DE2113113A1 - Anordnung bei einem Unterstuetzungsorgan fuer Pritschen mit Dreiweg-Kippanordnung - Google Patents

Anordnung bei einem Unterstuetzungsorgan fuer Pritschen mit Dreiweg-Kippanordnung

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DE2113113A1
DE2113113A1 DE19712113113 DE2113113A DE2113113A1 DE 2113113 A1 DE2113113 A1 DE 2113113A1 DE 19712113113 DE19712113113 DE 19712113113 DE 2113113 A DE2113113 A DE 2113113A DE 2113113 A1 DE2113113 A1 DE 2113113A1
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DE19712113113
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Magnus Birkeland
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/16Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by fluid-operated mechanisms
    • B60P1/167Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by fluid-operated mechanisms three side tipping movement

Description

  • Anordnung bei einem Unterstützungsorgan für Pritschen mit Dreiweg-Kippanordnung.
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung bei einem Unterstützungsorgan für Pritschen mit Dreiweg-Kippanordnung, die einen am Chassis des Kraftwagens oder dergl. befestigten Unterrahmen und einen an der Unterseite der Pritsche befestigten Oberrahmen umfasst, welche Rahmen zusammenwirkende, lösbare Lagerungen aufweisen um mittels Hydraulik oder dergl. eine Dreiweg-Kippbewegung der Pritsche zu ermöglichen.
  • Bisher wurden derartige Rahmen in Werkstätten als starre, fertigmontierte Einheiten hergestellt, die mit Hinblick auf den Chassisrahmen eines bestimmten Fahrzeuges abgemessen wurden.
  • Die Rahmen wurden dann für Montierung zum Montierungsort verndt. Erstens bedeutet der Versand derartiger schwerer und verhciltnismäc;;;ig grosser Rahmen hohe Frachtkosten. Zweitens werden die Rahmen, auch wenn sie mitgrosser Genauigkeit hergestellt werden, auf Grund der Toleranzen von Materialkomponenten usw. gewisse Verschiedenheiten u.a. zwischen der Rahmenweite und dem Chassisrahmen aufweisen. Es ist erforderlich dass der Unterrahmen mit Führunguorganen versehen wird, die sich an der Aussenseite des Chassisrahmens nach unten erstrecken, damit jede gegenseitige Seitenbewegung zwischen dem Chassisrahmen und dem Unterrahmen vermieden wird. Ob diese Führungsorgane bei der Fabrikation am Unterrahmen montiert werden oder in Verbindung mit der Montierung des Unterrahmens am Chassisrahmen montiert werden ist eine individuelle Anpassung erforderlich, wenn der Unterrahmen zum Montieren auf den Chassisrahmen gelegt wurde. Diese individuelle Anpassung ist sehr kostspielig und zeitraubend bei den bisher bekannten Rahmen.
  • Ein Zweck der Erfindung besteht darin, dass diese Nachteile eliminiert werden, indem eine Anordnung der eingangs erwähnten Art geschaffen wird, die eine individuelle Anpassung des Unterrahmens an den Chassisrahmen in einer einfachen Weise und ohne kostspieligew Veranstaltung.<« ermöglicht.
  • Erfindungsgemäss wird dasß dadurch erzielt, dass die Rahmen aus demontierbaren Wangenbalken bezw. Querbalken, bestehen, dass die Breite (b) des Unterrahmens dadurch justierbar ist dass die Befestigung der Wangenbalken (1) an den Querbalken (2) mittels einer Klemmanordnung (4) erfolgt, und dass die freien Enden der Querbalken (2) Lagerungen (12) tragen, deren gegenseitiger Abstand (a) für die endgültige Verriegelung (17,18) justiert werden kann. Dadurch wird erzielt, dass man die Komponenten des Unterrahmens in einer Werkstätte oder Fabrik herstellen kann und sie als eine kompakte Einheit an den Montierungsort versenden kann, wo die Wangenbalken und die Querbalken miteinander in Eingriff gebracht. und auf den Chassisrahmen gelegt werden, worauf die genaue Anpassung der Breite des Unterrahmens an den Chassisrahmen in einer besonders einfachen Weise durchgeführt werden kann ehe Verriegelung stattfindet. Somit können die obenerwähnten Führungen zur genauen Anlage gegen den Chassisrahmen gebracht werden.
