DE3011174C2 - Aus Blasleitung und Abschirmwand bestehende Blasversatzeinrichtung, die an hydraulischen Schreitausbaugestellen angeordnet ist - Google Patents

Aus Blasleitung und Abschirmwand bestehende Blasversatzeinrichtung, die an hydraulischen Schreitausbaugestellen angeordnet ist

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DE3011174C2
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    • E21D23/04Structural features of the supporting construction, e.g. linking members between adjacent frames or sets of props; Means for counteracting lateral sliding on inclined floor
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Description

55
Die vorliegende Erfindung betrifft eine an hydraulischen Schreitausbaugestellen mitgeführte Versatzeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Es ist bekannt, eine Blasversatzrohrleitung unter den rückkragenden Hangendkappen von Schreitausbaugestcllen zu verlegen und auf höhcnverstcllbarcn Abstützvorrichtungen /.υ verlagern, an denen zusätzlich eine aus unteren und oberen Abschnitten bestehende Abschirmwand zum versatzseitigen Abschluß des Strebraumes befestigt ist. Die Abschirmwand erstreckt sich in Stjvhlängsrichiung über mehrere Ausbaugestell und ist mit diesen durch längenverstellbar Rückzylinder verbunden. Eine derartige Blasversatzeinrichtung ist beispielsweise aus der DE-OS 19 07 220 bekannt. Sie besteht im wesentlichen aus einer hydraulisch verstellbaren, die Blasleitung und die Abschirmwand tragenden Hubstütze, die versatzseitig vom Ausbau auf einer am Liegenden angeordneten Stützkonsole gelagert und mit dem Ausbau durch einen außen an einer Liegendkufe angeschlagenen Rückzylinder verbunden ist. Der Rückzylinder ist versatzseilig an einem mit der Stützkonsole befestigten Rohrstück angekuppelt, durch das eine in Streblängsrichtung verlaufende, durchgehende Zugkette hindurchgeführt ist Die Zugkette ist außerdem an der Stützkonsole angeschlagen. Mit Hilfe von in den Zugkettensfrang eingeschalteten Abspannzylindern soll in der geneigten Lagerung das Abgehen der Blasversatzeinrichtung ins Einfallen verhindert werden. Es ist jedoch nicht möglich, die sich über mehrere Ausbaugestelle erstreckende Abschirmwand in Streblängsrichtung zu verstellen bzw. auszurichten, um sie genau in Schreitrichtung hinter dem Ausbau herzuführen. Infolge der Verlagerung der Abstützvorrichtung auf dem Liegenden wird die Steiiung der Abschirmwand durch die Unebenheiten des Liegenden beeinflußt. Beim Rücken kann die Abschirmwand durch ungleichmäßig einfahrende Rückzylinder aus ihrer vorgegebenen Stellung zum Ausbau seitlich verschoben werden. Solche Seitenverschiebungen treten mit zunehmender Länge der Abschirmwand in verstärktem Umfang auf.
Bei einer anderen, aus der DE-OS 19 51 117 bekannten Abstoßvorrichtung für Blasversatz ist eine die Rohrleitung und Abschirmwand tragende Hubstütze mit einem Gelenk auf einer Stempeifußplatte des Ausbaugestells verlagert. Die Hubstütze wird mit einem an der Hangendkappe angeschlagenen Zugzylinder beim Schreiten des Ausbaus über das Gelenk verschwenkt. Um Längsbewegungen der Blasleitung entgegenzuwirken bzw. Verschiebungen derselben in Längsrichtung auszugleichen, sind an einigen versatzseitigen Stempeln der Ausbaugestell Zugzylinder angelenkt und an der Blasleitung befestigt. Die Verlagerung der Abstützvorrichtung auf den Fußplatten bzw. Liegendkufen der Ausbaugestelle hat den Nachteil, daß die Blasversatzeinrichtung im Rhythmus des Ausbaus vorrücken muß, so daß die Gewinnungsarbeit zum Einbringen des Versatzes hin häufig unterbrochen wird, so daß ein geregelter Arbcitsablauf von Gewinnung und Versatzarbeit nicht gegeben ist. Nachteilig ist ferner, daß alle die Blasleitung und Abschirmwand führenden Zylinder beim Rückvorgang unterschiedliche, schwer zu kontrollierende räumliche Schwenkbewegungen ausführen.
Bei der Blasversatzeinrichtung nach der DE-OS 20 64 616 ist die aus einzelnen Abschnitten bestehende Abschirmwand an einem versatzseitig angeordneten Stempel höhenverstellbar angebracht, während die Blasleitung dahinter im Blasfeld auf einer höhenverstellbaren Stütze gelagert ist. Die Stütze steht auf einer Fußplatte, die über eine Kette mit einem an der Liegendkufe des Ausbaugestell angeschlagenen Rückzylinder verbunden ist. Auf diese Weise kann die Blasleitung unabhängig vom Ausbau im Blasfeld verlagert werden. Sie ist jedoch an den Austragen b/w. Kupplungsteilen kaum zugänglich.
