DE2554554A1 - Schildausbau - Google Patents

Schildausbau

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DE2554554A1
DE2554554A1 DE19752554554 DE2554554A DE2554554A1 DE 2554554 A1 DE2554554 A1 DE 2554554A1 DE 19752554554 DE19752554554 DE 19752554554 DE 2554554 A DE2554554 A DE 2554554A DE 2554554 A1 DE2554554 A1 DE 2554554A1
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conveyor
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Karl Baehre
Reinhold Krohm
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Kloeckner Werke AG
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
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    • E21D23/0004Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor along the working face
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/08Guiding the machine
    • E21C35/12Guiding the machine along a conveyor for the cut material
    • E21C35/125Means for inclining the conveyor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/08Advancing mechanisms
    • E21D23/081Advancing mechanisms forming parts of the roof supports
    • E21D23/085Advancing mechanisms forming parts of the roof supports acting on a conveyor or a guide for the mining machine
    • E21D23/086Details of fixing devices therefor

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Description

  • Schildausbau
  • Die Erfindung betrifft einen Schildausbau für untertägige Strebbetriebe, bestehend aus einer Liegendschwelle, einem damit gelenkig verbundenen und gegen die Liegendschwelle über einen Stempel abgestützten Bruchschild und einem am kohlenstoßseitigen Ende des Bruchschildes gelenkig angeordneten Rangendschild, wobei an der Liegendschwelle ein Rückzylinder zum Vorrücken des Förderers und zum Nachrücken des Schildes angebracht ist.
  • Schildausbau mit Förderertragrahmen ist in ausbautechnischer Hinsicht äußerst vorteilhaft, da die Kufe der Liegendschwelle unmittelbar hinter der Schrämmaschine den Förderer unterfahren kann und dadurch das Hangendkappengelenk so nah an den Abbaustoß verlegt wird, daß sich konstruktiv eine kurze Kappe ergibt, die sowohl einen hohen Ausbauwiderstand bietet; als auch durch gute Anlage gegen das Hangende und durch Ausschaltung des Trampeleffkts zur Hangendpflege beiträgt.
  • Durchgesetzt hat sich das Trag»vlmensystem jedoch bisher nur in größeren Flözmächtigkeiten in Verbindung mit schneidender Gewinnung und dem Schrittzurück-Verfahren, das ermöglicht, daß das Hangende sofort nach seiner Freilegung unterstützt werden kann, ohne daß der Förderer gerückt werden muß und somit nur eine minimale Ausbauverspätung auftritt.
  • Alle anderen Schildausbausysteme, die mit der Eufenspitze hinter dem Förderer bleiben, haben zwar gewinnungs- und fördertechnische Vorteile, müssen jedoch ausbautechnisch erheblich längere Kappen oder auch kürzere Kufen verwenden, wenn sie im Schrittzurück-Verfahren ebenso schnell mit der Kappenspitze dem Kohlenstoß folgen wollen. Dadurch geht jedoch die Grundidee des Schildausbaus - schmaler, nah am Kohlenstoß mit möglichst großen Kräften zu unterstützender Hangendstreifen - verloren. Nachteilig ist bei diesen Bauarten jedoch auch, daß das Hangendkappengelenk zu weit vor die Kufenspitze rückt und somit die Statik des Schildes gefährdet.
  • Einsatzerfahrungen lehren, daß eine ausreichende Standsicherheit noch gewährleistet ist, wenn die Verbindungslinie Kufenspitze - Kappengelenk nicht mehr als 100 von der Bankrechten zum Kohlenstoß hin abweicht. Ist jedoch die Ausbaustützkraft gegen die Bankrechte nach Plus hin geneigt, so liegt bei einer 1Kürzeren Kufe keine Sicherheit mehr vor gegen Kippen des Schildes nach vorn, da die Wirklinie die Eufe nicht mehr schneidet.
  • Die ausbautechnischen Vorzüge des Schildausbaus mit Förderertragrahmen gehen jedoch zu listen der Gewinnns- und wördertechnil. Außerst nachteilig ist, da3 der Tragrahmen je nach Ausführung Ladehöhenbereiche zwischen 350 und 420 mm schafft, die das Vollschnittverfahren zumeist unmöglich machen, da die am Liegenden schneidende Walze vor allem bei Gewinnungsfahrten entgegen der Förderrichtung nicht in der Lage ist, die Kohle durch den verengten Querschnitt mit ausreichender Geschwindigkeit zu laden.