  • Ferner werden der Unterrahmen und der Oberrahmen, auch wenn sie mit grosser Genauigkeit hergestellt werden, gewisse Verschiedenheiten im Hinblick auf die zusammenwirkenden Lagerungen aufweisen, wenn die Montierung am Lastkraftwagen durchgeführt ist.
  • Diese Toleranzen bewirken Auflagerungen für die Kippbewegungen, die nicht idedXt zusammenpassen, so dass die Freimachungsbewegung, die Verriegelung und die Kippbewegung nicht so einfach und genau wie erwünscht durchgeführt werden können.
  • Ein Zweck der Erfindung ist, diesen Nachteil zu eliminieren.
  • Das wird dadurch erzielt, dass die Lagerungsorgane des Unterrahmens aus Lagerzapfen (12) oder dergl. bestehen, die in gabelförmigen Bereichen am Ende von Hülsen (11) vorgesehen sind, wobei die Hülsen über die freien Enden rohrförmiger Querbalken (2) geschoben sind und mittels eines Verriegelungsbolzens (18) oder dergl. und auch mittels ihrer Führung durch ein in den Querbalkenrohren (2) vorgesehenes, koachsiales Rohr (15) in dez erwünschten Lage auf den erwähnten freien Enden festgelegt werden können. Dadurch wird erzielt, dass man, indem der Oberr.hnen wenn der Unterrahmen am Chassisrahmen montiert ist,mit dem Unterrahmen in Eingriff gebracht wird, die endgültige, genaue Justierung des gegenseitigen Abstandes zwischen den Lagerzapfen für Kippbewegung in seitlicher Richtung durchführen kann.
  • Wo zwischen den Wangenbalken etwa in deren Mitte eine Querstütze angebracht ist, an deren Mitte das eine Ende der hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheit befestigt ist, wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass dieser Befestigungspunkt in der Breite justierbar ist, indem er auf einem Teil angeordnet ist, der gegenüber zwei Zapfen oder dergl. die von den Wangenbalken hervorragen und den übrigen Teil der Querstütze ausmachen, verschiebbar angeordnet ist.
  • Dadurch erzielt man eine gegenseitige Justierung der Angriffspunkte der Hebevorrichtung am Unterrahmen bezw. Oberrahmen, was besonders vorteilig ist wenn sich die Hebevorrichtung !r zusammengefaltetem Stand befindet: und es vor grosser Bedeut-l:ng ist dass die Angriffspunkte auf feiner lotrechten Achse @@@@@ wenn der Kraftwagen aui einer ;zaagerecliten Ebene stellt Die obenstehenden und weitere Merkmale der Erfindung werde@ aus der nachstehenden Beschreibung eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispieles hervorgehen. Dieses Beispiel soll den Erfindungsgedanken jedoch nur illustrieren, und die Erfindung kann selbstverständlich innerhalb des Rahmens der Erfindung vielfach in Einzelheiten abgeändert werden.
  • Fig. 1 zeigt einen Aufriss der Unterrahmens für die Unterstützungsorgane.
  • Fig. 2 zeigt einen Aufriss des Oherrahmens.
  • Fig. 3 zeigt die beiden Rahmen stirnseitig und getrennt aber unmittelbar übereinander, so dass man ein klares Bild ihrer Zusammenwirkung erhält.
  • Fig. 4 zeigt im grösseren Masstab einen Teil des Unterrahmens wobei die Justiermittel illustriert werden.
  • Fig. 5 zeigt im gleichen Masstab wie Fig. 4 eines der Lagerorgane für den Oberrahmen, stirnseitig gesehen, d h. wie in Fig. 3 gezeigt.
