DE7027171U - Tischuntergestell, insbesondere zur auflage von mamorplatten. - Google Patents

Description

Gerd Jungbluth

53 Bonn -Bad üodesberg

Deutsciiherrenstr. 86

Tischuntergestell, insbesondere zur Auflage von

Marmorplatten

Die Neuerung betrifft ein Tischuntergestell, insbesondere zur Auflage von Marmorplatten.

Speziell für diesen Zweck verwendet man bisher einfache Rahmen mit starr anget^achten Beinen, auf die z. B. die Marmorplatten aufgelegt werden. Diese Konstruktion ist zwar stabil, hat jedoch den Nachteil.., daß sie beim Versand sperr?? ist und viel Platz oeansprucht.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein beim Versand und Transport platzsparendes Tischuntergestell zu schaffen, das außerdem formschön ist und eine einfache Fertigung erlaubt. Dies wird gemäß der Neuerung bei einem wie eingangs erläuterten lischuntergestell erreicht durch eine Anzahl, vorzugsweise vier, innerhalb eines Halte- und Anschlagra)->mens angebrachte^, an diesem jeweils an einem Drehpunkt schwenkbar angeordneter Stützen mit an beiden Enden abgeschrägten Stand- und Auflageflächen und einem zwischen den Stützen in Höhe deren Drehpunkt befestigten Herzstück zur Stabilisierung und Führung der Stützen.

Ein besonderer Vorzug dieser Anordnung ist die außerordentlich hohe Stabilität, so daß auch bei schweren Auflagen, z. B. dicken Marmorplatten, die Stehfestigkeit des Gestells gewährleistet ist. und sogar mit zunehmender Belastung steigt. Ein weiterer Verteil besteht darin, daß die Stützen verschwenkbar und zusammenklappbar sind und im zugeklappten Zustand nur wenig Platz beanspruchen.

Eine Ausführungsform der Neuerung kennzeichnet -_Lch durch eine der Anzahl der vorgesehenen Stützen entsprechende Anzahl von

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h'alteb .^lzen, die den Befestigung- und Anschlagrahmen sow" ? die otüt;;er. di;ro:idrin_t;er. und in dem Herzstück mit Hilfe von G._»vindeR

Kl:-λ- Au^fIi.v.l., ;.Γ rm aer Neuerung ist in den beigefügten. Zeichnungen wieder- e. eher., ^a

Pi,-. ' »ine perspektivische Darstellung desTischuntergestells mit vier Jtüt;;en;

Fif . L-. eii.o Draufsicht auf das Gestell;

Fi/. j) eil.·.·: KIttelschnitt durch das Gestell gemäß den Figuren 1 U Γι d ' ',

Fi/. ' und 5 eine orjitenansicht mit bei Fig. 5 dargestellter öi" Tischplatte.

Die Figuren 1, 2, 4 und 5 zeigen das Tischuntergestell im ausgexlappter: Zustand, vvährend die Figur ;5 dasselbe Tischgestell in Rui.ecteilurit:, d. h. mit parallel zueinander verlaifenden Stützen, veranscr.sulicht.

In den Figuren 1 - 5 sind die A_aflagestützen mit den Bezugszeichen 1, 2, 3 und 4 bezeichnet. Der Anschlag- und Befestigungsrahmen trägt in den Figuren 1, 2 und 3 die Bezeichnung 5· Zentrisch innerhalb des Rahmens 5 ist das Herzstück β angeordnet (vgl. Figuren 1 - ¹J). Die Stützen 1 - 4 sind an jeweils einem Haltebolzen 7 schwenkbar gelagert. Die Haltebolzen 7 enden - wie Fig. zeigt - in Bohrungen 8 des Herzstücks 6, in die entsprechende Gewinder Eingeschnitten sind.

Aus den Figuren 4 und 5 ist ersichtlich, daß die Stützen 1 - 4 an ihren beiden Enden abgeschrägt sind. An diesen abgeschrägten Flächen sind Gummistücke 10 befestigt, die entweder gemäß Fig. zur Halterung der Platte 11 dienen und andererseits einen Bodenschutz darstellen. Der Vergleich der Figuren 4 und 5 lässt ferner

erkenne:., daii des ^ischmitergestell im Raum um 18O verdreh- : ar ist ur.J i:. :>eiJen Positionen den gleichen Zweck erfüllt.

.->i<".'~e jarrtellui>_;en lassen die Ausführun£.;sform mit vier Stützen orr:oi.i.er.. :-orii;_r;e Abv.-andlungen ermöglichen auch die Anordnung ν :. ;'. :^. drei Stutzen, in welchem Falle der Abstands- und :-e» r^n::^y.^.;vahv,en den drei Stützen angepasst wird.

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Claims (3)

1. S el'V t ζ ansprüche

   . -'.'.schuntergestell, insbesondere zur .Auflage von Marnorplatten, gekennzeichnet durch eine Anzahl, vorzugsweise vier, innerhalb eines Halte- und Anschlagr-ahmens (p) angebrachter, an diesem jeweils an einem Drehpunkt schwenkbar angeordneter Stützen (1 bis 4) mit .η beiden Enden abgeschrägten Stand- und Auflageflächen und einem zwischen den Stützen in Höhe deren Drehpunkt befestigten Herzstück (6) zur Stabilisierung und Führung der Stützen (1 bis 4).
2. 2. Tischunterpestell nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine der Anzahl der vorgesehenen Stützen entsprechende Anzahl, von Kalte'jolzen (7), die den Befestigung- und Anschlagrahmen (5) sowie die Stu.ζen (1 bis 4) durchdringen und in dem Herzstück (6) mit Hilfe von Gewinden (9) befestigbar sind.
3. 3. Tischuntergestell nach den Ansprüchen 1 - °., dadurch gekennzeichnet, daß an den i.bgeschrägten Flächen Gummistücke (1O) o. dgl. befestigt sind.

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