DE2365548A1 - Selbstschreitendes ausbaugespann zum ausbau des streb-strecken-ueberganges - Google Patents

Selbstschreitendes ausbaugespann zum ausbau des streb-strecken-ueberganges

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DE2365548A1
DE2365548A1 DE2365548*A DE2365548A DE2365548A1 DE 2365548 A1 DE2365548 A1 DE 2365548A1 DE 2365548 A DE2365548 A DE 2365548A DE 2365548 A1 DE2365548 A1 DE 2365548A1
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Shigeo Nakajima
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Taiheiyo Coal Mining Co Ltd
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Taiheiyo Coal Mining Co Ltd
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Description

PATENTANWALT DIPL.-PHYS. JOHANNES SPIES
8 MÜNCHEN 22 ■ WIDENMAYERSTRASSE 48 TELEFON: (089) 22 69 17 · TELEGRAMM-KURZANSCHRIFT: PATOMIC MÜNCHEN
Taiheiyo Coal Mining Co., Ltd.
Selbstschreitendes Ausbaugespann zum Ausbau des Streb-Strecken-Überganges
Die Erfindung betrifft ein selbstschreitendes hydraulisches Ausbaugespann zum Ausbau des Streb-Strecken-Überganges und zur Verlagerung der Umkehr- bzw. AntriebsStationen des Streb- und des Streckenförderers, bestehend aus mehreren parallel zueinander vorgesehenen, jeweils aus zwei hintereinander angeordneten, gelenkig verbundenen Teilelementen aufgebauten Ausbaugestellen, wobei zwischen den das Gespann bildenden Ausbaugestellen ein zur Verlagerung der Umkehr- bzw. der Antriebsstationen des Streb- und des Streckenförderers dienender Gleitrahmen angebracht ist, der mindestens über zwei an den Sohlkonstruktionen der in Schreitrichtung vorderen Teilelemente der Ausbaugestelle angreifenden Schubkolbengetriebe gegenüber den Ausbaugestellen relativ verschiebbar und im Bereich der Sohlkonstruktionen an ihnen geführt ist.
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Ein selbstschreitendes Ausbaugespann zum Ausbau des Streb-Strecken-Überganges der vorerwähnten Art ist im Prinzip in der deutschen Off enlegungsschrift 1 483 939 beschrieben. Bei diesem bekannten selbstschreitenden Ausbaugespann ist die Grundplatte des versatzseitigen Teilelements des jeweiligen Ausbaurahmens mit der Grundplatte des strebseitigen Teilelements des entsprechenden Ausbaurahmens gelenkig verbunden, und es sind jeweils nur Schubkolbengetriebe zwischen dem in Schreitrichtung vorderen Teilelement der Ausbaugestelle und im Gleitrahmen vorgesehen, so daß bei einer Vorwärtsbewegung des selbstschreitenden Ausbaugespanns die hinteren Teilelemente über die gelenkigen Verbindungen im Bereich der Kappenkonstruktion und der beiden Grundplatten nachgezogen werden. Zur Führung der Teilelemente des Ausbaugestells sind Führungselemente vorgesehen, die als Rahmen die Auflager der Spreizstempel der vorderen Teilelemente umgreifen, wodurch es erforderlich ist, diese rahmenförmigen Führungselemente, die am Gleitrahmen angebracht sind, vor Verbindung der Spreizstempel mit ihren Grundplatten lose auf die Grundplatten aufzulegen, so daß die Führung also kosten- unr* zeitaufwendig ist.
Zwar ist in der vorerwähnten deutschen Offenlegungsschrift grundsätzlich offengelassen, wie der Gleitrahmen beschaffen ist, würde man jedoch den Streckenförderer einfach auf dem Gleitrahmen verlagern, so würde bei einem Vorwärtsschreiten des Ausbaugestells der Gleitrahmen unter dem Streckenförderer hinweg nach vorwärts gezogen, und der Streckenförderer müßte anschließend nachgezogen werden, so daß es beim Vorwärtsschreiten zu einer Unterbrechung der Kohlenförderung käme. Wollte man, was allerdings in der deutschen Offenlegungsschrift keineswegs beschrieben ist, den Streckenförderer am Gleitrahmen befestigen, so ergäbe sich durch die nur am vorderen Ende vorgesehenen Schubkolbengetriebe eine ungünstige ungleichmäßige
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Belastung des Ausbaugestells, wenn der Gleitrahmen nach vorwärts bewegt wird.
