DE2064616A1 - Schreitender hydraulischer Ausbau mit rückkragenden Kappen, vorzugsweise für Blasversatzstreben - Google Patents

Schreitender hydraulischer Ausbau mit rückkragenden Kappen, vorzugsweise für Blasversatzstreben

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DE2064616A1
DE2064616A1 DE19702064616 DE2064616A DE2064616A1 DE 2064616 A1 DE2064616 A1 DE 2064616A1 DE 19702064616 DE19702064616 DE 19702064616 DE 2064616 A DE2064616 A DE 2064616A DE 2064616 A1 DE2064616 A1 DE 2064616A1
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Kurt Heinz Dipl.-Ing. 4321 Niederwenigern Voß
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Bergwerksverband GmbH
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Bergwerksverband GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/04Structural features of the supporting construction, e.g. linking members between adjacent frames or sets of props; Means for counteracting lateral sliding on inclined floor
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    • E21D23/04Structural features of the supporting construction, e.g. linking members between adjacent frames or sets of props; Means for counteracting lateral sliding on inclined floor
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  • Geology (AREA)
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Description

G.M.B.H. VERSUCHSBETRIEBE DER BERGBAU-FORSCHUNG
43 ESSEN,
FItIUtNDOiFE* STKASSE 351
P/Sfcl/3är
Schreitender hydraulischer Ausbau mit rückkragenden Kappen, vorzugsweise für Blasversatzstreben
Die Erfindung betrifft einen schreitenden hydraulischen Ausbau mit rückkragenden Kappen, vorzugsweise für Blasversatzstreben, insbesondere solche mit über seitliche Austräge einzubringendem Blasversatz mit Einrichtungen zur gradlinigen Verlagerung der Blasversatzleitung, zur Abschirmung des Strebraumes gegen den Versatz und zur Unterstützung der rückkragenden Kappen.
Im westdeutschen Steinkohlenbergbau ist für das Einbringen von Blasversatz in Streben mit schreitendem hydraulischen Ausbau ein Verfahren entwickelt worden, bei dem die im geschlossenen Strang rückbaren Blasversatzleitungen mit in Abständen angeordneten Seitenausträgen verwendet werden, weil der Versatz auf diese Weise genügend frühzeitig und ausreichend dicht gepackt eingebracht werden kann. Die Technik des Einbringens des
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Versatzes über Seitenauaträge ist bereits betriebsreif . Es treten jedoch noch Schwierigkeiten auf, die das Zusainmenspiel der Blasversatzeinrichtung mit dem schreitenden hydraulischen Ausbau betreffen. Insbesondere ist es wichtig, daß die Blasversatxleitung eine gradlinige Verlagerung erfährt und diese gradlinige Verlagerung auch beim Bückvorgang des schreitenden Ausbaus nicht beeinträchtigt wird. Zweitens ist- eine befriedigende Abschirmung des Strebraumes gegen dea . Versatzraum wichtig, weil im Strebraum Menschen tätig
f sind, die gegen wegspritzende Versatzteilchen geschützt werden müssen, wenn der Versatz eingebracht wird, Außerdem würden bei einem Fehlen der Abschirmung bewegliche Teile des Ausbaus verschmutzen und funktionsunfähig werden. Schließlich hat die Abschirmung auch noch eine gewisse abstützende Funktion gegenüber dem Versatzstoß, obwohl erfahrungsgemäß im Seitenaustrag eingebrachter Versatz in sich bereits eine gute Tragfähigkeit hat und nicht übermäßig zum Abböschen neigt. Drittens ist das Blasfeld im Versatzraum wirksam zu unterstützen, bis nach dem Vorrücken des Ausbaus der Versatz über die gesamte Streblänge hin eingebracht ist, um zu vermeiden, daß Schalen aus dem Hängenden vorzeitig hereinbrechen und die Blasversatzleitung beschädigen oder das dichte Versatzeinbringen behindern, denn hinter den Schalen können sich Blasschatten bilden, wodurch die Tragfähigkeit des Versatzes beeinträchtigt wird.
