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Selbstvorrücke-der Tor- bzw. Druchgangsträger Üblicherweise sind
die selbstvorrückenden Träger innerhalb des Kohlenflözes bzw. der Kohlenwand bzw.
vor Ort gut brauchbar bzw. betriebsfähig, jedoch hat sich die Verwendung des Trägers
an der Tor- bzw. Durchgangsseite als schwierig erwiesen, weil der Rückkehr- bzw.
Umlenkabschnitt des Flächen-bzw. Wandförderers bzw. der Kohlenrutsche o.dgl. und
die Antriebseinheit auf der Tor- bzw. Durchgangsseite in die Abraum-, Schutt-, Geröll-
o.dgl. -seite hineinragten.
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Aufgabe der Erfindung ist es, einen selbstvorrückenden Tor-bzw. Durchgangsträger
zu schaffen, mit detn die vorerwähnten sowie weitere Nachteile der konventionellen
Träger überwunden werden, der weiterhin eine Herabsetzung der HersUllungs-bzw. Betriebskosten
ermöglicht und die Betätigung bzw. den Betrieb vereinfacht.
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In dem erfindungsgemässen selbstvorrückenden Träger werden Schlitten
von jeweiligen Trägerteilen des selbstvorrückenden Trägers durch einen Schlitten
eines Abgabe-, Beschickungs-, Lade- o.dgl. -förderers geführt; Dachstreben, -abstützungen,
-platten,
-formteile o.dgl. der jeweiligen Trägerteile werden einer durch den anderen geführt
und durch jeweilige Verbindungs-bzw. Gliedermechanismen gesteuert, wodurch die jeweiligen
Drägerteile mittels eines hydraulischen Druckes von selbst in einer korrekten Richtung
vorgerückt werden, um das Dach in bzw. an einer gewünschten Position zu tragen bzw.
abzustützen, so dass dadurch weiterhin die Einstellung der Vorschubrichtung des
selbstvorrückenden Trägers nicht erfordert wird.
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Die vorstehenden sowie weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung
werden nachstehend anhand einiger in den Figuren der Zeichnung im Prinzip dargestellter,
besonders bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 eine
perspektivische Gesamtansicht des Geräts bzw. der Einrichtung, die im zusammengefügten
Zustand einen selbstvorrückenden Träger, einen Ladeförderer und eine Antriebseinheit
eines Kohlenabbauförderers, Flächenförderers, Wandförderers, einer Kohlenrutsche
o.dgl. auf der Durchgangs- bzw. Torseite veranschaulicht; Fig. 2 eine vergrösserte
perspektivische Ansicht eines Schlittens des Ladeförderers; Fig. 3 eine perspektivische
Ansicht des selbstvorrückenden Tor- bzw. Durchgangsträgers, und zwar ohne den Schlitten
des Ladeförderers und die Antriebseinheit des Kohlenabbau-, Flächen- bzw. Wandförderers
bzw. der Kohlenrutsche auf der Tor- bzw. Durchgangsseite; Fig. 4 eine perspektivische
Ansicht eines Träger teils A des selbstvorrückenden Tor- bzw.
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Durchgangsträgers;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht
eines Träger teils B des vorerwähnten Trägers; und Fig. 6 eine perspektivische Ansicht
des Trägerteils O des zuletzt erwähnten Förderers.
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Der selbstvorrückende Tor-, Zugangs-, Durchgangs- o.dgl. -träger der
vorliegenden Erfindung umfasst drei Trägerteile, die aus einem Träger A, einem Träger
B und einem Träger 0 bestehen (gesehen von der zur Wand bzw. zum Kohlenflöz entgegengesetzten
Seite); jedes Trägerteil umfasst einen vorderen Träger und einen hinteren Träger.
