DE1826367U - Fahrbarer untersatz fuer hebezeuge. - Google Patents

Fahrbarer untersatz fuer hebezeuge.

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DE1826367U
DE1826367U DE1960J0009197 DEJ0009197U DE1826367U DE 1826367 U DE1826367 U DE 1826367U DE 1960J0009197 DE1960J0009197 DE 1960J0009197 DE J0009197 U DEJ0009197 U DE J0009197U DE 1826367 U DE1826367 U DE 1826367U
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DE
Germany
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hoist
castors
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hoists
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DE1960J0009197
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English (en)
Inventor
Rolf Junker
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  • Cage And Drive Apparatuses For Elevators (AREA)

Description

  • "Fahrbarer Untersatz für Hebezeuge".
  • Die Neuerung betrifft einen mit Fahrrollen,-walzen o. dgl. versehenen Untersatz für Hebezeuge aller Art, insbesondere solche, die zum Heben schwerer Lasten dienen und die demzufolge selber ein vergleichsweise großes Eigengewicht besitzen. Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, für solche Hebezeuge einen verfahrbaren Untersatz zu schaffen, der einerseits ein bequemes Bewegen bezw. Verfahren der Hebezeuge ermöglicht, andererseits aber gewährleistet, daß das Hebezeug
    zusammen mit seinem Untersatz in der Gebrauchsstellung, also
    bei unter Last stehendem Hebezeug, eine hinreichend große
    Standfestigkeit besitzt, in diesem Zustand also unbeweglich
    bezw. nicht zu verfahren ist. Das wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Fahrrollen im Untersatz federnd abgestützt sind, und zwar derart, daß sich der Unter-
    satz bei unbelastetem Hebezeug über die Fahrrollen, hingegen
    -
    bei belastetem Hebezeug unmittelbar auf dem Boden abstützt.
    Das Hebezeug kann also mit dem Untersatz bequem an seinen
    jeweiligen Einsatzort gebracht bezw. verfahren werden, so wie das beispielsweise bei Kraftwagen-Reparaturwerkstätten o. dgl. häufig erforderlich ist, während in dem Augenblick, da der Hubstempel des Hebezeuges die Last zu heben beginnt, sich der Untersatz des Hebezeuges selbstätig auf den Boden absenkt bezw. sich hier abstützt, ohne daß dazu weitere Hand-oder Bedienungsgriffe erforderlich wären.
  • Der mit federnd abgestützten Fahrrollen versehene Untersatz kann mit dem Hebezeug eine Baueinheit bilden bezw. dessen Tragsockelplatte darstellen. Ebenso gut aber kann der neuartige Untersatz auch für beliebig ausgebildete Hebezeuge verwendet werden, die auf dem Untersatz aufgebracht und dort durch entsprechend ausgebildete Befestigungsmittel befestigt werden können. Für letzteren Fall empfiehlt es sich, zur Abstützung der Fahrrollen gegenüber dem Untersatz nachstellbare Druckfedern zu verwenden, dergestalt, daß die auf die Fahrrollen wirkende Federvorspannung dem Eigengewicht des jeweiligen Hebezeuges bequem angepaßt werden kann.
  • Zu einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kommt man, wenn der Untersatz plattenförmig ausgebildet ist, in seinem Umriß vorzugsweise die Form eines gleichschenkligen Dreiecks besitzt und an seinen Ecken aufrechtstehende, zylindrisch ausgebildete Federgehäuse aufweist, in denen je ein senkrecht verstellbares Druckstück, eine sich an letzterem abstützende Druckfeder, eine von der Feder getragene Kugelpfanne und eine sich an der Pfanne'abstützende Fahrkugel verschieblich gelagert sind. Das die Federvorspannung einregelnde Druckstück kann in diesen Fällen zweckmäßig mittels einer durch den Deckel des Federgehäuses hindurchgeführten Verstellschraube bequem verstellt werden, wodurch die Einregelung der Federvorspannung für die Fahrkugeln auf sehr einfache Weise vorgenommen werden kann.