  • Die große Ladehöhe beeinträchtigt aber auch den Einsatz des Tragrahmensystems in Flözen geringerer Hächtigkeit. Bei Kettenrissen im Untertrum des Förderers, der kohlenstoßseitig über ein Scharniergelenk mit dem Tragrahmen verbunden ist, entstehen aufwendige Reparaturen, da erst nach Lösen der versatzseitigen Riegel an 10 bis 12 Förderrinnen ein bedingtes Hieven des Förderers vom Tragrahmen ermöglicht wird und dennoch der dabei sich öffnende Zugang zum Untertrum für Montagen zu beengt Ist.
  • Ist für die Übertragung von Stützkräften das Unterfahren des Förderers von Vorteil, so entstehen jedoch Schwierigkeiten beim Eindringen der Kufenspitzen beim Setzen und bei Konvergenz, wenn das Liegende zu weich ist, da die Kufen schlecht kontrolliert und korrigiert werden können. Untertägige Beobachtungen und Prüfstandversuche bestätigen den Spitzentanz der Schilde. Bleibt es den Ausbaurückern verwehrt, den eg der Liegendschwellenkufe zu kontrcllieren, so entstehen eventuell höhere Nachziehkräfte für den am Förderer angeschlagenen Ausbau7 die zu Störungen der Anschläge und Rinnenverbindungen führen können.
  • Bei allen Schildausbauarten ist das Problem der Koppelung des Schildes zum Förderer und damit die Steuerung des Fördererstranges und der davorgescnalteten Gewinnung-smaschine noch nicht befriedigend gelöst.
  • Während beim Tragrahmen-Strebförderer-Strang hierbei vor allem Schwierigkeiten durch die in sich starre Qnd weniger geländegangIge Mordnung entstehen, werden bei Ausführungen ohne Förderertragrahmen durch den oftmals notwendigen Kraftangriff der Rückzylin -der in einem Abstand bis zu 395 mm vom Liegenden die Förderrinnen bleibend verformt und ihre Verbindungselemente zerstört. Bei Gewinnungseinrichtungen mit versatzseitig angeordneten Hobelführungen sind die Abdeckhauben, Klauen und Traversen der zum Rücken des Schildes erforderlichen Kraft von ca. 34 Mp nicht mehr gewachsen. Alle Schwierigkeiten resultieren daraus, daß Förderer und Ausbau in sich noch kein übergeordnetes Ganzes bilden, sondern schlicht durch einen gemeinsamen Rückzylinder für das Nachziehen der Schilde und das Verrücken der Gewinnungsanlage gekoppelt werden, obwohl sie nicht füreinander konzipiert sind. So kommt es nachteilig vor, daß bei Gleithobelanlagen die Schildkufe dem wechselnden Schneidhorizont nicht folgen kann, in Hobelbetrieben keine gleichmäßig verteilten, definierten Andruckkräfte auf den Förderer übertragen werden und vor allem die Steuerung des Rückvorgangs und des Höhenverlaufes der Hobel anlage durch die Koppelung negativ beeinflußt wird. Sowohl die Wippsteuerung, Hubstützen, Auslegersteuerungen als auch Rückbalkensysteme verhindern nicht, daß der Rinnenstrang verwindet und der Förderer selbst bei Dachstellung hochschlägt.
  • Es ist bekannt, daß beim Hobeln die Liegendschwelle des Schildes, um überhaupt eine ausreichende Beherrschung des Hangenden zu erreichen, in der Grundstellung direkt hinter dem Förderer liegen muß. Der Förderer wird während der Gewinnung gerückt und erst nach Erreichung des 4bSa-u+'ortschritts wird, um den Tramneleffekt zu vermeiden, die Schildeinheit nachgezogen. Dadurch entsteht besonders beim Langfronthobeln eine enorme Ausbauverspätung. Das kontinuierliche Verrücken des Förderers und das ständige Atmen bei Durchfahrt des Hobels erschweren die Steuerung durch kaum zu beherrschende Relativbewegungen und durch eine dauernd sich verändernde Lage des Förderers. Der Förderer liegt konkav oder konvex im Bogen und verliert schlecht ausgerichtet seinen Führungscharakter, so daß enorme Antriebsleistungen für Förderung und Gewinnung erforderlich sind.
