DE2221465C3 - Gewinnungseinrichtung für Bergbaubetriebe, insbesondere Hobelanlage - Google Patents

Gewinnungseinrichtung für Bergbaubetriebe, insbesondere Hobelanlage

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DE2221465C3
DE2221465C3 DE19722221465 DE2221465A DE2221465C3 DE 2221465 C3 DE2221465 C3 DE 2221465C3 DE 19722221465 DE19722221465 DE 19722221465 DE 2221465 A DE2221465 A DE 2221465A DE 2221465 C3 DE2221465 C3 DE 2221465C3
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Berthold 4714 Selm Ostrop
Helmut 4670 Lünen Poklekowski
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Description

Die Erfindung betrifft eine Gewinnungseinrichtung für Bergbaubetriebe, deren an der Abbaustoßseite eines Förderers geführte Gewinnungsmaschine mit mindestens einer verstellbaren Lösevorrichtung versehen ist und den Förderer portalartig übergreift
Gewinnungsmaschinen, wie Hobel oder Schrämmaschinen, die verstellbare Lösevorrichtungen, z. B. höhenverstellbare First- und Sohlmeißel, heb- und senkbare Schrämwalzen u.dgl. aufweisen, sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Bekannte Hobelanlagen weisen einen Hobel auf, der an einer rampenartigen Führung gleitend geführt ist, die an der Abbaustoßseite eines Kettenkratzförderers angebaut ist. Solche Kohlenhobel können mit einem Portalausleger versehen sein, der den Förderer übergreift und an einer versatzseitig am Förderer angeordneten Führungsschiene geführt und abgestützt ist (»Glückauf« 1971, Seite 962). Zur Einstellung des Schnitthorizontes des zwangsgeführten Hobels können an der Versatzseite des Förderers gegen das Liegende abgestützte Hubzylinder angeschlossen sein, mit welchen sich der Förderer nebst Hobelführung in der bankrechten Ebene um ein abbaustoßseitiges Auflager kippen läßt.
Um Kohlenflöze möglichst auf ganzer Mächtigkeit hereinzugewinnen, ist es üblich, den Hobelgrundkörper mit einem Hobelaufbau zu versehen, der z. B. aus aufeinandergestockten, mit Lösewerkzeugen bestückten Schichtkörpern od. dgl. bestehen. Auch sind zum Hangenden hin ausstellbare Firstmeißel und verstellbare Sohlmeißel bekannt.
Seit langem sind ferner Gewinnungseinrichtungen bekannt, die sowohl am Hangenden als auch am Liegenden jeweils eine Führung für einen Hobel oder
sonstige Gewinnungswerkzeuge aufweisen, wobei die Hangendführung z. B. an den Kappen des Strebausbaus oder an einem besonderen, mit dem Strebausbau verbundenen Traggerüst angeordnet ist. Um die Gewinnungseinriehtung wechselnden Flözmächtigkeiten anpassen zu können, ist die Hangendführung in der Höhe einstellbar. Solche kombinierten Gewinnungs-, Förder- und Ausbaugestell sind außerordentlich bauaufwendig und sperrig; sie haben sich daher bisher nicht einführen können. Nachteilig ist auch, daß mit diesen Geräten zumeist nur jeweils ein verhältnismäßig dünner Schnitt am Hangenden und Liegenden hergestellt werden kann und daß es zumeist nicht möglich ist, das Flöz auf ganzer Mächtigkeit schälend hereinzugewinnen. Außerdem besteht der Nachteil, daß zusammen mit der Gewinnungs- und Fördereinrichtung zumeist auch der Ausbau nach jedem Hobelschnitt gerückt werden muß.
Die Erfindung geht von einer Gewinnungseinrichtung der eingangs genannten Art aus und ist insbesondere auf eine Hobelanlage gerichtet, bei welcher der Hobel einen im Liegendbereich geführten und über eine endlose Kette angetriebenen Hobelgrundkörper aufwf>'st, der mit einem den Förderer portalartig übergreifenden, auf einer Führungsschiene versatzseitig abgestützten und geführten Ausleger versehen ist und auf seinem schlittenartigen Hobelgrundkörper einen Hobelaufbau trägt, der mit das Flöz im oberen Bereich hereingewinnenden Lösewerkzeugen versehen ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gewinnungseinrichtung der genannten Art so auszubilden, daß das Flöz od. dgl. unter weitgehender Anpassung der Gewinnungsmaschine an die jeweilige Ausbildung des Abbaustoßes und an wechselnde Flözmächtigkeiten in abbautechnisch günstiger Weise und ggfls. auf ganzer Mächtigkeit abgebaut werden kann, wobei zugleich eine einfache Steuerung der verstellbaren Lösevorrichtungen angestrebt wird.