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Bei 1 ist ein Wand-, Blächen- o.dgl. -förderer, beispielsweise eine
Kohlenrutsche gezeigt, während 2 eine Antriebseinheit auf der Durchgangs- bzw. Torseite
ist, über welcher hintere Träger 3, 4 und 5 der jeweiligen Trägerteile A, B und
C vorgesehen sowie vordere Träger 6, 7 und 8 der jeweiligen Träger teile A, B und
a angeordnet sind.
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Mit dem Bezugszeichen 9 ist ein Abgabe-, Beschickungs-, Ladeo.dgl.
-förderer bezeichnet, der mit seinem einen Ende kreuzend unter dem vorderen Teil
des Wand- o.dgl. -förderers 1 angeordnet ist. Es sei darauf hingewiesen, dass im
Rahmen dieser Beschreibung zu Abkürzungszwecken der Flächen-, Wand- o.
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dgl. -förderer 1, der auch eine Kohlenrutsche o.dgl. sein kann, kurz
als "erster Förderer" und der Abgabe-, Beschikkungs-, Lade- o.dgl. -förderer 9 abgekürzt
als "zweiter Förderer bezeichnet wird.
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Kohle, welche durch den ersten Förderer 1 gefördert wird, wird durch
eine Trenneinrichtung bzw. Scheidewand 10 in ihrer Laufrichtung gedreht und auf
den zweiten Förderer 9 abgegeben und dann zu einem vorwärtig angeordneten Förderer
weiterbefördert.
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11 ist ein Schlitten, eine Gleitschiene, ein Ladegestell o.
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dgl. für den zweiten Förderer 9, unter dem Schlitten, Gleitschienaio.dgl.
der vorderen Träger 6, 7 und 8 bewegbar angeordnet sind. Dieser Schlitten 11 des
zweiten Förderers 9 besitzt (wie durch Figur 2 veranschaulicht) einen zentralen
ausgehöhlten Teil (auch als zentrale Ausnehmung zu bezeichnen), der sich von der
Nähe desjenigen Teils, wo die Schlitten der vorderen Träger 6, 7 und 8 liegen, bis
zu einem Umkehr- bzw. Umlenkteil des zweiten Förderers 9 (wie in Figur 1 veranschaulicht)
erstreckt, wobei dieser mittig ausgehöhlte Teil geeignet ist, den zweiten Förderer
9 aufzunehmen (wie aus Figur 1 ersichtlich ist). Der erste Förderer 1 ruht kreuzend
auf dem Rückkehr- bzw. Umlenkteil des zweiten Förderers 9; ein Teil des letzteren,
welches unter dem ersten Förderer 1 liegt, wird vollständig innerhalb des ausgehöhlten
Teils des Schlittens ii beherbergt, während der andere Teil des zweiten Förderers
9 in der Vorwärtsrichtung des Geräts ansteigt, so dass er einen leichten Anstieg
ausbildet. Demgemäss besteht keine Gefahr, dass es zu einer Berührung zwischen den
vorderen Trägern und dem zweiten Förderer kommt.
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Ein verbreitertes rückwärtiges Teil des Schlittens 11 des zweiten
Förderers 9 dient ebenso als Schlitten für die Antriebseinheit 2 auf der Durchgangs-
bzw. Torseite. Dieses verbreiterte rückwärtige Teil des Schlittens 11 besitzt Arme
12 (im vorliegenden Beispiel drei Arme) zum Anbringen von Ausrück- bzw. Verschiebevorrichtungen;
mit jedem dieser Arme sind Stangen der Ausrück- bzw. Verschiebevorrichtungen 13
der vorderen Träger 3, 4 und 5 der jeweiligen Trägerteile A, B und C verbunden.
Die Teile 14 sind rückwärtige Träger führungen, die vorzugsweise einstückig mit
dem Schlitten 11 ausgebildet sind. Das vorerwähnte verbreiterte bzw. verlängerte
rückwärtige Teil des Schlittens 11 ist ausserdem mit einem kreisförmigen Loch 15
versehen, in welches eine Kupplungseinrichtung (nicht dargestellt), die auf der
umgekehrten
Oberfläche des ersten Förderers 1 vorgesehen ist, eingepasst
bzw. -gefügt ist, so dass auf diese Weise eine Kupplung zwischen dem ersten Förderer
1 und dem Schlitten 11 des zweiten Förderers 9 hergestellt ist.
