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PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zur Auflockerung und Absaugung von Schüttgütern, die sich durch physikalische Einflüsse verdichtet haben und der Saugdüse nicht durch normale Schwerkrafteinwirkung zufliessen, dadurch gekennzeichnet, dass das Gut im Bereich des Saugdüsenmundes (13) durch zwei gegenläufig sich drehende, mit Auflockerungswerkzeugen (5) versehene Walzen (1) in einem durch ein Sauggehäuse (4) begrenzten Raum aufgelockert und hierbei dem zwischen die Walzen gerichteten Saugdüsenmund (13) im wesentlichen tangential zu den einander zugerichteten Bereichen der Hüllkreise der mit Auflockerungswerkzeugen (5) versehenen Walzen zugeführt wird und in diesem Bereich durch den Saugluftstrom erfasst wird.
2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Saugdüse (6), zwei etwa um 900 zur Saugrohrleitung versetzte, achsparallel zueinander angeordnete, mit Auflockerungswerkzeugen (5) ausgerüstete Walzen (1) gegenläufig motorisch antreibbar ausgebildet sind, und dass eine Teillänge der Saugdüse (6) und die Walzen (1) in einem oberhalb der Walzen (1) an der Saugdüse (6) befestigten, nach unten sich erweiternden Sauggehäuse (4) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sauggehäuse (4) rechteckig und die Saugdüse im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und mit mindestens einem Sekundärluftkanal ausgerüstet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sekundärluftkanal ein die Saugdüse (6) umfassendes, konzentrisch zur Saugdüse (6) angeordnetes, in das Sauggehäuse (4) einmündendes Rohr (7), ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der untere, auf dem Gut aufstehende Randbereich (12) des Sauggehäuses (4) zahnförmig ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzen (1) durch Hydraulikmotore (2) antreibbar sind, wobei die hydraulischen Zu- und Ableitungen (9) über Rohrkupplungen (10) mit dem Hydrauliknetz (14) verbindbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugdüse (6) mit dem Absaugrohr (15) über eine Schnellkupplung (11) verbindbar ist.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Auflockerung und Absaugung von Schüttgütern, die sich durch physikalische Einflüsse verdichtet haben und der Saugdüse durch normale Schwerkrafteinwirkung zufliessen.
Desweiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens.
Die in Bunkern lagernden Schüttgüter haben die Tendenz sich durch Vibration, wie sie beispielsweise durch einen Schiffs dieselantrieb gegeben sein kann, in Verbindung mit dem statischen, durch das Gewicht des Gutes bedingten Druck zu verdichten, so dass die Absaugung über die Saugdüsen einer pneumatischen Saugförderanlage oft nicht mehr mit Sicherheit durchführbar ist, da die verdichtete Oberfläche des lagernden Gutes durch den Saugstrahl der Saugdüse in vielen Fällen nicht angegriffen, d.h. nicht aufgelockert wird.
Da umgekehrt eine Druckluftförderung, wie sie beispielsweise aus der Zementindustrie bekannt ist, vergl. LUEGER, Band 18, Seite 329, über eine Fuller-Pumpe, aus Gründen der zu geringen Förderhöhe und aus Gründen der Anordnung meist nicht möglich ist, scheidet dieses System für die Anwendung in der Praxis in vielen Fällen aus.
Es ist deshalb Aufgabe dieser Erfindung, ein Verfahren nach der eingangs gegebenen Klassifizierung zu nennen, das die Förderung von verdichteten Schüttgütern in der überwiegenden Mehrzahl aller Fälle mit einem guten Wirkungsgrad bei Verwendung einer pneumatischen Saugförderanlage ermöglicht.
Das erfindungsgemässe Verfahren sieht vor, dass das Gut im Bereich des Saugdüsenmundes durch zwei gegenläufig sich drehende, mit Auflockerungswerkzeugen versehenen Walzen in einem durch ein Sauggehäuse begrenzten Raum aufgelockert und hierbei dem zwischen die Walzen gerichteten Saugdüsenmund im wesentlichen tangential zu den einander zugerichteten Bereichen der Hüllkreise der mit Auflockerungs-Werkzeugen versehenen Walzen zugeführt und in diesem Bereich durch den Saugluftstrom erfasst wird.