Die zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß vorgesehene Gewinnungseinrichtung kennzeichnet sich -»o durch eine Verstellvorrichtung für die Lösevorrichtung, die aus einer an einem versatzseitigen Führungsgestell einstellbar befestigten, sich längs zum Abbaustoß erstreckenden Steuerschiene und einem an der Gewinnungsmaschine angeordneten Verstellorgan besteht, welches einerseits an der Steuerschiene anliegt und andererseits tait der Lösevorrichtung der Gewinnungsmaschine gekoppelt ist
Mit Hilfe einer solchen Gewinnungseinrichtung ist es möglich, eine oder auch mehrere an der Gewinnungsmaschine verstellbar angeordnete Lösevorrichtungen in ihrer Position auf einfache Weise zu steuern, wobei die Arbeitsstellung der Lösevorrichtungen im Strebverlauf über die sich längs zum Abbaustoß erstreckende Steuerschiene entsprechend den jeweiligen Betriebs-Verhältnissen örtlich unterschiedlich eingestellt werden kann. Dabei ist es zugleich möglich, mit Hilfe der Gewinnungsmaschine den Abbaustoß auf ganzer Höhe oder zumindest in Teilbereichen seiner Länge auf einer Teilhöhe hereinzugewinnen.
Das genannte Verstellorgan kann aus einem gegen die Steuerschiene abgestützten Stößel, aus einem an der Steuerschiene geführten Hebel, einem an der Steuerschiene entlanglaufenden Gleitstück od. dgl. bestehen, um die zugeordnete Lösevorrichtung entsprechend der t>5 Einstellung der Steuerschiene zu betätigen. Es empfiehlt sich, die Steuerschiene an der Versatzseite eines die Maschinenführung bildeii^cn oder mit dieser zu einer rückbaren Baueinheit verbundenen Förderers anzuordnen. Die Steuerschiene kann auch in mehreren Richtungen verstellbar sein, um z. B. mehrere Lösevorrichtungen cjer Gewinnungsmaschine bei einer Gewinnungsfahrt in einer vorbestimmten Weise zu steuern. Die Steuerschiene kann oberhalb einer an der Versatzseite des Förderers an dem Führungsgestell angeordneten versatzseitigen Maschinenführiing verstellbar angeordnet werden.
Bei einem Hobel, der in bekannter Weise abbaustoßseitig des Förderers an einer, vorzugsweise rampenariigen. Führung geführt ist und einen den Förderer übergreifenden Portalausleger aufweist, der an einer besonderen Führung abgestützt und geführt ist, wird das mit der Steuerschiene zusammenwirkende Verstellorgan für die verstellbare Lösevorrichtung des Hobels vorzugsweise an dem Portalausleger angeordnet. Mit Hilfe dieser Steuervorrichtung läßt sich ein zum Hangenden hin ausstellbares Firstlösewerkzeug und/ oder ein verstellbares Sohlmesser od. dgl. so steuern, daß der Hobel die anstehende KoWIe auf einem vorbestimmten Schnitthorizont und vorzugsweise auf ganzer Mächtigkeit zwischen Hangendem und Liegendem hereingewinnt.
An dem Portalausleger kann ein von der Steuerschiene betätigter Schwenkhebelmechanismus angeordnet sein, der l. B. aus einem zweiarmigen Hebel besteht, welcher mit seinem einen Hebelarm an der Steuerschiene geführt ist, während der andere Hebelarm an einem Firstwerkzeugträger od. dgl. angreift. Letzterer ist zweckmäßig verschiebbar am Hobel geführt. Statt dessen kann an dem Portalausleger aber auch ein von der Steuerschiene betätigter Stößel od. dgl. für die Werkzeugverstellung angeordnet werden.