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Nachstehend erfolgt nunmehr eine Erläuterung der einzelnen Trägerteile
A, B und C: Es sei zunächst auf das Trägerteil A (Figur 4) eingegangen.
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Der rückwärtige Träger ist in der Gestalt identisch mit dem Träger
an der Wand und umfasst Dachquerstücke, -streben, -abstütsungen o.dgl. 16 und 17,
einen Bogenrahmen 18, Eisenstempel bzw. -druckstreben 19 (im vorliegenden Beispiel
4 Stück), einen Schlitten 20 und eine Ausrück- bzw. Verschiebevorrichtung 13.
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Der Bogenrahmen ist durch Glieder bzw. Verbindungsteile 21, 22 und
22 vertikal beweglich an den Schlitten angekuppelt.
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Dieser Bogenrahmen 18 ist durch Bolzen mit dem Dachstück 16 verbunden.
Die Dachabstützungen 16 und 17 besitzen Arme 22 und 24, die an ihrer Rückseite angebracht
und miteinander durch einen hydraulischen Arbeitszylinder 25 verbunden sind.
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Die Ausrück- bzw. Verschtebevorrichtung 13 besitzt einen Zylinder,
der mit seinem einen Ende an dem Schlitten 20 angebracht ist, während er mit seinem
anderen Ende mit einem der Arme 12 verbunden ist, die am rückwärtigen Teil des Schlittens
11 des zweiten Förderers 9 angebracht sind. Der vordere Träger umfasst Dachquerstücke,
-streben, -abstützungen o.dgl. 26 und 27, Eisenstempel bzw. -druckstreben 28 (im
vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei Stück), einen Schlitten 29 und eine Ausrück-
bzw. Verschiebevorrichtung 30.
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Die Bezagszeichen 31 stellen zwei Bogenrahmen dar, von denen jeweils
ein Ende unter Verwendung eines Bolzens mit je einem Arm 32 verbunden ist, der jeweils
an der Dachabstützung 26 angebracht ist, während das andere Ende der Bogenrahmen
31
jeweils über Verbindungsteile, Glieder, Hebel o.dgl. 34 und 35
mit jeweils einem Verbindungsteil 33 gekuppelt ist, wobei letzteres am Schlitten
29 befestigt ist. Der Schlitten 29 besitzt daran angebrachte Führungsteile 36 und
37, welche eine Seite des Schlittens 11 des zweiten Förderers 9 zwischen sich halten,
wobei die Führungsteile 36 und 37 geeignet sind, den Schlitten 11 des zweiten Förderers
9 zur Zeit der Ausrückung bzw. Verschiebung des zweiten Förderers 9 zu führen. Und
zur Zeit des Vorrückens des Trägerteils A wird der Schlitten 29 durch den Schlitten
11 des zweiten Förderers 9 geführt.
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Das Führungsteil 36 ist mit einem Arm 38 zur Anbringung einer Ausrück-
bzw. Verschiebevorrichtung 30 versehen,und zwar ist der Zylinder der Vorrichtung
30 mit dem Arm 38 verbunden. Diese Verschiebevorrichtung 30 besitzt eine Stange,
die mit einem Arm 39 verbunden ist, der am bzw. auf dem Schlitten 11 des zweiten
Förderers 9 angebracht ist.
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Dachquerstücke, -streben, -abstütsungen o.dgl. 17 und 26 bzw. 26 und
27 sind durch Bolzen miteinander gekuppelt, wobei an den Rückseiten der Dachabstützungen
26 und 27 Arme 40 und 41 vorgesehen sind, zwischen denen als Verbindung ein hydraulischer
Arbeitszylinder 42 angebracht ist.
