DE2306802A1 - Selbstvorrueckender tor- bzw. durchgangstraeger - Google Patents

Selbstvorrueckender tor- bzw. durchgangstraeger

Info

Publication number
DE2306802A1
DE2306802A1 DE19732306802 DE2306802A DE2306802A1 DE 2306802 A1 DE2306802 A1 DE 2306802A1 DE 19732306802 DE19732306802 DE 19732306802 DE 2306802 A DE2306802 A DE 2306802A DE 2306802 A1 DE2306802 A1 DE 2306802A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carrier
roof
parts
conveyor
supports
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732306802
Other languages
English (en)
Other versions
DE2306802B2 (de
Inventor
Shigeo Nakajima
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Taiheiyo Coal Mining Co Ltd
Original Assignee
Taiheiyo Coal Mining Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Taiheiyo Coal Mining Co Ltd filed Critical Taiheiyo Coal Mining Co Ltd
Priority to DE19732306802 priority Critical patent/DE2306802B2/de
Publication of DE2306802A1 publication Critical patent/DE2306802A1/de
Publication of DE2306802B2 publication Critical patent/DE2306802B2/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/0086Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor in galleries
    • E21D23/0091Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor in galleries at the junction with the working face

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Selbstvorrücke-der Tor- bzw. Druchgangsträger Üblicherweise sind die selbstvorrückenden Träger innerhalb des Kohlenflözes bzw. der Kohlenwand bzw. vor Ort gut brauchbar bzw. betriebsfähig, jedoch hat sich die Verwendung des Trägers an der Tor- bzw. Durchgangsseite als schwierig erwiesen, weil der Rückkehr- bzw. Umlenkabschnitt des Flächen-bzw. Wandförderers bzw. der Kohlenrutsche o.dgl. und die Antriebseinheit auf der Tor- bzw. Durchgangsseite in die Abraum-, Schutt-, Geröll- o.dgl. -seite hineinragten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen selbstvorrückenden Tor-bzw. Durchgangsträger zu schaffen, mit detn die vorerwähnten sowie weitere Nachteile der konventionellen Träger überwunden werden, der weiterhin eine Herabsetzung der HersUllungs-bzw. Betriebskosten ermöglicht und die Betätigung bzw. den Betrieb vereinfacht.
  • In dem erfindungsgemässen selbstvorrückenden Träger werden Schlitten von jeweiligen Trägerteilen des selbstvorrückenden Trägers durch einen Schlitten eines Abgabe-, Beschickungs-, Lade- o.dgl. -förderers geführt; Dachstreben, -abstützungen, -platten, -formteile o.dgl. der jeweiligen Trägerteile werden einer durch den anderen geführt und durch jeweilige Verbindungs-bzw. Gliedermechanismen gesteuert, wodurch die jeweiligen Drägerteile mittels eines hydraulischen Druckes von selbst in einer korrekten Richtung vorgerückt werden, um das Dach in bzw. an einer gewünschten Position zu tragen bzw. abzustützen, so dass dadurch weiterhin die Einstellung der Vorschubrichtung des selbstvorrückenden Trägers nicht erfordert wird.
  • Die vorstehenden sowie weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden nachstehend anhand einiger in den Figuren der Zeichnung im Prinzip dargestellter, besonders bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht des Geräts bzw. der Einrichtung, die im zusammengefügten Zustand einen selbstvorrückenden Träger, einen Ladeförderer und eine Antriebseinheit eines Kohlenabbauförderers, Flächenförderers, Wandförderers, einer Kohlenrutsche o.dgl. auf der Durchgangs- bzw. Torseite veranschaulicht; Fig. 2 eine vergrösserte perspektivische Ansicht eines Schlittens des Ladeförderers; Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des selbstvorrückenden Tor- bzw. Durchgangsträgers, und zwar ohne den Schlitten des Ladeförderers und die Antriebseinheit des Kohlenabbau-, Flächen- bzw. Wandförderers bzw. der Kohlenrutsche auf der Tor- bzw. Durchgangsseite; Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Träger teils A des selbstvorrückenden Tor- bzw.