Weiterhin besteht erfindungsgemäß die Möglichkeit, die verstellbare Lösevorrichtung über eine von der Steuerschiene gesteuerte hydraulische Verstellvorrichtung zu betätigen. Sind mehrere verstellbare Lösevorrichtungen, wie z. B. ein Firstwerkzeug und ein Sohlwerkzeug, vorhanden, so empfiehlt es sich, die Steuerschiene so anzuordnen, daß sie sich in zwei quer zueinander stehenden Richtungen verstellen läßt, wobei in der einen Verstellrichtung die eine Lösevorrichtung und in der anderen Verstellrichtung die andere Lösevorrichtung betätigt wird. Die Verstellung der Steuerschiene kann von Hand, mittels mechanischer Verstellvorrichtungen oder in bevorzugter Ausführung mittels hydraulischer Verstellzylinder od. dgl. erfolgen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 im Querschnitt durch einen Gewinnungsstreb eine Gewinnungseinrichtung gemäß der Erfindung in Seitenansicht, wobei der an einer Liegendführung geführte Hobel einen Portalausleger aufweist;
F i g. λ in der Darstellung der F i g. 1 ein geändertes Ausführungsbeispiel der Erfindung;
F i g. 3 im Querschnitt ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig.4 in derselben Schnittdarstellung ein viertes Ausführungsbeispiel Her Erfindung;
Fig.5 das bei der Einrichtung gemäß Fig.4 vorgesehene Firstmesser in verschiedenen Scliwenkstellungen;
F i g. 6 im Querschnitt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung;
F i g. 7 das bei der Gewmnungseinrichtung gemäß F i g. 6 verwendete Führungsgestell im Querschnitt;
Fig. 8 eine Einzelheit der Gewinnungseinriehtung
gemäß I·" i g. b in einer Ansicht in Richtung des Pfeiles Λ der F i g. b;
I i g.<) eine Ansieht in Richtung des Pfeiles ("gemäß Fig. IO auf die Steuerschiene und die hiermit zusammenwirkenden Vcrslcllorgiine;
Γ i g. 10 die Anordnung gemäß l· i g.l) in einer Ansicht in Richtung des Pfeiles öder I' i g. b:
I ι g. Il ein Steiicrschema der bei der Gcwinnungseinrichtung gemäß den Ii g. 6 his IO vorgesehenen Steuervorrichtung.
In der Zeichnung sind mit 10 der Abbaustoß, mit Il d;is Liegende und mil 12 d;is Hangende eines (iew innungsstrebs bezeichnet.
Die (iew inniingseinrichlung gemäß I ι g. I weisi einen Kettenkratzförderer 13 bekannter Ausführung auf. .in dem abbaustoßseitig eine Kabelführung 14 angebaut ist. Die Kabelführung 14 ist \on bekannter Ausführung. Sie stützt sich mit einem Kampenblech Ii auf dem Liegenden ab und weist zwei übereinander
Antriehskette des Hobels auf. Nach außen hin werden die Kettenkaniilc 16 und 17 iliirch ein rampenförmiges Abdeckblech 18 abgedeckt, welches um eine Scharnierachse 19 schwenkbar ist. /wischen den Kettenkaiialen 16 und 17 sind Distanzgleitstücke 20 angeordnet
Der Hobel weist einen Hobelgrundkörper 21 auf. tier mit einem führungskloben 22 in den unteren Kellenkanal 17 hineinfaßt und hier mit dem angetriebenen l'niertriim der Kette verbunden ist. Mit dem an der l.iegendführiing 14 zwangsgeführten Grundkörper 21 des Hobels ist ein llobelaufbau 23 über ein Gelenk 24 \erblinden, dessen Gelcnkachse etwa parallel zum AbbausioH verlauft. Der llobelaufbau 23. der sich an dem llobelgrundkörper 21 abstützt, trägt seinerseits einen I irsimeißeltrager 25. der in einer Führung 26 ties Hobelkörpers 2.3 geführt und in Pfeilrichtung S zum I langenden hin ausstellbar ist.