  • Weitere Merkmale nach der Neuerung seien an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. Dabei zeigt Fig. 1 den neuen verfahrbaren Untersatz mit darauf befindlichem Hebezeug in teilweise geschnittener Seitenansicht, Fig. 2 den Untersatz in der Aufsicht und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2.
  • Der verfahrbare Untersatz nach der Neuerung besteht im wesentlichen aus einer Platte 1, deren Umriß vorzugsweise die Gestalt eines gleichschenkligen Dreiecks besitzt. An den Enden der Platte 1, die aus beliebigem Werkstoff, z. B. auch aus leichtem Material wie Novotixt, Kunstharzpreßholz usw. hergestellt sein kann, sind aufrechtstehende, zylindrisch ausgebildete Federgehäuse 2 vorgesehen, in denen je ein senkrecht verstellbares Druckstüok ;, eine sich an letzterem abstützende Druckfeder 4, eine von der Feder getragene Kugelpfanne 5 und eine sich an der Pfanne abstützende Fahrkugel 6 verschieblich gelagert sind. Zur Verstellung des Druckstückes 3 dient eine durch den Deckel 7 des\edergehäuses 2 hindurchgeführte Verstellschraube 10, die in eine entsprechende Ausnehmung 8 des Druckstückes 3 eingreift. Die Verstellschraube 10 ist mit einer Betätigungshandhabe 9, beispielsweise in Form eines Sechskantkopfes versehen, so daß sie mit einem entsprechend ausgebildeten Schlüssel verstellt werden kann. Zum Feststellen der Schraube 10 dient eine Festtellmutter 11. Um die Fahrkugel 6 gegen Herausfallen
    e
    zu sichern, ist das Federgehäuse 2 unten durch einen Deckel 12 verschlossen, der mit einer entsprechenden Begrenzungöffnung für die Kugel 6 versehen ist.
  • Auf der Oberseite des plattenförmigen Untersatzes 1 sind radial verlaufende Nuten 13 vorgesehen, die-wie Fig. 3 zeigt-T-förmig gestaltet sind. In diesen Nuten 13 sind Gewindebolzen 14 verstellbar gelagert, die über die Vierkantmuttern 15 in der Gewindenut 13 angezogen werden können.
  • Die radial verlaufenden Nuten 13 münden in eine zentrisch angeordnete Bohrung 16 aus, die zum Einführen der Vierkantmuttern 15 in die Nuten 13 dienen. Die Gewindebolzen 14 dienen zum Befestigen des auf den Untersatz aufzubringenden Hebezeuges, das in den Fig. 1 und 2 strichpunktiert dargestellt ist. Dieses Hebezeug kann von beliebigem Aufbau sein,
    beispielsweise aus dem Hubge
    beispielsweise aus dem Hubgehäuse 17 und dem darin verstell-
    bar gelagerten Hubstempel 18 mit Hubplatte 19 bestehen.
  • Auf der Unterseite ist der plattenförmig ausgebildete Untersatz 1 mit einem Brems-oder Haftbelag 20 versehen, der in der eingedrückten Stellung der Fahrkugeln 6, also bei belastetem Hebezeug, eine ausreichende Standfestigkeit des Untersatzes gewährleistet. Mittels der an der Untersatzplatte 1 an der Stelle 21 angelenkten Deichsel 22 kann der Untersatz mit dem Hebezeug bequem verfahren werden.
  • Die in den Federgehäusen-2 befindlichen, auf die Fahrkugeln 6 bezw. deren Kugelpfannen 5 drückenden Federn 4 werden in ihrer Vorspannung so eingestellt, daß der Untersatz 1 mit dem darauf befindlichen Hebezeug in dessen unbelasteter, also Nichtgebrauchs-Stellung von den Fahrkugeln 6 bezw. den se abstützenden Federn 4 getragen wird. Sobald das Hebezeug in Gebrauch genommen wird, also der in Pfeilrichtung 23 ausfahrende Hubstempel 18 unter die Last greift, wird der Untersatz 1 in Pfeilrichtung 24 nach unten gedrückt, so daß er mit seinem auf der Unterseite befindlichen Bremsbezw. Haftbelag 20 sich fest gegen den Boden abstützt, nachdem die Fahrkugeln 6 unter Zusammenpressen der Federn 4 in ihre Federgehäuse 2 hineingedrückt worden sind. Wie ohne weiteres ersichtlich, können die Federn 4 durch mehr oder weniger starkes Vorspannen mittels der Verstellschrauben 10 dem Eigengewicht des jeweils auf dem Untersatz befindlichen Hebezeuges angepaßt werden, so daß in jedem Fall sichergestellt ist, daß der Untersatz in der unbelasteten Stellung des Hebezeuges verfahrbar hingegen bei unter Last stehendem Hebezeug fest bezw. unverrückbar auf dem Boden steht.

