AT132589B - Zerlegbare Tribüne mit höhenverstellbaren Bänken. - Google Patents

Zerlegbare Tribüne mit höhenverstellbaren Bänken.

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AT132589B
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Austria
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Karl Troeger
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Karl Troeger
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Description


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  Zerlegbare Tribüne mit höhenverstellbaren Bänken. 



   Die Erfindung betrifft eine   zerlegbare   Tribüne mit höhenverstellbaren Bänken, deren verstellbare Stützen aus je zwei aneinander angelenkten Stützgliedern bestehen, die mittels einer Haltevorrichtung an einer ortsfesten Unterlage befestigt sind. Durch die Erfindung wird   bezweckt, eine Tribüne   mit ortsfesten. d. h.   nicht wegnehmbaren   oder   verrückbaren   Bänken rasch und einfach erstellen. abbrechen und von einem Aufstellungsort zum andern transportieren zu können, wobei vor allem jede Zimmermannsarbeit oder sonstige Materialbearbeitung wie auch das Einrammen von Stützen in Wegfall kommen soll.

   Dies wird bei der Tribüne gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass in jedem Tribünenabschnitt eine Anzahl hintereinander stehende Bänke durch eine gemeinsame auf der Erde oder auf einer Bühne liegende Unterlage zu einer Sitzreihengruppe oder Tribüne vereinigt sind und in den die Unterlage bildenden Bohlen eine der Bankzahl gleiche Anzahl Aussparungen zur Aufnahme der unteren Enden der   Bankstützen vorgesehen   sind. Es können hiebei beliebig viele solcher Tribünenabschnitte nebeneinander gereiht werden, wobei zweckmässigerweise zwischen je zwei oder vier Abschnitten ein Laufgang mit dem Zugang zu den höheren Bankreihen bzw. Gruppen vermittelnden Treppenstufen angeordnet wird. 



   Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, u. zw. zeigt : Fig. 1 einen Schnitt durch eine Tribüne und Fig.    eine Draufsicht   derselben ; Fig. 3 zeigt einen weiteren Schnitt durch einen Laufgang ; Fig. 4 zeigt in grösserem Massstab ein Bankende mit der Stütze in verschiedenen Höhenstellungen und Fig. 5 einen Querschnitt durch die Bank ; Fig. 6 zeigt die Bühne für die Aufnahme der zweitvordersten 
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 zeigt in kleinerem Massstab einen Tragbock in   Längsansicht   ; Fig. 9 zeigt eine Abänderung der Unterlagsbohle zur Befestigung der Bankstützen ; Fig. 10 in grösserem Massstab eine Einzelheit der Befestigungsvorrichtung ; Fig. 11 einen   Längsschnitt   dieser Vorrichtung ;

   Fig. 12 einen Schnitt durch die Unterlagsbohle nach Linie s-s in Fig. 9, und Fig. 13 zeigt eine Draufsicht dieses Teiles der Unterlagsbohle. 



   Die in den Fig. 1-3 dargestellte Tribüne enthält in jedem Abschnitt   22, T3, 4   usw. je drei Bankgruppen   GI. G2, G3, U. zw. ist   die vorderste Gruppe   Gi   auf ebener Erde aufgestellt, die daran anschliessende mittlere Gruppe   G2   auf einer Bühne mit je einem unterstellten Tragbock und die hinterste Gruppe   G3   auf einer Bühne mit je zwei unterstellten Trag-   brocken.   Dabei sind die Bänke   B,     Bg und. Bs   jeder Gruppe für sich auf je zwei Unterlagsbohlen U verankert, so dass sie einen in sich geschlossenen Komplex bilden und durch das Publikum weder weggenommen noch verschoben werden oder umfallen können, was besonders bei einer Panik sehr wichtig ist.

   Die Ausbildung der einzelnen Bank ist aus Fig. 4 und 5 ersichtlich. Die   Bank B   hat zwei in der Mitte durch einen   Längsschlitz   geteilte Sitzbretter 1 mit Randleisten   2,   zwischen welchen an beiden Enden Stützglieder 3 angelenkt sind. Am unteren Ende jedes   Stützgliedes   3 ist mittels eines die Stützstelle bildenden Scharniers das zweite Stützglied 4 angelenkt, dessen freies Ende je nach der gewünschten Bauhöhe an einen zwischen den Leisten 2 befestigten Keil 51,   52   oder 53 angelegt wird.

   An der Stützstelle haben beide Stützglieder einen dreieckigen   Feinschnitt 6,   an welchem der Scharnierstift 7 völlig frei liegt ; je drei hintereinanderstehende Bänke sind auf zwei der Lage der Stützstellen entsprechend etwas konvergent liegenden   Unterlagsbohlen U befestigt.   Jede Bohle U hat drei 

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 rechteckige Ausschnitte 81, 82, 83 von dreieckigem Querschnitt, deren Breite von vorn nach hinten abnimmt, entsprechend der infolge der verschiedenen Winkelstellung abnehmenden Ab- 
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 Breite der   Stützglieder.   In der Mitte jedes Ausschnittes ist zwecks Lagerung der   Bankstützen   quer über die Bohle ein zu deren   Längsachse etwas geneigter,   also parallel zur Bankrichtung liegender,

   am Holz   festgeschraubter Eisenbügel   9 angeordnet, unter dessen Mitte ein sehmaler Schlitz im Holz frei bleibt. 