Die letzteren Nachteile werden zwar in der konkreten Ausführungsform der deutschen Offenlegungsschrift 1 483 939 dadurch vermiden, daß die Unterbaukonstruktion direkt durch den Streckenförderer gebildet werden kann, wodurch sich eine nachteilige unmittelbare Verbindung zwischen dem Schubkolbengetriebe und dem Streckenförderer ergibt, in welchem Zusammenhang auch die bereits erwähnte nachteilige Gelenkverbindung zwischen den als Schlitten wirkenden Grundplatten der Sohlkonstruktionen der Ausbaurahmen notwendig ist. Diese Verbindungen machen es nicht nur sehr schwierig, den Streb- und den Streckenförderer unabhängig vom Ausbaugespann auszutauschen, sondern sie verhindern bzw. erschweren beträchtlich eine universelle Verwenbarkeit des selbstschreitenden Ausbaugespanns auch für andere Zwecke, da bei dessen Verwendung für andere Zwecke eine gesonderte kostenaufwendige Konstruktion vorgesehen werden muß, wie beispielsweise die deutsche Offenlegungsschrift 1 483 939 selbst bei einer anderen dort vorgeschlagenen Ausführungsform erkennen läßt, bei welcher der Unterbau von einem Element gebildet wird, das die Pumpeinrichtung mit dem Strebförderer verbindet.
Diese Schwierigkeiten wurden durch den Gegenstand der Patentansprüche der Stammanmeldung P 23 06 802.2-24 gelöst. Darüber hinaus Jedoch ist es wünschenswert, einen vereinfachten Betrieb des Ausbaugestells bei dessen Betätigung zu gewährleisten, so daß ein sicheres Vorwärtsschreiten in der vorgesehenen Richtung unter einfachem Betrieb erfolgen kann.
Erfindungsgemäß weist nun die Kappe des in Schreitrichtung vorderen Teilelements eines von einem ersten und zweiten Ausbau-
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gestell umgebenen dritten Ausbaugestells drei parallele Kappenteile, die durch tiefer liegende Querriegel verbunden sind, und zwischen sich Kappenteile der benachbarten Teilelemente führen, auf.
Vorzugsweise ist die Ausbildung so, daß an den dem mittleren Kappenteil des vorderen Teilelements des dritten Ausbaugestells abgewandten Seiten der geführten Kappenteile der vorderen Teilelemente des ersten und zweiten Ausbaugestells Auflageteile und Führungsflächen für die äußeren Kappenteile des vorderen Teilelements des dritten Ausbaugestells zu deren Auflage und Führung in ihrem abgesenkten Zustand vorgesehen sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht eines sslbstschreitenden Ausbaugespanns nach der Erfindung;
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 2 vergrößerte perspektivische Ansicht eines Gleitrahmens;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des selbstschreitenden Ausbaugespanns ohne den Gleitrahmen;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines der drei Ausbaugestelle des selbstschreitenden Ausbaugespanns nach Fig. 1, und zwar des in Fig. 1 hinteren Ausbaugestells;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 1 mittleren Ausbaugestells; und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 1 vorderen Ausbaugestells.
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Das selbst schreit ende Ausbaugespann umfaßt in der in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsform drei Ausbaugestelle A, B und C, die parallel zueinander vorgesehen sind, und von denen jedes zwei hintereinander angeordnete, gelenkig verbundene Teilelemente aufweist.
Im einzelnen ist in Fig. 1 das Bezugszeichen 1 einem Strebförderer zugeordnet, während 2 eine Antriebseinheit darstellt. Mit 5, 4 und 5 sind die jeweils hinteren Teil elemente, der Ausbaugestelle A, B und C bezeichnet, während 6, 7 und 8 die jeweils vorderen Teilelemente dieser Ausbaugestelle sind.
Mit dem Bezugszeichen 9 ist ein Streckenförderer bezeichnet, der mit seinem einen Ende kreuzend unter dem vorderen Teil des Strebförderers angeordnet ist.
Kohle, welche durch den Strebförderer gefördert wird, wird durch eine Scheidewand 10 in ihrer Laufrichtung umgelenkt und auf den Streckenförderer abgegeben und von diesem zu einem vorwärtig angeordneten Förderer weiterbefördert.