  • Durchgangsträgers; Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Träger teils B des vorerwähnten Trägers; und Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des Trägerteils O des zuletzt erwähnten Förderers.
  • Der selbstvorrückende Tor-, Zugangs-, Durchgangs- o.dgl. -träger der vorliegenden Erfindung umfasst drei Trägerteile, die aus einem Träger A, einem Träger B und einem Träger 0 bestehen (gesehen von der zur Wand bzw. zum Kohlenflöz entgegengesetzten Seite); jedes Trägerteil umfasst einen vorderen Träger und einen hinteren Träger.
  • Bei 1 ist ein Wand-, Blächen- o.dgl. -förderer, beispielsweise eine Kohlenrutsche gezeigt, während 2 eine Antriebseinheit auf der Durchgangs- bzw. Torseite ist, über welcher hintere Träger 3, 4 und 5 der jeweiligen Trägerteile A, B und C vorgesehen sowie vordere Träger 6, 7 und 8 der jeweiligen Träger teile A, B und a angeordnet sind.
  • Mit dem Bezugszeichen 9 ist ein Abgabe-, Beschickungs-, Ladeo.dgl. -förderer bezeichnet, der mit seinem einen Ende kreuzend unter dem vorderen Teil des Wand- o.dgl. -förderers 1 angeordnet ist. Es sei darauf hingewiesen, dass im Rahmen dieser Beschreibung zu Abkürzungszwecken der Flächen-, Wand- o.
  • dgl. -förderer 1, der auch eine Kohlenrutsche o.dgl. sein kann, kurz als "erster Förderer" und der Abgabe-, Beschikkungs-, Lade- o.dgl. -förderer 9 abgekürzt als "zweiter Förderer bezeichnet wird.
  • Kohle, welche durch den ersten Förderer 1 gefördert wird, wird durch eine Trenneinrichtung bzw. Scheidewand 10 in ihrer Laufrichtung gedreht und auf den zweiten Förderer 9 abgegeben und dann zu einem vorwärtig angeordneten Förderer weiterbefördert.
  • 11 ist ein Schlitten, eine Gleitschiene, ein Ladegestell o.
  • dgl. für den zweiten Förderer 9, unter dem Schlitten, Gleitschienaio.dgl. der vorderen Träger 6, 7 und 8 bewegbar angeordnet sind. Dieser Schlitten 11 des zweiten Förderers 9 besitzt (wie durch Figur 2 veranschaulicht) einen zentralen ausgehöhlten Teil (auch als zentrale Ausnehmung zu bezeichnen), der sich von der Nähe desjenigen Teils, wo die Schlitten der vorderen Träger 6, 7 und 8 liegen, bis zu einem Umkehr- bzw. Umlenkteil des zweiten Förderers 9 (wie in Figur 1 veranschaulicht) erstreckt, wobei dieser mittig ausgehöhlte Teil geeignet ist, den zweiten Förderer 9 aufzunehmen (wie aus Figur 1 ersichtlich ist). Der erste Förderer 1 ruht kreuzend auf dem Rückkehr- bzw. Umlenkteil des zweiten Förderers 9; ein Teil des letzteren, welches unter dem ersten Förderer 1 liegt, wird vollständig innerhalb des ausgehöhlten Teils des Schlittens ii beherbergt, während der andere Teil des zweiten Förderers 9 in der Vorwärtsrichtung des Geräts ansteigt, so dass er einen leichten Anstieg ausbildet. Demgemäss besteht keine Gefahr, dass es zu einer Berührung zwischen den vorderen Trägern und dem zweiten Förderer kommt.
