DE3218455A1 - Hydraulischer streckenausbau und verfahren zum umruesten des streckenausbaus im zuge des streckenvortriebs - Google Patents

Hydraulischer streckenausbau und verfahren zum umruesten des streckenausbaus im zuge des streckenvortriebs

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DE3218455A1
DE3218455A1 DE19823218455 DE3218455A DE3218455A1 DE 3218455 A1 DE3218455 A1 DE 3218455A1 DE 19823218455 DE19823218455 DE 19823218455 DE 3218455 A DE3218455 A DE 3218455A DE 3218455 A1 DE3218455 A1 DE 3218455A1
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Description

  • Titel: Hydraulischer Streckenausbau und Verfahren zum Umrüsten des Streckenausbaus im Zuge des Streckenvortriebs Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Streckenausbau, insbesondere für den Einsatz in Abbaustrecken, bestehend aus Ausbaurahmen, deren Kappen endseitig Stempelkopflager für hydraulische Stützstempel aufweisen, die sich in Sternpelfußlagern auf Sohlschwellen abstützen. Ferner ist die Erfindung auf ein zweckmäßiges Verfahren zum Umrüsten eines solchen hydraulischen Streckenausbaus im Zuge des Streckenvortriebs und Abbaufortschritts gerichtet0 Es ist bekannt, in Abbaustrecken einen hydraulischen Strekkenausbau in Gestalt von türstockartigen Rahmen oder auch Schreitgestellen einzubringen, die den Streckenquerschnitt im Vortriebsbereich sichern und die mit dem Vortrieb der Strecke mitgeführt werden. Dabei ist es auch bekannt, an den Enden der stempelunterstützten Kappen Seitenkappen gelenkig anzuschließen, welche die Streckenstöße sichern und von hydraulischen Spreizstempeln gegen die Streckenstöße angedrückt werden. Die Spreizstempel stützen sich gegen Sohlschwellen ab, auf denen auch die die Kappe tragenden hydraulischen Stütz stempel abgestützt sind (DE-OS 23 23 811).
  • Auch ist es bekannt, in einer Abbaustrecke einen starren Türstockausbau einzubringen, dessen strebseitige Stempel im Strebeingangsbereich für den Durchgang der Antriebsstation der Strebgewinnungsanlage entfernt werden, nachdem zuvor unter die Kappen ein von Stempeln unterstützter Unterzugträger eingebracht worden ist (GB-PS 973 253). An den strebseitigen Enden der Türstockkappen werden als Winkelkappen ausgebildete Seitenkappen gelenkig angeschlossen, welche das Hangende am Streb-Streckenübergang unterfangen und von Stempeln unterstützt werden, die sich mit den Unterzugstempeln auf gemeinsamen Fußplatten in der Strecke abstützen. Die Fußplatten sind Bestandteil der Abspannung der Antriebsstation der Strebgewinnungsanlage innerhalb der Strecke.
  • Der Erfindung liegt vornehmlich die Aufgabe zugrunde, einen hydraulischen Streckenausbau zu schaffen, der sich in einfacher Weise und ohne Hangendentlastung den Jeweiligen örtlichen Verhältnissen anpassen läßt und der vorzugsweise nach dem Baukastenprinzip aus wenigen, weitgehend einheitlichen Bauteilen zusammengestellt und umgerüstet werden kann. Ferner bezweckt die Erfindung ein Verfahren zum Umrüsten eines hydraulischen Streckenausbaus entsprechend den sich beim Streckenvortrieb bzw. beim Abbaufortschritt ändernden Verhältnissen. Der erfindungsgemäße Streckenausbau ist insbesondere für den Einsatz in Abbaustrecken bestimmt und kann hier bei vorgesetzter Abbaustrecke bis zum Abwurf der Strecke hinter dem Streb mit hoher StUtzwirkung stehen bleiben.
  • Erfindungsgemäß weisen die plattenförmigen Kappen an ihren beiden Enden Jeweils mindestens einen Gelenkanschluß für den lösbaren Anschluß von Seitenkappen sowie Jeweils mehrere in Richtung der Streckenachse gegeneinander versetzte Stempelkopflager auf Vorzugsweise ist dabei an Jedem Kappenende eine Reihe mit mindestens drei gleichartigen Stempelkopflagern vorgesehen.