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Mit einer derartigen Anordnung des Trägerteils A wird dieses, wenn
sowohl die Verschiebeeinrichtung 13 des rückwärtigen Trägers als auch die Verschiebeeinrichtung
30 des vorderen Trägers gleichzeitig zasammengezogen bzw. eingefahren werden, unter
Führung durch den Schlitten Ii des zweiten Förderers 9 in einer vorgegebenen Richtung
vorwärtsbewegt bzw. vorgerückt.
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Die Dachabstützung 26 wird durch das Trägerteil B geführt, und daher
besteht keine Gefahr einer seitlichen Drehung.
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Es sei nun näher auf das Trägerteil B eingegangen (siehe Figur 5),
wobei allerdings darauf hinzuweisen ist, dass der hintere Träger vollständig identisch
mit demjenigen des Trägerteils A ist, so dass sich insoweit eine nähere Erläuterung
erübrigt.
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Der vordere Träger ist aus den DachQuerstücken, -streben, -abstütsungen
o.dgl. 43, 44, 45, 46 und 47 zusammengesetzt, sowie aus Eisenstempeln bzw. -druckstreben
48 (im vorliegenden hall zwei Stück), einem Schlitten 49, Ausrück- bzw. Verschiebeeinrichtungen
50 und Bogenrahmen 51 (die letzteren beiden Teile ebenfalls zweifach).
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Die benachbart angeordneten Dachabstützungen 17 und 43 sowie 43 und
44 wie auch 44 und 47 sind jeweils durch Bolzen miteinander gekuppelt, und die Dachquerstücke,
--streben, -abstützungen o.dgl. 44, 45 und 46 sind integrierend bzw. einstückig
miteinander ausgebildet.
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An der Rückseite jeder der Dachabstützungen 43 und 44 ist jeweils
ein Arm 52 bzw. 53 angebracht, zwischen denen ein hydraulischer Arbeitszylinder
54 befestigt ist.
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In gleicher bzw. entsprechender Weise sind an den Rückseiten der Dachabstützungen
44 und 47 Arme 55 bzw. 56 vorgesehen, wobei ein hydraulischer Arbeitszylinder 57
zwischen den Armen 55 und 56 befestigt ist.
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Auf der Rückseite der Querriegel 58, welche die Dachabstütsungen 44,
45 sowie 44, 46 verbinden, ist je ein Arm 59 angebracht, mit dem jeweils ein Ende
des zugeordneten Bogenrahmens 51 verbunden ist. Die anderen Enden dieser Bogenrahmen
51 sind an den anderen Enden der Glieder, Verbindungsteile, Hebel o.dgl. 61 und
62 (jedem Bogenrahmen 51 sind je zwei Glieder 61 und je zwei Glieder 62 zugeordnet)
angebracht, wobei jedes dieser Glieder 61 und 62 an seinem unteren Ende mit
einem
Verbindungsgliedhalteteil 60 verbunden ist, das am Schlitten 49 befestigt ist. Der
Schlitten 49 besitzt zwei daran angebrachte Führungen 63, die dazu dienen, den Schlitten
ii des zweiten Förderers 9 zur Zeit der Verschiebung dieses zweiten Förderers zu
führen, während der Schlitten 49 zur Zeit des Vorrückens des Trägerteils B durch
den Schlitten 11 des zweiten Förderers 9 geführt wird.
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Von den beiden Verbindungsgliedhalteteilen 60, die am Schlitten 49
angebracht sind, besitzt das jeweils vorderst angeordnete (an der Seite der Wandvorschubrichtung)
einen Arm 64, an dem je eine Ausrück- bzw. Verschiebungseinrichtung 50 angebracht
ist, wobei eine Stange jeder Verschiebeeinrichtung 50 an je einem Arm 65 angebracht
ist, der seinerseits am Schlitten ii befestigt ist (so dass sich also auf beiden
Seiten des Schlittens 11 je ein Arm 65 befindet, an dem je eine Verschiebeeinrichtung
50 angreift).