Mit 27 ist ein Führungsgcstell bezeichnet, welches sich mit einem den Förderer 13 untergreifenden Fuß 28 auf dem Liegenden Il abstüt/t und welches mit zum Versatz hin ragenden Führungsbalken 29 versehen ist. die zur seitlichen Führung von Ausbauböcken oder sonstigen <\usbaueinheiten dienen. In F i ε. I sind die Stempel eines Ausbaubocks mit 30 bezeichnet. Die Stempel stützen sieh mit ihren Füßen auf einer Sohlplatte Jl ab. die seitlich an zwei benachbarten parallelen Führungsbalken 29 geführt ist. Mit 32 ist die von den Stempeln getragene Kappe und mit 33 eine hieran angelenkte, mittels eines Schwenk/ylinders 34 gegen das Hangende schwenkbare Vorpfändkappe bezeichnet. Die einzelnen Ausbaueinheiten sind über Rückzylinder 35 m·' dem Führungsgestell 27 derart verbunden, daß beim Ausschub der Kolbenstange das Führungsgestell zusammen mit der Hobelführung und dem Förderer vorgeschoben und bei entgegengesetzter Druckbeaufschlagung der Rückzylinder die Ausbaubökke nachgeholt werden.
Das Führungsgestell 27 weist eine aufragende Konsole 36 auf. an der oberhalb des Förderers 13 eine Führungsschiene 37 befestigt ist. die sich ebenfalls parallel zum Abbaustoß erstreckt. An dieser Führungsschiene 37 ist der Ausleger 38 des Hobels abgestützt und geführt. Der Ausleger 38 ist an den Hobelaufbau 23 angeschlossen. Der Hobel wird somit einerseits an der Liegendführung 14 und andererseits an der darüber und dahinter befindlichen Führung 37 geführt.
Mit dem Fuhrungsgesteil 27 sind Hubzylinder 39 verbunden, deren Kolbenstangen 40 versatzseitig an
dem Förderer 13 angelenkt sind. Durch Ausscluib der Kolbenstangen kann somit der Förderer I 3 zusammen mit der Führung 14 und dem llobelgrundkörper 21 in der Vcrtikalebene um die vordere Stirnkante ties R.impenblechs 15 geschwenkt werden, wobei der llobelgrundkörper 21 um das Gelenk 24 schwenkt und dadurch das am llobelgrundkörper angeordnete .Sohlmesser 21' gehoben und gesenkt wird, um damit ocn .Schnitthorizont ties I lobcls in bezug auf den Verlauf ties I.legenden einzustellen.
An tier Konsole 36 des Fühningsgestells 27 ist oberhalb der führungsschiene 37 eine Steuerschiene 41 angeordnet, die sich ebenfalls über die gesamte Stieblange erstreckt. Die Steuerschiene 41 ist an I lubkolben 42 befestigt, die in Zylindern 43 der Konsole 36 geführt sind. Durch Druekbeaufschlagung dieser Hubzylinder 43 kann somit die Steuerschiene 41 in Pfeilrichtung .S' gehoben oder gesenkt werden. Die Steuerschiene 41 besteht zweckmäßig aus einzelnen
kig verbunden sein können.
An dem Portalauslegcr 38 des Hobels ist ein Verstellorgan in Form eines zweiarmigen Nebels 44 angeordnet, tier um ein Gelenk 45 schwenkbar ist. dessen Gelenkachse etwa parallel zum Abbaustoß 10 verlauft. Der eine Hebelarm 46 des Hebels 44 weist endseitig einen Kugelkopf 47 auf. der in eine kalottcnformige Ausnehmung 48 des Firstmcißeitragers 25 gelenk!··.'weglieh einfaßt. Der andere Hebelarm 49 des zweiarmigen Hebels greift mit seinem F.ntle 50 in eine Kulissenführung 51 der Steuerschiene 41 ein. Ls ist erkennbar, daß beim Heben und Senken der Steuerschiene 41 mittels der Hubvorrichlungen 42, 43 der Hebel 44 um das Gelenk 45 verschwenkt w ird. wodurch der Firstmeißelträger 25 zum Hangenden hin ausgeschoben bzw. in Gegenrichtung zurückgefahren wird. fiber die Einstellung der Steuerschiene 41 kann damit der Firstmeißclträger 25 mit dem daran angeordneten Firstmeißel 52 in seine Einstellung entsprechend der Ausbildung des Flözes gesteuert werden, z. 13. derart, daß bei w cchselnden Flözmächtigkeilen das Firstmesser 52 stets am Hangenden schneidet. Es ist daher in Verbindung mit der vorstehend beschriebenen Einstellung des Sohlmeißels 21' möglich, das Flöz genau »nach Maß« hercinzugewinnen.