  • Der erfindungsgemäße Streckenausbau wird aus einfachen Ausbaurahmen gebildet, die aus Sohlschwellen, hydraulischen Stempeln und Kappen, zweckmäßig plattenförmigen Kappen von rechteckiger Grundform, bestehen, Die Anordnung der Gelenkanschlüsse an den beiden gegenüberliegenden Enden dieser Kappen ermöglicht es, an den Kappen je nach Erfordernis ein- oder beidseitig Seitenkappen oder aber auch gleichartige Kappen anzuschließen, wie dies vor allem im Bereich des Strebeingangs oder im Bereich eines Streckenabzweigs zweckmäßig ist. Da die Kappen an Jedem Ende auch mehrere Stempelkopflager aufweisen, läßt sich unter Jedes Kappenende Je nach Bedarf ein Einzelstempel oder eine Stempelgruppe setzen0 Insbesondere ergibt sich aber die Möglichkeit, die Ausbaurahmen im Zuge des Streckenvortriebs und des Abbaufortschritts durch änderung der Stempelanordnung den jeweiligen VerhEltnissen entsprechend umzubauen, ohne daß die Kappen vom Hangenden gelöst zu werden brauchen und der Ausbau seine Stützwirkung verliert.
  • Es empfiehlt sich, an den Kappen auch im mittleren Bereich mindestens ein Stempelkopflager, vorzugsweise mindestens eine Reihe von in Richtung der Streckenachse im Abstand zueinander angeordneten Stempelkopflagern vorzusehen, an denen ebenfalls hydraulische Stempel angesetzt werden können. Sämtliche Stempelkopflager der Kappe bestehen zweckmäßig aus einfachen Lagerkalotten. Die hydraulischen Stempel brauchen hierbei mit ihren balligen Stempelköpfen lediglich in die Lagerkalotten eingeführt zu werden, ohne daß eine zusätzliche Sicherung der Stempelköpfe in den Lagerkalotten unbedingt erforderlich ist.
  • Das Setzen und Umrüsten der Ausbaurahmen gestalten sich auf diese Weise äußerst einfach.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Sohlschwellen Jeweils mit mehreren Stempelfußlagern, vorzugsweise mit zwei Reihen von Stempelfußlagern, versehen, wobei jede Reihe mindestens zwei oder drei in Richtung der Streckenachse im Abstand zueinander angeordnete Stempelfußlager umfaßt. Die Anordnung von zwei Fußlager-Reihen empfiehlt sich insbesondere dann, wenn bei einem an der Sohle offenen Rahmenausbau die Sohlschwellen von schmalen Stempelfußplatten gebildet werden. Werden dagegen Sohischwellen verwendet, die den Rahmenausbau an der Sohle zu einem Viereckrahmen schließen, genügt im allgemeinen die Anordnung nur einer einzigen Stempelfußlager Reihe an Jedem Ende der Sohlschwelle0 Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Sohlschwellen auch im mittleren Bereich mindestens ein Stempelfußlager, vorzugsweise eine Stempelfußlager-Rethe, erhalten. Auch die Stempelfußlager werden zweckmäßig von Lagerkalotten gebildet. Die vorgenannte Ausgestaltung der Sohlschwellen erlaubt ebenfalls ein rasches und einfaches Setzen und Umrüsten des hydraulischen Streckenausbaus in Anpassung an die Jeweiligen betrieblichen Gegebenheiten. Ferner empfiehlt es sich, auch die Sohlschwellen an ihren beiden Enden mit Gelenkanschlüssen für den lösbaren Anschluß von Seitenkappen oder Verlängerungsteilen od.dgl. zu versehen. Im Hinblick auf die Vereinheitlichung und Vereinfachung besonders vorteilhaft ist es, wenn die Sohlschwellen und die Kappen gleich ausgebildet werden. Aus dem gleichen Grund ist es vorteilhaft, wenn sämtliche Seitenkappen gleich ausgebildet und ihre Gelenkanschlüsse so ausgestaltet werden, daß die Seitenkappen wahlweise an den Kappen oder an den Sohlschwellen angeschlossen werden können. Dabei werden zweckmäßig an beiden Enden der Seitenkappe sowie vortellhafterweise auch im Mittelbereich der Seitenkappe Gelenkanschlüsse vorgesehen.