  • Zur Zeit sind Bestrebungen im Gang, die große Ausbauverspätung beim Langfronthobeln durch abschnittweises Aushobeln des Flözes zu reduzieren. Hierdurch wird jedoch der Förderer bis zur Erreichung des Abbaufortschrittes horizontal bauchförmig so stark ausgeknickt, daß Förderersysteme mit Doppelaußenketten nicht verwendet werden können, enorme Leistungen notwendig sind, Fördererverbindungen abreißen und die Lebensdauer der Ketten stark herabsinkt. Nachteilig für den Ausbau sind bei schälender Gewinnung versatzseitig angeordnete Hobelführungen, da der Förderer durch das Hobelschwert angehoben wird und dabei nicht immer verhindert wird, daß Feinkohle ins Fahrfeld gelangt und den Ausbau behindert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schildausbau der einleitend genannten Art zu schaffen, dem die vorerwähnten Nachteile nicht anhaften, der vielmehr so ausgebildet ist, daß er die Vorzüge der Bauarten mit und ohne Förderertragrahmen beinhaltet und mit dem Förderer unter wahlweiser Ermöglichung der schnellenden oder schälenden Gewi>swng und unter Berücksichtigung des Schritt-zurück-Verfahrens in einem System integriert ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Förderer mit den gegenüber den Liegendschwellen längsverschieblich geführten Rückbalken schwenkbeweglich verbunden und über Anstellzylinder mit den Rückbalken schwenkfest, d.h.
  • starr verspannbar ist.
  • Auf diese Weise gelangt man zu einem Schildausbau der einleitend genannten Art, der die vorerwähnte Erfindungsaufgabe voll erfüllt. Wegen der festen Verspannung des Förderers mit dem Rückbalken, der seinerseits in der Liegendschwelle längsverschieblich gelagert ist und demzufolge Querkräfte aufnehmen kann, bildet, was die Statik angeht, nicht mehr die Liegendschwelle, sondern der Förderer die Kufenspitze und sichert somit den Schild gegen Kippen nach vorn. Der Kipp-unkt liegt bei verspanntem Förderer am Kohlenstoß, so daß die Verbindung von diesem Kipp-unkt zum Hangendkappengelenk immer einen genügend großen Winkel zur Bankrechten bildet, so daß Kippgefahren nicht bestehen.
  • Da die Kufenspitze noch mehr als beim Tragrahmensystem vorgelegen ist, kann auch das Kappengelenk unter Beibehaltung des gleichen-Ausbauwiderstandes noch weiter zum Kohlenstoß hin verlagert werden, so daß sich resultierend aus der Statik eine noch kürzere Kappe und geringere Stempelkräfte ergeben.
  • Das vorgelagerte Kappengelenk und die EuSenspitze liegen in dem aus der Reibung sich ergebenden Verhältnis, so daß beim Setzen der Stempel ein Gleiten nach hinten in den Bruchraum verhindertwird. Durch die noch kürzeren Kappen wird die Anlage zum Rangenden weiterhin verbessert und vor allem der Sinn des Schildausbaus - einen schmalen Hangendstreifen äu==st kräftig zu unterstützen - bewahrt.
  • weitere Hierkmale der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Sie beschränkt sich nicht auf die dargestellte Ausführungsform, vielmehr sind im Rahmen der Erfindung weitere Abwandlungen möglich. Es zeigt Figur 1 den Schildausbau in seiner Grundstellung auf ebenem Liegenden, Figur 2 den gleichen Schildausbau bei hereingewonnener Oberbank und nachgerücktem Schild, Figur 3 den Schildausbau gemäß Figur 1, wobei der Förderer in einer Vertiefung liegt, Figur 4 die gleichen Verhältnisse wie in Figur 3, jedoch mit hereingewònnener Oberband und nachgerücktem Schild, Figur 5 einen Schildausbau gemäß-Figur 1, jedoch mit ansteigendem Liegenden im Bereich des Förderers, Figur 6 die gleichen Verhältnisse wie in Figur 5, jedoch mit hereingewonnener Oberbank und nachgezogenem Schild, Figur 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII der Figur 1, Figur 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII der Figur 7 und Figur 9 eine Abwandlung des Schildausbaues nach den vorhergehenden Figuren.
  • Der in der -Zeichnung dargestellte Schildausbau ist für untertägige Strebbetriebe bestimmt. Hierbei bildet nicht mehr die Liegendschwelle, sondern der biegesteife h vorderer 1 die Kufenspltze 2 und sichert somit den Schild 3 gegen Kippen nach vorn.