Claims (1)

  1. Schutzangprüche : 1. Mit Fahrrollen,-walzen o. dgl. versehener Untersatz für Hebezeuge, d a d u r o h g e k e n n z e i o h n e t, daß die Fahrrollen (6) im Untersatz (1) federnd abgestützt sind, derart, daß sich der Untersatz bei unbelastetem Hebezeug (17) über die Fahrrollen, hingegen bei belastetem Hebezeug unmittelbar auf dem Boden abstützt.
    2. Untersatz für Hebezeuge nach Anspruch 1, d a d u r o h g e k e n n z e i c h n e t, daß zur Abstützung der Fahrrollen (6) gegenüber dem Untersatz (1) nachstellbare Druck- federn (4) dienen. ? 3. Untersatz für Hebezeuge nach den Ansprüchen 1 und 2, d gekennzeichnet, daß der
    Untersatz (1) plattenförmig ausgebildet ist, in seinem Umriss vorzugsweise die Form eines gleichschenkligen Dreiecks besitzt und an seinen Ecken aufrechtstehende, zylindrisch ausgebildete Federgehäuse (2) aufweist, in denen je ein senkrecht verstellbares Druckstück (3), eine sich an letzterem abstützende Druckfeder (4), eine von der Feder (4) getragene Kugelpfanne (5) und eine sich an der Pfanne abstützende Fahrkugel (6) verschieblich gelagert sind.
    4. Untersatz für Hebezeuge nach Anspruch 3, d a d u r o h g e k e n n z e i c h n e t, daß zur Verstellung des Druokatückes (3) eine durch den Deckel (7) des Federgehäuses (2) hindurchgeführte Verstellschraube (10) dient, die mit ihrem inneren Ende in einer Ausnehmung (8) des Druckstüokes anliegt und an ihrem äußeren Ende eine Betätigungshandhabe besitzt, die beispielsweise mit einem Sohraubenzieherschlitz versehen oder als Mehrkantkopf (9) zum Ansetzen eines entsprechend ausgebildeten Schlüssels ausgebildet ist.
    50 Untersatz für Hebezeuge nach den Ansprüchen 1 bis 4, d g e k e n n z e i c h n e t, daß der Untersatz (1) auf seiner Oberseite mit radial verlaufenden Nuten (13) und darin verstellbaren Haltebolzen (14) zum Befestigen des auf dem Untersatz aufzubringenden Hebezeuges (17) versehen ist.
    6. Untersatz für Hebezeuge nach den Ansprüchen 1 bis 4o d a d u r o h g e k e n n z e ich n e t, daß der mit federnd abgestützten Fahrrollen (6) versehene Untersatz (1) mit dem Hebezeug (17) eine Baueinheit bildet bezw. die Sockelplatte des Hebezeuges darstellt. dz 7. Untersatz für Hebezeuge nach d-en Ansprüchen 1 bis 6, d gekennzeichnet, daß der
    Untersatz (1) auf seiner Unterseite mit einem Brems-bezw.
    Haftbelag (2) versehen ist.
    8. Untersatz für Hebezeuge nach den Anmsprüchen 1 bis d a d u r o h g e k e n n z e i o h n e t, daß er mit einer schwenkbeweglich angebrachten Deichsel (22) versehen ist.
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