  • Insbesondere mit Hilfe der vorgenannten Standard-Bauteile läßt sich ein hydraulischer Streckenausbau verwirklichen, bei dem zumindest an dem einen Ende der Kappe zwei gelenkig miteinander verbundene Seitenkappen gelenkig angeschlossen sind, die zwischen ihren endseitigen Gelenkanschlüssen über mindestens einen Lenker verbunden sind, wobei an einer der beiden Seitenkappen, vorzugsweise der an der Kappe angeschlossenen Seitenkappe, mindestens ein hydraulischer Spreizstempel angreift, welcher gleichzeitig beide Seitenkappen in fester Anlage am Streckenstoß hält. Der genannte Spreizstempel kann sich dabei auf der Sohlsohwelle des oder der Stütz stempel in einem Fußgelenk abstUtzen, Andererseits kann sich der Spreizstempel aber auch in einem Fußgelenk an einer Seitenkappe abstützen, die an der Sohlschwelle endseitig in einem Anschlußgelenk angeschlossen ist. Weitere zweckmäßige Gestaltungsmerkmale eines solchen Streckenausbaus sind in den einzelnen Unteransprüchen aufgeführt.
  • Die Erfindung umfaßt ferner ein Verfahren zum Umrüsten eines von einzelnen Ausbaurahmen gebildeten hydraulischen Streckenausbaus im Zuge des Streckenvortriebs und Abbaufortschritts, wobei die aus Stempeln, Kappen und Sohlschwellen bestehenden Stützrahmen im Streckenvortriebsbereich eingebracht und im Abstand hinter der Ortsbrust nachfolgend so umgerüstet werden, daß insbesondere auch im Bereich des Streb-Streckenübergangs der Streckenquerschnitt zuverlässig gesichert wird. Die erfindungsgemäßen Verfahrensmerkmale sind in den Ansprüchen 21 bis 24 aufgeführt und ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsbeispiels In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 in Draufsicht eine Abbaustrecke zusammen mit dem Strebeingangsbereich und mit den hier angeordneten Maschineneinrichtungen, wobei der Streckenausbau aus Gründen der Ubersichtlichkeit fortgelassen ist; Fig. 2 bis 6 Jeweils einen Querschnitt durch die Strecke in den Querschnittsebenen II bis VI der Figo 1; Figo 7 einen Querschnitt nach Linie VII-VII der Figo 2; Fig. 8 eine Draufsicht auf die in den Fig. 2 und 7 gezeigten, als Stempeltußplatten ausgebildeten Sohlschwellen; Figo 9 eine erfindungsgemäße Kappe oder Sohlschwelle in Draufsicht auf ihre die Stempellager aufweisende Seite.
  • Fig. 1 läßt eine Abbaustrecke 1 erkennen, die mittels einer Vortriebsmaschine 2 in einer Lagerstätte, z.B. einem Steinkohlen- oder Braunkohlenflöz aufgefahren wird. Die Abbaustrecke 1 ist dem Gewinnungsstreb 3 vorgesetzt und wird hinter dem Gewinnungsstreb bei 4 abgeworfen. Die Vortriebs- und Abbaurichtung ist durch den Pfeil A angegeben. In der Abbaustrecke 1 ist ein Streckenförderer 5, z.B. ein Kettenkratzförderer, verlegt, der das beim Vortrieb der Abbaustrecke 1 anfallende Haufwerk abt fördert und es in einen weiteren Streckenförderer 6 austrägt, der in einer rechtwinklig zur Abbaustrecke 1 verlaufenden Strecke 7 liegt. Bei im Einfallen stehendem Gewinnungsstreb 3 wird die Strecke 7 «6hlig im Gestein aufgefahren. Das Einfallen des Gewinnungsstrebs ist durch den Pfeil E bezeichnet. Der Gewinnungsstreb ist mit einem hydraulischen Schreitausbau, hier Ausbauschilden 8 bekannter Bauart ausgerüstet. Der vor dem Abbaustoß 9 liegende Strebförderer 10 trägt das von einer Gewinnungsmaschine 11 gewonnene Haufwerk im Ubergangsbereich zur Abbaustrekke 1 in einen weiteren Streckenförderer 12 aus, der das Haufwerk dem Streckenförderer 6 zuführt. Das Flöz 1 kann in bekannter Weise im Scheibenbau abgebaut werden. Dabei wird die untere Scheibe im Gewinnungsstreb 3 von der Gewinnungsmaschine 11 abgebaut, während die daruberliegende Scheibe im rückwärtigen Bereich des Schildausbaus 8 im bekannten Abzugsverfahren hereingewonnen und über einen weiteren Strebförderer 13 zu dem Streckenförderer 12 abgef8rdert wird.
