DE2949503C2 - Schildausbaugestell - Google Patents

Schildausbaugestell

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DE2949503C2 DE19792949503 DE2949503A DE2949503C2 DE 2949503 C2 DE2949503 C2 DE 2949503C2 DE 19792949503 DE19792949503 DE 19792949503 DE 2949503 A DE2949503 A DE 2949503A DE 2949503 C2 DE2949503 C2 DE 2949503C2
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Gustav 4630 Bochum Neu
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
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Description

Die Erfindung betrifft ein Schildausbaugestell für geringmächtige Flöze gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Transportwege des untertägigen Grubenbetriebs — Schächte, Strecken, Aufhauen, Strebe — sowie die hier eingesetzten Transportvorrichtungen erlauben es in der Regel nicht, Schildausbaugestelle komplett von über Tage zum Einsatrort unter Tage zu transportieren. Es ist daher in den meisten Fällen erforderlich, wenigstens die recht langen Hangendkappen während des Transports zu teilen. Eine solche Teilung ist jedoch nur in den Fällen vergleichsweise unproblematisch, wo die betreffenden Schildausbaugestelle in Flözen mittlerer und größerer Mächtigkeit eingesetzt werden. Die Hangendkappen können dann im Teilungsbereich so dick ausgebildet werden, daß eine einwandfreie Verbindung der Kappenteile gewährleistet ist und dennoch unterhalb der Hangendkappen auch bei in die tiefste Stellung abgesenkten Hangendkappen noch genügend Freiraum zur Fahrung verbleibt
Demgegenüber ist jedoch eine Ternug der Hangendkappen bei solchen Schildausbaugestellen relativ problematisch, die in nur geringen Mächtigkeiten unterhalb 1 m eingesetzt werden sollen. Hier darf die Dicke der Hangendkappen im Bereich des Fahrwegs ein bestimmtes Maß nicht überschreiten, wenn zum Beispiel die Mindestfahrhöhe von 400 mm auch erreicht und dennoch die ausbautechnische Mindeststeifigkeit der Hangendkappen im Verbindungsbereich der Kappenteile in bezug auf Biegung und Verwindung aufrechterhalten werden sollen. Bezogen auf eine Mindestfahrhöhe von 400 mm wären das maximal 70 mm Kappendikke. Kappenverbindungen innerhalb eines derartigen Dickenbereichs sind bislang nicht bekannt
In der nicht vorveröffentlichten DE-OS 28 49 980 ist eine Kappenverbindung beschrieben, die vor allem für den Anschluß von Vorpfändkappen an stempelunterstützte Hauptkappen eines Schreitausbaus gedacht ist. Hierbei ist sowohl das Verbindungsende der Hauptkappe als auch das Verbindungsende der Vorpfändkappe nach unten derart abgekröpft, daß sich die beiden Kappen gegenseitig untergreifen und gegeneinander abstützen Diese Kappenverbindung dient damit nicht Transportzwecken. Sie gibt darüber hinaus auch keine Anregungen, wie man die Hangendkappe eines Schildausbaugestells für geringmächtige Streben teilen und den Verbindungsbereich bei vergleichsweise geringer Kappendicke dennoch ausreichend stabil halten könnte.
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Schließlich beschreiben die DE-OS 29 15 321 und die DE-AS 17 58 907 eine Gelenkverbindung zwischen zwei jeweils durch Stempel gestützte Kappen von Schreitausbaugestellen. Diese Gelenkverbindung besteht in dem einen Fall aus längsgerichteten Federpaketen und in dem anderen Fall aus einer sich quer erstreckenden Drehstabfeder in Form eines Federpakets.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, auch für solche Schildausbaugestelle eine Kappenteilung aus Transportgründen zu ermöglichen, die in geringmächtigen Rözen eingesetzt werden.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß in den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
Im Rahmen der Erfindung ist nunmehr eine Verbindung des Kappenvorderteils mit dem Kappenhinterteil geschaffen worden, die bei ausreichender Biege- und Verwindungssteifigkeit eine nur geringe Dicke der Hangendkappe erfordert. Durch die Verzahnung der beiden Kappenteile in der Kappenebene sowie die stufenartige Überlappung in Längsrichtung der Hangendkappe wird eine Verbindung erzielt, die einfach zu montieren beziehungsweise zu demontieren äst, dennoch stabil ausgebildet ist und damit den untertägigen Belangen in dem erwünschten '.!mfang vollkommen Rechnung trägt Auch erlaubt eine solche Verzahnung und Überlappung den Einsatz einer Steck-Schraub-Verbindung, die innei halb der Hangendkappendicke verbleibt und nicht nach oben oder unten vorsteht Dabei ist es von Vorteil, wenn grundsätzlich Teile des Kappenvorderteils Teile des Kappenhinterteils überlappen.