Die Ausführungsform gemäß F i g. 2 entspricht weitgehend derjenigen nach Fig. L Allerdings ist hier mit den Hubkolben 42 eine aus einem Rohr od. dgl. bestehende Steuerschiene 60 verbunden, auf der ein das Rohr eng umgreifendes Gleitstück 61 geführt ist. welches an dem freien Ende des Hebelarms 49 des zweiarmigen Hebels 44 befestigt ist. Anstelle ^Jr Kulissenführung 41, 51 der Fig. 1 ist hier also eine Zylinderführung vorgesehen. Im übrigen besteht auch hier die Steuerschiene 60 aus einzelnen Längenabschnitten, die untereinander endseitig gelenkig verbunden sein können, so daß der Hobel beim Durchgang durch den Streb entsprechend dem Rözprofil so gesteuert wird, daß das Hangendmesser 52 stets am Hangenden arbeitet.
F i g. 3 zeigt eine ähnliche Gewinnungseinrichtung, bei der an dem Portalausleger 38 des Hobels als Verstellmechanismus für den Firstmeißelträger 25 ein Hebelmechanismus vorgesehen ist. der ebenfalls von einer mittels einer Hubvorrichtung verstellbaren Steuerschiene 70 gesteuert wird. Der Verstellmechanismus besteht hier aus zwei Hebein 71 und 7Z die jeweils zwischen ihren Enden in einem Schwenklager 73 bzw.
74 um horizontale Achsen schwenkbar gelagert und bei
75 untereinander gelenkig verbunden sind. Der Hebel 71 greift mit einem Kugelkopf 76 in eine Ausnehmung 77 des Firstmcißelträgers 25 ein, während der Hebel 72 mit seinem freien F.ndt 78 auf der Steuerschiene 70 geführt und abgestützt ist. Die Steuerschiene ist an lluborganen 79 befestigt, die in Führungen der Konsole 36 des Fiihrungsgestells 27 gleiten. In Axialbuhriingen dieser lluborf nc 79 sitzen hydraulische Hubzylinder 80, mit denen somit die Steuerschiene 70 parallel zu dem leicht geneigten AbbaustoO gehoben und gesenkt werden kann. Bei dieser Verstellung der Steuerschiene wird der First meißelträger 25 über das Hebclsystem 71, 72 parallel /um Abbaiistoß (l'feilrichtung .S'gemäß I·" ig. 1) verstellt.
Bei der Ausführungsform gemäß !■" i g. J greift die endlose I lobelantriebskctte bei 81 an dem Führungskloben des Portalauslegers 38 an. der in einem Führungskanal am oberen F.nde der Konsole 36 des Führungsge-
XV-I(IfIfMf
Rücklauftrum der endlosen Kette bezeichnet. Hei 25 und 25' ist in F i g. 3 der Firsimeißelträger 25 in verschiedenen Hubstellungen angedeutet.
In Fig. 4 ist ein Hobel 90 dargestellt, der bei 91 an einer l.iegendführung zwangsgeführt, welche an der Abbaustoßseite des Kettenkratzförderer* 13 angeordnet ist. Der Hobel 90 weist ein Firstmesser 92 auf. welches um eine Gelenkachse 93 verschwenkbar ist. Zur Verschwenkung des Firstmessers dient ein Parallelogranimhebelsystem. bestehend aus den beiden parallelen I lebein 94 und 95. die über die Gelenke % und 97 an einem vVinkelhebel 98 angelenkt sind. Der Flebel 94 ist über das Gelenk 93 mit dem Firstmesser 92 verbunden, wahrend der Hebel 95 über ein Gelenk 99 mit dem FirstmeiBelirägcr verbunden ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß beim Verschwenken des Hebels 98 in Pfcilrichtiing R das Firstmesser 92 um seine Gelenkachse 93 in Pfeilrichtung R' geschwenkt wird. Die Verschwenkung erfolgt über einen Stößel 100. der in einer Stößelführiing 101 des Portalauslegers 102 frei \erschiebbar geführt ist. Der Stößel 100 stützt sich mit seinem Kopf 103 an dem Hebel 98 und mit seinem eeeenüberlieeenden Koöfende 104 an einer Steuerschiene 105 ab. die auf einer Konsole 106 in Pfeilrichtung T verschiebbar ist. was mit Hilfe mechanischer oder hydraulischer Verstellvorrichtungen erfolgen kann. Die Steuerschiene 105 besteht wiederum aus einzelnen gegeneinander verstellbaren Abschnitten.