  • In die Abbaustrecke 1 wird auf ganzer Länge zwischen der Ortsbrust 14 und dem abgeworfenen Bereich 4 ein hydraulischer Streckenausbau eingebracht, der im Zuge der Vortriebsarbeit an der Ortsbrust gesetzt, später im Abstand hinter der Ortsbrust und insbesondere im Bereich der Strecke 7 und des Strebs 3 umgebaut und schließlich hinter dem Streb 3 wieder geraubt wird. Der hydraulische Streckenausbau ist dabei so ausgebildet, daß er im Vortriebsbereich der Vortriebsmaschine 2 mit hoher Setzkraft gesetzt und dann ohne Entlastung in der nachfolgend beschriebenen Weise umgerüstet werden kann.
  • Fig. 2 zeigt den Streckenausbau, wie er im Vortriebsbereich der Abbaustrecke 1 eingebracht wird. Der Streckenausbau besteht aus einzelnen tUrstockartigen Bauen, die von hydraulischen Stützstempeln 15, einer plattenförmigen Kappe 16 und Sohlschwellen 17 in Gestalt von Stempelfußplatten gebildet werden. Die Stützstempel 15 stützen sich in Stempelfußlagern auf den beiden Sohlschwellen 17 ab.
  • Sie sind so gegeneinander geneigt, daß ihr Fußabstand größer ist als ihr Kopfabstand an der Kappe 16. Infolgedessen wird zwischen den Stützstempeln 15 ein ausreichend großer Arbeitsraum für die Vortriebsmaschine 2 gebildet.
  • Fig. 8 zeigt eine Draufsicht auf eine einzelne Sohlschwelle 17. Es ist zu erkennen, daß die Sohlschwelle 17 insgesamt sechs Stempelfußlager 18 in Form von Lagerkalotten aufweist, die in zwei Reihen angeordnet sind. Jede Reihe umfaßt demgemäß drei in Richtung der Streckenachse im Abstand zueinander angeordnete Stempelfußlager 18o Die beiden Stützstempel 15 werden mit ihren balligen Stempel-Süßen in die mittleren Lagerkalotten 78' der zur Streckenaußenseite hin liegenden Reihe gesetzt.
  • Fig. 7 zeigt zwei in Richtung der Streckenachse hintereinanderstehende Baue mit ihren Stützstempeln 15, Kappen 16 und Sohlschwellen 17e Es ist erkennbar, daß die Sohlschwellen an ihren Enden fest angeordnete Kupplungskral len 19 und 20 aufweisen, wobei die an der einen Seite angeordnete Kupplungskralle 19 nach unten und die an der gegenüberliegenden Seite angeordnete Kupplungskralle 20 nach oben gerichtet ist, so daß sich die Sohlschwellen 17 der hintereinanderstehenden Baue jeweils mit ihren Kupplungskrallen 19 und 20 über- und unterfassen, wodurch die Sohlschwellen gegeneinander verriegelt werden.
  • Die in der Grundform etwa rechteckige Kappe 16 weist an ihren beiden Enden Jeweils einen Gelenkanschluß 21 für den Anschluß einer Seitenkappe 22 auf. Außerdem ist die Kappe 16 mit aus Lagerkalotten bestehenden Stempelkopft lagern 23 versehen. Wie Fig. 9 zeigt, ist an Jedem Ende der Kappe 16 in Nähe des Gelenkanschlusses 21 eine Reihe solcher Stempelkopflager 23 vorgesehen, wobei Jede Reihe drei gleichartige Stempelkopflager 23 umfaßt, die in Richtung der Streckenachse gegeneinander versetzt sind4 Eine weitere Reihe von aus Lagerkalotten bestehenden Stempelkopflagern ist in der Kappenmitte vorgesehen. Die beiden Stützstempel 15 werden mit ihren balligen Stempelköpfen in die kalottenförmigen Stempelkopflager der äußeren Reihen eingeführt. Diese Stempelkopflager sind in Fig. 9 mit 23 t bezeichnet.