  • Der Unterrahmen besteht in dem gezeigten Beispiel aus zwei parallelen Wangenbalken 1 die mittels Querbalken 2 zusammengehalten werden. In dem gezeigten Beispiel bestehen diese Querbalken aus Rohren. Zwischen den Wangenbalken 1 und etwa in der Mitte derselben ist eine Querstütze 3 vorgesehen. Sie besteht im gezeigten Beispiel aus zwei Rohrstücken:5, die mit den Wangenbalken 1 verschweisst oder daran montierbar befestigt und mittels eines Rohrstückes 6 das über die Rohre 5 geschoben ist, vereinigt sind. Das Rohrstück 6 ist mit ovalen Schlitzen für Haltebolzen 7 versehen. In der Mitte des Rohrstückes 6 ist eine Befestigung 8 für die Hydraulik der Kippanordnung vorgesehen.
  • Dieser Befestigungspunkt 8 kann somit bezüglich der Breite justiert werden. Zu diesem Zweck werden die Schrauben 7 aufgeschraubt und das Rohrstück 6 wird auf den Rohren 5 verschoben. Wenn der richtige Justierungspunkt gefunden ist, werden die Schrauben 7 angezogen.
  • In derselben Weise kann die Breite b des Unterrahmens, d.h.
  • der Abstand zwischen den Wangenbalken 1 angepasst werden. Die Befestigung zwischen den Wangenbalken 1 und den Querbalken oder Rohren 2 erfolgt im gezeigten Beispiel mittels Klemmverbindungen 4. Wenn die erwünschte Breite eingestellt ist, werden die Muttern 4' der Spannbolzen angezogen. nenn der ganze Unterrahmen 1, 2 in dieter Weise die erwünschten Abmessungen erhalten hat, können Stage 9 vorgesehen werden, damit der Rahmen völlig starr gegen Deformation wird.
  • Man wird verstehen, dass die Hauptteile des Rahmens separat hergestellt und in demontiertem Zustand versandt werden können, wobei sie wenig Platz einnehmen. Erst am Installationsort wird der Rahmen zusammengesetzt und. die erwünschte Breite und Länge eingestellt. Die Verbindung zwischen den Wangenbalken 1 und den Querbalken 2 erfolgt wie erläutert, am einen Ende der Balken mittels Klemmverbindungen 41die mittels Bolzen oder Verschweissen an den Enden der Balken befestigt werden. An dem anderen Ende der Balken kann die Befestigung durch zweckmässige an sich bekannte Mittel, wie Befestigungsarme 5 oder dergl.
  • erfolgen, wobei die Letzteren mittels Bolzen und Löchern durch die Wangenbalken 1 in der erwünschten Lage befestigt werden können.
  • Die Querbalken oder Rohre 2 sind im gezeigten Beispiel mit ihren Enden an den Wangenbalken 1 vorbeigeführt und tragen an den Enden Lagerzapfen 12 die in gabelförmigen Teilen 13 am Ende von Hülsen 11 vorgesehen sind. Wie aus Fig. 4 hervorgehen dürfte, sind diese Hülsen über die Rohrenden 2 geschoben. Im Rohr 2 verläuft ein koachsiales Rohr 15. Am inneren Ende der Hülsen ist ein Lagerring 14 und innerhalb des Letzteren ein festklemmbarer Steuerring 16 für den Lagerring vorgesehen.
  • Der Lagerring lasse sich somit zwischen dem Steuerring 16 und dem inneren Ende der Hülse 11 drehen, wie deutlich aus Fig. 4 hervorgeht.
  • Die Lagerzapfen 12, die mit einer entsprechenden Lagerhülse oder einem Lagergriff 25 für den Oberrahmen, wie nachstehend können beschrieben, zusammenwirken sollen, bezuglich ihres gegenseitigen Abstandes a justiert werden. Das erfolgt dadurch dass die Hülse in der erwünschten Lage am Ende der Rohre 2 vorgesehen wird. Hierauf wird ein Loch 17 sowohl durch die Hülse als auch durch das innere Rohr 15 gebohrt, und ein Bolzen 18 wird durch die somit koachsial vorgesehenen Löcher geführt.
  • Der Abstand a ist somit in justierter Lage festgelegt. Der Steuerring 16 wird durch Anziehen des Klemmbolzens verriegelt.