Die grundsätzlichen Vorteile dieses Verfahrens liegen in der genannten Art der Auflockerung, bei der die gegeneinander gerichteten Gutströme der Saugdüse nicht nur zugeführt, sondern durch die Ineinanderführung der beiden nach oben gerichteten Gutbewegungen die noch vorhandene Agglomeratbildung auf ein Minimum reduziert wird.
Ein weiterer Vorteil liegt in der vorgesehenen Führung der Luft in einem Sauggehäuse, durch die unkontrollierbare Strömungen vermieden und der Wirkungsgrad erhöht werden.
Eine zur Ausübung des erfindungsgemässen Verfahrens zweckmässige Vorrichtung sieht vor, dass unterhalb der Saugdüse zwei, etwa um 90" zur Saugrohrleitung versetzte, achsparallel zueinander angeordnete, mit Auflockerungswerkzeugen ausgerüstete Walzen gegenläufig motorisch antreibbar ausgebil det sind, und dass eine Teillänge der Saugdüse und die Walzen in einem oberhalb der Walzen an der Saugdüse befestigten, nach unten sich erweiternden Sauggehäuse angeordnet sind.
Eine solche Ausbildung ermöglicht eine sinnvolle und opti male Durchführung des Verfahrens, wobei die Ausbildung des
Sauggehäuses im Bereich des Saugmundes eine Steigerung der Absauggeschwindigkeit bei gleichzeitigem Druckabfall begünstigt.
Das Sauggehäuse wird vorzugsweise rechteckig und die
Saugdüse im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und zumin dest mit einem Sekundärluftkanal ausgerüstet. Durch diesen Kanal wird insbesondere bei auf dem Gut aufstehendem Saug gehäuse zusätzlich Luft aus dem umgebenden Bunkerraum angesaugt. Hierbei hat sich als zweckmässig erwiesen, den Sekun därluftkanal als ein die Saugdüse umfassendes, konzentrisch im Abstand zum Saugrohr bzw. zur Düse angeordnetes, in das
Sauggehäuse einmündendes Rohr, auszubilden.
Bei einer solchen Ausbildung des Sekundärluftkanals lässt sich dessen Eintrittsquerschnitt durch eine einfache, vorzugsweise die zylindrisch ausgebildete Saugdüse umfassende Regel einrichtung beherrschen.
Zur unteren Ausbildung des auf dem Gut aufstehenden
Randbereiches des Sauggehäuses wird vorgeschlagen, dieses zahnförmig auszubilden.
Durch ein solche Ausbildung wird bereits beim Aufsetzen des Gehäuses auf der verdichteten Schüttgutoberfläche die ver dichtete Fläche durch Eindringen der hervorstehenden Zähne gelockert und dadurch das Eindringen der rotierenden Walzen bzw. der mit ihnen verbundenen Werkzeuge in die Schüttgutoberfläche erleichtert.
Die Walzen werden vorzugsweise durch Hydraulikmotore angetrieben, wobei die hydraulischen Zu- und Ableitungen über Rohrkupplungen mit dem Hydrauliknetz verbindbar sind.
Unabhängig davon ist z.B. die Saugdüse mit dem Absaugrohr über eine Schnellkupplung verbindbar, so dass bei notwendigem Austausch keine lange Betriebsunterbrechung notwendig wird.
Das erfindungsgemässe Verfahren und seine zur Ausübung erforderliche Vorrichtung erfüllt in vollem Umfang die Forderungen der Aufgabenstellung.
Die zur Ausübung erforderliche Vorrichtung wird durch die beigefügte Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführung näher erläutert.
Die Zeichnung stellt einen Schnitt durch eine komplette
Saugdüse dar.
