DE690186C - Ausbauvorrichtung fuer abgefederte Einbaustuecke der Oberwalzen bei Walzwerken - Google Patents

Ausbauvorrichtung fuer abgefederte Einbaustuecke der Oberwalzen bei Walzwerken

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DE690186C
DE690186C DE1936K0144136 DEK0144136D DE690186C DE 690186 C DE690186 C DE 690186C DE 1936K0144136 DE1936K0144136 DE 1936K0144136 DE K0144136 D DEK0144136 D DE K0144136D DE 690186 C DE690186 C DE 690186C
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Germany
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Application number
DE1936K0144136
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Inventor
Kurt Lehmann
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Fried Krupp Grusonwerk AG
Original Assignee
Fried Krupp Grusonwerk AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B31/00Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
    • B21B31/16Adjusting or positioning rolls
    • B21B31/20Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis
    • B21B31/203Balancing rolls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Straightening Metal Sheet-Like Bodies (AREA)

Description

  • Ausbauvorrichtung für abgefederte Einbaustücke der Oberwalzen bei Walzwerken Die Erfind ung bezieht sich auf eine Ausbauvorrichtung für die in der Höhe verstellbare Walze bzw. verstellbaren Walzen von Walzwerken, und zwar für Walzen, die unter dem Einiluß von Federn stehen, mittels deren das Obeiwalzenlager unter Vermittlung von Tragstangen gegen die Anstellspindel gedrückt wird. Solche Tragvorrichtungen haben den Nachteil, daß die Einbaustücke durch eine besondere Stellvorrichtung von der Tragfeder entlastet werden müssen, wenn das Einbaustück bzw. die Walze aus dem Walzenständer ausgebaut werden soll. Zwar wurde schon vorgeschlagen, die abgefederten Tragstangen mit festen Anschlägen zu -versehen, die sich beim Anheben des in ihnen eingehängten Einbaustückes für die Oberwalze gegen feste Teile des Walzgerüstes legen und dadurch das Einbaustück zum Ausbau freigeben. Das Anheben der Walzen bzw. ihrer Einbaustücke muß aber bei diesem bekannten Walzgerüst durch eine besondere Hubvorrichtung an der Fahrbahn des Ausbauwagens erfolgen. Gemäß der Erfindung sind nun einerseits die Anschläge verstellbar auf den Tragstangen befestigt, andererseits wird das Anheben der Einbaustücke durch das Hochschrauben der im Betrieb an ihnen angreifenden Druckspindeln vorgenommen, das ohnehin zwecks Freigabe der Einbaustücke erfolgen muß. Die Druckspindeln sind zu diesem Zweck an ihrem unteren Ende je mit einem Flansch versehen, der sich beim Hochschrauben der Spindeln von unten gegen entsprechende Anlageteile der Einbaustücke abstützt -und diese mitnimmt, so daß sie von den Tragbalken der gegen die Anschläge anlaufenden Tragstangen freikommen.
  • Druckspindeln mit an ihrem unteren Ende angeordneter Aufhängevorrichtung für das Einbaustück sind an sich bekannt, allerdings nicht in Verbindung mit abgefederten Tragstangen.
  • Auf der Zeichnung ist sein Ausführungsbleispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i zeigt die Tragvorrichtung in Seitenansicht und teilweise im Schnitt in Betriebsstellung der Walzen, wobei nur eine Hälfte des Walzenständers dargestellt ist.
  • Abb.2 zeigt die Stellung der Tragvorrichtung und Anstellspindel, bei der das Einbaustück der Oberwalze von der Tragvorrichtung abgehoben ist.
  • Das Einbaustück i für die Oberwalze ist im Walzenständer 2 in der Höhe verschiebbar gelagert und wird gegen die Anstellspindel 3 mittels der Federn q. und der Tragstangen 5 angedrückt, von denen zwei auf jeder Seite des Einbaustückes angeordnet sind. Die Anstellspindel3 trägt unten einen Ring 6, dessen Ansatz 7 in eine Ausnehmung 8 des Einbaustückes hineinragt. Die Tragstangen 5 sind an ihrem unteren Ende durch einen Tragbalken.9 miteinander verbunden. Das untere Ende jeder der beiden Tragstangen 5 befindet sich in einer Ausnehmung i o des Einbaustückes i. Auf jeder der Tragstangen 5 sitzen unterhalb des die Feder ¢ tragenden, am Walzenständer 2 befindlichen Lagers i i Stellmuttern 12 und eine Anschlagscheibe 13.
  • Soll die Oberwalze ausgebaut werden, so wird zunächst die Anstellspindel3 jedes Ständers mit bekannten Mitteln so gedreht, daß sich unter dem Einfuß der Tragfedern ¢, insgesamt kommen acht Federn zur Wirkung, und zwar auf jeder Gerüstseite vier, unter Vermittlung der Tragstangen 5 und ihrer Köpfe die beiden Einbaustücke i der Walze nach oben verschieben. Nach einem Hub x stößt die Anschlagscheibe 13 gegen das Lager i i der Tragfeder q.. Beim Weiterdrehen der Spindel 3 stößt nun der Ansatz ; des auf ihr sitzenden Ringes 6 gegen die Nase 14 des Einbaustückes i und hebt dieses weiter an. Die Tragstangen 5 können dieser Bewegung nicht folgen, da die Anschlagscheibe 13 gegen das Lager i i der Tragfeder q. anliegt. Die Balken 9 nehmen dann die in Abb. 2 dargestellte Lage ein. Jetzt kann die Oberwalze samt ihren beiden Einbaustücken auf den Ausbauwagen abgesetzt und ausgefahren werden. Nach dem Einfahren einer neuen Walze nebst zugehörigen Einbaustücken werden diese Teile zunächst durch entsprechendes Drehen der Anstellspindeln mittels der Ansätze 7 vom Wagen abgehoben, und dann wird die Walze nebst den beiden Einbaustücken mittels der Spindeln 3 abgesenkt. Sobald der Balken 9 gegen die die Ausnehmung z o oben begrenzenden Nasen 15 der Ausnehmung i o anstößt, folgen die Tragstangen 5 unter Zusammendrücken der Federn 4. der Senkbewegung der Walze 7 des Einbaustückes i, bis die Walze ihre Arbeitsstellung erreicht hat. Die Anschlagscheibe 13 hat dann wieder den Abstand x vgm Lager i i der Tragfedern Das Anheben der Einbaustücke bzw. das Lösen derselben von den Tragbalken 9 der Stangen 5 kann auch in anderer Weise erfolgen, z. B. durch eine am unteren Einbaustück angreifende Hubvorrichtung, wie Druckschraube oder Luft-, Wasser- oder Üldruckkolben.