In Abhängigkeit von den gängigen Abmaßen eines Schildausbaugestell kennzeichnet sich eine bevorzugte Lösung der Erfindung darin, daß der Kappenvorderteil drei zum Versatz hin gerichtete zahnartige Vorsprünge besitzt und der Kappenhinterteil mit vier zahnartigen Vorsprüngen versehen ist, die zum Abbaustoß weisen. Somit werden auch in Querrichtung der Hangendkappe ausreichend große Überlappungsbereiche geschaffen, welche die Quer- und Biegesteifigkeit des Verbindungsbereichs noch weiter erhöhen. Allerdings kann es in den Fällen, wo s.'hmalere Hangendkappen verwendet werden, ebenso zweckmäßig sein, daß der Kappenvorderteil einen zahnartigen Vorsprung oder zwei zahnartige Vorsprünge und der Kappenhinterteil dann zwei beziehungsweise drei zahnartige Vorsprünge aufweisen.
In diesem Zusammenhang wird eine vorteilhafte Ausführungsform erfindungsgemäß dadn gesehen, daß die in Längsrichtung der Hangendkappe gemessene Erstreckung der zahnartigen Vorspränge etwa der halben Breite eines zahnartigen Vorsprungs entspricht.
Die Herstellung des Venahnungs- beziehungsweise Überlappisngsbereichs der beiden Kappenteile wird nach der Erfindung dadurch vereinfacht, daß der Kappenvorderteil aus einem Zweilagenblech gebildet ist, dessen oberes Blech im Verzahnungsbereich gegenüber dem unteren Blech in Richtung auf den Versatz vorsteht, während der Kappenhinterteil aus einem Dreilagenblech gebildet ist, dessen mittleres blech im Verzahnungsbereich gegenüber dem oberen Blech in Richtung auf den Abbaustoß vorsteht.
Mehrlagige Kappen sind bei Strebausbaugestellen an sich bekannt (DE-AS 12 65 096, DE-PS 9 69 664). Wie man aber in einem mehrlagigen Längenbereich eine Trennfuge mit Verbindungsmitteln anordnet, um eine lange Kappe für Transportzwecke teilen zu können, geht aus diesem Stand der Technik nicht hervor.
Die einzelnen Blechlagen können dabei miteinander
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35
40
45
50
55
60 verschweißt oder verschraubt sein. Ferner ist es zweckmäßig, daß der Kappenvorderteil durch eine trapezförmig geführte Leiste unterhalb des unteren Blechs versteift ist
Damit auch der Kappenhinterteil ausreichend versteift ist sieht die Erfindung nach einem weiteren Merkmal vor, daß das untere Blech des Kappenhinterteils etwa bis zur abbaustoßseitigen Vorderkante der zahnartigen Vorsprünge des mittleren Blechs vorgezogen ist
Eine zweckmäßige, den untertägigen Belangen vorteilhaft Rechnung tragende Verbindung der Kappenteile im Verzahnungs- beziehungsweise Überlappungsbereich besteht nach der Erfindung darin, daß die lösbare Verbindung der Kappenteile Kupplungsbolzen umfaßt, die jeweils vom Hangenden her das obere Blech des Kappenvorderteils und das mittlere Blech des Kappenhinterteils durchsetzen und von den zum Liegenden gerichteten Stirnseiten her rr.it Gewindebohrungen zum Eindrehen von Schraubbolzen versehen sind.
Die insbesondere zylindrisch gestalten Kupplungsbolzen werden folglich bei zusammengefügten Kappenteilen vom Hangenden her in entsprechende koaxiale Bohrungen des oberen Blechs des Kappenvorderteils und des mittleren Blechs des Kappenhinterleils eingesteckt, worauf dann Schraubbolzen zweckmäßig unter Eingliederung von Beilagscheiben von unten her in die Gewindebohrungen der Kupplungsbolzen eingedreht und auf diese Weise die beiden Bleche der Kappenteile fest miteinander verbunden werden. Die Abmaße der Kupplungsbolzen und der Bohrungen in den Blechen der Kappenteile sind dabei so bemessen, daß die Kupplungsbolzen vorzugsweise mit strammem Spiel eingesetzt werden.