  • Ein verbreitertes rückwärtiges Teil des Schlittens 11 des zweiten Förderers 9 dient ebenso als Schlitten für die Antriebseinheit 2 auf der Durchgangs- bzw. Torseite. Dieses verbreiterte rückwärtige Teil des Schlittens 11 besitzt Arme 12 (im vorliegenden Beispiel drei Arme) zum Anbringen von Ausrück- bzw. Verschiebevorrichtungen; mit jedem dieser Arme sind Stangen der Ausrück- bzw. Verschiebevorrichtungen 13 der vorderen Träger 3, 4 und 5 der jeweiligen Trägerteile A, B und C verbunden. Die Teile 14 sind rückwärtige Träger führungen, die vorzugsweise einstückig mit dem Schlitten 11 ausgebildet sind. Das vorerwähnte verbreiterte bzw. verlängerte rückwärtige Teil des Schlittens 11 ist ausserdem mit einem kreisförmigen Loch 15 versehen, in welches eine Kupplungseinrichtung (nicht dargestellt), die auf der umgekehrten Oberfläche des ersten Förderers 1 vorgesehen ist, eingepasst bzw. -gefügt ist, so dass auf diese Weise eine Kupplung zwischen dem ersten Förderer 1 und dem Schlitten 11 des zweiten Förderers 9 hergestellt ist.
  • Nachstehend erfolgt nunmehr eine Erläuterung der einzelnen Trägerteile A, B und C: Es sei zunächst auf das Trägerteil A (Figur 4) eingegangen.
  • Der rückwärtige Träger ist in der Gestalt identisch mit dem Träger an der Wand und umfasst Dachquerstücke, -streben, -abstütsungen o.dgl. 16 und 17, einen Bogenrahmen 18, Eisenstempel bzw. -druckstreben 19 (im vorliegenden Beispiel 4 Stück), einen Schlitten 20 und eine Ausrück- bzw. Verschiebevorrichtung 13.
  • Der Bogenrahmen ist durch Glieder bzw. Verbindungsteile 21, 22 und 22 vertikal beweglich an den Schlitten angekuppelt.
  • Dieser Bogenrahmen 18 ist durch Bolzen mit dem Dachstück 16 verbunden. Die Dachabstützungen 16 und 17 besitzen Arme 22 und 24, die an ihrer Rückseite angebracht und miteinander durch einen hydraulischen Arbeitszylinder 25 verbunden sind.
  • Die Ausrück- bzw. Verschtebevorrichtung 13 besitzt einen Zylinder, der mit seinem einen Ende an dem Schlitten 20 angebracht ist, während er mit seinem anderen Ende mit einem der Arme 12 verbunden ist, die am rückwärtigen Teil des Schlittens 11 des zweiten Förderers 9 angebracht sind. Der vordere Träger umfasst Dachquerstücke, -streben, -abstützungen o.dgl. 26 und 27, Eisenstempel bzw. -druckstreben 28 (im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei Stück), einen Schlitten 29 und eine Ausrück- bzw. Verschiebevorrichtung 30.
  • Die Bezagszeichen 31 stellen zwei Bogenrahmen dar, von denen jeweils ein Ende unter Verwendung eines Bolzens mit je einem Arm 32 verbunden ist, der jeweils an der Dachabstützung 26 angebracht ist, während das andere Ende der Bogenrahmen 31 jeweils über Verbindungsteile, Glieder, Hebel o.dgl. 34 und 35 mit jeweils einem Verbindungsteil 33 gekuppelt ist, wobei letzteres am Schlitten 29 befestigt ist. Der Schlitten 29 besitzt daran angebrachte Führungsteile 36 und 37, welche eine Seite des Schlittens 11 des zweiten Förderers 9 zwischen sich halten, wobei die Führungsteile 36 und 37 geeignet sind, den Schlitten 11 des zweiten Förderers 9 zur Zeit der Ausrückung bzw. Verschiebung des zweiten Förderers 9 zu führen. Und zur Zeit des Vorrückens des Trägerteils A wird der Schlitten 29 durch den Schlitten 11 des zweiten Förderers 9 geführt.
