DE2947455C2 - Rück- und Führungsvorrichtung für ein Schildausbaugestell - Google Patents

Rück- und Führungsvorrichtung für ein Schildausbaugestell

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DE2947455C2 DE19792947455 DE2947455A DE2947455C2 DE 2947455 C2 DE2947455 C2 DE 2947455C2 DE 19792947455 DE19792947455 DE 19792947455 DE 2947455 A DE2947455 A DE 2947455A DE 2947455 C2 DE2947455 C2 DE 2947455C2
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Rück- und Führungsvorrichtung für ein in geringmächtigen Streben einzusetzendes Schildausbaugestell gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In niedrigen Streben, in denen die Kappen der ω Schildausbaugestelle bis auf eine lichte Befahrungshöhe von etwa 500 mm abgesenkt werden müssen, ergeben sich sowohl bei der Wartung als auch bei der Reparatur der Rückzylinder große Schwierigkeiten deshalb, weil die Bergleute gar nicht oder nur mit erheblicher Mühe und dann in gefahrvoller Weise an die Verbindungen der Rückzylinder mit den Führungsgeslängen gelangen können. Diese Verbindungen liegen nämlich bei eingefahrenen Schildausbaugestellen eingeengt in einem Bereich zwischen den nahezu in die Horizontale abgesenkten Bruchschilden und den Liegendkufen beziehungsweise dem Liegenden. Auch befinden sich in diesen Bereichen vielfach noch die die Liegendkufen mit den Bruchschilden verbindenden Lenkergetriebe, die versatzseitigen Teile der Führungsgestänge sowie häufig auch die Bruchschilde unterfangende und bei eingefahrenen Schildausbaugestellen dann stark geneigte Stempel. Die Bergleute sind demzufolge in diesen Fällen nicht ohne weiteres in der Lage, an die Verbindungen in Form von Bolzen, Schrauben oder dergleichen heranzukommen und die Rückzylinder zwecks Wartung oder Reparatur auszubauen. Entweder unterbleibt dann die Wartung oder es müssen im Falle einer nicht zu umgehenden Reparatur die entsprechenden Schildausbaugestelle wenigstens zum Teil zerlegt werden. Diese Arbeiten sind jedoch in Anbetracht der räumlichen Enge sehr schwierig durchzuführen und zudem in der Regel mit einem längeren Stillstand des gesamten Gewinnungsbetriebs verbunden.
Durch die DE-AS 26 22 886 ist es bekannt, ein Führungsgestänge zusammensteckbar zu gestalten. Bei Beanspruchungen, die über das Maß hinausgehen, wo sich das Führungsgestänge bleibend verformt, brauchen mithin nur diejenigen Elemente ausgewechselt zu werden, die auch tatsächlich zerstört bzw. so beschädigt sind, daß dadurch die Funktionsfähigkeit der gesamten Führungseinrichtung beeinträchtigt wird. In diesem Fall ist aber die Kolbenstange des Rückzylinders zum Versatz hin gerichtet und mit dem versatzseitigen Steckteil des Führungsgestänges zug- und druckfest verbunden. Bei Beschädigungen des Rückzylinders oder bei Wartungsarbeiten ist es demzufolge trotz der Zusammensteckbarkeit des Führungsgestänges erforderlich, die versatzseitigen Verbindungselemente zwischen dem Rückzylinder und dem Führungsgestänge zu lösen. Die Verbindungselemente liegen aber in einem Bereich, der an sich schon schwer zugänglich ist Bei einem weit eingefahrenen Schild treten dann die geschilderten zusätzlichen Schwierigkeiten auf.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Rück- und Führungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, die an die Zugänglichkeit des Rückzylinders zwecks Aus- und/ oder Einbau im Falle der Wartung oder Reparatur selbst bei einem völlig eingefahrenen Schildausbaugestell keine besonderen Voraussetzungen mehr knüpft.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
Entsprechend diesem Vorschlag werden das versatzseitige Gehäuseende und damit auch das versatzseitige Ende des gesamten Rückzylinders jetzt nicht mehr durch Bolzen, Schrauben oder ähnliche Kupplungsmittel mit dem Führungsgestänge verbunden. Es ist lediglich eine Steckverbindung für das Gehäuse vorgesehen, wobei die örtliche Festlegung des Rückzylinders durch die von der Schwenklagerung aus in Richtung zum Abbaustoß bis zum abbaustoßseitigen Gehäuseende vorgezogenen leistenartigen Halterungen nunmehr in einem Bereich erfolgt, der auch bei einem völlig eingefahrenen Schildausbaugestell in einem niedrigen Streb für die Bergleute und die von ihnen zu handhabenden Werkzeuge ohne besondere Schwierigkeiten zugänglich ist. Ist mithin, zum Beispiel aus Reparaturgründen, ein Rückzylinder zu entfernen, so braucht der Bergmann lediglich die am abbaustoßseiti-
gen Gehäuseende befindlichen Verbindungen mit den Halteleisten zu lösen, um danach bei selbstverständlich vorab ebenfalls gelöster Kolbenstange das Gehäuse aus der mit dem Fühmngsgestänge gelenkig gekuppelten Schwenklagerung in Richtung auf den Abbaustoß herausziehen zu können.