  • Die Seitenkappen 22 weisen an ihren beiden Enden ebenfalls Gelenkanschlüsse 24 und 25 auf, mit denen sie an den Gelenkanschlüssen 21 der Kappe 16 höhenverschwenkbar angeschlossen werden können. Wie Fig. 2 zeigt, ist an dem anderen Ende der mit der Kappe 16 verbundenen Seitenkappen 22 eine weitere Seitenkappe 22 angelenkt. Sämtliche vier Seitenkappen 22 sind von gleicher Ausbildung. Sie bestehen aus Platten, deren Länge kleiner ist als dieJenige der Kappen 16. Die Seitenkappen 22 weisen außerdem in der Mitte zwischen ihren Enden einen weiteren Gelenkanschluß 26 auf. Zwischen die beiden miteinander verbundenen Seitenkappen 22 ist ein starrer Lenker 27 eingeschaltet, der an den Gelenkanschlüssen 26 angeschlossen ist. Zugleich ist an dem Gelenkanschluß 26 der mit der Kappe 16 unmittelbar verbundenen Seitenkappe 22 ein hydraulischer Spreizstempel 28 angeschlossen, der die Seitenkappen 22 gegen die Streckenstöße andrückt0 Über die Lenker 27 werden die unteren Seitenkappen 22 am Streckenstoß gehaltene Sämtliche vorgenannten Anschlußgelenke sind vorzugsweise als einfache Bolzengelenke ausgebildet0 Die hydraulischen Spreizstempel 28 stützen sich mit ihren balligen Stempelfüßen ebenfalls auf den Sohlschwellen 17 ab, und zwar gemäß Fig. 8 in dem Stempelfußlager 18" der zur Streckeninnenseite hin liegenden Reihe, Die im Streckenvortriebsbereich eingebrachten Baue gemäß Fig. 2 werden im Zuge des Streckenvortriebs umgebaut. Fig.
  • 3 zeigt die Ausbildung dieser Baue in einem gewissen Abstand hinter der Vortriebsmaschine 2. Zwischen die beiden Sohlschwellen 17 wird gemäß Fig. 3 eine Sohlschwelle 29 gelegt, die der Kappe 16 entspricht und an ihren beiden Enden demgemäß ebenfalls Gelenkanschlüsse 21 aufweist und außerdem mit drei Reihen von kalottenförmigen Stempelfuß lagern in der Anordnung der Fig. 9 versehen ist. Anschließend werden zwischen die Sohlschwellen 29 und die zunächst noch von den Stützstempeln 15 unterstützte Kappe vier hydraulische Stützstempel 15t gesetzt und durch hydraulische Druckbeaufschlagung verspannt. Die StUtzstempel 15' werden in die freien Lagerkalotten 23 der beiden endseitigen Reihen eingeführt, und zwar sowohl an der Kappe 16 als auch an der Sohlschwelle 29o Die neu gesetzten Stützstempel 15' stehen im wesentlichen bankrecht. Durch die Sohlschwelle 29 werden die TUrstockbaue an der Streckensohle zu einem Rahmen geschlossen. Die Sohlschwellen 29 bilden das Auflager für den Streckenförderer 5. Nachdem die Stützstempel 15 mit ihren Stempelfußplatten 17 entfernt worden sind, werden an den beiden Enden der Sohlschwelle 29 Seitenkappen 22 in den Anschlußgelenken 21 angeschlossen. Diese Seitenkappen entsprechen den mit der Kappe 16 verbundenen Seitenkappen 22, Die hydraulischen Spreizstempel 28 werden mit ihren Stempel füßen an den mittleren Anschlußgelenken 26 der Seitenkappen 22 angeschlossen, so daß sie sich über diese Seitenkappen gegen die Streckensohle abstützen. Bei der in Figo 3 gezeigten Anordnung ist an dem einen (linken) Ende der Sohlschwelle 29 nur eine einzige Seitenkappe 22 angeschlossen, die sich mit ihrem freien Ende gegen den Streckenstoß abstUtztO Am anderen Ende der Sohlschwelle 29 sind zwei Seitenkappen 22 angebaut, die über einen die mittleren Anschlußgelenke 26 verbindenden Lenker 30 verbunden sind. Die den Spreizstempel 28 abstützende Seitenkappe 22 liegt hier flach auf der Streckensohle, während die andere Seitenkappe 22 durch den Lenker 30 am Streckenstoß gehalten wird.