Die bekannten Einrichtungen tragen den vorstehend ge-... nannten Fakten nur teilweise Rechnung, indem sie zwar Teilprobleme befriedigend lösen, jedoch der Gesamtp.ro-
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blematik nicht ausreichend gerecht werden.
Die bekannten langen rüekkragenden Kappen des Strebausbaus wurden zunächst allein verwendet, um das Blas·» feld vor Harigendausbrüchen zu schützen. Deren Tragfähigkeit war Jedoch zu gering, so daß neue noch nicht zum Stand der Technik zählende Vorschläge dahin zielen, die rückkragende Kappe über ein großflächiges Widerlager gegen
den Versatz abzustützen, wie Patent
(Patentanmeldung P 20 02 442.4) vorschlägt oder mit einem in einem Träger versenkbaren Stempel zu unterfangen, welcher im Versatzfeld verbleibt und mit eingeblasen wird» wie Gebrauchsmuster......................(Gebrauchsmusteranmeldung G 70 01 815.4) vorschlägt. Bei diesen Vorschlägen ist insbesondere nachteilig, daß diese Abstützvorrichtungen vergleichsweise schmufcgefährdet und dement- ■ sprechend schmutzempfindlieh sind und es schwierig ist, ihre Punktionsfähigkeit im Versatzfeld aufrechtzuerhalten.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen schreitenden hydraulischen Strebausbau mit rüekkragenden Kappen zu finden, der den besonderen Gegebenheiten in Streben mit über Seitenausträge einzubringendem Blasversatz ausreichend Rechnung trägt und der die eingangs gestellten Anforderungen an einen solchen Ausbau berücksichtigt, daß nämlich die gradlinige Verlagerung der BlasVersatzleitung sowie die Abschirmung des Strebraumes gegen den Versatz und vor allem die Unterstützung der rüekkragenden Kappen in den betrieblichen Anforderungen genügender Weise erfüllt wird, wobei vermieden werden soll, daß die Abstützeinrichtungen für die Kappen ganz oder überwiegend im
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Versatzfeld selbst untergebracht sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Kombination der folgenden, teilweise für sich bekannten Merkmale gelöst, nämlich daß
a) an den gelenkig mit den Kappen verbundenen rückkragenden Kappen diese unterfangende, zum Versatz geneigte zusätzliche hydraulische Stempel angebracht sind, deren Verstellmaß dem Ausziehweg der hydrau-
k lischen Stempel des Ausbaugestells proportional ist;
b) der zusätzliche hydraulische Stempel gelenkig an der Sohlkappe und gelenkig an der rückkragenden Kappe befestigt ist;
c) die schildförmige Versatzabkleidung einmal über einen Ring verschiebbar am hydraulischen Stempel und andererseits gelenkig über eine Lasche an der rückkragenden Kappe angeordnet ist und an der schildförmigen Versatzabkleidung eine vorzugsweise bis zum Liegenden reichende flexible Abdichtschürze befestigt ist;
f d) die Blasversatzleitung auf hydraulisch verlängerbaren Böcken verlagert ist, jeder Bock über einen einends an der Sohlkappe angeschlagenen hydraulischen Zylinder, der andernends über eine Kette am Bock befestigt ist, unabhängig vom Ausbaugestell rückbar ist, und die BjScke die Blasversatzleitung in Abständen unterfangen .
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Mit dem erfindungsgemäßen schreitenden hydraulischen Ausbau wird einmal erreicht, daß das Hangende im Blasversätzfeld mit etwa dem gleichen Ausbauwiderstand unterfangen wird wie das Hangende im Streb. Die Vorteile des schreitenden hydraulischen Ausbaus werden durch den zusätzlichen geneigten Stempel nicht beeinträchtigt, da diesermit dem Grundgestell zusammen gedruckt werden kann. Die durch einen tragfähigen hydraulischen Stempel unterfangene rüekkragende Kappe wird so wirksam unterstützt, daß Hangendausbrüche weitgehend vermeidbar sind, insbe- ~ sondere wenn, wie dies ein solcher. Ausbau erlaubt, das Blasfeld vor dem Rücken des Ausbaus bis zum Hangenden " zugeblasen werden kann, ohne daß schmutzempfindliche Teile des Ausbaus betroffen werden. Die gelenkige Anordnung der rückkragenden Kappen erleichtert schließlich die Anpassung an Unregelmäßigkeiten des Hangenden.
