DE1957545U - Vorfabrizierte grabeinfassung aus giess- oder presswerkstoffen. - Google Patents

Vorfabrizierte grabeinfassung aus giess- oder presswerkstoffen.

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DE1957545U
DE1957545U DE1967B0069398 DEB0069398U DE1957545U DE 1957545 U DE1957545 U DE 1957545U DE 1967B0069398 DE1967B0069398 DE 1967B0069398 DE B0069398 U DEB0069398 U DE B0069398U DE 1957545 U DE1957545 U DE 1957545U
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Rita Bastian
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Torfabrizierte Grabeinfassung aus Gieß- oder Preßwerkstoffen
Anmelderin: Eita BASTIAN get". Diehl, 66o1 Scheidt/Saar, -""-"■ Am Bahnhof
Die vorliegende /Anmeldung betrifft eine Grabeinfassung, die, aus Gieß- oder Ereßwerkstoffen vorgefertigt, sich durch ihr geringes Gewicht und ihren niedrigen Preis von den bisher bekannten unterscheidet.
Grabeinfassungen haben-ganz allgemein den Zweck, die Grabfläche zu begrenzen, sie in ihrer Höhe zu nivellieren, das seitliche Abrutschen der aufgefüllten Beeterde zu verhindern und außerdem dem Grabstein bzw. seinem Sockel als ebene Auflagerfläche zu dienen.. .
2 -
-■. 2 -■
Bisher verwendete man hierfür durchweg-rechteckig geformte Balken aus Kunststein, oder "bei teureren Grabern auch aus Naturstein, die in der Werkstatt geformt und dann am Grabi: auf kleine, als Fundamente dienende Betonsockel versetzt wurden. Hierbei mußte darauf geachtet -werden, daß die einzelnen BaI-ken sauber gegeneinander gestoßen und ausgebleit v/aren. Infolge: des hohen Gewichtes der einzelnen Seile v/ar das "Versetzen dieser Grabeinfassungen eine von den Grabsteinsetzern nur ungern übernommene Arbeit, die diese praktisch nur übernahmen, weil damit der .gewinnbringende Verkauf des Grabsteins verbunden war".
Man hat auch versucht, diese EunstSteineinfassungen aus einem Stück vorzufabriziereno. Diese Einfassungen .wurden dann aber so schwer, daß sie nur mit einem Kran, einem Stabler oder mit Hilfe einer nicht mehr vertretbaren Vielzahl von Arbeitern versetzt werden konnten. \
In Erkenntnis dieses "Mangels stellte sich die Aufgabe, eine leichte und trotzdem dauerfeste Grabeinfassung zu entwickeln, die dazu noch einfach und billig in der Herstellung und Handhabung, sein sollte. -."...'.
Die Lösung dieser Aufgabe wurde gefunden in der anmeldungsgemäßen Einfassung, die aus Gieß- oder Preßwerkstoffen wie Asbestzement, Kunststoff oder dgl. in Form von. Kastenprofilen
mit entsprechenden Versteifungsstegen hergestellt, allen an. sie zu stellenden Anforderungen entspricht.
Sie ist einfach in größeren Mengen herstellbar und dabei liegen ihres geringen Gewichtes gut zu transportieren, leicht zu versetzen und formbeständig. Ihre Oberfläche - kann rauh oder glatt ausgebildet und beliebig farblich gestaltet werden.
Die beiliegende Zeichnung erläutert den Armieldungsgegenstand A-o an einem Äusführungsbeispiel. .. --
Es zeigen: '".. .
figur 1 eine Draufsieht,
Figur 2 eine Seitenansicht der ■ anmelaUngsgenLäß.eEL Grabeinfassung
und
4-5 Figur 3 ein Schnittbild mit verbreiterter Grundplatte.
Gemäß diesem Beispiel besteht die Grabeinfassung aus dem rechteckigen Kopfteil 1, den beiden seitlichen Längsbalken 2 und dem Fußbalken 3. Diese Seile können einzeln für sich gefertigt und dann auf beliebige Weise, beispielsweise durch Schrauben M-5q miteinander verbunden sein. Die gesamte Grabeinfassung kann aber auch in einem Stück gefertigt werden. Es ist je nach der
— Zj- _
Zweckmäßigkeit auch möglich, die Einfassung unten offen mit gesonderter Grundplatte 5 oder aber geschlossen au s zufuhr en. i/ird, wie in Figur 3 gezeigt, die !fußplatte 5, welche die Vertikalkräfte, insbesondere das hohe G-ewicht des G-rab st eines mit seinem Böckel auf das Erdreich übertragen soll, entsprechend verbreitert, so können auch.die als !Fundamente dienenden Betonsockel darunter entfallen.. Der gewählte Werkstoff, insbesondere Asbestzement garantiert in jedem lalle, die erforderliche IPestigkeit. . ■-■-."
Wie bereits erwähnt, kann dabei der Werkstoff in der Masse eingefärbt oder aber die Oberfläche der Einfassung nachträglich beliebig farblich und strukturell gestaltet v/erden, so daß den Wünschen der Kundschaft weitestgehend Hechnung getragen π erden kann. -

Claims (1)

  1. Schutzansprüche:
    1) Grabeinfassung, dadurch, gekennzeichnet, daß sie aus Gießoder Preßwerkstoffen in Form von unten offenen, mit einer gesonderten Grundplatte versehenen oder allseitig geschlossenen, notfalls durch. Äussteifungsstege verstärkt hergestellten Kastenprofilen, das heißt dem Kopfteil, den beiden seitlichen Längsbalken (2) und dem Jußbalken (3) besteht.
    2) Grabeinfassung nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil (Ί), die beiden seitlichen Längsbalken (2) und der !Fußbalken (3) als Einzelteile hergestellt und nachträglich durch Schrauben oder dgl. miteinander verbunden - sind.■ . - -
    3) Grabeinfassung nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß sie in einem Stück hergestellt ist.
    M-) Grabeinfassung nach den Ansprüchen 1) bis 3), dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (5) als Auflagerfläche gegenüber dem übrigen Querschnitt des Eastenprofils verbreitert ist. ..'■"""'.-■
    b -
    5) Grabeinfassung, nach den .Ansprüchen 1) bis 3)? dadurch, gekennzeichnet, daß ihre Oberfläche beliebig strukturiert oder glatt und in der Masse oder durch Auftragen farblich -gestaltet ist.
DE1967B0069398 1967-01-19 1967-01-19 Vorfabrizierte grabeinfassung aus giess- oder presswerkstoffen. Expired DE1957545U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29512495U1 (de) * 1995-05-23 1995-12-07 Sikeler, Erna, 72172 Sulz Grabmal
DE19860329C2 (de) * 1998-07-21 2001-01-04 Juergen Komorowsky Kunststoff-Grabeinfassung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29512495U1 (de) * 1995-05-23 1995-12-07 Sikeler, Erna, 72172 Sulz Grabmal
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