Es ist erkennbar, daß die Einstellung der Steuerschiene 105 die Stellung des Stößels 100 und damit die Stellung des Hebels 98 beeinflußt, wobei über den Hebel 98 das Firstmesser 92 verstellt wird. Es ist daher möglich, das Firstmesser 92 mittels der Steuerschiene 105 unter Einschaltung des Stößels 100 und des Hebelsystems in seiner Ausstellung gegenüber dem Hangenden zu steuern.
F i g. 5 zeigt das Firstmesser 92 in seiner Normals'ellung. in der es um etwa 45° zum Hangenden ausgestellt ist und mit seiner oberen, konvex gewölbten Gleitfläche 92' am Hangenden entlanggleitet.
Die mittlere Darstellung der Fig.5 zeigt das Firstmesser 92 in seiner nach unten geschwenkten Lage, während in der rechten Darstellung das nach oben ausgeschwenkte Firstmesser zu erkennen ist. In jeder Schwenklage stützt sich die obere Rückenfläche 92' des Firstmessers 92 am Hangenden ab. Über die Ausstellung des Firstmessers läßt sich der Hobelschnitt am Hangenden genau steuern.
Gemäß F i g. 4 ist das Firstmesser 92 mit dem llebelmcchanismus an einem Hobelteil 107 angeordnet, welcher gegenüber dem llobelgrundkörper 90 zum Hangenden hin beweglich ist. Fs können Fcdervorrich-Uingcn 108 od. dgl. vorgesehen sein, welche den ausstellbaren llobelteil 107 gegen das Hangende drücken.
F" i g. 4 läßt ferner erkennen, daß der Ausleger 102 einen bei 109 angelenkten Auslegerarm 110 aufweist, der mit einem Führungkloben 111 in einem Führungskanal 112 oberhalb des Keltenkratzförderers geführt ist. An dem Führungskloben greift das Kettenzugtriim 113 der endlosen I lobelkettc an. während das Rücklauflruni 114 dieser Kette durch einen in Nähe des Liegenden angeordneten Kcttcnkanal 115 geführt ist.
Die Steuerung des Schnitthorizontes des Hobels gegenüber dem Liegenden ti erfolgt hier über einen Keilschieber 116. der mit seinem Keilkopf 117 an der Unterseite der geneigten Rampenfläche 118 der !!i>be!fiihr'jr!g 9! anliegt. Der Keilschieber !!6 ist in l'feilrichtung Q verstellbar, was mit Hilfe eines Gelenkhebels 119 erfolgt, an dem die Kolbenstange 121 des Rückzylinder 120 angelenkt ist. Der Gelenkhebel ist in den verschiedenen Schwenkstellungen mittels Bolzen od. dgl. verriegelbar. Durch Verschwenken des Hebels 119 wird der Keilschieber 116 verstellt, wobei die Hobelführung 91 und damit das Sohlmesser 122 des Hobels entweder angehoben oder gesenkt werden. Auf diese Weise ist eine Einstellung des Sohlmessers und damit eine Steuerung des Hobels am Liegenden möglich.
In den F i g. 6 bis 11 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt. Der Hobel weist auch hier einen mit Lösewerkzeugen bestückten Hobelkörper 130 auf. der an einer Liegendführung 131 eines Führungsgestells 132 (Fig. 7) geführt ist. Das Führungsgestell 132 bildet zugleich den Rinnenstrang eines Kettenkratzförderers 133. Mit 134 ist die aus einem Rohr od. dgl. bestehende Steuerschiene bezeichnet, die an einer Konsole 135 des Führungsgestells 132 so angeordnet ist. daß die Steuerschiene sowohl in der horizontalen Ebene, d. h. in Pfeilrichtung X. als auch in der Vertikalebene, d. h. in Pfeilrichtung Y verstellbar ist. Die Verstellung der Steuerschiene kann auch hier mittels mechanischer oder hydraulischer Verstellvorrichtungen erfolgen.
Der Hobel 130 weist einen Portalausleger 136 auf. der mit einem Führungskolben 137 in einem Führungskanal
138 (F i g. 7) des Führungsgestells geführt ist und an dem das Zugtrum der endlosen Antriebskette angreift. Mit
139 ist das Kettenriicklauftrum des Führungsgestells bezeichnet.