Aus der DFv-AS 2107 288 ist es bekannt, eine Abstützvorrichtung für eine Blasleitung mit einem Gelenkbogen am Ende eines .Stützbalkens an/ulenken. der seinerseits mittels Steckbolzen an einer Längsseite
des Ausbaugestell:; befestigt ist. Die Blasleitung ist an einer höhenverstellbaren Stütze angehängt, die mittels eines auf dem Stützbalken verlagerten Schwenkzylinders beim Vorschreiten des Ausbaus zum Versatz hin gekippt und mittels eines in Streblängsrichtung angeordneten Richtzylinders in bankrechter Stellung gehalten werden kann.
Eine Blasversatzeinrichtimg mit einer in Streblängsrichtung durchgehenden, der Strebhöhe anpaßbaren mehrteiligen V«_rsatzabklcidung, die auf Kufen geführt )0 ist, wird in der DE-AS 25 39 149 beschrieben. Zum gradlinigen Austritt des Blasgutes aus der Blasleitung ist die über die Länge des Strebs verlaufende Versatzabkleidung aus einer Vielzahl sich gegenseitig überlappende Versatzschilde zusammengesetzt. Um Stauchungen ,5 und Dehnungen der Blasleitungen zu vermeiden, ist sie auf Stützkufen höhenverstellbar auf Rollen gelagert. Die mit den Stützkufen fest verbundenen Abkleidungen können aber nicht in Streblängsrichtung zueinander ausgerichtet werden.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine an hydraulischen Schreilausbaugcstelien mitgeführte Blasversatzeinrichtung so auszubilden, daß d'.c Blasleitung und Abschirmwand von der Beschaffenheit des Liegenden weitgehend unabhängig genau in der Schreitrichtur.g der Ausbaugestelle geführt werden.
Diese Aufgabe wird mit den im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Mitteln gelöst. Die vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist Gegenstand der Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Blasversatzeinrichtung verwendet zur Verlagerung der Blasleitung und der Abschirmwand eine in Streblängsrichtung verschiebbare, sich selbsttätig auf die Ausbaugestelle ausrichtende Abstützvorrichtung, die auf einem innerhalb der Liegendkufe verschiebbar verlaeerten Stützbalken kardangelenkig aufliegt. Durch die Verlagerung der Abstützvorrichtung auf einem Stützbalken und die Verbindung mit einem drauf in Streblängsrichtung verschiebbaren Schubzylinder ist sichergestellt, daß die Blasversatzeiiirichtung von der Beschaffenheit des Liegenden weitgehend unabhängig genau in der Schreitrichtung der Ausbaugestelle ausgerichtet wird. Der Ausbau kann um mindestens zwei Rückschritte von der Blasversatzeinrichtung fortbewegt werden, so daß ein zweckmäßiger Arbeitsablauf mit aufeinanderfolgender Gewinnungs- und Versatzschicht gewährleistet ist. Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Blasversatzeinrichtung liegt darin, daß die Abstützvorrichtung auf dem Rückbalken aus der vorgegebenen Mittelstellung zum Ausbau nach zwei Seiten in Streblängsrichtung um jeweils die Hälfte des Gesamthubes des Schubzylinders verschoben werden kann. Die Blasleitung und die Abschirmwand sind also in Streblängsrichtung nicht starr mit dem Ausbau verbunden. so daß Seitenverschiebungen während des Nachrückens der Einrichtung über die Schubzylinder ausgeglichen werden. Bei der erfindungsgemäßen Blasversatzeinrichtung kann daher eine relativ lang ausgebildete, sich beispielsweise über fünf Ausbauge- t,o stelle erstreckende Abschirmwand zum Einsatz gebracht werden.
Die Merkmale der Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführiingsbeispiels näher erläutert, l'.s zeigt h>
F- 1 g. I eine an einem Schmtausbaiigestdl mitpcführ-Ie Bl.isversatzeinrichtiing in Seitenansicht.
i'i g. 2 eine Draufsicht .■ .if die I icgendkufenkonstruktion des Ausbaus und die Versatzeinrichtung,
Fig.3 einen im Maßstab vergrößerten Ausschnitt von der Abstützvorrichtung der Blasvers&tzeinrichtung in Seitenansicht,
Fig.4 eine Darstellung entsprechend Fig.4 mit Blickrichtung zum Versatz,
F i g. 5 die Anordnung von zwei Gruppen von Schreitausbaugestellen in einem Streb während des Einbringens von Blasversalz.