Die Zuordnung einer kombinierten Abdichteinrichtung aus dem starren Abdichtschild und der flexiblen Abdichtschürze zu dem in etwa entsprechend der natürlichen Blasversatzböschung geneigten hydraulischen Stempel bedeutet eine wirksame Sicherung des Strebes und der Strebausrüstung gegen zurückprallende Versatzteilchen dar. Die Art der Anordnung und die dadurch gewährleistete Nachgiebigkeit der Konstruktion stellt sicher, daß letztere auch bei veränderlicher Flözmächtigkeit nicht an Wirksamkeit einbüßt. Bei abnehmender Mächtigkeit vermag sich die flexible Abdichtschürze- auf dem Liegenden umzulegen, so daß die Konstruktion stets funktionsfähig bleibt, solange die,Mächtigkeit nicht die Höhe des starren Schildes unterschreitet.
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Die getrennte Verlagerung der Blasversatzleitung auf hydraulisch verlängerbaren Böcken, die unabhängig vom Ausbau geruckt werden können, gewährleistet, daß die Leitung Ihre gradlinige Verlagerung beibehält, wenn der Ausbau weiterschreitet. Da die Leitung in Blas-' Stellung bis an den Ausbau herangezogen ist, ist es unerheblich, daß sie im Blasfeld verlegt ist. Einmal ist sie kaum empfindlich gegen Versehmutzungen und zum anderen wird sie von den Rückzylindern leicht 'aus dem Versatz, der sie nur wenig überdeckt, herausgezo- W gen, wenn sie dem Ausbau nachgerückt wird.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann die Blasversatz leitung im Bereich der Seitenausträge an schwenkbaren und höhenverstellbaren Stützzylindern mit Ausleger aufhängbar seinfund an den Stützzylindern kann eine schildförmige Versatzabkleidung angeordnet sein, und schließlich können die Stützzylinder gelenkig auf einer gemeinsamen Sohlkappe verlagert sein, wobei letztere über Ketten an an der Sohlkappe des Ausbaugrundgestells befestigte Zugzylinder angeschlossen und unabhängig vom Ausbaugestell rückbar sein "kann, und die Neigung des Stützzylinders kann über ein Zugglied verstellbar sein» Eine hängende Verlagerung der Blasversatzleitung ist nämlich im Bereich der Seitenausträge einfacher zu verwirklichen als eine Verlagerung auf einem irn Blasversatzfeld stehenden Bock. Auch bei dieser Art der Verlagerung ist gewährleistet, daß die Blasversatzleitung unabhängig vom Ausbau nachgezogen werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielhaft anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
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Pig. 1 in abgebrochener Darstellung einen Strebquerschnitt mit der erfindungsgernäßen Einrichtung;
Fig. 2 in gleicher Darstellungsart eine abgewandelte Ausbildung der erfindungsgernäßen Einrichtung im Bereich der Seitenausträge und
Fig. 3 eine Ansicht vom Blasfeld aus auf den Gegenstand der Fig. 2.