  • Das Führungsteil 36 ist mit einem Arm 38 zur Anbringung einer Ausrück- bzw. Verschiebevorrichtung 30 versehen,und zwar ist der Zylinder der Vorrichtung 30 mit dem Arm 38 verbunden. Diese Verschiebevorrichtung 30 besitzt eine Stange, die mit einem Arm 39 verbunden ist, der am bzw. auf dem Schlitten 11 des zweiten Förderers 9 angebracht ist.
  • Dachquerstücke, -streben, -abstütsungen o.dgl. 17 und 26 bzw. 26 und 27 sind durch Bolzen miteinander gekuppelt, wobei an den Rückseiten der Dachabstützungen 26 und 27 Arme 40 und 41 vorgesehen sind, zwischen denen als Verbindung ein hydraulischer Arbeitszylinder 42 angebracht ist.
  • Mit einer derartigen Anordnung des Trägerteils A wird dieses, wenn sowohl die Verschiebeeinrichtung 13 des rückwärtigen Trägers als auch die Verschiebeeinrichtung 30 des vorderen Trägers gleichzeitig zasammengezogen bzw. eingefahren werden, unter Führung durch den Schlitten Ii des zweiten Förderers 9 in einer vorgegebenen Richtung vorwärtsbewegt bzw. vorgerückt.
  • Die Dachabstützung 26 wird durch das Trägerteil B geführt, und daher besteht keine Gefahr einer seitlichen Drehung.
  • Es sei nun näher auf das Trägerteil B eingegangen (siehe Figur 5), wobei allerdings darauf hinzuweisen ist, dass der hintere Träger vollständig identisch mit demjenigen des Trägerteils A ist, so dass sich insoweit eine nähere Erläuterung erübrigt.
  • Der vordere Träger ist aus den DachQuerstücken, -streben, -abstütsungen o.dgl. 43, 44, 45, 46 und 47 zusammengesetzt, sowie aus Eisenstempeln bzw. -druckstreben 48 (im vorliegenden hall zwei Stück), einem Schlitten 49, Ausrück- bzw. Verschiebeeinrichtungen 50 und Bogenrahmen 51 (die letzteren beiden Teile ebenfalls zweifach).
  • Die benachbart angeordneten Dachabstützungen 17 und 43 sowie 43 und 44 wie auch 44 und 47 sind jeweils durch Bolzen miteinander gekuppelt, und die Dachquerstücke, --streben, -abstützungen o.dgl. 44, 45 und 46 sind integrierend bzw. einstückig miteinander ausgebildet.
  • An der Rückseite jeder der Dachabstützungen 43 und 44 ist jeweils ein Arm 52 bzw. 53 angebracht, zwischen denen ein hydraulischer Arbeitszylinder 54 befestigt ist.
  • In gleicher bzw. entsprechender Weise sind an den Rückseiten der Dachabstützungen 44 und 47 Arme 55 bzw. 56 vorgesehen, wobei ein hydraulischer Arbeitszylinder 57 zwischen den Armen 55 und 56 befestigt ist.
  • Auf der Rückseite der Querriegel 58, welche die Dachabstütsungen 44, 45 sowie 44, 46 verbinden, ist je ein Arm 59 angebracht, mit dem jeweils ein Ende des zugeordneten Bogenrahmens 51 verbunden ist. Die anderen Enden dieser Bogenrahmen 51 sind an den anderen Enden der Glieder, Verbindungsteile, Hebel o.dgl. 61 und 62 (jedem Bogenrahmen 51 sind je zwei Glieder 61 und je zwei Glieder 62 zugeordnet) angebracht, wobei jedes dieser Glieder 61 und 62 an seinem unteren Ende mit einem Verbindungsgliedhalteteil 60 verbunden ist, das am Schlitten 49 befestigt ist. Der Schlitten 49 besitzt zwei daran angebrachte Führungen 63, die dazu dienen, den Schlitten ii des zweiten Förderers 9 zur Zeit der Verschiebung dieses zweiten Förderers zu führen, während der Schlitten 49 zur Zeit des Vorrückens des Trägerteils B durch den Schlitten 11 des zweiten Förderers 9 geführt wird.
