DE2330764A1 - Einrichtung zur niveausteuerung einer gewinnungsmaschine, insbesondere eines hobels - Google Patents

Einrichtung zur niveausteuerung einer gewinnungsmaschine, insbesondere eines hobels

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DE2330764A1 DE19732330764 DE2330764A DE2330764A1 DE 2330764 A1 DE2330764 A1 DE 2330764A1 DE 19732330764 DE19732330764 DE 19732330764 DE 2330764 A DE2330764 A DE 2330764A DE 2330764 A1 DE2330764 A1 DE 2330764A1
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    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/04Structural features of the supporting construction, e.g. linking members between adjacent frames or sets of props; Means for counteracting lateral sliding on inclined floor
    • E21D23/0445Extensions of the base member supporting the conveyor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/06Equipment for positioning the whole machine in relation to its sub-structure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Reg.-Nr.
Gw 2442
bitte angeben
Patentanmeldung
der Firma
Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4628 Altlünen
Einrichtung zur Niveausteuerung einer Gewinnungsmaschine.
insbesondere eines Hobels Zusatz zu Patent ... (Patentanmeldung P 23 19 910.2)
Gegenstand des Hauptpatents ist eine Einrichtung zur Niveausteuerung einer Gewinnungsmaschine, insbesondere eines Hobels, durch Verschwenken der Maschinenführung, wobei mit der Maschinenführung oder hiermit verbundenen Teilen, wie insbesondere einem Förderer, sich zur Versatzseite hin erstreckende, am rückbaren Ausbau geführte und abgestützte Führungsbalken über Anschlußgelenke mit etwa in der Längsrichtung der Maschinenführung verlaufenden Gelenkachsen verbunden und zwischen der Maschinenführung oder einem mit dieser zu einer schwenkbaren Baueinheit verbundenen Teil und den Führungsbalken die Maschinenführung gegenüber den Füh-
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rungsbalken verschwenkende Hubvorrichtungen angeordnet sind.
Mit einer solchen Einrichtung läßt sich die Höheneinstellung der Hobelführung durch Veränderung des Knickwinkels zwischen den Führungsbalken und der Hobelführung bzw. dem diese tragenden Förderer einstellen. Die Hubvorrichtungen, welche vorzugsweise aus hydraulischen Hubzylindern bestehen, sind nach dem Hauptpatent zwischen den Führungsbalken und der Maschinenführung bzw. einem versatzseitigen Anbauteil des Förderers hängend so angeordnet, daß sie bei ihrem Ausschub die Maschinenführung um eine abbaustoß seitige Auflage stelle kippen, wobei sie um die Anschlußgelenke der Führungsbalken schwenkt. Die Führungsbalken dienen einerseits zur Führung und Ausrichtung des Ausbaus und andererseits als weit nach hinten auskragende Auslegerbalken zur versatzseitigen Abstützung der Maschinenführung gegenüber den vom Hobel ausgeübten Kippkräftenο
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Hauptpatents sind jeder Hubvorrichtung zwei parallele Führungsbalken zugeordnet, welche über ein Joch untereinander verbunden und an einem gemeinsamen Ausbauglied des Strebausbaus längsverschieblich und vertikal verschwenkbar geführt und abgestützt sind. Zur Führung und Abstützung der Führungsbalken sind an den Ausbaugliedern Kulissenführungen, Führungsböcke od. dgl. angeordnet.
Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung und weitere Ausgestaltung der Einrichtung nach dem Hauptpatent„ Insbesondere
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bezweckt die Erfindung eine besonders vorteilhafte und raumsparende Anordnung der Hubvorrichtungen. Außerdem sollen Maßnahmen getroffen werden, um eine Höheneinstellung zwischen Ausbau und Förderer zur Anpassung an Unebenheiten des Liegenden zu ermöglichen, ohne daß diese Höheneinstellung aber zu unerwünschten Veränderungen der Winkeleinstellung der Maschinenkühlung führt. Schließlich soll die Möglichkeit geschaffen werden, die Maschinenführung in der jeweiligen Winkeleinstellung gegenüber dem Liegenden festzulegen.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtungen in etwa horizontaler Lage zwischen den Führungsbalken und der Maschinenführung bzw. dem hiermit verbundenen Teil eingeschaltet sind. An den Führungsbalken sind zweckmäßig im vorderen Bereich neben ihren Anschlußgelenken Konsolen od.dgl. für den Anschluß der Hubvorrichtungen befestigt. Vorzugsweise werden hierfür gabelförmige Winkelkonsolen verwendet, zwischen deren etwa parallel zu den FührungsbaIken verlaufenden Gabelteilen die Hubvorrichtungen gelenkig angeschlossen sind.
Es empfiehlt sich, jedem Ausbauglied zwei hieran geführte und abgestützte parallele Führungsbalken zuzuordnen, die am vorderen Ende eine Konsole aufweisen, wobei die Konsolen über eine Traverse untereinander verbunden sind. Für den Anschluß der Führungsbeiken über die Anschlußgelenke können am Förderer versatzseitig Gabelstücke angeschlossen sein. Ferner können am Förderer versatzseitig Anschlußkonsolen
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für den Anschluß der Hubvorrichtungen befestigt sein. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind des Gabelstück und die Anschlußkorsole zu einem einteiligen Anbauteil vereinigt, !welches am Förderer leicht lösbar angeschlossen werden kann. Der Förderer weist hierzu zweckmäßig versatzseitig eine T-Führung auf, an der die Gabelstücke bzw. die vorgenannten Anbauteile anschließbar sind.
Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung sind die Führungsbalken vertikal verstellbar an dem Förderer bzw. dem hiermit verbundenen Anbauteil angeschlossen, damit sich der Förderer und die Ausbauglieder unabhängig voneinander auf Unebenheiten des Liegenden einstellen können. Der Anschluß der Führungsbalken kann in einfacher Weise über vertikale Langlöcher oder vertikal versetzte Bolzenlöcher erfolgen.
Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung sind zwischen den Liegendschwellen der Ausbauglieder und einem auf dem bzw. den Führungsbalken gleitenden Gleitstück Druckzylinder od.dgl. angeordnet, mit welchen sich die Maschinenführung gegenüber dem Liegenden fixieren läßt, so daß ein unbeabsichtigtes Anheben der Maschinenführung vermieden wird.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
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Fig. 1 eine Einrichtung gemäß der Erfindung schematisch
in Seitenansicht;
Fig. 2 in der Darstellung der Fig. 1 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Vor dem (nicht dargestellten) Abbaustoß liegt, wie bekannt, ein Förderer 10, der in üblicher Weise eis Kettenkratzförderer ausgebildet ist. An dem Förderer 10 ist abbaustoßseitig eine Hobelführung 12 für die Zwangsführung eines Hobels 13 befestigt, der den Abbaustoß auf ganzer Mächtigkeit hereingewinnt. Die Hobelführung ist, wie bekannt, als Laderampe ausgebildet. Sie weist ein Gleitblech 14 auf, dessen vordere Stirnkante 14' schräg nach unten geneigt ist und sich normalerweise auf dem Liegenden 15 abstützt. Der hoch aufragende Hobel 13 ist mit einem den Förderer 10 übergreifenden Stützausleger 16 versehen, der sich an einer Führungsschiene 17 abstützt und führt, die an einem am Förderer versatzseitig befestigten Blech 18 angeordnet ist.