Vorteilhaft ist es in diesem Zusammenhang in bezug auf die Scherfestigkeit des Verzahnungs- beziehungsweise Überlappungsbereichs ferner, daß der Durchmesser der Kupplungsbolzen etwa der Dicke des oberen Blechs des Kappenvorderteils zuzüglich der Dicke des mittleren Blechs des Kappenhinterteils entspricht
Darüber hinaus wird es nach der Erfindung zur Verbesserung der Verbindung als zweckmäßig angesehen, daß jeweils zwei Kupplungsbolzen im Abstand nebeneinander in den zahnartigen Vorsprüngen des Kappenvorderteils und jeweils ein Kupplungsbolzen in den beiden seitlichen zahnartigen Vorsprüngen des Kappenhinterteils vorgesehen sind.
Ein einwandfreies Versenken der Kupplungsbolzenköpfe im oberen Blech des Kappenvorderteils ist erfindungsgemäß dadurch gewährleistet, daß die Kupplungsbolzen konische Köpfe aufweisen, mit denen sie in entsprechende Ausnehmungen des oberen Blechs des Kappenvorderteils eingebettet sind. Die Höhe der Bolzenköpfe ist dabei kleiner als die Hälfte der Dicke des oberen Blechs bemessen.
Um auch an die in die Kupplungsbolzen eindrehbarsn Schraubbolzen leicht herangelangen zu können und um ferner sicherzustellen, daß auch nach unten über das untere Blech des Kappenhinterteils keine Bauteile des Überlappungsbereichs beziehungsweise Verzahnungsbereichs überstehen, ist nach der Erfindung schließlich noch vorgesehen, daß das untere Blech des Kappenhinterteils mit Aussparungen zur Aufnahme der Köpfe der Schraubbolzen versehen ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargeste'.iten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Schildausbaugestell für geringmächtige Flöze in der Seitenansicht im Schema;
F i g. 2 in vergrößerter Darstellung den Verzahnungsbeziehnngsweise Überlappungsbereich der quergeteilten Hangendkappe gemäß dem Ausschnitt Il der F i g. I in der Draufsicht, bezogen auf eine Kappenhälfte und
Fig.3 einen vertikalen Längsschnitt durch den Verzahnungs- und Überlappungsbereich der F i g. 2.
Mit 1 ist bei dem Schildausbaugestell der Fi g. I eine Liegendkufe bezeichnet, die im abbaustoßseitigen fendabschnitt 2 Ober einen Querbügel 3 mit einer weiteren im Abstand parallel angeordneten Liegendkufe 1 vertikalgelenkig verbunden ist. Der Querbügel 3 ist bezüglich jeder Liegendkufe 1 auf einem Gelenkbolzen 4 gelagert, der wiederum mit seinen Endabschnitten in zwei Lagerstegen 5 eingesetzt ist, die an der Liegendkufe 1 befestigt sind.
Im versatzseitigen Endabschnitt 6 sind an den Liegendkufen 1 die Lenker 7,8 eines Viergelenk-Getriebes befestigt, die mit den anderen Endabschnitten im versatzseitigen Endbereich eines Bruchschilds 9 angelenkt sind. Der Bruchschild 9 erstreckt sich in Richtung auf den nicht näher dargestellten Abbaustoß und ist über sein freies Ende mit einer quergeteilten Hangendkappe 10 verbunden, die sich ebenfalls zum Abbaustoß hin erstreckt. Das Gelenk zwischen dem Bruchschild 9 und der Hangendkappe 10 ist mit 11 bezeichnet. 12 ist die Querfuge zwischen dem Kappenvorderteil 13 und dem Kappenhinterteil 14.
Der Bruchschild 9 ist durch einen Stempel 15 unterfangen, der mit dem Zylinder 16 im Bruchschild 9 gelagert ist und sich mit seinem Kolbenstangenkopf 17 auf einem Bolzen 18 abstützt, der auf der Innenseite einer der Liegendkufen 1 vorgesehen ist. Die Hangendkappe 10 wiederum ist durch zwei Stempel 19 abgestützt, die sich mit ihren Gehäusen 20 jeweils an den Liegendkufen 1 und mit den Endabschnitten 21 ihrer Kolbenstangen an der Hangendkappe 10 abstützen.