Claims (2)

  1. PAT'E-NTANS PR CCHE i. Ausbauvorrichtung für die Einbaustücke cler Oberwalzen bei Walzwerken mit Aufhängung der Einbaustücke durch abgefederte, je mittels eines Anschlags in ihrer Aufwärtsbewegung begrenzte Tragstangen und Anstellung der Einbaustücke im Betrieb durch abwärts wirkende Stehspindeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbaustücke (i) nach dem Anstoßen der auf den Tragstangen (5) einstellbar angeordneten Anschläge(i3) gegen ortsfeste Anschläge (i i) zur Ablösung von an den Tragstangen angeordneten Tragbalken (9) durch die Stellspindeln (3) weiter anhebbar sind und daß die Einbaustücke nach ihrem Absetzen auf den Ausbauwagen und Lösen ihrer Druckverbindung mit den Stellspindeln ausfahrfertig sind.
  2. 2. Ausbauvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbalken (9) der Tragstangen (5) und die Ringkragen (7) der Stellspindeln (3) verschiebbar j e in einer Ausnehmung (i o bzw. 8) des Einbaustückes (i) der Walze ruhen.
DE1936K0144136 1936-10-25 1936-10-25 Ausbauvorrichtung fuer abgefederte Einbaustuecke der Oberwalzen bei Walzwerken Expired DE690186C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1298965B (de) * 1961-10-20 1969-07-10 United Eng Foundry Co Walzgeruest

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1298965B (de) * 1961-10-20 1969-07-10 United Eng Foundry Co Walzgeruest

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