Auf der Versatzseite des Förderers 10 sind Ausbauglieder,
z.B. Schildausbaugestelle, aufgestellt, die das Hangende
innerhalb des Strebraumes abfangen. Die Ausbaugestelle, die denjenigen nach dem Hauptpatent entsprechen können, sind
in der Zeichnung im einzelnen nicht dargestellt. Die Zeichnung läßt lediglich eine Liegendschwelle 19 mit einem sich hierauf abstützenden hydraulischen Stempel 20 eines Ausbau-
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gliedes erkennen. Jedem Ausbauglied sind zwei aus Federstengen bestehende parallele Führungsbalken 21 zugeordnet, die in (nicht dargestellten) Kulissenführungen oder sonstigen Führungsorganen der Liegendschwelle 19 in Schreitrichtung geführt sind, derart, daß sie zugleich Schwenkbewegungen in der Vertikalebene ausführen können. Die Führungen können denjenigen nach dem Hauptpatent entsprechen. Die Führungsbalken 21 können im Bereich ihrer hinteren, versatzseitigen Enden über ein Querjoch verbunden sein, an dem ein zwischen den beiden Führungsbalken liegender Rückzylinder 22 mit seiner Kolbenstange angreift. Der Rückzylinder ist am anderen Ende mit einem Kupplungsorgan 23 versehen, welches über einen Gelenkbolzen 26 an einer Konsole 24 angelenkt ist. Der Gelenkbolzen 26 gleitet in horizontalen Langlöchern 25 der gabelförmigen Konsole 24, die im vorderen Bereich der Liegendschwelle angeordnet ist. Wird der Rückzylinder 22 in Einschubrichtung beaufschlagt, so wird der Förderer 10 zusammen mit der Hobelführung 12 über die mit der Rückzylinder- Kolbenstange verbundenen Führungsbalken 21 gegen den Abbaustoß vorgeschoben. Bei umgekehrter Druckbeaufschlagung des Rückzylinders 22 wird entsprechend das Ausbauglied nachgeholt. Die Langlöcher 25 ermöglichen eine gewisse Atmungsbewegung, d.h. eine Rtiokstellbewegung der Hobelführung 12 und des Förderers 10 beim Durchgang des Hobels 13.
Die beiden parallelen Führungsbalken 21 weisen an ihren vorderen Enden jeweils ein Kopfstück 27 auf, mit dem sie über
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ein Anschlußgelenk an einem versatzseitigen Anbauteil 28 des Förderers 10 angeschlossen sind. Das Anschlußgelenk besteht aus einem horizontalen, etwa parallel zur Längsrichtung der Hobelführung verlaufenden Gelenkbolzen 29, der in vertikalen Langlöchern 30 des gabelförmigen Anbauteiles 28 geführt ist. Das Anbauteil 28 ist an einer T-Führung 31 angeschlossen, die versatzseitig am Förderer 10 befestigt ist· Die Verbindung erfolgt mittels einer die T-Führung umfassenden Klaue 32.
Das gabelförmige Anbauteil 28 weist in einem Stück eine aufragende Anschlußkonsole 33 auf, an der oberhalb des Anschlußgelenkes 29, 30 die Kolbenstange 34 eines Schwenk- bzw. Hubzylinders 35 bei 36 angelenkt ist. Die ebenfalls gabelförmig ausgebildete Anschlußkonsole übergreift die Kolbenstange 34 mittels eines Abdeckbleches 37·
An den beiden Führungsbalken 21 sind im vorderen Bereich über Schuhe 38 gabelförmig ausgebildete Winkelkonsolen 39 starr befestigt, zwischen deren Gabelwangen der Hubzylinder 35 liegt. Die Verbindung des Hubzylinders 35 mit den Winkelkonsolen erfolgt über ein Gelenk 40. Die beiden Winkelkonsolen oder Kopfstücke der Führungsbalken 21 sind über einen Quersteg oder eine Quertraverse 41 starr miteinander verbunden.
