DE2949503C2 - Schildausbaugestell - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D23/00—Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schildausbaugestell für geringmächtige Flöze gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Die Transportwege des untertägigen Grubenbetriebs — Schächte, Strecken, Aufhauen, Strebe — sowie die
hier eingesetzten Transportvorrichtungen erlauben es in der Regel nicht, Schildausbaugestelle komplett von
über Tage zum Einsatrort unter Tage zu transportieren.
Es ist daher in den meisten Fällen erforderlich, wenigstens die recht langen Hangendkappen während
des Transports zu teilen. Eine solche Teilung ist jedoch nur in den Fällen vergleichsweise unproblematisch, wo
die betreffenden Schildausbaugestelle in Flözen mittlerer und größerer Mächtigkeit eingesetzt werden. Die
Hangendkappen können dann im Teilungsbereich so dick ausgebildet werden, daß eine einwandfreie
Verbindung der Kappenteile gewährleistet ist und dennoch unterhalb der Hangendkappen auch bei in die
tiefste Stellung abgesenkten Hangendkappen noch genügend Freiraum zur Fahrung verbleibt
Demgegenüber ist jedoch eine Ternug der Hangendkappen bei solchen Schildausbaugestellen relativ
problematisch, die in nur geringen Mächtigkeiten unterhalb 1 m eingesetzt werden sollen. Hier darf die
Dicke der Hangendkappen im Bereich des Fahrwegs ein bestimmtes Maß nicht überschreiten, wenn zum Beispiel
die Mindestfahrhöhe von 400 mm auch erreicht und dennoch die ausbautechnische Mindeststeifigkeit der
Hangendkappen im Verbindungsbereich der Kappenteile in bezug auf Biegung und Verwindung aufrechterhalten werden sollen. Bezogen auf eine Mindestfahrhöhe von 400 mm wären das maximal 70 mm Kappendikke. Kappenverbindungen innerhalb eines derartigen
Dickenbereichs sind bislang nicht bekannt
In der nicht vorveröffentlichten DE-OS 28 49 980 ist
eine Kappenverbindung beschrieben, die vor allem für den Anschluß von Vorpfändkappen an stempelunterstützte Hauptkappen eines Schreitausbaus gedacht ist.
Hierbei ist sowohl das Verbindungsende der Hauptkappe als auch das Verbindungsende der Vorpfändkappe
nach unten derart abgekröpft, daß sich die beiden Kappen gegenseitig untergreifen und gegeneinander
abstützen Diese Kappenverbindung dient damit nicht Transportzwecken. Sie gibt darüber hinaus auch keine
Anregungen, wie man die Hangendkappe eines Schildausbaugestells für geringmächtige Streben teilen
und den Verbindungsbereich bei vergleichsweise geringer Kappendicke dennoch ausreichend stabil halten
könnte.
IQ
15
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Schließlich beschreiben die DE-OS 29 15 321 und die DE-AS 17 58 907 eine Gelenkverbindung zwischen zwei
jeweils durch Stempel gestützte Kappen von Schreitausbaugestellen. Diese Gelenkverbindung besteht in
dem einen Fall aus längsgerichteten Federpaketen und in dem anderen Fall aus einer sich quer erstreckenden
Drehstabfeder in Form eines Federpakets.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, auch für solche Schildausbaugestelle eine Kappenteilung
aus Transportgründen zu ermöglichen, die in geringmächtigen Rözen eingesetzt werden.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß in den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
Im Rahmen der Erfindung ist nunmehr eine
Verbindung des Kappenvorderteils mit dem Kappenhinterteil geschaffen worden, die bei ausreichender
Biege- und Verwindungssteifigkeit eine nur geringe Dicke der Hangendkappe erfordert. Durch die Verzahnung
der beiden Kappenteile in der Kappenebene sowie die stufenartige Überlappung in Längsrichtung der
Hangendkappe wird eine Verbindung erzielt, die einfach zu montieren beziehungsweise zu demontieren
äst, dennoch stabil ausgebildet ist und damit den untertägigen Belangen in dem erwünschten '.!mfang
vollkommen Rechnung trägt Auch erlaubt eine solche Verzahnung und Überlappung den Einsatz einer
Steck-Schraub-Verbindung, die innei halb der Hangendkappendicke verbleibt und nicht nach oben oder unten
vorsteht Dabei ist es von Vorteil, wenn grundsätzlich Teile des Kappenvorderteils Teile des Kappenhinterteils
überlappen.
