DE3313402A1 - Kupplung zur verbindung von aneinanderstossenden staeben in gitter- und/oder gestellstrukturen - Google Patents
Kupplung zur verbindung von aneinanderstossenden staeben in gitter- und/oder gestellstrukturenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B7/00—Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
- F16B7/04—Clamping or clipping connections
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Description
TARGETTI SANKEY S.p.A.
Firenze, Italien
Firenze, Italien
Kupplung zur Verbindung von aneinanderstoßenden Stäben in Gitter
und/oder Gestellstrukturen,
Die Erfindung betrifft eine Kupplung zur Verbindung von aneinan' derstoßenden Stäben in Gitterund/oder Gestellstrukturen.
Bei derartigen Strukturen besitzen die Stäbe einen zylindrischen
rechteckigen, quadratischen oder ähnlichen, d. h. allgemein geschlossenen geometrische"! Querschnitt.
Die Kupplungen zur Verbindung von Stäben in Gitter- und/oder Ge Stellstrukturen werden üblicherweise durch Flanschbefestigungen
-_ oder dergleichen realisiert. Das hat zur Folge, daß sie einen ge
·■ : genüber dem Querschnitt der Stäbe größeren Querschnitt besitzen,
d. h. Verdickungen bilden,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kupplung der gat tuhgsgemäßen Art so auszubilden, daß solche Verdickungen an der.
Verbindungsstellen vermieden werden.
•--•■•Zur Lösung, dieser Aufgabe ist die Kupplung erfind angsgemäß gekennzeichnet
durch an den zusammenzufügenden Stäben vorgesehene Verlängerungsstücke mit gegenüber dem Querschnitt der Stäbe ver-'
. ringertenr Querschnitt, die ein kehlenförmiges oder anderweitig
■'■';■ mit zur Verriegelung geeigneten Ausnehmungen und Vorsprüngen ver
■·' sehenes Längsprofil aufweisen, sowie durch eine Muffe, die aus
BAD ORIGINAL
wenigstens zwei Teilen besteht,' welche längs ihrer Longitudinal- .
ebene miteinander verbindbar sind und in verbundenem Zustand den gleichen Querschnitt besitzen wie die Stäbe und in welchen Sitze
gebildet sind; die beim bestimmungsgemäßen Einsatz die Verlängerungsstücke
der Stäbe umfassen und mit ihnen im Eingriff stehen.
Eine Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die beiden Teile der Muffe durch wenigstens einen Schraubbolzen
miteinander verbindbar sind, der im wesentlichen transversal und vorzugsweise senkrecht zu der oder einer Verbindungsebene der
Teile orientiert ist.
Um röhrenförmige Stäbe mit kreisförmigem, rechteckigem, quadratischem
oder ähnlichem Querschnitt zusammenzufügen, ist es zweckmäßig, wenn die Muffe aus zwei Teilen besteht, die symmetrisch zu
einer Verbindungsebene ausgebildet sind und gemeinsam eine der Querschnittsform der Stäbe entsprechende Querschnittsform besitzen.
. .. ■ ■
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Enden der zusammenzufügenden Stäbe als Drehteile ausgebildete
Verlängerungsstücke mit wenigstens einer ringförmigen Kehle aufweisen und daß die beiden Teile der Muffe Ausnehmungen
besitzen, die beim Zusammenfügen Sitze für das Festhalten der als Drehteile ausgebildeten Verlängerungsstücke bilden.· ,
•Dabei ist es zweckmäßig, daß die als Drehteile ausgebildeten Verlängerungsstücke
und die in den Teilen der Muffe gebildeten Sitze i zur Erleichterung des Zusammenfügens der miteinander zu verbin- .!
-■-'■-. i
denden Komponenten einen unmittelbar an die Enden der Stäbe an- I
schließenden kegelstumpfförmigen Teil aufweisen. ' \
Wenn die Stäbe Röhrenform haben, können an ihren Enden Einsatz- i stücke vorgesehen sein, welche die betreffenden Verlängerungs- ■ |
stücke bilden. '
Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert:
. . ·
Fig. 1 zeigt zwei zusammengefügte und durch die Kupplung gemäß der Erfindung zusammengehaltene Stäbe in einer teilweise
geschnittenen Seitenansicht,
Fig. 2 zeigt eine Explosionszeichnung," wobei die Komponenten ent-j
sprechend der Linie II-II von Fig. 1 in teilweise geschnittener
Darstellung gezeigt sind, "Fig. 3 zeigt einen lokalen Schnitt entsprechend der Linie III-III
von Fig. 1. '
Mit 1 und 3 sind zwei aneinanderstoßende und miteinander zu ver-•
binde Stäbe bezeichnet. Jeder Stab besitzt an seinem Ende ein Einsatzstück 5, das in dem Stab fixiert ist und ein profiliertes
Verlängerungsstück aufweist. Dieses Verlängerungsstück besteht ini
dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem konischen Kragenteil \
5A und einem zylindrischen Teil 5B. Zwischen den Teilen 5A und 5B befindet sich eine ringförmige Kehle 5C« Der Durchmesser des Ver-:
längerungsstücks 5 ist kleiner als der der Stäbe 1 und 3.