Es ist erkennbar, daß der hydraulische Hubzylinder 35 etwa in horizontaler Lage und angenähert parallel zu den Führungsbalken 21 zwischen diesen und dem Förderer bzw. dem
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Anbauteil 28 angeordnet ist. Wird der Hubzylinder 35 in Einschubrichtung beaufschlagt, so wird der Förderer 10 um seine versatzseitige Auflagefläche 10' gekippt, wobei sich die Hobelf tihrung 12 vom Liegenden 15 abhebt, wie dies in Fig. 1 übertrieben dargestellt ist. Beim Ausschub der Kolbenstange 34 des Hubzylinders wird der Förderer 10 mit der Hobelführung 12 in entgegengesetzter Richtung gekippt. Hierbei stützt sich die Hobelführung 12 mit der Auflagefläche 14» auf dem Liegenden ab. Bei weiterem Ausschub der Kolbenstange 34 wird dann die Hobelführung 17 um diese Auflagekante 14· gekippt, wobei sich der Förderer 10 mit seiner versatzseitigen Auflagefläche 10' vom Liegenden abhebt. Bei diesen Schwenk- bzw. Kippbewegungen schwenkt die Hobelführung zusammen mit dem Förderer um das Anschlußgelenk 29, 30 der Führungsbalken 21, die in den Führungsorganen des Ausbauglieds so abgestützt sind, daß sie sich von diesem nach oben nicht abheben können. Der Hubzylinder 35 hat daher die Funktion einer Spreizvorrichtung, welche den Knickwinkel zwischen den Führungsbalken und der am Förderer 10 befestigten Hobelführung 12 verändert und damit eine Höhensteuerung des Hobels ermöglicht.
Die Gelenkbolzenlöcher 30 der Anschlußgelenke 29, 30 können, wie erwähnt, aus vertikalen Langlöchern oder aus vertikal übereinander liegenden Rundlöchern bestehen, die mit Abstand übereinander oder, wie in der Fig. 1 angedeutet, so angeordnet sind, daß sie sich überschneiden. Auf-diese Weise können sich der Förderer mit der Hobelführung 12 einerseits
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und aas Ausbauglied andererseits auf Unebenheiten des Liegenden einstellen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 besteht das versatzsei tig am Förderer angeordnete Anbauteil 28 (Fig. l) aus zwei gesonderten gabelförmigen Teilen, nämlich einer Anschlußkonsole 50 und einem Gabelstück 51· Die Konsole 50 und das Gabelstück 51 werden jeweils gesondert an der CD-Führung des Förderers 10 angeklemmt. An der nach oben aufragenden Anschlußkonsole 50 ist der Hubzylinder 35 über ein Gelenk 52 angeschlossen. Die Kolbenstange J4- des Hubzylinders ist über ein Gelenk 55 mit der Winkelkonsole 59 verbunden, welche über den Schuh 38 mit dem vorderen Ende des Führungsbalkens 21 fest verbunden ist. Das Kopfstück der beiden Führungsbalken 21 ist jeweils über ein Anschlußgelenk 54- mit dem Gabelstück 51 verbunden. Auf den beiden Führungsbalken 21 gleitet ein nach Art einer Brille ausgebildetes Gleitstück 58, an welchem die Kolbenstange 55 eines doppeltwirkenden Druckzylinders 56 angreift, der sich über ein Gelenk 57 am vorderen Ende der Liegendschwelle 19 abstützt. Mit Hilfe des Druckzylinders läßt sich bei der durch die Hubzylinder 35 eingestellten Winkellage zwischen Maschinen führung 12 und Führungsbalken 21 die Auflagerfläche der Maschinenführung gegen das Liegende anpressen, so daß die Maschinenführung sich im Betrieb nicht vom Liegenden abheben kann. Während also die Hubzylinder 35 die Aufgabe haben, den Knickwinkel zwischen den FührungsbaIken 21 und
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der Maschinenführung 12 für die Höhensteuerung des Hobels einzustellen und zu fixieren, kann durch Druckbeaufschlagung der Zylinder 56 in Einschubrichtung die in der jeweiligen Winkeleinstellung befindliche Maschinenführung 12 mit einer solchen AnpreEkraft am Liegenden gehalten werden, daß sie sich beim Vorbeigang des Hobels oder beim Rücken des Förderers nicht nach oben abhebt. Bei der in Fig. 2 gezeigten Winkeleinstellung wird bei Druckbeaufschlagung des Zylinders 56 in Einschubrichtung die vordere Stirnkante 14' der Haschinenführung gegen das Liegende gedrückt, während bei der Winkeleinstellung gemäß Fig. 1 die Auflagerstelle 10' von dem Druckzylinder 56 gegen das Liegende angepreßt wird. Bei Beaufschlagung des Druckzylinders 56 in Ausschubrichtung kann die gesamte Maschinenführung im Bedarfsfall angehoben werden, ohne daß hierdurch der von dem Hubzylinder 35 eingestellte Knickwinkel verändert wird. Diese Höhenverstellung läßt sich unter Umständen ebenfalls zur Höhensteuerung der Maschinenführung ausnutzen.