  • Da die Kufenspitze 2 unmittelbar gegen den Eohlenstoß anliegt, kann das Hangendkappengelenk 4 weiter zum Kohlenstoß hin verlagert werden. Dabei kann der gleiche Ausbauwiderstand beibehalten werden, so daß die Kappe 5 weiter verkürzt werden kann, wodurch sich geringere Stempelkräfte ergeben.
  • Der Förderer 1 ist an einem Rückbalken 6, der in der Liegendschwelle 7 schubladenähnlich gleitend oder rollend geführt ist und mittels Scharnier-oder Kammgelenken 8 gekoppelt, wodurch die Wechselwirkung zwischen Ausbau und Förderer teilweise ausgeschaltet wird, und vor allem bei schälender Gewinnung die Steuerbarkeit des Hobels erreicht wird, da die Schildkufe (Förderer) dem wechselnden Schneidhorizont bis in Bereiche von + 100 (Figuren 3 bis 6) folgen kann. Die Steuerung wird durch ein oder zwei Anstellzylinder 9 pro Schildeinheit erreicht, die über eine Dreigelenkkoppel 10 die Verstellung des Förderers ermöglichen. Die Kolbenstange 11 des Zylinders ist an der kastenförmigen,blegeäteifen Bracke 12,die gleichzeitig für die Befestigung von Schrätntrossen und Aufsatzblechen dient, gelenkig angeschlagen, während der Zylinderkopf 13 an einer Halterung oberhalb des Rückbalkens 6 gabelgelenkartig befestigt wird.
  • Obwohl durch die Kupplung, -d.h. die gegenseitige Unterstützung der Förderrinnen das Problem teilweiser bis zur Blockade ins Liegende eindringender Kufenspitzen entfällt, können dennoch Extreme durch die Steuerung korrigiert werden.
  • rufgabe der Anstellzylinder ist es aber auch, die Gegenkraft zu erzeugen, die der Reaktionskraft, resultierend aus der Stempellast an der Eufenspitze, entgegenwirkt. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß der Förderer immer unter Andruck Liegendberührung hat, immer gerade und ausgerichtet verlegt ist und daher auch die Führungen und Ketten der Gewinnungsgeräte und des Förderers selbst geschont werden. Vorteilhaft ist weiterhin, daß praktisch eine Abdichtung zum Kohlenstoß geschaffen wird, die verhindert, daß Feinkohle ins Bahrfeld des Ausbaus gelangen kann. Daß das Hobeln mit versatzseitig angeordneten Zugketten dadurch praktisch entfällt, ist für den Schildausbau nur ein Gewinn, weil der Aufwand für das Reinigen des Liegenden verringert wird.
  • Der Andruck des Förderers an der Kufenspitze kann auch über eine Uberlaststeuerung der Anstellzylinder unter entsprechender Vorspannung eine federnde und dämpfende Wirkung ausüben, so daß Stoßbelastungen und Geräuschentwicklungen abgefangen werden.
  • Ein wesentliches Ziel der Erfindung ist weiterhin, die Ladehöhe 14 des Förderers unter Beibehalt aller Vorteile gegenüber dem Tragrahmensystem zu verringern, um den Einsatz in niedrigen Streben zu gewährleisten, aber auch, um das Vollschnittverfahren zu ermöglichen. Das wird dadurch erreicht, daß die Liegendschwelle den Förderer nicht mehr unterfährt.
  • Das Untertrum 15 des Förderers ist wannenförmig ausgebildet und zum Liegenden geschlossen, um einmal die Festigkeit zu erhöhen, zum anderen aber auch, um den kraftzehrenden Holpereffekt durchhängender Nittelkettenkratzeisen über dem Liegenden zu vermeiden. Durch die geschlossene Form des Untertrums eröffnet sich die Möglichkeit, das Obertrum 16 des Schildförderers zum Kohlenstoß hin aufklappbar auszuführen (Figur 2), um bei eventuellen Kettenrissen oder Blockierungen im Untertrum eine schnelle Reparatur durchführen zu können. Ober- und Untertrum werden daher auf der Kohlenstoßseite durch ein robustes Scharnier- oder Kammgelenk 17 zusammengehalten, das gleichzeitig wie das Gelenk 8 auf der Versatzseite dazu dient, die Rinnenverbindung mit den notwendigen Freiheitsgraden für die horizontale und vertikale Ablenkung an den Stößen 18 auf zunehmen.