In Abhängigkeit von den gängigen Abmaßen eines Schildausbaugestell kennzeichnet sich eine bevorzugte
Lösung der Erfindung darin, daß der Kappenvorderteil drei zum Versatz hin gerichtete zahnartige Vorsprünge
besitzt und der Kappenhinterteil mit vier zahnartigen Vorsprüngen versehen ist, die zum Abbaustoß weisen.
Somit werden auch in Querrichtung der Hangendkappe ausreichend große Überlappungsbereiche geschaffen,
welche die Quer- und Biegesteifigkeit des Verbindungsbereichs noch weiter erhöhen. Allerdings kann es in den
Fällen, wo s.'hmalere Hangendkappen verwendet werden, ebenso zweckmäßig sein, daß der Kappenvorderteil
einen zahnartigen Vorsprung oder zwei zahnartige Vorsprünge und der Kappenhinterteil dann zwei
beziehungsweise drei zahnartige Vorsprünge aufweisen.
In diesem Zusammenhang wird eine vorteilhafte Ausführungsform erfindungsgemäß dadn gesehen, daß
die in Längsrichtung der Hangendkappe gemessene Erstreckung der zahnartigen Vorspränge etwa der
halben Breite eines zahnartigen Vorsprungs entspricht.
Die Herstellung des Venahnungs- beziehungsweise Überlappisngsbereichs der beiden Kappenteile wird
nach der Erfindung dadurch vereinfacht, daß der Kappenvorderteil aus einem Zweilagenblech gebildet
ist, dessen oberes Blech im Verzahnungsbereich gegenüber dem unteren Blech in Richtung auf den
Versatz vorsteht, während der Kappenhinterteil aus einem Dreilagenblech gebildet ist, dessen mittleres
blech im Verzahnungsbereich gegenüber dem oberen Blech in Richtung auf den Abbaustoß vorsteht.
Mehrlagige Kappen sind bei Strebausbaugestellen an sich bekannt (DE-AS 12 65 096, DE-PS 9 69 664). Wie
man aber in einem mehrlagigen Längenbereich eine Trennfuge mit Verbindungsmitteln anordnet, um eine
lange Kappe für Transportzwecke teilen zu können, geht aus diesem Stand der Technik nicht hervor.
Die einzelnen Blechlagen können dabei miteinander
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35
40
45
50
55
60 verschweißt oder verschraubt sein. Ferner ist es
zweckmäßig, daß der Kappenvorderteil durch eine trapezförmig geführte Leiste unterhalb des unteren
Blechs versteift ist
Damit auch der Kappenhinterteil ausreichend versteift ist sieht die Erfindung nach einem weiteren
Merkmal vor, daß das untere Blech des Kappenhinterteils etwa bis zur abbaustoßseitigen Vorderkante der
zahnartigen Vorsprünge des mittleren Blechs vorgezogen ist
Eine zweckmäßige, den untertägigen Belangen vorteilhaft Rechnung tragende Verbindung der Kappenteile
im Verzahnungs- beziehungsweise Überlappungsbereich besteht nach der Erfindung darin, daß die
lösbare Verbindung der Kappenteile Kupplungsbolzen umfaßt, die jeweils vom Hangenden her das obere Blech
des Kappenvorderteils und das mittlere Blech des Kappenhinterteils durchsetzen und von den zum
Liegenden gerichteten Stirnseiten her rr.it Gewindebohrungen zum Eindrehen von Schraubbolzen versehen
sind.