Mit 11 ist ein Gleitrahmen für den Streckenförderer bezeichnet, unter dem Schlitten der Sohlkohstruktionen der vorderen Ausbaugestelle bewegbar angeordnet sind. Der Gleitrahmen 11 besitzt, wie besonders Fig. 2 erkennen läßt, eine zentrale Ausnehmung, die sich von der Nähe desjenigen Bereichs, in dem die Schlitten der vorderen Teilelemente 6, 7 und 8 liegen, bis zum Umkehrbereich des Streckenförderers 9 erstreckt. Diese zentrale Ausnehmung ist so ausgebildet, daß sie den Streckenförderer 9 aufnehmen kann, wie Fig. 1 veranschaulicht. Der Strebförderer 1 ruht kreuzend auf dem Umkehrbereicn des Strebförderers 9. Ein Teil des Strebförderers, welches unter dem Streckenförderer 1 liegt, wird vollständig Innerhalb der zentralen Ausnehmung
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des Gleitrahmens 11 aufgenommen, während der andere Teil des Streckenförderers 9 in der Vorwärtsrichtung ansteigt. Demgemäß besteht keine Gefahr, daß es zu einer Berührung zwischen der vorderen Sohlkonstruktion und dem Streckenförderer 9 kommt.
Ein verbreiterter rückwärtiger Bereich des Gleitrahmens 11 dient ebenso als Schlitten für die Antriebseinheit 2. Dieser verbreiterte rückwärtige Bereich des Gleitrahmens 11 besitzt Arme 12, und zwar im vorliegenden Ausführungsbeispiel drei Arme, an denen das eine Ende von Schubkolbengetrieben 13 angebracht ist, während das andere Ende an den Sohlkonstruktionen 20 der hinteren Teil elemente 3, 4 und 5 der Ausbaugestelle A, B und C angebracht ist. Weiterhin sind an dem hinteren Bereich des Gleitrahmens 11 Führungselemente 14 vorgesehen, die vorzugsweise einstückig mit dem Gleitrahmen 11 ausgebildet sind. Der verbreiterte rückwärtige Bereich des Gleitrahmens 11 ist weiterhin mit einem kreisförmigen Loch 15 versehen, in welches ein Kupplungsteil, das auf der unteren Oberfläche des Strebförderers 1 vorgesehen ist, eingefügt ist, so daß auf diese Weise eine Kupplung zwischen dem Strebförderer 1 und dem Gleitrahmen 11 des Streckenförderers 9 hergestellt ist.
Nachstehend erfolgt nunmehr eine Erläuterung der einzelnen Ausbaugestelle A, B und C:
Es sei zunächst auf das Ausbaugestell A (Fig. 4) eingegangen. Der rückwärtige Träger ist in der Gestalt identisch mit dem Träger an der Wand und umfaßt Kappenteile 16 und 17, einen Bogenrahmen 18, Eisenstempel bzw. -druckstreben 19 (im vorliegenden Beispiel 4 Stück), einen Schlitten 20 und eine Ausrück- bzw. Verschiebevorrichtung 13.
Der Bogenrahmen ist durch Glieder bzw. Verbindungsteile 21, 22 vertikal beweglich an den Schlitten angekuppelt. Dieser
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Bogenrahmen 18 ist durch Bolzen mit dem Kappenteil 16 verbunden. Die Kappenteile 16 und 17 besitzen Arme 23 und 24, die an ihrer Rückseite angebracht und miteinander durch einen hydraulischen Arbeitszylinder 25 verbunden sind. Die Ausrückbzw. Verschiebevorrichtung 13 besitzt einen Zylinder, der mit seinem einen Ende an dem Schlitten 20 angebracht ist, während er mit seinem anderen Ende mit einem der Arme 12 verbunden ist, die am rückwärtigen Teil des Schlittens 11 des zweiten Förderers 9 angebracht sind. Der vordere Träger umfaßt Kappenteile26 und 27, Eisenstempel bzw. -druckstreben 28 (im vorliegenden AusfUhrungsbeispiel zwei Stück), einen Schlitten 29 und eine Ausrück- bzw. Verschiebevorrichtung 30.