Wie Fig. 8 zeigt, ist der Hobel 130 mit einem zum Hängenden 12 hin ausfahrbaren Firstmesserträger 140 versehen. Der Ausschub und der Einschub des Firstmesserträgers 140 kann mittels eines hydraulischen Zylinders 141 erfolgen, der an dem Hobel angeordnet ist und zweckmäßig im Inneren des Firstmesserträgers 140 liegt.
Außerdem weist der Hobel ein Sohlmesser 142 (Fig. 6) auf. welches verschwenkbar oder verschiebbar so an dem Hobelkörper angeordnet ist, daß es sich zum Liegenden hin mehr oder weniger weit ausstellen läßt
Die Steuervorrichtung dient zur Steuerung des Firstmesserträgers und des Sohlmessers. Auf der Steuerschiene 134 gleitet ein Gleitstück 143 (F i g. 9 und 10). welches seitlich einen Kugelkopf 144 trägt, auf dem eine Kugeikappe 145 allseitig geienkbewegiich sitzt Die Kugelkappe 145 ist an dem Ende eines Hebels 146
angeordnet, der um ein Hol/enscharnier 147 mit vertikaler (Jelenkachse schwenkbar ist. Im Inneren des Auslegers 136 des Hobels gleitet ein Stößel 148, der sich mil seinem Kopf an einer Stelle am Hebel 146 abstützt, die /wischen dem Kugelgelenk 144, 145 und dem Scharniergelenk 147 liegt. An demjenigen Finde, welches dem Kugelgelenk 144, 145 gegenüberliegt, ist der Hebel 146 mi' einem Drehbolzen 149 verbunden, der ebenfalls an d'j.vi Hobelausleger gelagert ist.
Wird die Steuerschiene 134 in Pfeilrichlung Λ verstellt, so läßt Fig. 10 erkennen, daß hierbei der Hebel 146 in Pfeilrichtung ,Y'aiisschwenki, wodurch tier Stößel 148 verstellt wird. Wird andererseits die Steuerschiene 134 in Pfeilrichtung V verstellt, so schwenkt der Hebel 146 in Pfeilrichmng V" gemäß (•"ig.1), wobei sich der mit dem Hebel cndseitig verbundene Drehbolzen 149 um seine Achse tlreht. Die llubbcuegung des Stößels 148 und die Drehbewegung des Drehbolzens 149 kann zur Steuerung des F'irstmessers und des Sohlmcssers des Hobels ausgenutzt werden.
Beispielsweise läßt sich das Sohlmesser 142 über den Stößel 148 betätigen, wobei der Stößel 148 über ein mechanisches (Jetriebe mit dem abstellbaren Sohlmesser 142 verbunden ist. Anstelle eines mechanischen CJetriebes kann aber auch ein hydraulisches Gestänge vorgesehen werden. Beispielsweise läßt sich die Anordnung so treffen, daß der Stößel 148 beim Finund/odcr Ausschub Druckflüssigkeit verdrängt, die einem dem Sohlniesser 142 zugeordneten hydraulischen Kolben zugeführt wird. Der Hubkolben 148 bildet in diesem Fall eine Pumpe, welche einen Stellzylinder des Messers 142 beaufs. hlagt.
Entsprechend läßt sich der Slellzylinder 141 des Firstmeißelträgers 140 dadurch beaufschlagen, daß über den Drehbolzen oder Drchkolben 149 der Zylinder 141 mit Druckmittel beaufschlagt wird. E£s ist auch möglich, in dem Hobelkörper oder dem Portalausleger des Hobels einen hydraulischen Druckspeicher vorzusehen, der von den Verstellorganen 148 und 149 lediglich gesteuert wird, derart, daß über den Druckspeicher die hydraulischen Stellzylinder des Sohl- und/oder Firstmessers betätigt werden.