Die insbesondere zylindrisch gestalten Kupplungsbolzen werden folglich bei zusammengefügten Kappenteilen
vom Hangenden her in entsprechende koaxiale Bohrungen des oberen Blechs des Kappenvorderteils
und des mittleren Blechs des Kappenhinterleils eingesteckt, worauf dann Schraubbolzen zweckmäßig
unter Eingliederung von Beilagscheiben von unten her in die Gewindebohrungen der Kupplungsbolzen eingedreht
und auf diese Weise die beiden Bleche der Kappenteile fest miteinander verbunden werden. Die
Abmaße der Kupplungsbolzen und der Bohrungen in den Blechen der Kappenteile sind dabei so bemessen,
daß die Kupplungsbolzen vorzugsweise mit strammem Spiel eingesetzt werden.
Vorteilhaft ist es in diesem Zusammenhang in bezug auf die Scherfestigkeit des Verzahnungs- beziehungsweise
Überlappungsbereichs ferner, daß der Durchmesser der Kupplungsbolzen etwa der Dicke des oberen
Blechs des Kappenvorderteils zuzüglich der Dicke des mittleren Blechs des Kappenhinterteils entspricht
Darüber hinaus wird es nach der Erfindung zur Verbesserung der Verbindung als zweckmäßig angesehen,
daß jeweils zwei Kupplungsbolzen im Abstand nebeneinander in den zahnartigen Vorsprüngen des
Kappenvorderteils und jeweils ein Kupplungsbolzen in den beiden seitlichen zahnartigen Vorsprüngen des
Kappenhinterteils vorgesehen sind.
Ein einwandfreies Versenken der Kupplungsbolzenköpfe im oberen Blech des Kappenvorderteils ist
erfindungsgemäß dadurch gewährleistet, daß die Kupplungsbolzen konische Köpfe aufweisen, mit denen sie in
entsprechende Ausnehmungen des oberen Blechs des Kappenvorderteils eingebettet sind. Die Höhe der
Bolzenköpfe ist dabei kleiner als die Hälfte der Dicke des oberen Blechs bemessen.
Um auch an die in die Kupplungsbolzen eindrehbarsn Schraubbolzen leicht herangelangen zu können und um
ferner sicherzustellen, daß auch nach unten über das untere Blech des Kappenhinterteils keine Bauteile des
Überlappungsbereichs beziehungsweise Verzahnungsbereichs überstehen, ist nach der Erfindung schließlich
noch vorgesehen, daß das untere Blech des Kappenhinterteils mit Aussparungen zur Aufnahme der Köpfe der
Schraubbolzen versehen ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargeste'.iten Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Schildausbaugestell für geringmächtige Flöze in der Seitenansicht im Schema;
F i g. 2 in vergrößerter Darstellung den Verzahnungsbeziehnngsweise Überlappungsbereich der quergeteilten Hangendkappe gemäß dem Ausschnitt Il der F i g. I
in der Draufsicht, bezogen auf eine Kappenhälfte und
Fig.3 einen vertikalen Längsschnitt durch den
Verzahnungs- und Überlappungsbereich der F i g. 2.
Mit 1 ist bei dem Schildausbaugestell der Fi g. I eine
Liegendkufe bezeichnet, die im abbaustoßseitigen fendabschnitt 2 Ober einen Querbügel 3 mit einer
weiteren im Abstand parallel angeordneten Liegendkufe 1 vertikalgelenkig verbunden ist. Der Querbügel 3 ist
bezüglich jeder Liegendkufe 1 auf einem Gelenkbolzen 4 gelagert, der wiederum mit seinen Endabschnitten in
zwei Lagerstegen 5 eingesetzt ist, die an der Liegendkufe 1 befestigt sind.
