AT260113B - Silolukenverschluß - Google Patents

Description

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  Silolukenverschluss 
Zum luftdichten Abschluss von Siloluken wurden bisher Eisentüren mit Schraubverschlüssen verwen- det. Diese Ausführung hat den Nachteil, dass der Landwirt in   5 - 10   m Höhe acht bis zehn Schrauben zu öffnen bzw. anzuziehen hat. Ausserdem werden die Schrauben bald rostig, so dass das Gewinde ausbricht. 



   Die Erfindung besteht darin, dass anstatt der Schrauben ein Exzenterverschluss verwendet wird, wo- bei der Exzenterhebel aus einem exzentrisch gelagerten Rohr od. dgl. besteht, das über die ganze Länge der Silotüre reicht. 



   Vorzugsweise wird auf beiden Seiten der Türe je ein lotrechtes Rohr angeordnet, welches mittels exzentrisch an dieses angeschweisster Zapfen im Türrahmen gelagert und durch einen Handgriff ver- schwenkbar ist. 



   Hiebei kann die Türe mittels Haken in Langlöcher des Türrahmens oder an diesen angeschweisster Laschen od. dgl. einhängbar sein, so dass die Türe bei gelöstem Exzenterverschluss herausgenommen bzw. eingebaut werden kann. 



   In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigen Fig. 1 eine Vorderansicht des Verschlusses, während Fig. 2 einen waagrechten Schnitt nach Linie II - II der Fig. 1 veranschaulicht. In grösserem Massstab ist in Fig. 3 in Seiten- und in Fig. 4 in Draufsicht die Gehängeanordnung sowie in Fig. 5 ein Schnitt nach Linie   V - V   der Fig. 1 zur Darstellung gebracht. 



   Dieser Rahmen ist aus vier Z-Eisen 1, 2,3, 4 zusammengeschweisst, wobei die waagrechten Teile 3 und 4 der Krümmung des zylindrischen Silos entsprechend gebogen sind. Die Verschlusstüre 5 aus Blech ist ebenfalls nach einer Zylinderfläche gekrümmt und an den seitlichen Rändern mit Aufbiegungen 6 und 7 versehen. An den Aufbiegungen 7 sind zwei Haken 8 angeschweisst, welche in Langlöcher 9 von zwei Laschen 10 einhängbar sind, die am Z-Eisen 2 aufgeschweisst werden. 



   In je zwei Bohrungen der Z-Eisen 3 und 4 sind Zapfen 11,12 bzw. 13,14 verdrehbar, die an je einem Rohr 15 bzw. 16 exzentrisch angeschweisst sind, das einen Handgriff 17 bzw. 18 aufweist. Durch den Druck der Rohre 15,16, die in dem Winkel zwischen Türe 5 und Aufbiegung 6 bzw. 7 zu liegen kommen, auf die Türe in deren gesamter Höhenerstreckung wird ein einwandfreier Abschluss gewährleistet. 



   In der Schliessstellung gemäss den Fig.   1 - 4   kann die Verschlusstüre dadurch geöffnet werden, dass man in der Draufsicht gemäss Fig. 2 den Handgriff 17 im Sinne und den Handgriff 18 entgegengesetzt dem Sinne des Uhrzeigers verschwenkt. Die Rohre 15 (bwz. 16) gelangen dann in die, in Fig. 5 strichpunktiert angedeutete Lage. Die Haken 8 können nun aus den Schlitzen 9 der Laschen 10 ausgehängt und die Türe herausgenommen werden. Das Einsetzen und Verschliessen der Türe erfolgt naturgemäss in umgekehrter Reihenfolge. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Silolukenverschluss, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe als Exzenterverschluss ausgebildet ist, wobei der Exzenterhebel aus einem exzentrisch gelagerten Rohr (15 bzw. 16) od. dgl. be- <Desc/Clms Page number 2> steht, das über die ganze Länge der Silotüre (5) reicht.

   2. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Seiten der Türe (5) je ein lotrechtes Rohr (15,16) angeordnet ist, welches mittels exzentrisch an dieses angeschweisster Zapfen (11,12, 13,14) im Türrahmen (l, 2,3, 4) gelagert und durch einen Handgriff (17,, 18) verschwenkbar ist.

   3. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Silotüre (5) mittels Haken (8) in Langlöcher (9) des Türrahmens (1, 2,3, 4) oder an diesen angeschweisster Laschen (10) od. dgl. einhängbar ist, so dass die Türe bei gelöstem Exzenterverschluss herausgenommen bzw. eingebaut werden kann.