Die eigentliche Kupplung zur Verbindung der beiden Stäbe 1 und 3 besteht aus zwei halbzylindrischen Teilen 7 und 9, die im wesent-■
liehen symmetrisch zu ihrer Verbindungsebene ausgebildet sind. : Die beiden Teile 7 und 9 sind durch einen Schraubbolzen 10 miteinander
verbindbar, der senkrecht zur Verbindungsebene orientiert ist und dessen Kopf im Innern eines hierfür in dem Teil 9
• ""'vorgesehenen Sitzes versenkbar ist. Jedes der Teile 7 und 9 be- . sitzt an der im übrigen ebenen Verbindungsfläche zwei Ausnehmungen
12, die ein zum Profil 5A, 5B und 5C der Verlängerungsstücke' 5 komplementäres Profil haben. Bei dem Zusammenfügen der beiden
Teile 7 und 9. entstehen somit zwei Sitze, die exa^t den genannten
Verlängerungsstücken 5 entsprechen.
"Um die Verbindung zwischen den beiden Stäben 1 und 3 herzustel- -len, werden diese miteinander fluchtend und im Abstand voneinander
gehalten, derart daß die betreffenden Verlängerungsstücke mit
-or:den Ausnehmungen 12 eines der beiden Teile (z. B. des Teils 7)
der Muffe in Eingriff kommen. Anschließend wird das zweite Teil
(z. B. das Teil 9) der Muffe aufgebracht. Danach werden die bei-I
den Teile 7 und 9 und die/ihnen befindlichen Verlängerungsstücke .5 der beiden Stäbe 1 und 3 mit Hilfe des Schraubbolzens 10 miteinander
verspannt. Auf diese Weise erhält man eine sowohl in axialer als auch in Querrichtung starre Verbindung der beiden zusammenlaufenden
Stäben, ohne daß zwischen letzteren irgendein störender Vorsprung oder irgendeine Verdickung besteht.
Claims (6)
- TARGEITI SANKEY S.p.A.
Firenze, ItalienPatentansprüche1'. Kupplung zur Verbindung von aneinanderstoßenden Stäben in Gi ter- und/oder Gestellstrukturen,
gekennzeichnet durch- an den zusammenzufügenden Stäben (1, 3) vorgesehene Verlängerungsstücke (5) mit gegenüber dem Querschnitt der Stäbe (1,
.verringertem Querschnitt, die ein kehlenförmiges oder anderw«j-v tig mit zur Verriegelung geeigneten Ausnehmungen (5C) und
Sprüngen (5B) versehenes Längsprofil aufweisen,- sowie eine Muffe (7, 9), die aus wenigstens zwei Teilen (7,C\] besteht, welche längs ihrer Longitudinalebene miteinander vev... bindbar sind und in verbundenem Zustand den gleichen Querschnitt besitzen wie die. Stäbe (1,3) und in welchen (7,. 9) S[ ze gebildet sind, die beim ba-otimmangsgemäßen Einsatz die Vef längerungsstücke (5) der Stäbe (1, 3) umfassen und mit ihnen
im Eingriff stehen. ' '" ' " - 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
den Teile (7,9) der Muffe durch wenigstens einen Schraubbolzen
(10) miteinander verbindbar sind, der im wesentlichen transverse und vorzugsweise senkrecht zu der oder einer Verbindungsebene
Teile (7, 9) orientiert ist. - 3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2 zur Verbindung von röhrenfcr migen Stäben mit kreisförmigem, rechteckigem, quadratischem oder ähnlichem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe au zwei Teilen (7, 9) besteht, die symmetrisch zu einer Verbindungsebene ausgebildet sind und gemeinsam eine der Querschnitt«, form der Stäbe (1, 3) entsprechende Querschnittsform besitzen.ava........... . O O I JHUZ .■ .- 2 -
- 4. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der zusammenzufügenden Stäbe (1, 3) als Drehteile ausgebildete Verlängerungsstücke (5) mit wenigstens| einer ringförmigen Kehle (5C) aufweisen und daß die beiden Teile (7, 9) der Muffe Ausnehmungen besitzen, die beim Zusammenfügen Sitze für das Festhalten der als Drehteile ausgebildeten Verlängerungsstücke (5) bilden.
- 5. Kupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die als Drehteile ausgebildeten Verlängerungsstücke (5) und die in den Teilen (7, 9) der Muffe gebildeten Sitze zur Erleichterung des Zusammenfügens der miteinander zu verbindenden Komponenten einen unmittelbar an die Enden der Stäbe (1, 3) anschließenden kegelstumpf förmigen Teil (5A) aufweisen.
- 6. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (1, 3) Röhrenform haben und an ihren Enden jeweils.ein Einsatzstück besitzen, welches das ; betreffende Verlängerungsstück bildet.Ci:;Γ- . ~C. .1 λ . :"
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