Im versatzseitigen Endabschnitt 6 sind an den Liegendkufen 1 die Lenker 7,8 eines Viergelenk-Getriebes befestigt, die mit den anderen Endabschnitten im
versatzseitigen Endbereich eines Bruchschilds 9 angelenkt sind. Der Bruchschild 9 erstreckt sich in Richtung
auf den nicht näher dargestellten Abbaustoß und ist über sein freies Ende mit einer quergeteilten Hangendkappe 10 verbunden, die sich ebenfalls zum Abbaustoß
hin erstreckt. Das Gelenk zwischen dem Bruchschild 9 und der Hangendkappe 10 ist mit 11 bezeichnet. 12 ist
die Querfuge zwischen dem Kappenvorderteil 13 und dem Kappenhinterteil 14.
Der Bruchschild 9 ist durch einen Stempel 15 unterfangen, der mit dem Zylinder 16 im Bruchschild 9
gelagert ist und sich mit seinem Kolbenstangenkopf 17 auf einem Bolzen 18 abstützt, der auf der Innenseite
einer der Liegendkufen 1 vorgesehen ist. Die Hangendkappe 10 wiederum ist durch zwei Stempel 19
abgestützt, die sich mit ihren Gehäusen 20 jeweils an den Liegendkufen 1 und mit den Endabschnitten 21 ihrer
Kolbenstangen an der Hangendkappe 10 abstützen.
An den die Liegendkufen 1 verbindenden Querbügel 3 ist die Kolbenstange 22 eines hydraulisch beaufschlagbaren Schubkolbenaggregats 23 angeschlagen, dessen
Zylinder 24 über ein Vertikalgelenk 25 mit dem versatzseitigen Endabschnitt 26 einer Führungsvorrichtung 27 verbunden ist, die sich zwischen den beiden
Liegendkufen 1 erstreckt und am abbaustoßseitigen Ende eine Kupplungsmöglichkeit 28 für ein im Streb
verlegtes Widerlager, zum Beispiel einen Strebförderer, aufweist.
Zu F i g. 1 ist bereits erläutert worden, daß sich die Hangendkappe 10 über die abbaustoßseitigen Endabschnitte 2 der Liegendkufen 1 hinaus zum Abbaustoß hin
erstreckt und daß aus Transportgründen die Hangendkappe 10 im abbaustoßseitigen Endabschnitt quergcteili
ist Diese Ausbildung geht aus den F i g. 2 und 3 näher hervor.
Es ist zu erkennen, daß die Hangendkappe 10 hier durch eine kurvenförmig verlaufende Querfuge 12 in
einen Kappenvorderteil 13 und in einen Kappenhinterteil 14 aufgegliedert ist Die beiden benachbarten
Endabschnitte dieser Kappenteile 13,14 greifen in der
Kappenebene verzahnungsartig ineinander und überlappen sich in Längsrichtung der Hangendkappe IO
stufenartig.
Zu diesem Zweck ist der Kappenvorderteil 13 aus einem Zweilagenblech gebildet, dessen oberes Blech 29
> im Verzahnungsbereich gegenüber dem unteren Blech 30 in Richtung auf den Versatz vorsteht. Der
Kappenvorderteil 13 weist drei zum Versatz hin gerichtete zahnartige Vorsprünge 31 auf, während der
Kappenhinterteil 14 mit vier zahnartigen Vorsprüngen
:" 32 versehen ist, die zum Abbaustoß gerichtet sind. Dabei
ist der Kappenhinterteil 14 aus einem Dreilagenblech gebildet, dessen mittleres Blech 33 im Verzahnungsbereich gegenüber dem oberen Blech 35 in Richtung auf
den Abbaustoß vorsteht. Es ist ferner ersichtlich, daß die
ι "· im Verzahnungsbereich in Längsrichtung der Hangendkappe IO gemessene Erstreckung der sich überlappenden Bleche 29, 33 etwa der halben Breite eines
zahnartigen Vorsprungs 31 beziehungsweise 32 entspricht
-'" Ferner zeigt insbesondere die F i g. 2, daß das untere
abbaustoßseitigen Vorderkante 36 der zahnartigen
-> durch eine Leiste 37 versteift, die in trapezförmiger
Führung unterhalb des Blechs 30 befestigt ist. Mit 38 ist ein Rundstab bezeichnet, der stirnseitig der Bleche 29,
30 angeschweißt ist.