  • Es versteht sich, daß beim Umbau der Türstookbaue die Anordnung der Seitenkappen 22 in Anpassung an die jeweiligen Gegebenheiten unterschiedlich sein kann. Unter Umständen genügt es, wenn sowohl an der Kappe 16 als auch an der Sohlschwelle 29 zu beiden Seiten Jeweils nur eine einzige Seitenkappe 22 vorgesehen wird. Falls auch die Seitenstöße der Abbaustrecke 1 gesichert werden müssen, empfiehlt sich die in Fig. 3 gezeigte Anordnung der Seitenkappen. Der Transport der verschiedenen Teile des hydraulischen Streckenausbaus kann innerhalb der Abbaustrecke 1 mittels einer Einschienenhängebahn erfolgen.
  • Diese ist in Fig. 3 schematisch bei 33 angedeutet0 Im Bereich der Abzweigung zur Strecke 7 kann der Strekkenausbau nach Fig. 3 wieder umgebaut werden, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Hierbei werden zunächst die auf der Seite der Strecke 7 befindlichen Seitenkappen 22 mit den Spreizstempeln 28 entfernt, wobei die Stempel 15' gesetzt bleiben. Anschließend wird an die Kappe 16 in ihrem Anschlußgelenk 21 eine entsprechende Kappe 16 angebaut, während mit der Sohlschwelle 29 eine gleichartige Sohlschwelle 29 im Anschlußgelenk verbunden wird. Zwischen die angebaute Kappe 16 und Sohlschwelle 29 werden dann im Eingangsbereich der Strecke 7 hydraulische Stützstempel 15" gesetzt. Das Umrüsten des Streckenausbaus erfolgt also auch hier ohne Hangendentlastung.
  • In die Strecke 7 kann ein hydraulischer Streckenausbau eingebracht werden, der z.B. dem in Fig. 3 gezeigten Ausbau entspricht.
  • Die Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsvariante des Streckenausbaus, wie er auf den Bereich zwischen der Strecke 7 und dem Streb 3 vorgesehen werden könnte. Die Umrüstung des Ausbaus von der Anordnung nach Figo 4 in den Zustand nach Fig. 5 läßt sich so durchführen, daß zunächst hydraulische Stützstempel 15"' in Schräglage unter die Kappe 16 gesetzt werden, wobei sie mit ihren balligen Stempelköpfen in die entsprechenden Lagerkalotten 23 am streckenseitigen Ende der Kappe 16 einfassen, während ihre balligen Stempelfüße in die Lagerkalotten 23 der mittleren Reihe (Fig. 9) eingreifen. Die Sicherung des Strekkenstoßes auf der Seite der Strecke 7 erfolgt dann entsprechend Fig. 3 mit Hilfe der Seitenkappen 22 oder Spreizstempel 28, Im Strebeingangsbereich läßt sich der Streckenausbau entsprechend Fig. 6 umrüsten. Hierbei werden die an der Kappe 16 und an der Sohlschwelle 29 strebseitig angeordneten Seitenkappen 22 nach oben geklappt und zwischen die Seitenkappen 22 weitere hydraulische Stützstempel 15"" in der dargestellten Anordnung gesetzt, wobei diese StUtzstempel 15"" an dem mittleren Anschlußgelenk 26 der oberen Seitenkappe 22 angreifen können. Der eine der beiden Stützstespel 15"" läßt sich an dem mittleren Gelenk 26 der mit der Sohlschwelle 29 verbundenen Seitenkappe 22 anschließen, während der zweite Stützstenpel 152 mitseinen Stempelfuß entweder an dem freien Ende der anderen Seitenkappe 22 oder, wie dargestellt, an einem Stempelschuh 31 dieser Seitenkappe angreifen kann An den freien Enden der oberen Seitenkappen 22 der Ausbaurahmen kOMen Stützschuhe 32 angebaut werden, die den unteren Ausbauschild 8 im Streb 3 abstützen und bei Schreitvorgang führen. Der Strebförderer 10 ist hier mit seiner Antriebsstation 10' bis in die Abbaustrecke 1 herausgeführt, so daß er das Haufwerk unmittelbar auf den Streckenförderer 12 wirft.
  • Hinter dem Streb 3 kann der hydraulische Streckenausbau geraubt und die Abbaustrecke 1 abgeworfen werden.