  • Durch die oben beschriebenen Mittel hat der montierbare Unterrahmen 1 sowohl eine justierte Breite als auch eine justierte Einstellung der Lagerzapfen 12 erhalten.
  • Die Lagerzapfen 12 sollen, wie erwähnt, mit Lagerungen 25 am Oberrahmen zusammenwirken. Der Oberrahmen besteht aus Längsbalken 20 und Querbalken 21, deren freie Enden 23 die erwähnten Lagerungen tragen. Im gezeigten Beispiel bestehen die Lagerungen, wie am besten aus Fig. 5 zu ersehen ist, aus etwas schräg nach unten verlaufenden Armen 23, an deren freien Enden ein Stück 24 befestigt ist. Das freie Ende des Armes und das erwähnte Stück 24 sind derart gestaltet, dass ein Abschnitt 25 gebildet wird, der den grössten Teil des Lagerzapfens 12 kreisförmig umgibt. Das Stück 24 ist mittels einer Zapfenverbindung durch einen am Arm gebildeten Hülsenteil am Aussenende des Armes 23 befestigt, und eine Feder 29 zieht das Stück 24 zur Anlage gegen das Ende des Armes 23.
  • Zur weiteren Gewänr dagegen, dass das Stück 24 infolge starker Beanspruchung bei Seitenkippbewegungen aus der in Fig. 5 gezeigten Lage verschoben wird, ist das Stück 24 entlang einer mit der Ebene des Oberrahmens einen gewissen Winkel a bildenden Linie verschiebbar angeordnet. Dieser Winkel wird bewirken, dass parallel mit der Ebene des Rahmens wirkende Kräfte eine.
  • wesentliche Komponente erhaltenldie Verriegelung des Stückes 24 im Arm 23 bewirkt.
  • Zur weiteren Sicherung dieser Lage ist ein Sperrorgan 28 in der Form eines über das Stück 24 schwenkbaren Bügels vorgesehen.
  • Di,': Stück 24 ist im übrigen mit einem Handgriff 27 gestaltet.
  • Wellen der Eing@@@ @@ der Zapfen 12 aufgehoben werden soll, wird der Spe@@@@@ 28 nach oben geschwenkt, der Handgriff 27 wir nach aus @en gezogen und gedreht, worauf er von der Feder 29 in @nwirksamer Lage gehalten wird, wenn man den Handgriff loslist. Wenn der werfen 12 in Lagerungen 25 festgehalten werden oll wird umgekehrt vorgegangen und man erhält eine sicher verriegelte Verbindung zwischen dem Zapfen 12 des Unterrahmens und der Lagerung 25 am Ende des Armes 23 am Oberrahmen.
  • Die Arme 23 tragen nach unten verlaufende, gabelförmige Lageringen 26)die,wenn der Oberrahmen am Unterrahmen angebracht ist, über die l.agerungen 14 greifen. Die dadurch etablierte Lagerung ist wirksam wenn die Pritsche nach rückwärts gekippt wird.
  • Bei Verwendung wird die Anordnung laut der Erfindung wie folgt wirken: Wenn die Pritsche zur einen Seite gekippt werden soll, werden die Stucke 24 auf der anderen Seite herausgezogen und in unwirksame Lage verschwenkt. Wenn die Hydraulik den Oberrahmen nach oben schwenkt, wird sich jener dabei um die Lagerzapfen 12 auf der Seite1wo die Stücke 24 in wirksamer Lage sind und eine Lagerung für die Zapfen 12 bilden,drehen.
  • Wenn Kippen nach rückwarts erfolgen soll, werden die Stücke 24 zu beiden Seiten vorn freigemacht, und der Oberrahmen wird sich gegenüber dem Unter rahmen drehen, indem sich die Lagerungen 26 in den Lagerringen 14 drehen. Gleichzeitig wird ein Eingriff wischen den Zapfen 12 und der Lagerung 25 des Oberrahmens das Drehen nicht behindern, da die Hülsen 11 wie auch die innere Achse 15 gegenüber den Querrohren 2 drehen können.