  • Von den beiden Verbindungsgliedhalteteilen 60, die am Schlitten 49 angebracht sind, besitzt das jeweils vorderst angeordnete (an der Seite der Wandvorschubrichtung) einen Arm 64, an dem je eine Ausrück- bzw. Verschiebungseinrichtung 50 angebracht ist, wobei eine Stange jeder Verschiebeeinrichtung 50 an je einem Arm 65 angebracht ist, der seinerseits am Schlitten ii befestigt ist (so dass sich also auf beiden Seiten des Schlittens 11 je ein Arm 65 befindet, an dem je eine Verschiebeeinrichtung 50 angreift).
  • Wenn bei einer derartigen Anordnung des Trägerteils B die Verschiebeeinrichtung 13 des hinteren Trägers und die beiden Verschiebeeinrichtungen 50 des vorderen Trägers gleichzeitig zusammengezogen bzw. eingefahren werden, wird ein Vorrücken des Trägerteils B bewirkt.
  • Der Schlitten 49 wird durch die beiden Führungen 63 zusammen mit dem Schlitten ii des zweiten Förderers geführt, während die Bewegungen der Dachabstützungen durch den Schlitten und den Verbindungsglied- bzw. Hebelmechanismus reguliert werden.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Dachabstützungen 44 und 45 zwischen sich eine Dachstrebe bzw. -abstützung 26 des Halteteils C halten, während die Dachabstützungen 44 und 46 die Dachstrebe bzw. -abstützung 26 des Halteteils A aufnehmen, so dass infolgedessen diese Dachstreben bzw. -abstützungen geführt werden, um in einer vorgegebenen Richtung vorzurücken.
  • Nunmehr wird näher auf das Trägerteil C (Figur 6) eingegangen, wobei zunächst festzustellen ist, dass der hintere und der vordere Träger vollständig identisch mit dem gesamten Aufbau des Trägerteils A sind, so dass sich insoweit eine nähere Erläuterung erübrigt. Jedoch wird der Rest bzw. die Abweichung, auf die in Bezug auf das Trägerteil A nicht eingegangen wurde, nachstehend näher dargelegt.
  • Das Bezagsseichen 66 stellt einen Querriegel dar, der einstückig mit der Dachstrebe bzw. -abstütsung 26 ausgebildet ist. Zur Zeit des Vorrückens des Trägerteils B wird die Dachabstützung 45 des Halteteils B abgesenkt, bis diese Dachabstützung in Berührung mit dem Querriegel 66 gebracht ist, wonach sie darauf gleitend bewegt wird.
  • Der selbstvorrückende Tor- bzw. Durchgangsträger der vorliegenden Erfindung ist in der beschriebenen Weise angeordnet, und beim Vorrücken des Trägers werden zunächst der zweite Förderer 9 und die Antriebseinheit auf der Tor- bzw. Durchgangsseite verschoben, dann folgt die Verschiebung des Trägerteils 3, und schliesslich werden die Trägerteile A und C vorgerückt bzw. -geschoben.
  • Am Anfang werden, um den zweiten Förderer 9 und die Antriebseinheit 2 auf der Tor- bzw. Durchgangsseite vorzurücken, die Verschiebeeinrichtungen 13 und 30 des Träger teils A, die Verschiebeeinrichtungen 13 und die beiden Verschiebeeinrichtungen 50 des Iträgerte ils B sowie die Verschiebeeinrichtungen 13 und 30 des Trägerteils C alle ausgedehnt bzw. ausgefahren, woraufhin der Schl-itten 11 des zweiten Förderers 9 durch die Führungen der vorderen räger der jeweiligen Trägerteile A, B und C geführt wird, um in eine gewünschte Position vorzurücken.