  • Die Verriegelung des klappbaren Obertrums erfolgt auf der Versatzseite und kann schraubbar ausgeführt sein oder in den Gelenken 8 erfolgen. Durch diesen Verbund wird der Querschnitt des Förderers so biegesteif, daß die Kräfte, die aus der.Stempellast resultieren, übertragen werden können. Beim Hochklappen des Obertrums empfiehlt es sich jedoch, die Schildeinheit druckmindernd zu entlasten, so daß der Querschnitt des Förderprofils sparnungsfrei wird.
  • Die breite Basis der Oberfiihrungswinkel gewährleisten eine gute Auflage und Pührung für den Schlitten der Schrämmaschine. Für die Installation von Hobelführungen sind auf der Kohlenstoßseite ober-und unterhalb des Gelenkes 8 Befestigungslöcher vorgesehen.
  • In der Grundstellung (Figuren 1, 3 und 5) für den Schrämbetrieb liegen die Kufenspitze des Förderers und die vordere Spitze des Hangendschildes 19 unabhängig von der Flözmächtigkeit direkt am Kohlenstoß und stehen senkrecht übereinander. Dies wird beim Kreisbogenschild durch Verstecken des Vorrückzylinders 20 oder durch die Doppeischwinge beim Lemniskatenschild erreicht. Die Liegendschwelle steht um Schrittmaß - ca. 800 mm - zurück. Der Vorrückzylinder, der in der Grundstellung voll ausgefahren ist, lIegt in der Mitte der Schildeinheit oberhalb der Liegendschwelle. Während der Eolbenstangenkopf 21 am Versatzkasten 22 gelenkig angeschlagen ist, wird der Zylinderkopf 23 an einer Halterung oberhalb des Rückbalkens 6 gabelgelenkartig befestigt. Unmittelbar nach Hereingewinnung der Oberbank 24 wird die Kolbenstange nach Entlastung des Stempels 25 eingezogen und dadurch die Schildeinheit auf dem als Führung dienenden Rückbalken zum Förderer, der durch die gesetzten benachbarten Einheiten als Widerlager reagiert, herangezogen, so daß die freigelegte Hangendfläche mit nur minimaler Ausbauverspätung unterstützt wird (Figuren 2, 4 und 6). Während des Nachziehens werden Bergeteile, die eventuell in den hinteren Führungsraum 26 gelangt sind, durch'den Rückbalken in den Bruch 27 zurückgestoßen. Der Vorteil dieses Fuhrungssystems ist darin zu sehen, daß der Rückbalken die Kräfte des Vorrückzylinders über ein robustes Gelenk in Höhe des Bodenbleches ohne Moment in den Förderer leitet, daß die lange Kolbenstange durch den exakt geführten Rückbalken von Biegemomenten verschont bleibt und vor allem, daß die Liegendschwelle wegen der Abdichtung durch die Förderrinnen gegen weniger Feinkohle im Fahrfeld ankämpfen muß.
  • Rückbalken und Liegendschwelle sind in ihrer schubladenähnlichen Führung bei x und y so ausgebildet, daß breite eventuell gehärtete Flächen zum Tragen kommen, also keine Kantenpressungen vorliegen. Die Stahl auf Stahl-Reibung kann durch Schmierung schlüpfriger gemacht werden. Abstreifer 28 sichern die Führung gegen Verschmutzung obwohl ihre untere Gleitbahn um eine entsprechende Schutzhöhe vom Liegenden entfernt ist. Ein tunnelartiger Uberbau 29 in dem abwechselnd Anstell- und Rückzylinder eingleiten, verleihen der Liegendschwelle hohe Widerstandsmomente in den einzelnen Querschnitten.
  • In Figur 9 ist eine Abwandlung des Schildausbaues gezeigt. Hiernach ist ein weiterer Anstellzylinder 30 zwischen dem Rückbalken 6 und der Bracke 12 des Förderers 1 eingegliedert. Das bringt den weiteren Vorteil mit sich, daß Unebenheiten im Liegenden leichter überfahren werden können. So ist es also möglich, beim Durchfahren einer Mulde den Förderer 1 zu schwenken bzw. zu heben. Desweiteren besteht dadurch die Möglichkeit, vor dem Rücken die Liegendschwelle mit Hilfe des zusätzlichen Anstellzylinders 30 anzuheben. Unter Umständen kann man bei weichem Liegenden die Spitze der Liegendschwelle in das fliegende einsinken lassen und den Förderer vor Uberlastung schützen.