Es wäre auch möglich, den Druckzylinder 56 bei der Ausführungsform nach Fig. 1 vorzusehen. Es versteht sich, daß beim Rücken des Förderers 10 und des Ausbaus die Führungsbalken frei durch das Gleitstück 58 hindurchgleiten können.
OFHGINAL
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Claims (10)

Ansprüche
1. Einrichtung zur Niveausteuerung einer Gewinnungsmaschine, insbesondere eines Hobels, durch Verschwenken der Maschinenführung, wobei mit der Maschinenführung oder hiermit verbundenen Teilen, wie insbesondere einem Förderer, sich zur Versatzseite hin erstreckende, am rückbaren Ausbau geführte und abgestützte Führungsbalken über Anschlußgelenke mit etwa in der Längsrichtung der Maschinenführung verlaufenden Gelenkachsen verbunden und zwischen der Maschinenführung oder einem mit dieser zu einer schwenkbaren Baueinheit verbundenen Teil und den Führungsbalken die Maschinenführung gegenüber den Führungsbalken verschwenkende Hubvorrichtungen angeordnet sind, nach Patent ...(Patentanmeldung P 23 19 910.2), dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtungen (35) in etwa horizontaler Lage zwischen den Führungsbalken (21) und der Maschinenführung (12) bzw. dem hiermit verbundenen Teil eingeschaltet sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Führungsbalken (21) im vorderen Bereich neben ihren Anschlußgelenken (29, 30 bzw. 54) Konsolen (39) für den Anschluß der Hubvorrichtungen (35) befestigt sind.
3· Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolen (39) aus gabelförmigen Winkelkonsolen bestehen, zwischen deren etwa parallel zu den Führungsbalken (21) ver-
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laufenden Gabelteilen die Hubvorrichtungen (35) gelenkig angeschlossen sind·
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Ausbauglied zwei hieran geführte und abgestützte parallele Führungsbalken (21) zugeordnet sind, die am vorderen Ende jeweils eine Konsole (39) aufweisen, wobei die beiden Konsolen über eine Traverse (41) verbunden sind,
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Förderer (10 ) versatzseitig Gabelstücke (51) angeschlossen sind, an denen die Führungsbalken (21) mit ihrem Kopf (27) angelenkt sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Förderer (10) versatzseitig Anschlußkonsolen (50) für den Anschluß der Hubvorrichtungen (35) befestigt sind.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gabelstück (51) und die Anschlußkonsole (50) zu einem einteiligen Anbauteil (28) vereinigt sind, welches am Förderer (10) lösbar angeschlossen ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (10) versatzseitig eine T-Führung (31) aufweist, an der die Gabelstücke (51) bzw. die Anbauteile (28) anechließbar sind.
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9. Einrichtung nach Patent ... (Patentanmeldung P 23 19 910.2) oder einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbalken (21) vertikal verstellbar an dem Förderer (10) bzw. an hiermit verbundenen Anbauteilen angeschlossen sind.
10. Einrichtung nach Patent ... (Patentanmeldung P 23 19 910.2) oder einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Liegendschwelle (19) und einem auf den Führungsbalken (21) gleitenden Gleitstück (58) mindestens ein Druckzylinder (56) angeordnet ist.
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