  • Der vorstehend beschriebene Streckenausbau mit den Kappen 16 und den gleich ausgebildeten Schlschwellen 29 sowle mit den Seitenkappen 22 besteht weitgehend aus einheitltchen Bauteilen und läßt sich chne Entlastung den jeweiligen betrieblichen Gegebenheiten anpassen. Die in den Fig.
  • 2 bis 6 gezeigten Gestaltungsformen stellen vorteilhafte Ausführungsbeispiele dar. Selbstverständlich sind mit Hilfe der beschriebenen Bauteile auch andere Ausgestaltungsformen des Ausbaus mit unterschiedlicher Anzahl an Stütz- und Spreizit-peln der einzelnen Ttlrstockbaue oder Ausbaurahmen möglich.
  • L e e r s e i t e

Claims (24)

  1. Ansprifiche : 1. Hydraulischer Streckenausbau, insbesondere für den Einsatz in Abbaubetrieben, bestehend aus Ausbaurahmen, deren Kappen endseitig Stempelkopflager für hydraulische Stutzstempel aufweisen, die sich in Stempeltußlagern auf Sohlschwellen abstützen, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die plattenfbrmigen Kappen (16) an ihren beiden Enden Jeweils mindestens einen Gelenkanschluß (21) für den ldsbaren Anschluß von Seitenkappen (22) sowie Jeweils mehrere in Richtung der Streckenachse gegeneinander versetzte Stempelkopflager (23) aufweisen.
  2. 2. Streckenausbau nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Kappen (16) an Jedem Kappenende eine Reihe mit mindestens drei gleichartigen Stempelkopflagern (23) ausweisen.
  3. 3. Streckenausbau nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kappen (16) auch im mittleren Bereich mindestens ein Stempelkopilager (23), vorzugsweise mindestens eine Reihe von in Richtung der Streckenachse im Abstand zueinander angeordneten Stempelkopflagern aufweisen.
  4. 4, Streckenausbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stempelkopflager (23) aus Lagerkalotten bestehen.
  5. 5. Streckenausbau nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Sohlschwellen (17, 29) Jeweils mit mehreren Stempel fußlagern (18, 23), vorzugsweise mit zwei Reihen von Stempeltußlagern versehen sind, wobei Jede Reihe mindestens zwei oder drei in Richtung der Streckenachse im Abstand zueinander angeordnete Stempelfußlager ulnfaßt.
  6. 6. Streckenausbau nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Sohlschwellen (29) auch im mittleren Bereich mindestens ein Stempeltußlager (23), vorzugsweise mindestens eine Reihe von in Richtung der Streckenachse im Abstand zueinander angeordneten Stempelfußlagern aufweisen,
  7. 7, Streckenausbau nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stempelfußlager aus Lagerkalotten bestehen0
  8. 8, Streckenausbau nach einem der Ansprüche 5 bis 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Sohlschwellen (29) an ihren Enden Gelenkanschlüsse für den lösbaren Anschluß von Seitenkappen (22) auf weisen.
  9. 9. Streckenausbau nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kappen (16) und die Sohlschwellen (29) untereinander gleich ausgebildet sind.
  10. 10. Streckenausbau nach einem der Ansprüche 1 bis 9 d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Sohlschwellen (17) aus schmalen Stempelfußplatten bestehen.
  11. 11. Streckenausbau nach einem der Ansprüche 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Sohlschwellen bzwO die Stempelfußplatten (17) fest angeordnete Kupplungskrallen (19, 20) aufweisen.
  12. 120 Streckenausbau nach einem der Ansprüche 1 bis 11 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Seitenkappen (22) an beiden Enden Gelenkanschlüsse (24, 25) aufweisen.
  13. 13. Streckenausbau nach Anspruch 12, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Seitenkappen (22) auch im mittleren Bereich mindestens einen Gelenkanschluß (26) für den Anschluß eines Stempels und/oder eines Lenkers (27, 30) aufweisen.
  14. 14o Streckenausbau nach einem der Ansprüche 1 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an den Enden der Kappe (16) und der Sohlschvolle (29) in den Gelenkanschlüssen (21) Jeweils mindestens eine Seitenkappe (22) angeschlossen ist, wobei sämtliche Seitenkappen (22) untereinander gleich ausgebildet sind.