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Wenn bei einer derartigen Anordnung des Trägerteils B die Verschiebeeinrichtung
13 des hinteren Trägers und die beiden Verschiebeeinrichtungen 50 des vorderen Trägers
gleichzeitig zusammengezogen bzw. eingefahren werden, wird ein Vorrücken des Trägerteils
B bewirkt.
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Der Schlitten 49 wird durch die beiden Führungen 63 zusammen mit dem
Schlitten ii des zweiten Förderers geführt, während die Bewegungen der Dachabstützungen
durch den Schlitten und den Verbindungsglied- bzw. Hebelmechanismus reguliert werden.
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Es sei darauf hingewiesen, dass die Dachabstützungen 44 und 45 zwischen
sich eine Dachstrebe bzw. -abstützung 26 des Halteteils C halten, während die Dachabstützungen
44 und 46 die Dachstrebe bzw. -abstützung 26 des Halteteils A aufnehmen, so dass
infolgedessen diese Dachstreben bzw. -abstützungen geführt werden, um in einer vorgegebenen
Richtung vorzurücken.
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Nunmehr wird näher auf das Trägerteil C (Figur 6) eingegangen, wobei
zunächst festzustellen ist, dass der hintere und der vordere Träger vollständig
identisch mit dem gesamten Aufbau des Trägerteils A sind, so dass sich insoweit
eine nähere Erläuterung erübrigt. Jedoch wird der Rest bzw. die Abweichung, auf
die in Bezug auf das Trägerteil A nicht eingegangen wurde, nachstehend näher dargelegt.
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Das Bezagsseichen 66 stellt einen Querriegel dar, der einstückig mit
der Dachstrebe bzw. -abstütsung 26 ausgebildet ist. Zur Zeit des Vorrückens des
Trägerteils B wird die Dachabstützung 45 des Halteteils B abgesenkt, bis diese Dachabstützung
in Berührung mit dem Querriegel 66 gebracht ist, wonach sie darauf gleitend bewegt
wird.
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Der selbstvorrückende Tor- bzw. Durchgangsträger der vorliegenden
Erfindung ist in der beschriebenen Weise angeordnet, und beim Vorrücken des Trägers
werden zunächst der zweite Förderer 9 und die Antriebseinheit auf der Tor- bzw.
Durchgangsseite verschoben, dann folgt die Verschiebung des Trägerteils 3, und schliesslich
werden die Trägerteile A und C vorgerückt bzw. -geschoben.
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Am Anfang werden, um den zweiten Förderer 9 und die Antriebseinheit
2 auf der Tor- bzw. Durchgangsseite vorzurücken, die Verschiebeeinrichtungen 13
und 30 des Träger teils A, die Verschiebeeinrichtungen 13 und die beiden Verschiebeeinrichtungen
50 des Iträgerte ils B sowie die Verschiebeeinrichtungen 13 und 30 des Trägerteils
C alle ausgedehnt bzw. ausgefahren, woraufhin der Schl-itten 11 des zweiten Förderers
9 durch die Führungen der vorderen räger der jeweiligen Trägerteile A, B und C geführt
wird, um in eine gewünschte Position vorzurücken.
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Anschliessend wird das Trägerteil B dadurch vorgeschoben, dass man
alle seine Eisendruckstempel freigibt bzw. abgehen
lässt. In diesem
Falle wird das Trägerteil B abgesenkt, bis die Dachabstützungen 45 und 46 in Berührung
mit den Querriegeln 66 der rägerteile A und a gebracht sind. Die Verschiebeeinrichtung
13 sowie die beiden Verschiebeeinrichtungen 50 des Trägerteils B werden zusammengezogen
bzw. eingefahren, um das Trägerteil B vorzurücken. Beim Vorrücken bzw.
