DE2947455C2 - Rück- und Führungsvorrichtung für ein Schildausbaugestell - Google Patents
Rück- und Führungsvorrichtung für ein SchildausbaugestellInfo
- Publication number
- DE2947455C2 DE2947455C2 DE19792947455 DE2947455A DE2947455C2 DE 2947455 C2 DE2947455 C2 DE 2947455C2 DE 19792947455 DE19792947455 DE 19792947455 DE 2947455 A DE2947455 A DE 2947455A DE 2947455 C2 DE2947455 C2 DE 2947455C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- offset
- plug
- pin
- rear cylinder
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims description 11
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 11
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 11
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 claims description 3
- 238000005065 mining Methods 0.000 claims description 2
- 238000009412 basement excavation Methods 0.000 claims 1
- 230000008439 repair process Effects 0.000 description 6
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 5
- 239000011521 glass Substances 0.000 description 2
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 2
- 230000000295 complement effect Effects 0.000 description 1
- 238000000605 extraction Methods 0.000 description 1
- 210000004907 gland Anatomy 0.000 description 1
- 230000001771 impaired effect Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000009424 underpinning Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D23/00—Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
- E21D23/08—Advancing mechanisms
- E21D23/081—Advancing mechanisms forming parts of the roof supports
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D23/00—Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
- E21D23/04—Structural features of the supporting construction, e.g. linking members between adjacent frames or sets of props; Means for counteracting lateral sliding on inclined floor
- E21D23/0409—Aligning or guiding means for the supports or for the constitutive parts of the supports
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Architecture (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)
Description
55
Die Erfindung betrifft eine Rück- und Führungsvorrichtung für ein in geringmächtigen Streben einzusetzendes
Schildausbaugestell gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In niedrigen Streben, in denen die Kappen der ω
Schildausbaugestelle bis auf eine lichte Befahrungshöhe von etwa 500 mm abgesenkt werden müssen, ergeben
sich sowohl bei der Wartung als auch bei der Reparatur der Rückzylinder große Schwierigkeiten deshalb, weil
die Bergleute gar nicht oder nur mit erheblicher Mühe und dann in gefahrvoller Weise an die Verbindungen
der Rückzylinder mit den Führungsgeslängen gelangen können. Diese Verbindungen liegen nämlich bei
eingefahrenen Schildausbaugestellen eingeengt in einem Bereich zwischen den nahezu in die Horizontale
abgesenkten Bruchschilden und den Liegendkufen beziehungsweise dem Liegenden. Auch befinden sich in
diesen Bereichen vielfach noch die die Liegendkufen mit den Bruchschilden verbindenden Lenkergetriebe, die
versatzseitigen Teile der Führungsgestänge sowie häufig auch die Bruchschilde unterfangende und bei
eingefahrenen Schildausbaugestellen dann stark geneigte Stempel. Die Bergleute sind demzufolge in diesen
Fällen nicht ohne weiteres in der Lage, an die Verbindungen in Form von Bolzen, Schrauben oder
dergleichen heranzukommen und die Rückzylinder zwecks Wartung oder Reparatur auszubauen. Entweder
unterbleibt dann die Wartung oder es müssen im Falle einer nicht zu umgehenden Reparatur die entsprechenden
Schildausbaugestelle wenigstens zum Teil zerlegt werden. Diese Arbeiten sind jedoch in Anbetracht der
räumlichen Enge sehr schwierig durchzuführen und zudem in der Regel mit einem längeren Stillstand des
gesamten Gewinnungsbetriebs verbunden.
Durch die DE-AS 26 22 886 ist es bekannt, ein Führungsgestänge zusammensteckbar zu gestalten. Bei
Beanspruchungen, die über das Maß hinausgehen, wo sich das Führungsgestänge bleibend verformt, brauchen
mithin nur diejenigen Elemente ausgewechselt zu werden, die auch tatsächlich zerstört bzw. so beschädigt
sind, daß dadurch die Funktionsfähigkeit der gesamten Führungseinrichtung beeinträchtigt wird. In diesem Fall
ist aber die Kolbenstange des Rückzylinders zum Versatz hin gerichtet und mit dem versatzseitigen
Steckteil des Führungsgestänges zug- und druckfest verbunden. Bei Beschädigungen des Rückzylinders oder
bei Wartungsarbeiten ist es demzufolge trotz der Zusammensteckbarkeit des Führungsgestänges erforderlich,
die versatzseitigen Verbindungselemente zwischen dem Rückzylinder und dem Führungsgestänge zu
lösen. Die Verbindungselemente liegen aber in einem Bereich, der an sich schon schwer zugänglich ist Bei
einem weit eingefahrenen Schild treten dann die geschilderten zusätzlichen Schwierigkeiten auf.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Rück- und Führungsvorrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, die an die Zugänglichkeit des Rückzylinders zwecks Aus- und/
oder Einbau im Falle der Wartung oder Reparatur selbst bei einem völlig eingefahrenen Schildausbaugestell
keine besonderen Voraussetzungen mehr knüpft.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruchs 1.