Umgekehrt erfolgt der Wiedereinbau des Rückzylinders, indem der Bergmann den Rückzylinder mit dem Gehäuse voran parallel zu den Liegendkufen in den versatzseitigen Bereich des Schildausbaugestells vom Fahrweg aus hineinschiebt und auf diese Weise das versatzseitige Gehäuseende mit der Schwenklagerung zusammensteckt Anschließend hat er nur noch die Verbindung zwischen dem abbaustoßseitigen Gehäuseende und den H alteleisten herzustellen.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht ferner darin, daß der Rückzylinder sich nunmehr weitgehend der Bewegung des Führungsgestänges anpassen kann, da keine Einscherbewegungen stattfinden, durch die Querbelastungen auf den Rückzylinder beziehungsweise auf dessen Kolbenstange ausgeübt werden.
Die Steckverbindung zwischen dem versatzseitigen Gehäuseende und der Schwenklagerung kann in verschiedener Weise verwirklicht werden. Bedingung ist lediglich, daß der Rückzylinder in Längsrichtung des Schildausbaugestells mit der Schwenkiagerung zusammensteckbar ist. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich aber dadurch, daß das Gehäuse des Rückzylinders einen zum Versatz gerichteten stirnseitigen Steckzapfen und eine Aufnahmeplatte der Schwenklagerung eine an den Steckzapfen fcngepaßte Ausnehmung aufweisen.
Das einwandfreie Einrasten des Gehäuseendes in die Schwenklagerung wird beim Einbau des Rückzylinders erfindungsgemäß dadurch verbessert, daß der Steckzapfen am freien Ende angefast und durch einen konischen Basisabschnitt an der zum Versatz weisenden Stirnseite des Gehäuses befestigt ist. Dementsprechend ist dann nach der Erfindung die Ausnehmung in der Aufnahmeplatte im wesentlichen als Durchgangsbohrung ausgebildet, die sich in Anpassung an den Basisabschnitt des Steckzapfens zum Abbaustoß hin konisch erweitert. Auch diese Merkmale tragen folglich mit dazu bei, daß der Bergmann beim Wiedereinbau eines Rückzylinders diesen ohne Schwierigkeit vom Fahrweg aus mit der Schwenklagerung einwandfrei zusammenstecken kann.
Zum leichteren Aus- und Einbau des Rückzylinder ist nach der Erfindung darüber hinaus vorgesehen, daß die leistenartigen Halterungen der Schwenklagerung seitlieh des Gehäuses angeordnet sind und am abbaustoßseitigen Ende Kupplungsaugen besitzen, an denen mindestens eine am Gehäuse befestigte Kupplungsbrille durch Schraubbolzen festlegbar ist. Sowohl die Kupplungsbrille beziehungsweise die Kupplungsbrilkn als auch die Kupplungsaugen besitzen dann koaxial zueinander ausgerichtete Durchgangsbohrungen, durch die die Schraubbolzen gesteckt werden können. Die Kupplungsbrillen sind zweckmäßig durch seitlich auf dem Bund des Gehäuses geschweißte Stege gebildet, während die Kupplungsaugen durch auf die Halteleisten geschweißte Klötze gebildet sind. Denkbar ist aber auch eine weitgehend quadratische Platte als Kupplungsbrille. Diese Platte ist dann mittels einer zentralen Bohrung auf den Gehäusebund geschoben und dort verschweißt. Die Bohrungen für die Schraubbolzen befinden sich in den Ecken der Platte. Die Höhe der vergleichsweise schmalen Halteleisten ist vorzugsweise geringer als der Durchmesser des Zylindergehäuses gehalten.