Die Bezugszeichen 31 stellen zwei Bogenrahmen dar, von denen jeweils ein Ende unter Verwendung eines Bolzens mit je einem Arm 32 verbunden ist, der jeweils an dem Kappenteil 26 angebracht ist, während das andere Ende der Bogenrahmen 31 jeweils über Verbindungsteile, Glieder, Hebel o. dgl. 34 und 35 mit jeweils einem Verbindungsteil 33 gekuppelt ist, wobei letzteres am Schlitten 29 befestigt ist. Der Schlitten 29 besitzt daran angebrachte Führungsteile 36 und 37, welche eine Seite des Schlittens 11 des zweiten Förderers 9 zwischen sich halten, wobei die Führungsteile 36 und 37 geeignet sind, den Schlitten 11 des zweiten Förderers 9 zur Zeit der Ausrückung bzw. Verschiebung des zweiten Förderers 9 zu führen. Und zur Zeit des Vorrückens des Ausbaugestells A wird der Schlitten 29 durch den Schlitten 11 des zweiten Förderers 9 geführt.
Das Führungsteil 36 ist mit einem Arm 38 zur Anbringung einer Ausrück- bzw. Verschiebevorrichtung 30 versehen, und zwar ist der Zylinder der Vorrichtung 30 mit dem Arm 38 verbunden. Diese
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Verschiebevorrichtung 30 besitzt eine Stange, die mit einem Arm 39 verbunden ist, der am bzw. auf dem Schlitten 11 des zweiten Förderers 9 angebracht ist.
Die Kappenteile 17 und 26 bzw. 26 und 27 sind durch Bolzen miteinander gekuppelt, wobei an den Rückseiten der Kappenteile 26 und 27 Arme 40 und 41 vorgesehen sind, zwischen denen als Verbindung ein hydraulischer Arbeitszylinder 42 angebracht ist.
Mit einer derartigen Anordnung des Ausbaugestells A wird dieses, wenn sowohl die Verschiebeeinrichtung 13 des rückwärtigen Trägers als auch die Verschiebeeinrichtung 30 des vorderen Trägers gleichzeitig zusammengezogen bzw. eingefahren werden, unter Führung durch den Schlitten 11 des zweiten Förderers in einer vorgegebenen Richtung vorwärtsbewegt bzw. vorgerückt.
Das Kappenteil 26 wird durch das Ausbaugestell B geführt, und daher besteht keine Gefahr einer seitlichen Drehung.
Es sei nun näher auf das Ausbaugestell B eingegangen (siehe < Figur 5), wobei allerdings 'darauf hinzuweisen ist, daß der hintere Träger vollständig identisch mit demjenigen des Ausbaugestellts A ist, so daß sich insoweit eine nähere Erläuterung erübrigt.
Der vordere Träger ist aus den Kappenteilen 43, 44, 45, 46 und 47 zusammengesetzt, sowie aus Eisentempeln bzw. -druckstreben 48 (im vorliegenden Fall zwei Stück), einem Schlitten 49, Ausrück- bzw. Verschiebeeinrichtungen 50 und Bogenrahmen 51 (die letzteren beiden Teile ebenfalls zweifach).
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Die benachbart angeordneten Kappenteil 17 und 43 sowie 43 und 44 wie auch 44 und 47 sind jweils durch Bolzen miteinander gekuppelt, und die Kappenteile 44, 45 und 46 sind integrierend bzw. einstückig miteinander ausgebildet.
An der Rückseite jeder der Kappenteile 43 und 44 ist jeweils ein Arm 52 bzw. 53 angebracht, zwischen denen ein hydraulischer Arbeitszylinder 54 befestigt ist.
In gleicher bzw. entsprechender Weise sind an den Rückseiten der Kappenteile 44 und 47 Arme 55 bzw. 56 vorgesehen, wobei ein hydraulischer Arbeitszylinder 57 zwischen den Armen 55 und 56 befestigt ist.
Auf der Rückseite der Querriegel 58, welche die Kappenteile 44, 45 sowie 44, 46 verbinden, ist je ein Arm 59 angebracht, mit dem jeweils ein Ende des zugeordneten Bogenrahmens 51 verbunden ist. Die anderen Enden dieser Bogenrahmen 51 sind an den anderen Enden der Glieder, Verbindungsteile, Hebel o. dgl. 61 und 62 (jedem Bogenrahmen 51 sind je zwei Glieder 61 und je zwei Glieder 62 zugeordnet) angebracht, wobei jedes dieser Glieder 61 und 62 an seinem unteren Ende mit einem Verbindungsgliedhalteteil 60 verbunden ist, das am Schlitten 49 befestigt ist. Der Schlitten 49 besitzt zwei daran angebrachte Führungen 63, die dazu dienen, den Schlitten 11 des zweiten Röderers 9 zur Zeit der Verschiebung dieses zweiten Förderers zu führen, während der Schlitten 49 zur Zeit des Vorrückens des Ausbaugestells B durch den Schlitten 11 des zweiten Förderers 9 geführt wird.