In Fig. 1 ist zwischen Hangendem 100 und Liegendem 101 eines Strebes ein hydraulisches Ausbaugestell 15 in ausgefahrenem Zustand dargestellt. Das Ausbaugestell 15 besteht aus der Sohlkappe 2 und der Hangendkappe J>, die von hydraulischen Stempeln 4 unterfangen ist. An die Hangendkappe 3 ist über ein Gelenk 5 eine in den Versatzraum rückkragende Kappe 6 angeschlossen. Der gelenkige Anschluß der Kappe 6 gewährleistet, auch bei unregelmäßiger Ausbildung eine gute Anlage an das Hangende 100. Mit der rückkragenden Kappe 6 ist über ein Gelenk 41 ein zum Versatz 14 geneigter Hydraulikstempel 1 verbunden. Die Neigung des Stempels 1 wird zweckmäßig etwa dem natürlichen Böschungswinkel des Blasversatzes 14 angeglichen. Der Stempel 1 ist über ein weiteres Gelenk 40 an die Sohlkappe 2 des Ausbaugestells 15 angelenkt. Der hydraulische Stempel 1 ist im übrigen so ausgebildet, daß er nahezu den gleichen Ausbauwiderstand aufzubringen in der Lage ist wie die übrigen Stempel 4 des Ausbaugestells 15. Sein Verstellmaß b 1st dem Auszi'ehweg a der hydraulischen Stempel 4 proportional.
Am hydraulischen Stempel 1 ist ein schildförmiges starres Abdichte]ement 8 angeordnet, das über einen Ring 9 auf
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dem Stempel 1 verschleblich ist und das Über eine Lasche 7 außerdem an die Kappe 6 angelenkt ist. Mit dem schildförmigen starren Abdichtelement 8 ist eine . flexibel ausgebildete Abdichtschürze 10 verbunden. Die Konstruktion gewährleistet eine gute Anpassungsfähigkeit dieser kombinierten Abdichteinrichtung auch an wechselnde Flözmächtigkeiten. Wenn die Mächtigkeit kleiner wird, gleitet das starre Abdichtelement 8 auf dem unteren Teil des Stempels 1 entlang in Rich-. tung zum Liegenden 101. Die an dem starren Abdichtele-
v ment 8 angeordnete flexible Abdichtßchürze 10 legt sich dabei auf dem Liegenden 101 um, so daß die Funktionsf&higkeit der Abkleidung bei Mächtigkeitsänderungen nicht beeinträchtigt wird.
Die Blasversatzleitung 11 ist auf einem höhenverstellbaren Bock 12 gelagert, dessen Stempelfuß über eine Kette 22 mit einem an der Sohlkappe 2 angeschlagenen Vorziehzylinder 15 verbunden ist. Auf diese Weise kann die gradlinige Verlagerung der Blasversatzleitung 11 auch dann beibehalten werden, wenn die Ausbaugestelle 15 vorschreiten. Die Blasversatzleitung 11, die im übrigen ein wenig \ in den Versatz 14 mit eingeblasen wird, läßt sich, wenn alle Ausbaugestelle 15 oder die größere Anzahl derselben weitergerückt sind, im ganzen und getrennt vom Ausbau nachholen.
Im Bereich der Seitenausträge 16 kann es sich empfehlen, wie in den'Fig. 2 und 3 dargestellt ist, eine andere Art der Verlagerung der„ Bl^sversatzieltung 11 vorzunehmen. Das kann beispielsweise dadurch geschehen, daß am Seitenaustrag 16 zwei Stütz2yliirxlör 17 angeordnet sind, die auf einer ge-
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meinsamen Sohlkappe 20 gelenkig befestigt sind und Ausleger 18 aufweisen, welche die Seitenaustragsvorriehtung 16 tragen. Die Stützzylinder 17 sind Über Zugglieder 24 neigungsverstellbar. Die Einheit Stützzylinder 17 und Sohlkappe 20 ist über eine Kette 21 an einen Zugzylinder 22 angeschlossen, der an der Sohlkappe 2 des Ausbaugestells 15 befestigt ist- Auf diese Weise kann auch im Bereich der Seitenausträge 16 dip Blasleitung 11 unabhängig von den Ausbaugestellen 15 im Blasfeld verlagert werden. Die Stützzylinder 17 tragen im Bereich unterhalb des Seitenaustrages 16 ein schildförmiges Versatzabkleideelernent 19* um zu vermeiden, daß Versatz in den Strebraum eindringen kann. Eine Abkleidung des Seitenaustrags 16 und des Bereichs oberhalb des Seitenaustrags 16 kann mit Hilfe von hier nicht dargestellten Abdichtschürzen erfolgen, bevor der benachbarte Seitenaustrag 16 mit dem Verblasen dieses Teilstückes des Versatzfeldes beginnt.