Schließlich besteht ein vorteilhaftes Merkmal der · Erfindung noch darin, daß die Beaufschlagung des Rückzylinders mit dem hydraulischen Arbeitsmedium durch die Kolbenstange erfolgt. Die Beaufschlagung eines Rückzylinders über die Kolbenstange ist zwar bekannt Im Rahmen der Erfindung bildet dieses Merkmal jedoch eine ergänzende vorteilhafte Maßnahme, da hierdurch auch die Anschlußstellen für die Hydraulikleitungen in einem für den Bergmann noch zugänglichen Bereich liegen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert Es zeigt:
F i g. 1 ein Schildausbaugestell für geringmächtige Streben in der Seitenansicht und
F i g. 2 eine Ansicht auf den Liegendkufenbereich des Schildausbaugestells der F i g. 1 sowie auf die diesem Schildausbaugestell zugeordnete Rück- und Führungsvorrichtung.
Mit 1 und 2 sind in den Figuren die Liegendkufen eines Schildausbaugestells 3 bezeichnet, das speziell für den Einsatz in geringmächtigen Streben mit einer minimalen Befahrungshöhe von etwa 500 mm unterhalb der zum nicht näher dargestellten Abbaustoß vorkragenden Hangersdkappe 4 ausgebildet ist.
Die Liegendkufen 1, 2 sind im versatzseitigen Endbereich durch ein Viergelenkgetriebe mit den Lenkern 5, 6 mit dem Bruchschild 7 verbunden. Der Bruchschild 7 wiederum ist mit dem versatzseitigen Ende der Hangendkappe 4 über ein Vertikalgelenk 8 verbunden.
Zwischen die Hangendkappe 4 und die Liegendkufen 1, 2 sind hydraulisch beaufschlagbare Stempel 9 eingegliedert. Die kufenseitigen Stempellagerungen sind in der F i g. 2 mit 10'und 11'bezeichnet.
Ferner ist zu erkennen, daß auch der Bruchschild 7 durch einen Stempel 12' geringfügig neben der Mittellängsebene unterfangen wird, wobei der Zylinder 13' im Bruchschiid 7 gelagert ist. Die Kolbenstange 14' ist seitlich der Liegendkufe 1 auf einem Bolzen 15' abgestützt, der zwei parallel zur Liegendkufe 1 verlaufende Lagerstege 16' durchsetzt. Die Lagerstege 16 sind auf einer seitlich an der Liegendkufe 1 befestigten Platte 17 angeschweißt.
Im abbaustoßseitigen Endabschnitt sind die Liegendkufen 1, 2 durch einen brückenartig gestalteten Bügel 18' miteinander verbunden. Zu diesem Zweck sind sowohl an die Liegendkufe 1 als auch an die Liegendkufe 2 Lagerstege 19' geschweißt, wobei die Lagerstege 19 und die nach unten weisenden seitlichen Bereiche des Bügels 18 von Gelenkbolzen 20' durchsetzt sind.
Im versatzseitigen Endabschnitt ist an der Innenseite der Liegendkufe 2 eine sich zur benachbarten Liegendkufe 1 hin erstreckende Führungskonsole 21' befestigt. Die Führungskonsole 21 greift mit ihrem freien Ende zwischen zwei seitlich an der Ligendkufe 1 befestigte Lagerstege 22'. Die Lagerstege 22 und die Führungskonsole 21 werden durch einen Gelenkbolzen 23' durchsetzt.
Auf der Versatzseite des Bügels 18 sind zwei in Richtung zum nicht näher veranschaulichten Versatz w?;sende Lagerstege 24' angeschweißt, zwischen die der Kolbenstangenkopf 25' eines hydraulisch beaufschlagbaren Rückzylinders 26' greift. Die Festlegung des Kolbenstangenkopfs 25' erfolgt mit Hilfe eines Gelenkbolzens 27'.
Das Gehäuse 28' des Rückzylinders 26' besitzt auf der zum Versatz weisenden Stirnseite 29' einen Steckzapfen 30', der im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und am freien Ende am Außenumfang abgefast ist. Der Steckzapfen 30' ist über einen konischen Basisabschnitt 31' an der Stirnseite 29 des Gehäuses 28 befestigt.
Der Steckzapfen 30 greift in eine zentrale Ausnehmung 32' einer Aufnahmeplatte 33' ein, die im wesentlichen als Durchgangsbohrung ausgebildet ist, zum Abbaustoß hin jedoch in Anpassung an den Steckzapfen 30' konisch erweitert ist.