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Von den beiden Verbindungsgliedhalteteilen 60, die am Schlitten 49 angebracht sind, besitzt das jeweils vorderst angeordnete einen Arm 64, an dem je eine Ausrück- bzw. Verschiebungseinrichtung 50 angebracht ist, wobei eine Stange jeder Verschiebeeinrichtung 50 an je einem Arm 65 angebracht ist, der seinerseits am Schlitten 11 befestigt ist (so daß sich also auf beiden Seiten des Schlittens 11 je ein Arm 65 befindet, an dem je eine Verschiebeeinrichtung 50 angreift).
Wenn bei einer derartigen Anordnung des Ausbaugestells B die Verschiebeeinrichtung 13 des hinteren Trägers und die beiden Verschiebeeinrichtungen 50 des vorderen Trägers gleichzeitig zusammengezogen bzw. eingefahren werden, wird ein Vorrücken des Ausbaugestells B bewirkt.
Der Schlitten 49 wird durch die beiden Führungen 63 zusammen mit dem Schlitten 11 :des zweiten Förderers geführt, während die Bewegungen der Kappenteile durch den Schlitten und den Verbindungsglied- bzw. Hebelmechanismus reguliert werden. Es sei darauf hingewiesen, daß die Kappenteile 44 und 45 zwischen sich ein Kappenteil 26 des Ausbaugestells C halten, während die Kappenteile 44 und 46 das Kappenteil 26 des Ausbaugestells A aufnehmen, so daß infolgedessen diese Kappenteile geführt werden, um in einer vorgegebenen Richtung vorzurücken.
Nunmehr wird näher auf das Ausbaugestell C (Fig. 6) eingegangen, wobei zunächst festzustellen ist, daß der hintere und der vordere Träger vollständig identisch mit dem gesamten Aufbau des Ausbaugestells A sind, so daß sich insoweit eine nähere Erläuterung erübrigt. Jedoch wird der Rest bzw. die Abweichung, auf die in Bezug auf das Ausbaugestell A nicht eingegangen wurde, nachstehend näher dargelegt.
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Das Bezugszeichen 66 stellt ein Auflageteil in Form eines Querriegels dar, der einstückig mit dem Kappenteil 26 ausgebildet ist. Zur Zeit des Vorrückens des Ausbaugestells B wird das Kappenteil 45 desselben abgesenkt, bis dieses Kappenteil in Berührung mit dem Auflageteil 66 gebracht ist, wonach es darauf gleitend bewegt wird.
Das selbstvorrückende Ausbaugespann der vorliegenden Erfindung ist in der beschriebenen Weise angeordnet, und beim Vorrücken des Ausbaugespanns werden zunächst der zweite Förderer 9 und die Antriebseinheit 2 verschoben, dann folgt die Verschiebung des Ausbaugestells B, und schließlich werden die Ausbaugestelle A und C vorgerückt bzw. -geschoben.
Am Anfang werden, um den zweiten Förderer 9 und die Antriebseinheit 2 vorzurücken, die Verschiebeeinrichtungen 13 und 30 des Ausbaugestells A, die Verschiebeeinrichtungen 13 und die beiden Verschiebeeinrichtungen 50 des Ausbaugestells B sowie die Verschiebeeinrichtungen 13 und 30 des Ausbaugestells C alle ausgedehnt bzw. ausgefahren, woraufhin der Schlitten 11 des zweiten Förderers 9 durch die Führungen der vorderen Träger der jeweiligen Ausbaugestelle A, B und C geführt wird, um in eine gewünschte Position vorzurücken.
Anschließend wird das Ausbaugestell B dadurch vorgeschoben, daß man alle seine Eisendruckstempel freigibt bzw. abgehen läßt. In diesem Falle wird das Ausbaugestell B abgesenkt, bis die Dachabstützungen 45 und 46 in Berührung mit den Querriegeln 66 der Ausbaugestelle A und C gebracht sind. Die Verschiebeeinrichtung 13 sowie die beiden Verschiebeeinrichtungen 50 des Ausbaugestells B werden zusammengezogen bzw. eingefahren, um das Ausbaugestell B vorzurücken. Beim Vorrücken bzw.