Patentansprüche:
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Claims (2)

- 10 Patentansprü eh e
1. Schreitender hydraulischer Ausbau mit rückkragenden Kappen, vorzugsweise für Blasversatzstreben, insbesondere solche mit über seitliche Austräge einzubringendem Blasversatz mit Einrichtungen zu?gradlinigen Verlagerung der Blasversatzleitung, zur Abschirmung des Strebraumes gegen den Versatz und zur Unterstützung der rückkragenden Kappen, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden, teilb weise für sich bereits bekannten Merkmale, nämlich daß
a) an den gelenkig mit den Kappen (3) verbundenen rüekkragenden Kappen (6) diese unterfangende, zum Versatz (1*0 geneigte zusätzliche hydraulische Stempel (-1) angebracht sind, deren Verstellmaß (b) dem Ausziehweg (a) der hydraulischen Stempel (4) des Ausbaugestells (15) proportional ist,
b) der zusätzliche hydraulische Stempel (1) gelenkig an der Sohlkappe (2) und gelenkig an der rückkragenden Kappe (6) befestigt ist,
r c) die schildförmige Versatzabkleidung (8) einmal über den Ring (9) verschiebbar am hydraulischen Stempel (1) und andererseits gelenkig über die Lasche (7) an der rückkragenden Kappe (6) angeordnet ist und an der schildförmigen Versatzabkleidung (8) eine vorzugsweise bis zum Liegenden (101) reichende flexible Abdichtschürze (10) befestigt ist,
- 11 -
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d) die Blasversatzleitung (11) auf hydraulisch verlängerbaren Böcken (12) verlagert ist, jeder Bock (12) über den einends an der Sohlkappe (2) angeschlagene hydraulische Zylinder (15), der andernends über die Kette (23) am Bock (12) befestigt ist, unabhängig vom Ausbaugestell (15) rückbar ist, und die Böcke (12) die Blasversatzleitung (11) in Abständen unterfangen, .
2. Schreitender hydraulischer Ausbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasversatzleitung (11) im Bereich der Seitenausträge (16) an schwenkbaren und höhenverstellbaren Stützzylindern (17) mit Ausleger (18) aufhänsbar ist, an den Stützzylindern (17) eine schildförmige Versatzabkleidung (I9) angeordnet ist, die Stützzylinder (17) gelenkig auf der gemeinsamen Sohlkappe (20) verlagert sind, die Sohlkappe (20) über Ketten (21) an an der Sohlkappe (2) des Ausbaugestells (15) befestigte Zugzylinder (22) angeschlossen und unabhängig vom Ausbaugestell (15) rückbar ist, und die Neigung des Stützzylinders (17) über das Zugglied (2h) verstellbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2806982A1 (de) * 1978-02-18 1979-08-30 Gewerk Eisenhuette Westfalia Schreitausbau fuer blasversatzbetriebe in geneigter lagerung
DE3011174A1 (de) * 1980-03-22 1981-10-01 Hermann Hemscheidt Maschinenfabrik Gmbh & Co, 5600 Wuppertal An hydraulischen schreitausbaugestellen mitgefuehrte versatzeinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2806982A1 (de) * 1978-02-18 1979-08-30 Gewerk Eisenhuette Westfalia Schreitausbau fuer blasversatzbetriebe in geneigter lagerung
DE3011174A1 (de) * 1980-03-22 1981-10-01 Hermann Hemscheidt Maschinenfabrik Gmbh & Co, 5600 Wuppertal An hydraulischen schreitausbaugestellen mitgefuehrte versatzeinrichtung

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