DE1979600U - Unterstellbock. - Google Patents
Unterstellbock.Info
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- DE1979600U DE1979600U DEB73421U DEB0073421U DE1979600U DE 1979600 U DE1979600 U DE 1979600U DE B73421 U DEB73421 U DE B73421U DE B0073421 U DEB0073421 U DE B0073421U DE 1979600 U DE1979600 U DE 1979600U
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- Germany
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- head piece
- head
- struts
- insertion openings
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16M—FRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
- F16M7/00—Details of attaching or adjusting engine beds, frames, or supporting-legs on foundation or base; Attaching non-moving engine parts, e.g. cylinder blocks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
Description
^ Dr. Ing., Dipl. Phys. ·· A. U 3 / 4 f j *~ 9.11. 67 ι ft KI
Morianstraße 14 Patentanwalt Ruf 446271
Postscheck Köln 160823
Deutsche Bank AG Wuppertal 038/2630
Deutsche Bank AG Wuppertal 038/2630
!irma August Bilstein, Ennepetal-Altenvoerde/Westf.
"Unterstellbock"
Die Neuerung betrifft einen Unterstellbock mit einem
aus einem Fußstück und einem damit über Streben verbundenen Kopfstück bestehenden Bockgestell und einem in dem Kopfstück
höhenverstellbar gelagerten Tragstempel.
Derartige TJnterstellböcke benutzt man zum Abstützen
von reparaturbedürftigen Geräten, Maschinen u.dgl., insbesondere auch zum Abstützen von Kraftfahrzeugen, wenn deren
Unterseite beispielsweise zur Durchführung von Instandsetzungsarbeiten
leicht zugänglich sein soll. Die bisher auf dem Markt befindlichen Unterstellböcke kommen in fertig
montiertem Zustand in den Handel. Das ist insofern nachteilig, als die recht sperrig bauenden Unterstellböcke nicht
nur viel lagerplatz beanspruchen, sondern auch nur mit Schwierigkeiten zu verschicken sind. Dies wirkt sich auch
auf dem vergleichsweise hohen Preis solcher Unterstellböcke aus.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Unterstellbock der eingangs genannten Art zu schaffen, der die
vorerwähnten lachteile nicht aufweist, vielmehr eine raumsparende lagerung und einen bequemen Versand gestattet.
Dies wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß die Streben
des Bockgestells mit ihren Enden in entsprechend gestaltete Einstecköffnungen im Fuß- und Kopfstück eingetrieben sind.
Durch die !Teuerung ist es im Gegensatz zu den fertig montierten,
also verschraubten, vernieteten, verschweißten o.dgl.
fest zusammengebauten Unterstellböeken nunmehr möglich, die in Einzelteile zerlegten Böcke in handlichen Verkaufspackungen
zu vertreiben. Durch den wesentlich niedrigeren Raumbedarf eignen sich die neuen Unterstellböcke vor allem auch
zum Verkauf in großen Versandhäusern. Der Zusammenbau der einzelnen Teile zu einem gebrauchsfertigen Unterstellbook
ist sehr einfach und kann von jedem Laien schnell durchgeführt werden. Es bedarf hierzu lediglich leichter Schläge
mittels eines Hammers, um die Streben in die Einstecköffnungen im Kopf- und Fußstück einzutreiben. In das auf diese
Weise gebildete Bockgestell braucht dann bloß noch der Tragstempel von oben in das Kopfstück eingeführt zu werden*
Vorzugsweise sind an den in die Einstecköffnungen im Kopf- und fußstück eingetriebenen ötrebenenden zur Verbesserung
ihres Preßsitzes Kerben, Rändelungen oder ein Klebemittel vorgesehen. Durch diese einwandfreie Verbindung der
Streben mit dem Kopf- und lußstück kommt man zu einem stabilen und verwindungsstefen Bockgestell.
Zweckmäßig sind die Einstecköffnungen im Kopf- und Fußstück derart schräg angeordnet, daß die Streben in bezug
auf letzteres eine divergierende Lage einnehmen. Hierdurch ergibt sich eine günstige Lastverteilung über die Streben
und auch eine gute Standfestigkeit des Unterstellbockes.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Dabei zeigt
J1Jg. 1 eine Seitenansicht des neuen Unterstellbocks
und
Fig. 2 die zugehörige Aufsicht.
Der Unterstellbock 1 besteht im wesentlichen aus einen dreibeinigen fußstück 2, einem damit über drei spreizförmig
zueinander angeordnete Streben 3 verbundenen Kopfstück 4 und einem darin höhenverstellbar gelagerten Tragstempel
Die Streben 3 sind an ihren Enden in schräg verlaufenden Einstecköffnungen 6, 7 im Fuß- und Kopfstück 2 bzw. 4 eingetrieben
und hier zur besseren Terbindung mit Rändelungen bzw. Kerben 8 versehen. Anstelle dieser Kerben bzw. ländelungen
kann auch ein Klebemittel vorgesehen sein. An einer Strebe 3 ist mittels eines Ringes 9 und einer daran befestigten
Kette 10 ein Steckbolzen 11 angeschlossen, der durch eine der mit Abstand zueinander in dem Tragstempel 5 vorgesehenen
Öffnungen 12 hindurchgesteckt werden kann, wenn der Tragstempel 5 so weit nach oben gebogen wird, daß die
betreffende Einstecköffnung 12 oberhalb des Kopfstückes 4 liegt. Zwischen der Oberseite 4' des Kopfstückes 4 und
einem am oberen Ende des Tragstempels 5 vorgesehenen, im wesentlichen Y-förmig gestalteten Tragflansch 13 sind Ausgleichsscheiben
14 angeordnet. Auf diese Weise kann der Unterstellbock 1 auf eine bestimmte Höhe eingestellt werden,
so daß beispielsweise ein mittels eines Wagenhebers ange~
-♦-
hobenes Fahrzeug sicher auf dem Bock bzw. auf mehreren >
solcher Böcke abgesetzt werden kann.