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-schieben des Ausbaugestells B wird der Schlitten 49 durch den Schlitten 11 des zweiten Förderers 9 geführt, während die Kappenteile des Ausbaugestells B durch die Kappenteile der Ausbaugestelle A und C geführt werden, wodurch die Richtigkeit bzw. Genauigkeit der Vorschubrichtung des Ausbaugestells B sichergestellt wird.
Nachdem alle Ausrück- bzw. Verschiebungseinrichtungen vollständig zusammengezogen bzw. eingefahren worden sind, werden die Eisendruckstempel gespannt bzw. gestrafft, so daß auf diese Weise die Verschiebung des Ausbaugestells B vollendet wird.
Endlich werden die Ausbaugestelle A und C verschoben. Wenn man die Eisendruckstempel der beiden Ausbaugestelle A und C in gleicher bzw. ähnlicher Weise wie im Ausbaugestell B freigibt bzw. abgehen läßt, werden die Kappenteile dieser beiden Ausbaugestelle abgesenkt, bis sie in Berührung mit den Querriegeln 58 des Ausbaugestells B kommen. Dann werden die Verschiebungseinrichtungen 13 und 30 zusammengezogen bzw. eingefahren, so daß dadurch die Ausbaugestelle A und C vorgerückt werden.
In diesem Falle werden die Schlitten beider Ausbaugestelle A und C durch den Schlitten des zweiten Förderers 9 geführt, während die Kappenteile beider Ausbaugestelle A und C durch die Kappenteile des Ausbaugestells B geführt werden. Demgemäß folgen die Ausbaugestelle A und C der Vorschubrichtung des Ausbaugestells B. Nachdem die Verschiebungseinrichtungen alle zusammengezogen bzw. eingefahren sind, werden die Eisendruckstempel gestrafft bzw. gespannt, wodurch die Verschiebung des selbstvorrückenden Ausbaugespanns vollendet wird.
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Zusammengefaßt betrifft die Erfindung ein selbstvorrückendes Ausbaugespann, das mit einem einfachen Vorgang bzw. in einfachem Betrieb gleichzeitig mit der Verschiebung einer Fördereinrichtung verschiebbar ist.
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Claims (2)

Patentansprüche
1. Selbstschreitendes hydraulisches Ausbaugespann zum Ausbau des Streb-Streckenüberganges und zur Verlagerung der Umkehr- bzw. Antriebsstationen des Streb- und des Streckenförderers, bestehend aus mehreren parallel zueinander vorgesehenen, jeweils aus zwei hintereinander angeordneten, gelenkig verbundenen Teilelementen aufgebauten Ausbaugestellen, wobei zwischen den das Gespann bildenden Ausbaugestellen ein zur Verlagerung der Umkehr- bzw. der Antriebsstationen des Streb- und des Streckenförderers dienender Gleitrahmen, angebracht ist, der mindestens über zwei an den Sohlkonstruktionen der in Schreitrichtung vorderen Teilelemente der Ausbaugestelle angreifenden Schubkolbengetriebe gegenüber den Ausbaugestellen relativ verschiebbar und im Bereich der Sohlkonstruktionen an ihnen geführt ist, dadurch gekenn ζ eichnet, daß die Kappe des in Schreitrichtung vorderen Teilelements (7) eines von einem ersten, und zweiten Ausbaugestellt (A, C) umgebenen dritten Ausbaugestells (B) drei parallele Kappenteile (44, 45, 46), die durch tiefer liegende Querriegel (58) verbunden sind, und zwischen sich Kappenteile (26) der benachbarten Teilelemente (6, 8) führen, aufweist.
2. Ausbaugespann nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den dem mittleren Kappenteil (44) des vorderen Teilelements (7) des dritten Ausbaugestells (B) abgewandten Seiten der geführten Kappenteile (26) der vorderen Teilelemente (6, 8) des ersten und zweiten Ausbaugestells (A, C) Auflageteile (66) und Führungsflächen für die äußeren Kappenteile (45, 46) des vorderen Teilelements des dritten Ausbaugestells (B) zu deren Auflage und Führung in ihrem abgesenkten Zustand vorgesehen sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2544345C2 (ru) * 2009-07-10 2015-03-20 Джой ММ Делавэр, Инк. Кровельные опоры для сплошной выемки

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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