Das in der Zeichnung dargestellte Schreitausbaugestell besteht in seinen wesentlichen Elementen aus einer Liegendkufenkonstruktion 1, einem abbaustoßseitig 2 und zwei versatzseitig angeordneten hydraulischen Stempeln 3, einer Hangendkappe 4 mit einem rückkragenden, die Blasversatzeinrichtung überdeckenden Abschnitt 5, einer aus zwei Lenkern und einer Schwinge zusammengesetzten Lemniskatenführung 6 zwischen der Kufe 1 und der Hanjendkappe 4 zur Stabilisierung des Ausbaugestells sowie einer Schreiteinrichtung mit zwei in den äußeren Abschnitten der Liegendkufenkonstruktion 1 verlageren Schreitzylindern 7, die an beiden Längsseiten des Ausbaugestells mit abgewinkelten Schubstangen 7a an einem nicht dargestellten Förderer oder Rückbalken angeschlagen sind.
Die im folgenden zu beschreibende Abstützvorrichtung der erfindungsgemäßen Blasversatzeinrichtung ist unter dem rückkragenden Abschnitt 5 der Hangendkappe 4 versatzseitig auf einem kastenförmigen Stützbalken 8 einer mit dem Ausbaugeste!! verbundenen Rückvorrichtung zum Mitführen der Blasversatzeinrichtung angeordnet. Der Stützbalken 8 ist innerhalb der Liegendkufenkonstruktion 1 zwischen den Schreitzylindern 7 und den Hinterstempeln 3 verschiebbar gelagert und versatzseitig mit einem doppelt wirkenden Rückzylinder 10 verbunden, dessen Kolbenstange 9 abbaustoßseitig an der Liegendkufe 1 befestigt ist und der mindestens den zweifachen Hub der Schreitzylinder 7 aufweist.
Die Abstützvorrichtung für eine in Streblängsrichtung verlegte Blasleitung il und eine den Strebraum ver atzseitig abschließende Abschirmwand 12 ist mit einem kardangelenkartigen Verbindungsstück 13 auf einem zum Versatz gerichteten Gelenkzapfen 14 in Streblängsrichtung schwenkbar verlagert. Das Verbindungsstück 13 ist oberhalb des Gelenk^apfens i4 mit einer rechtwinklig dazu in Strebrichtung weisenden Gelenkachse 15 versehen, auf der eine Schwenkplatte 16 drehbar gelagert ist. Auf der Schwenkplatte 16 ist ein Führungszapfen 18 befestigt, der in ein quer zur Längsachse des Stützbalkens 8 gerichtetes Langloch 17 einer darauf aufliegenden Schiebekonsole 19 eingreift, die in dem Langloch 17 in Streblängsrichtung verschiebbar ist.
Der Führungszapfen 18 bildet das Widerlager für einen auf der Schiebekonsole 19 angelenkten, in Streblängsrichtung wirkenden Schubzylirder 20, dessen Funktion noch näher zu erläutern ist. Auf der Schiebekonsole 19 ist versatzseitig der untere Abschnitt von der höhenve stellbaren, /.weiteilig ausgeführten Abschirmwc.nd 12 abgestützt, deren obere Hälfte durch einen Verr.tcllz.ylinder 21 bis unter den riickkra^endcn Abschnitt 5 der Hangendkappe 4 ausgefahren werden kann. Die Abschirmwand 12 ist durch zwei parallel gerichtete, vertikale Stützausleger 22 gehalten, die mit der Schic!,L-konsolc iO verbunden sind. Zur S':ibi'isic rung der um die Gelcnkachsc 15 schwenkbaren Abstützvorrichtung ist auf dem Stützbalken 8 ein schlug
gerichteter Schwenkzylinder 23 kardangelenkig abgestützt und an den Stiitznuslcgcrn 22 ebenfalls kardanisch angelenkt. Die Blasleitung Il .1 in einer insgesamt mit 24 bezeichneten Tragkonstruktion verlagert, die in abbaustoßseitigcn Führungen 25 am unteren Abschnitt der Abschirmwand 12 höhenverstellbar geführt ist. Die Höhenverstellung der Blasleitung Il erfolgt durch einen auf der Sch'ebckonsolc 19 abgestützten Hubzylinder 26. In F-" i g. 5 ist die Anordnung der Ausbaugestell in einem Streb während des Verblasens dargestellt, leweils fünf Ausbaugestelle sind einem Abschnitt der sich über die gesamte Strcblängc erstreckenden ADschirmwand 12 zugeordnet und bilden eine Küekgruppc von 7,5 m I.,finge. Innerhalb einer solchen Rückgruppc sind jeweils zwei Ausbaugestell mit einer Rück- und Abstützvorrichtung für die Blasleitung Il und Abschirmwand 12 versehen. Die Ausbaugestell sind nach der Gewinnung an den F-örderer herangezogen, /.wischen der oberen und unteren Rückgruppc wurde die Blasleitung Il getrennt und bereits niii dem unteren Ausciitnii dei Abschirmwand 12 an den Ausbau herangerückt. Die Blasversatzeinrichtung der oberen Rückgruppe steht nun um zwei Rückschritte des Ausbaus hinter diesem zurück, so daß das untere, von der bereits vorgerückten Abschirmwand 12 zum Strebraum abgedeckte Feld aus dem freien l-tide des oberen Blasleitungsrohrabschnittes verblasen werden kann.