   Die drei vorderen Bänke bilden eine zusammenhängende   Gruppe 6*1.   deren Unterlagsbohlen auf ebener Erde aufgesetzt sind. Die mittlere Gruppe   C ist mit ihren Unterlags-   bohlen U auf eine aus   Längsbrettern   gebildete Bühne p2 aufgesetzt, und diese ruht auf   senk-   recht zur Bankrichtung aufgestellten Tragböcken L (Fig. S). Jeder Tragbock L ist in   ähnlicher   Weise mit verstellbaren Stützen   1. 2 ausgebildet wie   die Bank, nur mit dem Unterschied, dass die Stützen nur in zwei Lagen einstellbar sind (um z. B. Terrainunebenheiten ausgleichen zu können, besonders bei ansteigendem Gelände) und die   Stützglieder an   der Stützstelle keine Ausschnitte haben.

   Bei der hintersten Bankgruppe G2   3 ist   auf jedem Traghock L ein zweiter 
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 solche Tribüne hat schon zirka   7'5-9 M Tiefe, was   in den meisten Fällen ausreichen   dürfte.   aber bei Bedarf könnte natürlich noch eine vierte   Bankgruppe   mit je drei aufeinandergestellten   Tragböcken   hinzugefügt werden. Zwischen jeden Tribünenabschnittpaaren T1 (nicht gezeichnet) 
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 Stirnseiten der Bühnen der mittleren   Bankgruppe   G2 sind Tritte 13 angeordnet. Ein Treppen-   bock- ! 4 führt   auf die Höhe der Laufbühne 15 zwischen den Bühnen P2 der hintersten Bankgruppe G3 und zugleich zu den hintersten Bänken der mittleren Bankgruppen.

   Hiebei sind die äusseren Tragböcke der hintersten Bankgruppe so aufgestellt, dass neben den   Bühnen   P3 noch die   Laufbühne 15 aufgelegt werden   kann, welche zugleich die erforderliche Absteifung im Längssinne ergibt. 



   Bei der in Fig.   11-15 dargestellten Ausführungsform   der Unterlage sind an Stelle der rechteckigen Ausschnitte 8 nur Nuten 181, 182 und 183 von V-Querschnitt zur Aufnahme der Bank- 
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 hat. Die lichte Weite der Abkröpfung 19a ist so bemessen, dass der Scharnierstift 7 der Bankstütze bequem Platz darin hat. An der Unterseite der   Abkröpfung   sind zwei Scharnier- ösen 19c befestigt, in welchen der Scharnierstift 20 für die Lagerung der Halteklinke 21 ruht, deren stark verbreiteter Unterteil. Ma in der Öffnung 18a Platz hat. Die Halteklinke hat seitlich einen Stift   5, 3, um   ein Umkippen derselben zu verhindern, indem sich der Stift seitlich an die   Abkröpfung anlegt.   



   Die Tribüne gemäss der Erfindung kann in kurzer Zeit fast ohne Verwendung von Werkzeugen aufgestellt und abgebrochen werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Zerlegbare   Tribüne   mit höhenverstellbaren Bänken, deren verstellbare   Stützen   aus je zwei aneinandergelenkten Stützgliedern bestehen. die mittels einer Haltevorrichtung an einer ortsfesten Unterlage befestigt sind. dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Tribünenabschnitt (T) eine Anzahl hintereinander stehender Bänke   (B1, B2, B3)   durch eine gemeinsame auf der Erde   (P3)   oder auf einer Bühne (P. liegende Unterlage   (U)   zu einer sitzreihengruppe (G1, G2, G2) der Tribüne vereinigt sind, wobei in den die Unterlage bildenden Bohlen   (zur)   eine der Bankzahl gleiche Anzahl Aussparungen (8,   18)   zur Aufnahme der unteren Enden der Bankstützen vorgesehen sind.

Claims (1)

  1. 2. Zerlegbare Tribüne gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass über jede Aussparung (18) der konvergent zueinander verlegten Unterlagsbohlen (U) ein Bandeisenhügel (19) befestigt ist, an dem eine exzentrische Halteklinke (21) angelenkt ist, welche den Scharnierstift (7) der Bankstütze umfasst und durch einen schweren Unterteil (21a) derart in der Haltestellung gehalten wird, dass die Bänke (B) durch die Halteklinken (21) an den Unterlagsbohlen (U) verankert sind und erst beimAnheben der Haltekliniken (21) abgenommen werden können.
    3. Zerlegbare Tribüne gemäss den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (18) als V-förmige Nuten ausgebildet sind, deren Flanken der Neigung der Bankstützen in den verschiedenen Einstellhöhen angepasst sind, und in der Mitte eine kreisrunde Öffnung (18a) besitzen, in welche eine abwärts gerichtete U-förmige Abkröpfung (19a) des Bandeisenbügels (19) hineinragt, an welcher die Halteklinke (21) an einem mittleren Ausschnitt gelagert ist. <Desc/Clms Page number 3>
    , f.. Zerlegbare Tribüne gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auch die an den Tragbücken (L) der Bühnen (P2, P3) angelenkten, aus zwei untereinander gelenkig ver- bundenen Gliedern bestehenden Stützen (12) derart einstellbar sind. dass die Tragböcke (L) auf zwei verschiedene Höhen eingestellt werden können. EMI3.1
AT132589D 1931-07-24 1931-07-24 Zerlegbare Tribüne mit höhenverstellbaren Bänken. AT132589B (de)

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