  • Anschliessend wird das Trägerteil B dadurch vorgeschoben, dass man alle seine Eisendruckstempel freigibt bzw. abgehen lässt. In diesem Falle wird das Trägerteil B abgesenkt, bis die Dachabstützungen 45 und 46 in Berührung mit den Querriegeln 66 der rägerteile A und a gebracht sind. Die Verschiebeeinrichtung 13 sowie die beiden Verschiebeeinrichtungen 50 des Trägerteils B werden zusammengezogen bzw. eingefahren, um das Trägerteil B vorzurücken. Beim Vorrücken bzw.
  • -schieben des Trägerteils B wird der Schlitten 49 durch den Schlitten 11 des zweiten Förderers 9 geführt, während die Dachabstützungen bzw. -streben des Trägerteils B durch die Dachabstützungen bzw. -streben der Trägerteile A und a geführt werden, wodurch die Richtigkeit bzw. Genauigkeit der Vorschubrichtung des Trägerteils B sichergestellt wird.
  • Nachdem alle Auaruck- bzw. Verschiebungseinrichtungen vallständig zusammengezogen bzw. eingefahren worden sind, werden die Eisendruckstempel gespannt bzw. gestrafft, so dass auf diese Weise die Verschiebung des Trägerteils B vollendet wird.
  • Endlich werden die Trägerteile A und C verschoben. Wenn man die Eisendruckstempel der beiden Trägerteile A und a in gleicher bzw. ähnlicher Weise wie im Trägerteil B freigibt bzw. abgehen lässt, werden die Dachabstützungen bzw. -streben dieser beiden Trägerteile abgesenkt, bis sie in Beruhrung mit den Querriegeln 58 des Trägerteils B kommen. Dann werden die Verschiebungseinrichtungen 13 und 30 zusammengezogen bzw.
  • eingefahren, so das dadurch die Trägerteile A und G vorgerückt werden.
  • In diesem Falle werden die Schlitten beider Trägerteile h und C durch den Schlitten des zweiten FUrderers 9 geführt, wahrend die Dachabstützungen bzw. -streben beider Trägerteile A und C durch die Dachabstützungen bzw. -streben des Trägerteils B geführt werden. Demgemäss folgen die Trägerteile A und C der Vorschubrichtung des Trägerteils B. Nachdem die Verschiebungseinrichtungen alle zusammengezogen bzw. eingefahren sind, werden die Eisendruckstempel gestrafft bzw.
  • gespannt, wodurch die Verschiebung des selbstvorrückenden Trägers vollendet wird.
  • Zusammengefasst betrifft die Erfindung eine selbstvorrückenden Tor- bzw. Durchgangsträger, der mit einem einfachen Vorgang bzw. in einfachem Betrieb gleichzeitig mit der Verschiebung einer Fördereinrichtung verschiebbar ist.
  • Im einzelnen betrifft die Erfindung einen selbstvorrückenden Tor- bzw. Durchgangsträger, in dem eine Mehrzahl von Träger teilen zum Tragen bzw. Halten des Daches zwischen dem vorderen und dem hinteren Ende der Antriebseinheit auf der Tor-bzw. Durchgangsseite des Tor- bzw. Durchgangsweges bzw. der Einfahrt vorgesehen sind; jedes Trägerteil aus dieser Mehrzahl von Trägerteilen besteht aus einem vorderen und einem hinteren Träger, welche beide getrennt ausgebildet sind; jeder dieser vorderen und hinteren Träger besitzt Dachstreben bzw. abstützungen, die durch Kupplungen verbunden sind; diese vorderen und hinteren Träger, welche Dachstreben bzw.