An den die Liegendkufen 1 verbindenden Querbügel 3 ist die Kolbenstange 22 eines hydraulisch beaufschlagbaren Schubkolbenaggregats 23 angeschlagen, dessen Zylinder 24 über ein Vertikalgelenk 25 mit dem versatzseitigen Endabschnitt 26 einer Führungsvorrichtung 27 verbunden ist, die sich zwischen den beiden Liegendkufen 1 erstreckt und am abbaustoßseitigen Ende eine Kupplungsmöglichkeit 28 für ein im Streb verlegtes Widerlager, zum Beispiel einen Strebförderer, aufweist.
Zu F i g. 1 ist bereits erläutert worden, daß sich die Hangendkappe 10 über die abbaustoßseitigen Endabschnitte 2 der Liegendkufen 1 hinaus zum Abbaustoß hin erstreckt und daß aus Transportgründen die Hangendkappe 10 im abbaustoßseitigen Endabschnitt quergcteili ist Diese Ausbildung geht aus den F i g. 2 und 3 näher hervor.
Es ist zu erkennen, daß die Hangendkappe 10 hier durch eine kurvenförmig verlaufende Querfuge 12 in einen Kappenvorderteil 13 und in einen Kappenhinterteil 14 aufgegliedert ist Die beiden benachbarten Endabschnitte dieser Kappenteile 13,14 greifen in der Kappenebene verzahnungsartig ineinander und überlappen sich in Längsrichtung der Hangendkappe IO stufenartig.
Zu diesem Zweck ist der Kappenvorderteil 13 aus einem Zweilagenblech gebildet, dessen oberes Blech 29 > im Verzahnungsbereich gegenüber dem unteren Blech 30 in Richtung auf den Versatz vorsteht. Der Kappenvorderteil 13 weist drei zum Versatz hin gerichtete zahnartige Vorsprünge 31 auf, während der Kappenhinterteil 14 mit vier zahnartigen Vorsprüngen
:" 32 versehen ist, die zum Abbaustoß gerichtet sind. Dabei ist der Kappenhinterteil 14 aus einem Dreilagenblech gebildet, dessen mittleres Blech 33 im Verzahnungsbereich gegenüber dem oberen Blech 35 in Richtung auf den Abbaustoß vorsteht. Es ist ferner ersichtlich, daß die
ι "· im Verzahnungsbereich in Längsrichtung der Hangendkappe IO gemessene Erstreckung der sich überlappenden Bleche 29, 33 etwa der halben Breite eines zahnartigen Vorsprungs 31 beziehungsweise 32 entspricht
-'" Ferner zeigt insbesondere die F i g. 2, daß das untere
Blech 35 des Kappenhinterteils 14 etwa bis zur
abbaustoßseitigen Vorderkante 36 der zahnartigen
Vorsprünge 32 des mittleren Blechs 33 vorgezogen ist. Die Bleche 29, 30 des Kappenvorderleils 13 sind
-> durch eine Leiste 37 versteift, die in trapezförmiger Führung unterhalb des Blechs 30 befestigt ist. Mit 38 ist ein Rundstab bezeichnet, der stirnseitig der Bleche 29, 30 angeschweißt ist.
Zur Verbindung des Kappenvorderteils 13 mit dem
'o Kappenhinterteil 14 sind Steck-Schraub-Verbindungen 39 vorgesehen. Jede dieser Verbindungen 39 (siehe Fig.3) umfaßt dabei einen Kupolungsbolzen 40 mit einem konischen Kopf 41, der vom Hangenden her eine Bohrung 42 im oberen Blech 29 des Kappenvorderteils
1^ 13 und eine dazu koaxiale Bohrung 43 im mittleren Blech 33 des Kappenhinterteils 14 durchsetzt. Der konische Kopf 41 des Kupplungsbolzens 40 greift dabei in eine an diesen angepaßte Ausnehmung 44 im oberen Blech 29 des Kappenvorderteils 13 ein. Von der unteren
«) Stirnseite 45 her ist in den Kupplungsbolzen 40 eine nicht durchgehende Gewindebohrung 46 eingearbeitet, in die ein Schraubbolzen 47 eindrehbar ist. Zweckmäßig wird eine Beilagscheibe 48 hinzugefügt. Durch Anzug des Schraubbolzens 47 werden folglich das mittlere
»ϊ Blech 33 des Kappenhinterteils 14 und das obere Blech 29 des Kappenvorderteils 13 aneinandergezogen und damit die beiden Kappenteile 13, 14 fest miteinander verbunden. Um den Schraubbolzen 47 in den Kupplungsbolzen 40 eindrehen zu können, sind im Kopf 41
in des Kupplungsbolzens 40 zwei außermittige Vertiefungen 49 vorgesehen, in die ein daran angep~ßtes Gegenhaltewerkzeug eingeführt werden kann.