  15. 15. Hydraulischer Streckenausbaurahmen, bestehend aus einer Kappe, hydraulischen Stützstempeln, die die Kappe an ihren Enden unterfangen, und mindestens einer Sohlschwelle, auf der die Stützzmpel abgestützt sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zumindest an dem einen Ende der Kappe (16) zwei gelenkig miteinander verbundene Seitenkappen (22) gelenkig angeschlossen sind, die zwischen ihren endseitigen Gelenkanschlüssen (24, 25) über mindestens einen Lenker (27, 30) verbunden sind, wobei an einer der beiden Seitenkappen mindestens ein hydraulischer Spreizstempel (28) angreift.
  16. 16, Streckenausbaurahmen nach Anspruch 15, d a d u r ç h g e k e n n z e i c h n e t , daß der hydraulische Spreizstempel (28) an der mit der Kappe (16) verbundenen Seitenkappe (22), vorzugsweise in dem Lenkergelenk (26), angeschlossen ist.
  17. 17. Streckenausbaurahmen nach Anspruch 15 oder 16, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sich der Spreizstempel (28) zusammen mit den Stützstempein auf der gemeinsamen Sohlschwelle (17, 29) abstützt.
  18. 18. Streckenausbaurahmen nach Anspruch 15 oder 16, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sich der Spreizstempel (28) in einem Fußgelenk an einer Seitenkappe (22) abstützt, die an der Sohlschwelle (29) endseitig in einem Anschlußgelenk angeschlossen ist.
  19. 19. Streckenausbaurahmen nach Anspruch 18, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an der an der Sohlschwelle (29) angeordneten Seitenkappe (22) eine weitere Seitenkappe (22) gelenkig angeschlossen ist, und daß beide Seitenkappen über mindestens einen gelenkig eingeschalteten Lenker (27, 30) verbunden sind.
  20. 20. Streckenausbaurahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 19, d & d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß an der stempelunterstützten Kappe (16) im Strebeingangsbereich an dem strebseitigen Anschlußgelenk (21) eine stempelunterstützte Seitenkappe (22) oder eine gleichartige stempelunterstützte Kappt (16) angeschlossen ist, die an ihrem strebseitigen Ende mindestens einen Stützschuh (32) für die Seitenabstützung eines im Strebeingangsbereich angeordneten Strebausbaugestells, insbesondere eines Ausbauschildes (8), trägt,
  21. 21. Verfahren zum Umrüsten eines von einzelnen Ausbaurahmen gebildeten hydraulischen Streckenausbaus im Zuge des Streckenvortriebs und Abbaufortschritts, wobei die aus Stempeln, Kappen und Sohlschwellen bestehenden Ausbaurahmen im Streckenvortriebsbereich gesetzt werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß im Streckenvortriebsbereich die hydraulischen Stützstempel (15) gegeneinander geneigt so zwischen Stempelfußplatten (17) und die gemeinsame Kappe (16) gesetzt werden, daß ihr Fußabstand größer ist als ihr Kopfabstand, und daß im Abstand hinter der Ortsbrust (14) der Strecke zwischen die Stempelfußplatten (17) Sohlschwellen (29) gelegt und zwischen diese Sohlschwellen (29) und die Kappe (16) weitere Stützstempel (15') gesetzt werden, worauf die zuvor mit Neigung gesetzten Stützstempel (15) und ihre Stempelfußplatten (17) entfernt werden.
  22. 22. Verfahren nach Anspruch 21, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß im Streckenvortriebsbereich an den Kappen (16) Seitenkappen (22) in Anschlußgelenken (21) angeschlossen werden, die von hydraulischen Spreizstempeln (28) unterstützt werden, welche sich ebenfalls gegen die Stempelfußplatten (17) abstützen, und daß im Abstand hinter der Strecken-Ortsbrust (14) diese Spreizstempel (28) auf Seitenkappen (22) abgestützt werden, die endseitig an den Sohlschwellen (29) angeschlossen werden.
  23. 23. Verfahren nach Anspruch 21 oder 22, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im Strebeingangsbereich unter die Kappen (16) zum Strebeingang geneigte Stützstempel (15'") gesetzt werden, die sich im mittleren Bereich auf den Sohlschwellen (29) abstützen und die Kappe (16) in Nähe ihres strebseitigen Endes unterfangen.
  24. 24. Verfahren nach Anspruch 23, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß im Strebeingangsbereich an die Kappen (16) und die Sohlschwellen (29) Seitenkappen (22) gelenkig angeschlossen werden, wobei zwischen diese Seitenkappen (22) weitere Stütstempel (15n") gesetzt werden0
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