Nach dem Verblasen wird 11ic Wasversat/einrichtung der oberen Rückgruppe mn den Ruckvon lchtungcn 8 bis 10 an den Ausbau herangeruckt. Hierbei sind die Schubzvlinder 20 auf beiden Kolbenseiteri druckbcu.f-
■ schlagt und in eine; Mittelstellung gehalten, in tier die Abstüt/vorrii titling für die Blasleitung 11 und die Abschirmwand 12 in Streblangsrichtiing genau zur Längsachse ties Stützbalkens 8 ausgerichtet ist. Infolge tier relativ großen Länge des \orzuiuckenden. in sich
in starren Wand und Rohrleitungsabschnittes ist es nicht auszuschließen, daß — hervorgerufen durch I inebenheiten um Liegenden — die Rückzylinder c>, 10 nicht gleichmäßig eini neu und Verschiebungen der Ahschirmwand 12 in Streblangsrichtiing auftiet·. ;i. Diese
■ werden durch den beidseitigen HuI der Sehnt-zylinder 20 ausgeglichen, wobei die möglichen Seiten.ihweicliun gen aus der vorgegebenen Sollstellung über nicht dargestellte Dnickbegrenzungsventile begrenzt sind, durch die beide Kolbensellen abgesichert sind. Bei
ι- .iviU-riiu^vvcK im π gen ν Οι sliu ti μ ml ti uit- Ai i>i ui r \ nt r it.! ι-Hing mit tier .Schiebekonsole 14 auf der Schwenkplatte lh im L.ingloch 17. Sobalil der die Seitenabweichung verursachende Widerstand überwinden ist. wird die Abstützvorrichtiir.iz iiber die Schubz\linder 20 wieder in .'. den vorgegebenen Mitten.ibstand zu den .Ausbaugestellen gebracht.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Aus Blasleitung und Abschimuvand bestehende Blasversatzeinrichtung, die mittels doppelt wirkender Ruckzylinder in Abbaurichtung verschiebbar an die Liegendkufen einzelner Ausbaugestelle angelenkt ist, wobei an die Rückzylinder versatzseitig höhenverstellbare Abstützvorrichtungen für die in Streblängsrichtung unter den rückkragenden Kappen der hydraulischen Ausbaugestell verlaufende Blasleitung sowie für eine parallel dazu an den Abstützvorrichtungen verlagerte, mittels Zylinder hydraulisch höhenverstellbare Abschirmwand angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückzylinder (9, 10) an je einem in der ,^ Liegendkufe (1) des zugehörigen Ausbaugestells verschiebbaren Stützbalken (8) angreifen und auf dem Stützbalken (8) die Abstützvorrichtungen (12 bis 26) für die Blasleitung (11) und die Abschirmwand (12) mit je einem doppeltwirkenden Schubzylinder (20) in Stredängsrichtung verschiebbar sind.
2. Biasversatzeinrichtuiig fisch Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasleitung (11) und die Abschirmwand (12) jeweils auf einer Schiebekonsole (19) gelagert sind, die auf je einer an den versatzseitigen Enden der Stützbalken (8) angelenkten Schwenkplatte (16) in S;reblängsrichtung verschiebbar aufliegen.
3. Blasversatzeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf jeder Schwenkplatte (16) befestigter Führungszapfen (18) ein quer zur Längsachse des Stützbalkens (8) gerichtetes Langloch (17) in der Schiebek^nsole (19) durchgreift und ein Widerlager für den Schubzylinder (20) bildet, der an die Schiebekonsole *V19) abgreift. J5
4. Blasversatzcinrichtung nacn Anspruch 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkplatte (16) an dem Stützbalken (8) kardangelenkig gelagert und durch einen auf dem Stützbalken (8) abgestützten Schwenkzylinder (23) verschwenkbar ist, der mit seinem anderen Ende an vertikalen Stützauslegern (22) der Schiebekonsole (19) kardanisch angelenkt ist.
5. Blasversatzeinrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmwand (12) auf der Schiebekonsole (19) und an den Stützauslegern (22) angebracht ist.
6. Blasversatzcinrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die höhenverstellbare Tragkonstruktion (24) für die Blasleitung (11) auf der <o Schicbekonsole (19) in abbaustoßseitige Führungen (25) der Abschirmwand (12) gleitet.
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