  • Das Rahmensystem laut der Erfindung kann aus einer Reihe von Standardkomponenten hergestellt werden, deren gegenseitige Lage erst am Montierungsort unter Berücksichtigung der genauen Ahmessungen des Chassisrahmens und des Oberrahmens angepasst wird. Für die Querbalken können im einen.Ende der Wangenbalken durchgehende Löcher vorgesehen sein, während im anderen Ende der Wangenbalken Klemmverbindungen 4 vorgesehen sind, die mittels Bolzen an den Wangenbalken befestigt werden wenn diese in die erwünschte Länge geschnitten wurden.
  • Anstatt kreuzenden Stagen 9 können auch 4 Stage verwendet werden, die von den entsprechenden Befestigungspunkten an den Wangenbalken zu einem gemeinsamen Zusammenkupplungsorgan verlaufen, z.B. zu einem Ring mit 4 Löchern? durch welche die Stage verlaufen und mittels Muttern in dem Ring angezogen werden.

Claims (6)

Patentansprüche
1. ) Anordnung bei einem Unterstützungsorgan für Pritschen trtit Dreiweg-Kippanordnung, die einen am Chassis des Kraftwagens oder dergl. befestigten Unterrahmen (1) und einen an der Unterseite der Pritsche befestigten Oberrahmen (20) umfasst, welche Rahmen (1,2) zusammenwirkende, lösbare Lagerungen (12,25 und 14,26) aufweisen um mittels Hydraulik oder dergl. eine Dreiweg-Kippbewegung der Pritsche zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmen aus demontierbaren Wangenbalken bezw. Querbalken bestehen, dass die Breite (b) des Unterrahmens dadurch justierbar ist, dass die Befestigung der Wangenbalken (1) an den Querbalken (2) mittels einer Klemmanordnung (4) erfolgt, und dass die freien Enden jedes Querbalkens (2) Lagerungen (12) tragen, deren gegenseitiger Abstand (a) für die endgültige Verriegelung (18,17) justiert werden kann.
2. Anordnung laut Anspruch 1, wo zwischen den Wangenbalken (1) etwa in der Mitte derselben eine Querstütze (3) vorgesehen ist, an deren Mitte das eine Ende der hydraulischen Kolben- Zylinder-Anordnung befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Befestigungspunkt (8) dadurch in der Breite justierbar ist, dass er auf einem Teil (6) vorgesehen ist, der gegenüber zwei Zapfen oder dergl. die vom Wangenbalken (1) hervorragen und den übrigen Teil der Querstütze bilden, verschiebbar angeordnt i 5t 3. Anordnung laut Anspruch 1, .dadurch Xekennzeichnet, dass die Lagerungsorgane des Unterrahmens aus Lagerzapfen (12) oder dergl. bestehen, die in gabelförhigen Bereichen (13) am Ende von Hülsen (11) vorgesehen sind, wobei die HUlsen über die freien Enden rohrförmiger Querbalken (2) geschoben sind und mittels eines Verriegelungsbolzens (18) oder dergl.
und auch mittels ihrer Führung durch ein in den uerbalkenrohren (2) vorgesehenes, koachsiales Rohr (15) in der erwünschten Lage auf den erwähnten freien Enden festgelegt werden können.
4. Anordnung laut Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den inneren Enden der Hülsen (11) und einem festlegbaren Klemmring (16) ein Lagerring (14) drehbar gelagert ist, der mit starr an der Unterseite des Oberrahmens (20,21) befestigten Lagerschalen oder dergl. zusammenwirken soll.
Anordnung laut der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerorgan des Oberrahmens aus einem verriegelbaren Stück (24) besteht, das am freien Ende (23) der Querbalken (21) des Rahmens beweglich vorgesehen ist und in seiner wirksamen Lage einen Lagerungsgriff (25) um den entsprechenden Zapfen (12) des Unterrahmens bildet.
6. Anordnung laut Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Stück (24) am erwähnten freien Ende entlang einer mit der Ebene des Oberrahmens einen Winkelta)bildenden Achsenl gegen Verschiebung verschiebbar vorgesehen ist, derart dass das Stück (24)#durch in der erwähnten Ebene gegen das Stück gerichtete Kräfte selbstsperrend wird.
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