Die Kupplungsbolzen 40 sind jeweils paarweise in den zahnartigen Vorsprüngen 31 des Kappenvorderteils 13 und in Einzelanordnung in den beiden seitlichen zahnartigen Vorsprüngen 32 des Kappenhinterteils 14 vorgesehen. Damit der Zugang zu den Schraubbolzen 47 erleichtert wird, sind im unteren Blech 35 des Kappenhinterteils 14 Aussparungen 50 zur Aufnahme der Köpfe 51 der Schraubbolzen 47 vorgesehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Schildausbaugestell Für geringmächtige Flöze, das mindestens eine Liegendkufe, einen an die Liegendkufe angelenkten Bruchschild sowie eine mit dem Bruchschild gelenkig verbundene und von diesem zum Abbaustoß hin vorkragende, stempelgestützte und für Transportzwecke querteilbare Hangendkappe aufweist, wobei die Querfuge die Hangendkappe in einen vorderen Kappenteil und einen mit diesem starr verbindbaren hinteren Kappenteil aufteilt, dadurch gekennzeichnet, daß die Querfuge (12) kurvenförmig verläuft und die einander benachbarten Endabschnitte des Kappenvorder- (13) und des Kappenhinterteils (14) in der Kappenebene verzahnungsartig ineinandergreifen und in Längsrichtung der Hangendkappe (10) sich einander stufenartig überlappen sowie durch vertikale Steck-Schraub-Verbindungen (39) miteinander lösbar verbunden sind.
2. Schildausbaugestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kappenvorderteil (13) drei zum Versatz hin gerichtete zahnartige Vorsprünge
(31) besitzt und der Kappenhinterteil (14) mit vier zahnartigen Vorsprüngen (32) versehen ist, die zum Abbaustoß weisen.
3. Schildausbaugestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung der Hangendkappe (10) gemessene Erstreckung der zahnartigen Vorsprünge (31, 32) etwa der halben ω Breite eines zahnartigen Vorsprungs (31, 32) entspricht
4. Schildausbaugestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kappenvorderteil
(13) aus einem Zweilagenbiech ebildet ist, dessen oberes Blech (29) im Verzahnungsbereich gegenüber dem unteren Blech (30) in Richtung auf den Versatz vorsteht
5. Schildausbaugestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kappenhinterteil
(14) aus einem Dreilagenblech gebildet ist, dessen mittleres Blech (33) im Verzahnungsbereich gegenüber dem oberen Blech (34) in Richtung auf den Abbaustoß vorsteht
6. Schildausbaugestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Blech (35) des Kappenhinterteils (14) etwa bis zur abbaustoßseitigen Vorderkante (36) der zahnartigen Vorsprünge
(32) des mittleren Blechs (33) vorgezogen ist.
7. Schildausbaugestell nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Verbindung der Kappenteile (13,14) Kupplungsbolzen (40) umfaßt, die jeweils vom Hangenden her das obere Blech (29) des Kappenvorderteils (13) und das mittlere Blech (33) des Kappenhinterteils (14) durchsetzen und von den zum Liegenden gerichteten Stirnseiten (45) her mit Gewindebohrungen (46) zum Eindrehen von Schraubbolzen (47) versehen sind.
8. Schildausbaugestell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Kupplungsbolzen (40) etwa der Dicke des oberen Blechs (29) des Kappenvorderteils (13) zuzüglich der Dicke des mittleren Blechs (33) des Kappenhinterteils (14) entspricht.
9. Schildausbaugestell nach Anspruch 7 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Kupplungsbolzen (40) im Abstand nebeneinander in den zahnartigen Vorsprüngen (31) des Kappenvorderteils (13) und jeweils ein Kupplungsbolzen (40) in den beiden seitlichen zahnartigen Vorsprüngen (32) des Kappenhinterteils (14) vorgesehen sind.
10, Schildausbaugestell nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsbolzen (40) konische Köpfe (41) aufweisen, mit denen sie in entsprechende Ausnehmungen (44) des oberen Blechs (29) des KappenvoHerteils (13) eingebettet sind.
11. Schildausbaugestell nach Anspruch 5 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Blech (35) des Kappenhinterteils (14) mit Aussparungen (50) zur Aufnahme der Köpfe (51) der Schraubbolzen (47) versehen ist
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