Hahe dem unteren Ende des Tragstempels 5 ist ein Sprengring 15 angeordnet, der die axiale Beweglichkeit des
Tragstempels 5 durch Auftreffen auf die Unterseite 4'' des
Kopfstückes 4 begrenzt. Dadurch wird sichergestellt, daß der Tragstempel 5 nicht aus dem Kopfstück 4 herausgleiten
kann.
Zum Zusammenbau des Unterstellbockes 1 wird das Gußstück
2 zunächst auf einen festen Untergrund, z.B. einen Betonfußboden gestellt. Danach werden mittels eines Hammers
die drei Streben 3 so weit in die Einstecköffnungen 6 des Gußstückes eingetrieben, daß sie noch nicht ganz fest sitzen.
Anschließend wird über eine Strebe 3 der Kettenring 9 des Steckbolzens 11 geschoben. Dann werden das Kopfstück 4 mit
seinen Einstecköffnungen 7 auf die oberen Enden der Streben 3 aufgesetzt und deren mit Kerben oder Eändelungen 8 versehene
Enden durch leichte Hammerschläge in die Einstecköffnungen 6, 7 des Kopf- und Gußstückes eingetrieben. Sobald
die Streben 3 in den Einstecköffnungen 6, 7 gut sitzen, werden die Teile mit einigen kräftigen Hammerschlägen zu
einem stabilen Bockgestell verbunden. Hiernach werden der Tragstempel 5» gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer
oder mehrerer Ausgleichsscheiben 14, von oben durch das mit einer entsprechenden Bohrung versehene Kopfstück 4 hindurchgeführt
und dann an seinem unteren Ende der Sprengring 15 in die dafür vorgesehene Nut eingebracht. Schließlich kann
der Tragstempel 5 entsprechend der Anzahl der in ihm angeordneten Einstecköffnungen 12 auf die gewünschte Höhe eingestellt
werden. Dazu wird der Stempel 5 so weit nach oben gezogen, bis die der einzustellenden Höhe entsprechende Einstecköffnung
12 oberhalb des Kopfstückes 4 bzw. der obersten Ausgleichsscheibe 14 liegt. Dann braucht nur noch der Steckbolzen
11 in diese Öffnung 12 eingesteckt zu werden und der
Tragstempel 5 ist in seiner Höhenlage arretiert. Durch Wegnahme oder Hinzufügen einer oder mehrerer Ausgleichsscheiben 14 kann die jeweilige Höhenlage feinfühlig verändert werden.
Tragstempel 5 ist in seiner Höhenlage arretiert. Durch Wegnahme oder Hinzufügen einer oder mehrerer Ausgleichsscheiben 14 kann die jeweilige Höhenlage feinfühlig verändert werden.
Claims (4)
- RA.637^?1*-9-11-67Schutzansprüche:1· Untersteirbock mit einem aus einem Fußstück und einem damit über Streben verbundenen Kopfstück bestehenden Bockgestell und einem in dem Kopfstück höhenverstellbar gelagerten Tragstempel, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (3) des Bockgestells mit ihren Enden in entsprechend gestaltete Einstecköffnungen (6 und 7) im Fuß- und Kopfstück (2 und 4) eingetrieben sind*
- 2. Unterstellbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß an den in die Einstecköffnungen (6,7) im Kopf- und Gußstück (2,4) eingetriebenen Strebenenden zur Verbesserung ihres Preßsitzes Kerben, Rändelungen (8) oder ein Klebemittel vorgesehen sind.
- 3· Unterstellbock nach den Ansprüchen 1 und 2 , dadurch gekennzeichnet , daß die Einstecköffnungen (6,7) im Kopf- und Fußstück (2,4) derart schräg angeordnet sind, daß die Streben (3) in bezug auf letzteres eine divergierende Lage einnehmen.
- 4. Unterstellbock nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß an dem unteren Ende des im Kopfstück (4) höhenverschieblich gelagerten und gegenüber diesem feststellbaren Tragstempels (5) ein mit der Unterseite (4tf) des Kopfstückes (4) zusammenwirkender BegrenzungsanschTag in Gestalt eines Sprengringes (15) vorgesehen ist.5· Ünterstellbock nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Oberseite (;4') des Kopfstückes (4) und einem am oberen Ende_ 7 —des Tragstempels (5) vorgesehenen Iragflansch (13) zur Höhenfeinverstellung bzw. -anpassung des Unterstellbockes (1) ein oder mehrere Ausgleichsscheiben (H) angeordnet sind
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB73421U DE1979600U (de) | 1967-11-09 | 1967-11-09 | Unterstellbock. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB73421U DE1979600U (de) | 1967-11-09 | 1967-11-09 | Unterstellbock. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1979600U true DE1979600U (de) | 1968-02-22 |
Family
ID=33325884
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB73421U Expired DE1979600U (de) | 1967-11-09 | 1967-11-09 | Unterstellbock. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1979600U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2130993A2 (de) | 2008-06-06 | 2009-12-09 | Walter Finkbeiner GmbH | Abstützvorrichtung, insbesondere Unterstellbock |
-
1967
- 1967-11-09 DE DEB73421U patent/DE1979600U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2130993A2 (de) | 2008-06-06 | 2009-12-09 | Walter Finkbeiner GmbH | Abstützvorrichtung, insbesondere Unterstellbock |
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