Dem Absaugrohr 15 ist über eine Schnellkupplung 11 die eigentliche Saugdüse 6 verbunden, die sich nach unten kegelstumpfartig zu dem Saugdüsenmund 13 verjüngt. Konzentrisch um die Saugdüse 6 ist im Abstand zu dieser ein Rohr als Sekundärluftkanal angeordnet, wobei der Eintrittsquerschnitt des Sekundärluftkanals 7 durch die axial auf der Saugdüse angeordnete Regeleinrichtung 8 einstellbar beherrscht wird. Der Sekundärluftkanal 7 ist mit dem Sauggehäuse 4 verbunden, das unten sich erweiternd im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist und im Aufstandbereich eine Verzahnung 12 aufweist, die mit ihren Spitzen 12 in die Schüttgutoberfläche eindringt. Im Gehäuse 4 sind die mit Auflockerungswerkzeugen 5 versehenen Walzen angeordnet.
Die Walzen werden gegenläufig und zwar in den Bereich zwischen die Walzen nach oben fördernd angetrieben, wobei als Antriebsmotore Hydraulikmotore 2 vorgesehen sind.
Die Motore 2 sind am Gehäuse des Gerätes befestigt. Der Antrieb erfolgt über eine Steckwelle und Mitnehmer 3. Die Auflockerungswerkzeuge 5, d.h. Kratzerzähne oder Kratzerleisten sind auswechselbar. Die Förderung des Gutes erfolgt wie beschrieben in Richtung des Saugdüsenmundes 13.
Der Zu- und Rücklauf der Hydraulikflüssigkeit zu den Motoren erfolgt über die Leitungen 9, die ihrerseits über Rohrkupplungen 10 dem Hydrauliknetz 14 angeschlossen sind.
Je nach den fallweise gegebenen Erfordernissen, sind für die Leitungen 9 starre Rohre oder flexible Hochdruckschläuche vorgesehen.
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PATENT CLAIMS
1. A method for loosening and suctioning of bulk goods that have been compacted by physical influences and do not flow to the suction nozzle by normal gravity, characterized in that the material in the area of the suction nozzle mouth (13) by two counter-rotating tools with loosening tools (5) provided rollers (1) loosened in a space delimited by a suction housing (4) and in this case fed to the suction nozzle mouth (13) directed between the rollers essentially tangentially to the mutually facing regions of the enveloping circles of the rollers provided with loosening tools (5) and in this Area covered by the suction air flow.
2. Device for carrying out the method according to claim 1, characterized in that below the suction nozzle (6), two rollers (1), which are offset by about 900 to the suction pipeline and are arranged axially parallel to one another and equipped with loosening tools (5), are designed to be driven in opposite directions, and that a partial length of the suction nozzle (6) and the rollers (1) are arranged in a suction housing (4) which widens downwards and is attached to the suction nozzle (6) above the rollers (1).
3. Device according to claim 2, characterized in that the suction housing (4) is rectangular and the suction nozzle is essentially cylindrical and is equipped with at least one secondary air duct.
4. The device according to claim 3, characterized in that the secondary air duct is a tube (7) which comprises the suction nozzle (6) and is arranged concentrically with the suction nozzle (6) and opens into the suction housing (4).
5. The device according to claim 2 to 4, characterized in that the lower, upstanding on the good edge region (12) of the suction housing (4) is tooth-shaped.
6. The device according to claim 2, characterized in that the rollers (1) can be driven by hydraulic motors (2), the hydraulic feed and discharge lines (9) being connectable to the hydraulic network (14) via pipe couplings (10).
7. The device according to claim 2, characterized in that the suction nozzle (6) with the suction pipe (15) via a quick coupling (11) can be connected.
The invention relates to a method for loosening and suctioning of bulk goods that have been compacted by physical influences and flow to the suction nozzle by normal gravity.
Furthermore, the invention relates to a device for performing this method.
The bulk goods stored in bunkers have the tendency to compress through vibration, such as can be provided by a ship's diesel drive, in connection with the static pressure caused by the weight of the goods, so that the suction via the suction nozzles of a pneumatic suction conveyor system often occurs can no longer be carried out with certainty, since in many cases the compressed surface of the stored goods is not attacked by the suction jet of the suction nozzle, ie is not loosened up.