  • -abstützungen aufweisen, können durch die Betätigung von Ausrück- bzw. Verschiebungseinrichtungen gleichzeitig vorgerückt werden; ein Verbindungs- bzw. Gliedermechanismus, der die Dachstreben bzw. -abstütsungen und einen Schlitten jedes Trägers verbindet, steuert die Bewegung der Dachstreben bzw. -abstütsungen (die auch als Dachplatten bzw0 -stützformteile bezeichnet werden können) und des Schlittens; weiterhin halten die vorderen Träger der jeweiligen lrägerteile einen Schlitten eines Abgabe-, Beschickungs-, Lade- o.dgl. -förderers zwischen sich, wodurch der selbstvorrückende Tor- bzw.
  • Durchgangsträger genau in der gewünschten Richtung verschoben wird, so dass die Einstellung der Vorschubrichtung der Träger nicht mehr erfordert wird.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r u c h
    Selbstvorrückender Tor-, Zugangs-, Durchgangs- o.dgl. -träger, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass dieser Träger folgendes umfasst: Eine Mehrz&nl von Trägerteilen (A, B, C) zum Tragen bzw. Abstützen der Tor-, Zugangs-, Durchgangs- o.dgl. -seite der Kohlenfläche bzw. -wand bzw. des Kohlenflözes, nämlich des Daches zwischen einem vorderen und einem hinteren Ende (auf der ungenutzten bzw. der Abraum-, Schutt-, Geröll- o.dgl.
    -seite) einer Antriebseinheit auS der Tor-, Zugangs-, Durchgangs- o.dgl. -seite; wobei jedes Trägerteil dieser Mehrzahl von Trägerteilen aus einem unabhängig bzw. selbständig ausgebildeten vorderen Träger (6, 7, 8) und rückwärtigen Träger (3, 4, 5) besteht, von denen jeder Dachquerstücke, -streben, -abstützungen, -platten, -formteile o.dgl. (16, 17, 26, 27, 43 bis 47) und einen Schlitten bzw. eine Gleitschiene (20, 29, 49) aufweist; wobei ferner diese Dachstreben bzw. -abstützungen o.dgl. der vorderen und hinteren Träger miteinander durch Kupplungsteile bzw. -einrichtungen verbunden- sind, so dass sie durch die Betätigung von Verschiebungseinrichtungen (13, 307 50) gleichzeitig vorgerückt werden können; einen Verbindungs- bzw. Gelenkmechanismus (18, 21, 22; 31 bis 35), welcher als Verbindung zwischen den Dachstreben bzw. -abstützungen o.dgl. und dem Schlitten bzw. der Gleitschiene jedes Trägerteils angeordnet ist und die Bewegung der Dachstreben bzw. -abstützungen und des Schlittens bzw.
    der Gleitschiene steuert; und wobei ausserdem die vorderen Träger der jeweiligen Trägerteile einen Schlitten bzw. eine Gleitschiene (11) eines Abgabe-, Beschickungs-, Lade- o.dgl.
    -förderers (9) zwischen sich halten bzw. gleitend führen, wodurch das Vorrücken der jeweiligen Trägerteile in einer vorgegebenen Richtung sichergestellt wird, ohne dass es erforderlich ist, eine Vorschubrichtung einzustellen bzw. zu regulieren.