'o Kappenhinterteil 14 sind Steck-Schraub-Verbindungen
39 vorgesehen. Jede dieser Verbindungen 39 (siehe Fig.3) umfaßt dabei einen Kupolungsbolzen 40 mit
einem konischen Kopf 41, der vom Hangenden her eine Bohrung 42 im oberen Blech 29 des Kappenvorderteils
1^ 13 und eine dazu koaxiale Bohrung 43 im mittleren
Blech 33 des Kappenhinterteils 14 durchsetzt. Der konische Kopf 41 des Kupplungsbolzens 40 greift dabei
in eine an diesen angepaßte Ausnehmung 44 im oberen Blech 29 des Kappenvorderteils 13 ein. Von der unteren
«) Stirnseite 45 her ist in den Kupplungsbolzen 40 eine
nicht durchgehende Gewindebohrung 46 eingearbeitet, in die ein Schraubbolzen 47 eindrehbar ist. Zweckmäßig
wird eine Beilagscheibe 48 hinzugefügt. Durch Anzug des Schraubbolzens 47 werden folglich das mittlere
»ϊ Blech 33 des Kappenhinterteils 14 und das obere Blech
29 des Kappenvorderteils 13 aneinandergezogen und damit die beiden Kappenteile 13, 14 fest miteinander
verbunden. Um den Schraubbolzen 47 in den Kupplungsbolzen 40 eindrehen zu können, sind im Kopf 41
in des Kupplungsbolzens 40 zwei außermittige Vertiefungen 49 vorgesehen, in die ein daran angep~ßtes
Gegenhaltewerkzeug eingeführt werden kann.
Die Kupplungsbolzen 40 sind jeweils paarweise in den zahnartigen Vorsprüngen 31 des Kappenvorderteils
13 und in Einzelanordnung in den beiden seitlichen zahnartigen Vorsprüngen 32 des Kappenhinterteils 14
vorgesehen. Damit der Zugang zu den Schraubbolzen 47 erleichtert wird, sind im unteren Blech 35 des
Kappenhinterteils 14 Aussparungen 50 zur Aufnahme
der Köpfe 51 der Schraubbolzen 47 vorgesehen.
Claims (11)
1. Schildausbaugestell Für geringmächtige Flöze,
das mindestens eine Liegendkufe, einen an die Liegendkufe angelenkten Bruchschild sowie eine mit
dem Bruchschild gelenkig verbundene und von diesem zum Abbaustoß hin vorkragende, stempelgestützte und für Transportzwecke querteilbare
Hangendkappe aufweist, wobei die Querfuge die Hangendkappe in einen vorderen Kappenteil und
einen mit diesem starr verbindbaren hinteren Kappenteil aufteilt, dadurch gekennzeichnet, daß die Querfuge (12) kurvenförmig verläuft
und die einander benachbarten Endabschnitte des Kappenvorder- (13) und des Kappenhinterteils (14)
in der Kappenebene verzahnungsartig ineinandergreifen und in Längsrichtung der Hangendkappe
(10) sich einander stufenartig überlappen sowie durch vertikale Steck-Schraub-Verbindungen (39)
miteinander lösbar verbunden sind.
2. Schildausbaugestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kappenvorderteil (13) drei
zum Versatz hin gerichtete zahnartige Vorsprünge
(31) besitzt und der Kappenhinterteil (14) mit vier zahnartigen Vorsprüngen (32) versehen ist, die zum
Abbaustoß weisen.
3. Schildausbaugestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung der
Hangendkappe (10) gemessene Erstreckung der zahnartigen Vorsprünge (31, 32) etwa der halben ω
Breite eines zahnartigen Vorsprungs (31, 32) entspricht
4. Schildausbaugestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kappenvorderteil
(13) aus einem Zweilagenbiech ebildet ist, dessen
oberes Blech (29) im Verzahnungsbereich gegenüber dem unteren Blech (30) in Richtung auf den Versatz
vorsteht
5. Schildausbaugestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kappenhinterteil
(14) aus einem Dreilagenblech gebildet ist, dessen mittleres Blech (33) im Verzahnungsbereich gegenüber dem oberen Blech (34) in Richtung auf den
Abbaustoß vorsteht
6. Schildausbaugestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Blech (35) des
Kappenhinterteils (14) etwa bis zur abbaustoßseitigen Vorderkante (36) der zahnartigen Vorsprünge
(32) des mittleren Blechs (33) vorgezogen ist.
7. Schildausbaugestell nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Verbindung der Kappenteile (13,14) Kupplungsbolzen (40)
umfaßt, die jeweils vom Hangenden her das obere Blech (29) des Kappenvorderteils (13) und das
mittlere Blech (33) des Kappenhinterteils (14) durchsetzen und von den zum Liegenden gerichteten Stirnseiten (45) her mit Gewindebohrungen (46)
zum Eindrehen von Schraubbolzen (47) versehen sind.
8. Schildausbaugestell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Kupplungsbolzen (40) etwa der Dicke des oberen Blechs
(29) des Kappenvorderteils (13) zuzüglich der Dicke des mittleren Blechs (33) des Kappenhinterteils (14)
entspricht.
9. Schildausbaugestell nach Anspruch 7 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Kupplungsbolzen (40) im Abstand nebeneinander in den
zahnartigen Vorsprüngen (31) des Kappenvorderteils (13) und jeweils ein Kupplungsbolzen (40) in den
beiden seitlichen zahnartigen Vorsprüngen (32) des Kappenhinterteils (14) vorgesehen sind.
10, Schildausbaugestell nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kupplungsbolzen (40) konische Köpfe (41) aufweisen, mit denen sie in entsprechende Ausnehmungen
(44) des oberen Blechs (29) des KappenvoHerteils (13) eingebettet sind.
11. Schildausbaugestell nach Anspruch 5 oder
einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Blech (35) des Kappenhinterteils (14) mit Aussparungen (50) zur Aufnahme
der Köpfe (51) der Schraubbolzen (47) versehen ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19792949503 DE2949503C2 (de) | 1979-12-08 | 1979-12-08 | Schildausbaugestell |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792949503 DE2949503C2 (de) | 1979-12-08 | 1979-12-08 | Schildausbaugestell |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2949503A1 DE2949503A1 (de) | 1981-06-11 |
DE2949503C2 true DE2949503C2 (de) | 1982-11-18 |
Family
ID=6087971
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19792949503 Expired DE2949503C2 (de) | 1979-12-08 | 1979-12-08 | Schildausbaugestell |
Country Status (1)
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DE (1) | DE2949503C2 (de) |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1265096B (de) * | 1965-07-17 | 1968-04-04 | Kloeckner Werke Ag | Kappe fuer den Grubenausbau |
DE2849890C2 (de) * | 1978-11-17 | 1990-04-19 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Kappenverbindung, insbesondere für Vorpfändkappen |
DE2856463A1 (de) * | 1978-12-28 | 1980-07-10 | Klaesener Presswerk Gmbh | Kastenfoermige kappenverbindung |
DE2915321A1 (de) * | 1979-04-14 | 1980-10-30 | Schachtinskij Ni I Pk Ugolnyj | Kappe fuer ausbaue |
-
1979
- 1979-12-08 DE DE19792949503 patent/DE2949503C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2949503A1 (de) | 1981-06-11 |
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