  • Der weitere Anstellzylinder 30 ist wahlweise in Schwimmstellung oder Feststellung zu schalten. Er ist mittels eines Druckbegrenzungsventils gegen Überlastung geschützt.
  • - Patentansprüche - Leerseite

Claims (16)

  1. Patentansprüche 1. Schildausbau für untertägige Strebbetriebe, bestehend aus einer Liegendschwelle, einem damit gelenkig verbundenen und gegen die Iiiegendschwelle über einen Stempel abgestützten Bruchschild und einem am kohlenstoßseitigen Ende des Bruchschildes gelenkig angeordneten Hangendschild, wobei an der Liegendsch-izelle ein Rüc';;zylirder zun Vorrücken des Förderers und zum Nachrücken des Schildes angebracht ist, dadurch gekenmzeichnet, daß der Förderer (1) mit den gegenüber der Liegendschwelle (7) längsverschieblich geführten Rückbalken (6) schwenkbeweglich verbunden und über Anstellzylinder (9) mit den Rückbalken (6) schwenkSest, d.h. starr verspannbar ist.
  2. 2. Schildausbau nach Anspruch 1, dadurch welgenmzeichnet, daß der Rückbalken (6) in der tiegendschwelle (7) schubladenähnlich gleitend oder rollend geführt ist und der Förderer(?) an dem Rückbalken (6) mittels Scharnier- oder Kammgelenken (8) gekoppelt ist.
  3. 3. Schildausbau nach den ansprüchen 1 und 2, dadurch oekennzeichnet, daß zwischen dem Förderer (1) und den Rückzylindern (20) der Liegendschwellen (7) Anstellzylinder (9) eingegliedert sind, die mit dem Förderer (1) und dem Rückzylinder (20) gelenkig verbunden sind.
  4. 4, Schildausbau nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder zwei Anstellzylinder (9) äe Schildeinheit (3) vorgesehen sind, die über eine Dreigelenskoppel (10) die Verstellung des Förderers (1) ermöglichen,
  5. 5. Schildausbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennseichnet, daß an dem Förderer (i) eine kastenförmige, biegesteife Bracke (12) vorgesehen ist, die zur Befestigung von Schrämtrossen und Aufsatzbiechen dient
  6. 6. Schildausbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (11) des Anstellzylinder (9) an der Bracke (12) gelenkig angeschlagen und der Zylinderkopf (13) an einer Halterung oberhalb des Rückbalkens (6) gabelgelenkartig befestigt ist.
  7. 7. Schildausbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch p:ekennzeichnet, daß auf der Triegendschwelle (7) ein tunnelartiger überbau (29) vorgesehen ist, in den abwechselud der Anstellzylinder (9) und der Rückzylinder (20) eingleiten.
  8. 8. Schildausbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anstellzylinder (9) mit einer Uberlaststeuerung versehen sind.
  9. 9. Schildausbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn3eichnet daß das Untertrum (15) des Förderers (1) wannenförmig ausgebildet und zum Liegenden geschlossen ist und das Obertrum (16) zum Kohlenstoß hin aufklappbar ausgeführt ist.
  10. 10. Schildausbau nach eire- der vorhergehender Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Obertrum (16) und das Untertrum(15) kohlenstoßseitig durch ein Scharnier- oder Kammgelenk (17) zusammengehalten sind.
  11. 11. Schildausbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennseichnet, daß das klappbare Obertrum (16) auf der Versatzseite verriegelt ist.
  12. 12. Schildausbau nach Anspruch 11, dadurch gekennseichnet, daß die Verriegelung schraubbar ausgeführt ist oder in den Gelenken zwischen dem Förderer (1) und dem Rückbalken (6) erfolgt.
  13. 13. Schildausbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekeenzeichnet, daß ein weiterer Anstellzylinder (30) zwischen dem Rückbalken (6) und dem Förderer (1) beidseitig schwenkbeweglich eingegliedert ist.
  14. 14. Schildausbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Anstellzylinder (30) an der Spitze des Rückbalkens und an der Bracke(12) des Förderers (1) schwenkbeweglich befestigt ist.
  15. 15. Schildausbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch e'Kennzeichnet, daß der weitere Anstellzylinder (30) walweise in Scnwimmstellung oder Feststellung zu schalten ist.
  16. 16. Schildausban nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeic'rrnet, daß der weitere Anstellzylinder (30) mittels eines Druckbegrenzungsventils gegen Überlastung geschützt Ist.
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