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-schieben des Trägerteils B wird der Schlitten 49 durch den Schlitten
11 des zweiten Förderers 9 geführt, während die Dachabstützungen bzw. -streben des
Trägerteils B durch die Dachabstützungen bzw. -streben der Trägerteile A und a geführt
werden, wodurch die Richtigkeit bzw. Genauigkeit der Vorschubrichtung des Trägerteils
B sichergestellt wird.
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Nachdem alle Auaruck- bzw. Verschiebungseinrichtungen vallständig
zusammengezogen bzw. eingefahren worden sind, werden die Eisendruckstempel gespannt
bzw. gestrafft, so dass auf diese Weise die Verschiebung des Trägerteils B vollendet
wird.
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Endlich werden die Trägerteile A und C verschoben. Wenn man die Eisendruckstempel
der beiden Trägerteile A und a in gleicher bzw. ähnlicher Weise wie im Trägerteil
B freigibt bzw. abgehen lässt, werden die Dachabstützungen bzw. -streben dieser
beiden Trägerteile abgesenkt, bis sie in Beruhrung mit den Querriegeln 58 des Trägerteils
B kommen. Dann werden die Verschiebungseinrichtungen 13 und 30 zusammengezogen bzw.
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eingefahren, so das dadurch die Trägerteile A und G vorgerückt werden.
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In diesem Falle werden die Schlitten beider Trägerteile h und C durch
den Schlitten des zweiten FUrderers 9 geführt, wahrend die Dachabstützungen bzw.
-streben beider Trägerteile A und C durch die Dachabstützungen bzw. -streben des
Trägerteils B geführt werden. Demgemäss folgen die Trägerteile A und C der Vorschubrichtung
des Trägerteils B. Nachdem die Verschiebungseinrichtungen alle zusammengezogen bzw.
eingefahren
sind, werden die Eisendruckstempel gestrafft bzw.
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gespannt, wodurch die Verschiebung des selbstvorrückenden Trägers
vollendet wird.
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Zusammengefasst betrifft die Erfindung eine selbstvorrückenden Tor-
bzw. Durchgangsträger, der mit einem einfachen Vorgang bzw. in einfachem Betrieb
gleichzeitig mit der Verschiebung einer Fördereinrichtung verschiebbar ist.
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Im einzelnen betrifft die Erfindung einen selbstvorrückenden Tor-
bzw. Durchgangsträger, in dem eine Mehrzahl von Träger teilen zum Tragen bzw. Halten
des Daches zwischen dem vorderen und dem hinteren Ende der Antriebseinheit auf der
Tor-bzw. Durchgangsseite des Tor- bzw. Durchgangsweges bzw. der Einfahrt vorgesehen
sind; jedes Trägerteil aus dieser Mehrzahl von Trägerteilen besteht aus einem vorderen
und einem hinteren Träger, welche beide getrennt ausgebildet sind; jeder dieser
vorderen und hinteren Träger besitzt Dachstreben bzw. abstützungen, die durch Kupplungen
verbunden sind; diese vorderen und hinteren Träger, welche Dachstreben bzw.
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-abstützungen aufweisen, können durch die Betätigung von Ausrück-
bzw. Verschiebungseinrichtungen gleichzeitig vorgerückt werden; ein Verbindungs-
bzw. Gliedermechanismus, der die Dachstreben bzw. -abstütsungen und einen Schlitten
jedes Trägers verbindet, steuert die Bewegung der Dachstreben bzw. -abstütsungen
(die auch als Dachplatten bzw0 -stützformteile bezeichnet werden können) und des
Schlittens; weiterhin halten die vorderen Träger der jeweiligen lrägerteile einen
Schlitten eines Abgabe-, Beschickungs-, Lade- o.dgl. -förderers zwischen sich, wodurch
der selbstvorrückende Tor- bzw.
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Durchgangsträger genau in der gewünschten Richtung verschoben wird,
so dass die Einstellung der Vorschubrichtung der Träger nicht mehr erfordert wird.