Conversely, since compressed air delivery, as is known, for example, from the cement industry, cf.LUEGER, volume 18, page 329, via a Fuller pump, is usually not possible due to the low delivery head and the arrangement, this system is in favor the application in practice in many cases.
It is therefore the object of this invention to name a method according to the classification given at the outset, which enables the conveyance of compacted bulk goods in the vast majority of all cases with good efficiency when using a pneumatic suction conveyor system.
The method according to the invention provides that the material in the area of the suction nozzle mouth is loosened by two counter-rotating rollers provided with loosening tools in a space delimited by a suction housing and in this case the suction nozzle mouth directed between the rollers essentially tangential to the mutually facing regions of the enveloping circles of the supplied with loosening tools rollers and is detected in this area by the suction air flow.
The basic advantages of this method lie in the type of loosening mentioned, in which the mutually directed streams of material are not only fed to the suction nozzle, but the remaining agglomerate formation is reduced to a minimum by the merging of the two upward material movements.
A further advantage lies in the air being guided in a suction housing, through which uncontrollable flows are avoided and the efficiency is increased.
A device which is expedient for carrying out the method according to the invention provides that two rollers, which are offset by approximately 90 "to the suction pipeline and are arranged axially parallel to one another and equipped with loosening tools, are designed to be driven in opposite directions by a motor, and that a partial length of the suction nozzle and the rollers in a suction housing attached to the suction nozzle above the rollers and widening downward are arranged.
Such training enables a sensible and optimal implementation of the method, the training of
Suction housing in the area of the suction mouth favors an increase in the suction speed with a simultaneous drop in pressure.
The suction housing is preferably rectangular and the
Suction nozzle essentially cylindrical and at least equipped with a secondary air duct. Through this channel, air is sucked in from the surrounding bunker room, especially when the suction housing stands on the material. Here, it has proven to be expedient to arrange the secondary air duct as a suction nozzle that is arranged concentrically at a distance from the suction pipe or nozzle, into which
Suction housing opening pipe.
With such a configuration of the secondary air duct, its inlet cross-section can be controlled by a simple control device, preferably comprising the cylindrical suction nozzle.
For the lower training of those standing on the estate
Edge area of the suction housing is proposed to be tooth-shaped.
With such a design, the sealed surface is loosened by penetration of the protruding teeth when the housing is placed on the compressed bulk material surface, thereby facilitating the penetration of the rotating rollers or the tools connected to them into the bulk material surface.
The rollers are preferably driven by hydraulic motors, the hydraulic supply and discharge lines being connectable to the hydraulic network via pipe couplings.
Irrespective of this, e.g. the suction nozzle can be connected to the suction pipe via a quick coupling, so that no long interruptions in operation are necessary if it needs to be replaced.
The method according to the invention and its device required for exercising fully meet the requirements of the task.
The device required for exercise is explained in more detail in an exemplary embodiment by the attached drawing.
The drawing represents a section through a complete
Suction nozzle.
The suction tube 15 is connected via a quick coupling 11, the actual suction nozzle 6, which tapers downwards like a truncated cone to the suction nozzle mouth 13. A pipe as a secondary air duct is arranged concentrically around the suction nozzle 6, the inlet cross section of the secondary air duct 7 being controlled adjustable by the control device 8 arranged axially on the suction nozzle. The secondary air duct 7 is connected to the suction housing 4, which is substantially rectangular at the bottom and has a toothing 12 in the contact area, the tips 12 of which penetrate into the bulk material surface. The rollers provided with loosening tools 5 are arranged in the housing 4.
The rollers are driven in opposite directions, namely upwards in the area between the rollers, hydraulic motors 2 being provided as drive motors.
The motors 2 are attached to the housing of the device. The drive takes place via a stub shaft and driver 3. The loosening tools 5, i.e. Scratching teeth or scraper bars are interchangeable. The goods are conveyed as described in the direction of the suction nozzle mouth 13.
The hydraulic fluid is supplied and returned to the motors via the lines 9, which in turn are connected to the hydraulic network 14 via pipe couplings 10.
Depending on the occasional requirements, 9 rigid pipes or flexible high-pressure hoses are provided for the lines.