DE19732306802 1973-02-12 1973-02-12 Selbstschreitendes Ausba ugespann zum Ausbau des Streb-Strecken-Überganges Pending DE2306802B2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732306802 DE2306802B2 (de) 1973-02-12 1973-02-12 Selbstschreitendes Ausba ugespann zum Ausbau des Streb-Strecken-Überganges

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732306802 DE2306802B2 (de) 1973-02-12 1973-02-12 Selbstschreitendes Ausba ugespann zum Ausbau des Streb-Strecken-Überganges

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2306802A1 true DE2306802A1 (de) 1974-08-29
DE2306802B2 DE2306802B2 (de) 1975-09-18

Family

ID=5871634

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732306802 Pending DE2306802B2 (de) 1973-02-12 1973-02-12 Selbstschreitendes Ausba ugespann zum Ausbau des Streb-Strecken-Überganges

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2306802B2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4386878A (en) * 1980-05-06 1983-06-07 Kozponti Banyaszati Fejlesztesi Intezet Mining equipment, mainly for extraction of heavy beds

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3237969A1 (de) * 1981-10-23 1983-05-05 Dobson Park Industries PLC, Colwick, Nottingham Wandernder strecken- oder stallausbau
DE3218455A1 (de) * 1982-05-15 1983-11-17 Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen Hydraulischer streckenausbau und verfahren zum umruesten des streckenausbaus im zuge des streckenvortriebs

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4386878A (en) * 1980-05-06 1983-06-07 Kozponti Banyaszati Fejlesztesi Intezet Mining equipment, mainly for extraction of heavy beds

Also Published As

Publication number Publication date
DE2306802B2 (de) 1975-09-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0665722B1 (de) Verfahren und anordnung zum fördern flächiger werkstücke
DE1302918C2 (de) Wandernder strebausbau
DE2712388A1 (de) Abspanneinrichtung fuer foerder- und/ oder gewinnungsanlagen, insbesondere hobelanlagen
DE849537C (de) Strebausbau
DE3025236C2 (de)
DE2306802A1 (de) Selbstvorrueckender tor- bzw. durchgangstraeger
DE1941094C3 (de) Abspannvorrichtung eines Strebförderers in der Strecke
DE2250296C3 (de) Messerschild-Vortriebseinrichtung zum Vortrieb unterirdischer Hohlräume, wie insbesondere Tunnel, Stollen u.dgl
DE3034645C2 (de)
DE1199725B (de) Strebausbau, bestehend aus im Abstand nebeneinander aufgestellten rahmenartigen, hoehenverstellbaren Ausbaugestellen, die mittels Rueckzylinder vorziehbar sind
DE2046624C3 (de) Vorrichtung zur Verankerung und Abspannung der Antriebsstation eines rückbaren Abbaufdrderers
DE3343311A1 (de) Einrichtung zum einbringen hydraulischer schreitausbaueinheiten in einen untertaegigen gewinnungsbetrieb, insbesondere in einen steilstreb
DE1206383B (de) Schreitende Aufhaenge- bzw. Festlegevorrichtung (Abspannung) fuer die Endstation eines Foerderers, insbesondere in Hobelstreben
DE1817054A1 (de) Strebeinrichtung fuer Streben im Untertagebergbau
DE3320404C2 (de) Vorrichtung zum Zuführen von Wäschestücken zu einer Mangel o.dgl.
DE2365548A1 (de) Selbstschreitendes ausbaugespann zum ausbau des streb-strecken-ueberganges
DE256444C (de)
DE1458679C3 (de) Wandernder Ausbau für den untertägigen Grubenbetrieb
DE2508209C2 (de) Schreitender hydraulischer Ausbau für Gewinnungsbetriebe
DE2533903A1 (de) Schreitende ausbaueinheit fuer den strebausbau im bereich des streb-strekkenueberganges und fuer die verlagerung der rueckbaren antriebsstation eines strebfoerderers und/oder einer gewinnungseinrichtung
DE977365C (de) Wandernder Strebausbau
DE1195253B (de) Wandernder Strebausbau mit Ausbaugespannen
DE2110003B2 (de) Ausbau für vorgesetzte Abbaustrecken in Kohlengewinnungsbetrieben
DE2201643A1 (de) Abspannvorrichtung fuer einen rueckbaren foerderer fuer bergbau-gewinnungsbetriebe
DE1249196B (de) Vorrichtung zum Vorrücken und Verankern eines Strebförderers