F i g. 11 zeigt das Stellerschema. Mit 134 ist die Steuerschiene in ihrer Mittelstellung bezeichnet, die sich in Pfeilrichtung .V mit! in Pfeilrichtung Y verstellen läßt. Vier Verstellpositionen der Steuerschiene sind mit 134', 134", 134" und 134"" bezeichnet. Wird die Steuerschiene 134 von der Neutralstelliing in clic Position 134' gebracht, so wird das Firstmesser eingeschoben (abnehmende Mächtigkeit) und das Sohimesser ausgefahren, wodurch dem Hobel eine '!'enden/, zum Schneiden ins Liegende verliehen wird. In der Position 1.34" ist das Firstmesser ausgefahren (steigende Mächtigkeit) und das Sohlmesser ebenfalls ausgefahren. In der Position 134'" ist das Firslmcsser ausgefahren, das Sohlmesser dagegen eingefahren, wodurch dem I lobel eine Tendenz zum Klettern verliehen \\ ird. In der Position 134"" sind sowohl das Firstmesser als auch das Sohlmesser eingefahren, was bei sinkender Mächtigkeit und Steuerung des Hobels zum Liegenden hin der Fall ist.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (18)

Patentansprüche:
1. Gewinnungseinrichtung für Bergbaubetriebe, deren an der AbbaustoQseiie eines Förderers geführte Gewinnungsmaschine mit mindestens einer verstellbaren Lösevorrichtung verschen ist und den Förderer portalartig übergreift, gekennzeichnet durch eine Verstellvorrichtung für die Lösevorrichtung, die aus einer an einem versa tzseitigen Führungsgestell (27) einstellbar befestigten, sich längs zum Abbaustoß erstreckenden Steuerschiene (41,60, 70,105,134) und einem an der Gewinnungsmaschine angeordneten Verstellorgan (44, 71, 100) besteht, welches einerseits an der Steuerschiene anliegt und andererseits mit der Lösevorrichtung der is Gewinnungsmaschine gekoppelt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellorgan aus einem gegen die Steuerschiene abgestützten Stößel (100, 148) besteh L
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellorgan aus einem an der Steuerschiene geführten Hebel (44,72,146) besteht.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellorgan aus einem an der Steuerschiene geführten Gleitstück (143) besteht.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschiene (41, 60, 70, 105, 134) an der Versatzseile eines die Maschinenführung bildenden oder mit dieser zu einer rückbaren Baueinheit verbundenen Förderers (13) angeordnet fet.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß t»e Steuerschiene in mehreren Richtungen verstellbar ist.
7. Einrichtung nach einem der . Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschiene (41, 60, 70, HOS, 134) oberhalb einer an der Versatzseite des Förderers (13) an dem Führungsgestell (27) angeordneten versatzseitigen Maschinenführung (37,112,138) verstellbar angeordnet ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinnungsmaschine ein Hobel ist, der in bekannter Weise an einer abbaustoßseitig des Förderers (13) angeordneten *5 Führung (14, 91, 131) geführt ist und mit einem den Förderer (13) übergreifenden Portalausleger (38, 102, 110, 136) an einer versatzseitig des Förderers angeordneten Führungsschiene (37, 112, !38) geführt ist, wobei das Verstellorgan (44, 71, 100) am Portalausleger angeordnet ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hobel eine zum Hangenden hin ausstellbare, von der Steuerschiene gesteuerte Lösevorrichtung (25,92,140) aufweist.
10. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hobel ein zum Liegenden hin ausstellbares, von der Steuerschiene gesteuertes Sohlmesser (142) aufweist.
11. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Portalausleger (38) ein von der Steuerschiene betätigter Schwenkhebeimechanismus (44, 71, 72) für die Verstellung der verstellbaren Lösevorrichtung angeordnet ist.
12. Einrichtung nach Anspruch II, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebelmechanismus aus einem zweiarmigen Hebel (44) besteht, der mil seinem einen Hebelarm an der Steuerschiene (41,60) geführt ist und dessen anderer Hebelarm an einem Firstwerkzeugträger (25) angreift.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Firstwerkzeugträger (25) verschiebbar am Hobel geführt ist und der Hebel gelenkig an dem Firstwerkzeugträger angreift.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Portalausleger ein von der Steuerschiene betätigter Stößel (100, 148) für die Werkzeugverstellung verschiebbar gelagert ist.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Firstmeißelträger (92) z. B. über eine Parallelogrammführung schwenkbar angeordnet ist und der Stößel (100) an einem mit dem Firstmeißelträger verbundenen Hebel (98) angreift.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschiene hydraulisch einstellbar ist.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Lösevorrichtung über eine von der Steuerschiene gesteuerte hydraulische Verstellvorrichtung betätigbar ist.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschiene (134) in zwei quer zueinander stehenden Richtungen verstellbar ist, wofeii sie in der einen Verstelleinrichtung ein Hangendwerkzeug (140) und in der anderen Verstellrichtung ein Liegendwerkzeug (142) des Hobels steuert.
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