An die Bestandteile einer die Schwenklagerung 34 bildenden Aufnahmeplatte 33 sind seitlich Halteleisten 35' befestigt, welche sich neben dem Gehäuse 28' des Rückzylinders 26' in Richtung auf den Abbaustoß zu erstrecken. Am abbaustoßseitigen Ende besitzen die Halteleisten 35 ober- und unterseitig angeschweißte Kupplungsaugen 36' mit Längsbohrungen 37'. Das abbaustoßseitige Ende des Gehäuses 28 besitzt seitliche Kupplungsbrillen 38' mit Längsbohrungen 39'. Mit Hilfe von lediglich durch ihre Mittellinie 40 veranschaulichten Schraubbolzen und entsprechenden Muttern kann folglich das zunächst mit dem Steckzapfen 30 in die Aufnahmeplatte 33 eingesteckte Gehäuse 28 an die Kupplungsaugen 36 der Halteleisten 35 herangezogen und der Rückzylinder 26 auf diese Weise festgelegt werden.
Versatzseitig der Aufnahmeplatte 33' sind zwei zum Versatz weisende Lagerstege 41' befestigt, die eine vertikal gerichtete Konsole 42' seitlich umgreifen. Die Verbindung der Lagerstege 41 mit der Konsole 42 erfolgt durch einen Gelenkbolzen 43'. Der Gelenkbolzen 43 ist durch eine von oben in eine Ausnehmung 44 der Konsole 42 eingesetzte und festlegbare Arretierung
ίο 45' lagegesichert.
Die Konsole 42 ist im versatzseitigen Endabschnitt eines Führungsgestänges 46' befestigt, das sich unterhalb des Rückzylinders 26 in Richtung auf den Abbaustoß zu zwischen den Liegendkufen 1,2 erstreckt.
Das Führungsgestänge 46 weist am abbaustoßseitigen Ende eine Kupplungsnase 47' auf, die beispielsweise zur Verbindung mit einem nicht näher dargesteiiten Strebförderer als längsgerichtetes Widerlager für das Schildausbaugestell 3 dient.
Die Beaufschlagung des Rückzylinders 26 mit dem hydraulischen Arbeitsmedium erfolgt über den Kolbenstangenkopf 25' und die Kolbenstange 48'. Die Anschlüsse zur Zu- und Ableitung des Arbeitsmediums sind jedoch zur Erhaltung der Zeichnungsübersichtlichkeit nicht näher dargestellt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Rück- und Führungsvorrichtung für ein in geringmächtigen Streben einzusetzendes Schildausbaugestell, die zwischen den Liegendkufen angeordnet ist und ein an ein sich in Streblängsrichtung erstreckendes Widerlager anlenkbares Führungsgestänge aufweist, mit dessen versa tzseitigen Ende ein hydraulisch beaufschlagberer Rückzylinder vertikal verschwenkbar verbunden ist, der mit seiner zum ι ο Abbaustoß gerichteten Kolbenstange mit einem die abbatistoßseitigen Enden der Liegendkufen verbindenden Bügel schwenkbar gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das versatzseitige Gehäuseende des Rückzylinders (26) mit einer an das versatzseitige Ende des Fühirungsgestänges (46) gelenkig angeschlagenen Schwenklagerung (34) von der Abbaustoßseite her zusan.imensteckbar ist und das abbaustoßseitige Gehäuseende mit sich bis in diesen Bereich hinein erstreckenden leistenartigen Halterungen (35) der Schwenklagerung (34) lösbar verbunden ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (28) des Rückzylinders (26) einen zum Versatz gerichteten stirnseitigen Steckzapfen (30) und eine Aufnahmeplatte (33) der Schwenklagerung (34) eine an den Steckzapfen (30) angepaßte Ausnehmung (32) aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckzapfen (30) am freien Ende angefast und durch einen konischen Basisabschnitt (31) an der zum Versatz weisenden Stirnseite (29) des Gehäuses (28) befestigt ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (32) in der Aufnahmeplatte (33) im wesentlichen als Durchgangsbohrung ausgebildet ist, die sich in Anpassung an den ßasisabschnitt (31) des Steckzapfens (30) zum Abbaustoß hin konisch erweitert.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die leistenartigen Halterungen (35) der Schwenklagerung (34) seitlich des Gehäuses (28) angeordnet sind und am abbaustoßseitigen Ende Kupplungsaugen (36) besitzen, an denen mindestens eine am Gehäuse (28) befestigte Kupplungsbrille (38) durch Schraubbolzen (40) festlegbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beaufschlagung des Rückzylinders (26) mit dem hydraulischen Arbeitsmedium in an sich bekannter Weise durch die Kolbenstange (48) erfolgt
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DE2947455A1 (de) 1981-05-27

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