Entsprechend diesem Vorschlag werden das versatzseitige
Gehäuseende und damit auch das versatzseitige Ende des gesamten Rückzylinders jetzt nicht mehr
durch Bolzen, Schrauben oder ähnliche Kupplungsmittel mit dem Führungsgestänge verbunden. Es ist
lediglich eine Steckverbindung für das Gehäuse vorgesehen, wobei die örtliche Festlegung des Rückzylinders
durch die von der Schwenklagerung aus in Richtung zum Abbaustoß bis zum abbaustoßseitigen
Gehäuseende vorgezogenen leistenartigen Halterungen nunmehr in einem Bereich erfolgt, der auch bei einem
völlig eingefahrenen Schildausbaugestell in einem niedrigen Streb für die Bergleute und die von ihnen zu
handhabenden Werkzeuge ohne besondere Schwierigkeiten zugänglich ist. Ist mithin, zum Beispiel aus
Reparaturgründen, ein Rückzylinder zu entfernen, so braucht der Bergmann lediglich die am abbaustoßseiti-
gen Gehäuseende befindlichen Verbindungen mit den Halteleisten zu lösen, um danach bei selbstverständlich
vorab ebenfalls gelöster Kolbenstange das Gehäuse aus der mit dem Fühmngsgestänge gelenkig gekuppelten
Schwenklagerung in Richtung auf den Abbaustoß herausziehen zu können.
Umgekehrt erfolgt der Wiedereinbau des Rückzylinders, indem der Bergmann den Rückzylinder mit dem
Gehäuse voran parallel zu den Liegendkufen in den versatzseitigen Bereich des Schildausbaugestells vom
Fahrweg aus hineinschiebt und auf diese Weise das versatzseitige Gehäuseende mit der Schwenklagerung
zusammensteckt Anschließend hat er nur noch die Verbindung zwischen dem abbaustoßseitigen Gehäuseende
und den H alteleisten herzustellen.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung
besteht ferner darin, daß der Rückzylinder sich nunmehr weitgehend der Bewegung des Führungsgestänges
anpassen kann, da keine Einscherbewegungen stattfinden, durch die Querbelastungen auf den Rückzylinder
beziehungsweise auf dessen Kolbenstange ausgeübt werden.
Die Steckverbindung zwischen dem versatzseitigen Gehäuseende und der Schwenklagerung kann in
verschiedener Weise verwirklicht werden. Bedingung ist lediglich, daß der Rückzylinder in Längsrichtung des
Schildausbaugestells mit der Schwenkiagerung zusammensteckbar ist. Eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung kennzeichnet sich aber dadurch, daß das Gehäuse des Rückzylinders einen zum Versatz gerichteten
stirnseitigen Steckzapfen und eine Aufnahmeplatte der Schwenklagerung eine an den Steckzapfen fcngepaßte
Ausnehmung aufweisen.
Das einwandfreie Einrasten des Gehäuseendes in die Schwenklagerung wird beim Einbau des Rückzylinders
erfindungsgemäß dadurch verbessert, daß der Steckzapfen am freien Ende angefast und durch einen konischen
Basisabschnitt an der zum Versatz weisenden Stirnseite des Gehäuses befestigt ist. Dementsprechend ist dann
nach der Erfindung die Ausnehmung in der Aufnahmeplatte im wesentlichen als Durchgangsbohrung ausgebildet,
die sich in Anpassung an den Basisabschnitt des Steckzapfens zum Abbaustoß hin konisch erweitert.
Auch diese Merkmale tragen folglich mit dazu bei, daß der Bergmann beim Wiedereinbau eines Rückzylinders
diesen ohne Schwierigkeit vom Fahrweg aus mit der Schwenklagerung einwandfrei zusammenstecken kann.
Zum leichteren Aus- und Einbau des Rückzylinder ist nach der Erfindung darüber hinaus vorgesehen, daß die
leistenartigen Halterungen der Schwenklagerung seitlieh
des Gehäuses angeordnet sind und am abbaustoßseitigen Ende Kupplungsaugen besitzen, an denen
mindestens eine am Gehäuse befestigte Kupplungsbrille durch Schraubbolzen festlegbar ist. Sowohl die Kupplungsbrille
beziehungsweise die Kupplungsbrilkn als auch die Kupplungsaugen besitzen dann koaxial
zueinander ausgerichtete Durchgangsbohrungen, durch die die Schraubbolzen gesteckt werden können. Die
Kupplungsbrillen sind zweckmäßig durch seitlich auf dem Bund des Gehäuses geschweißte Stege gebildet,
während die Kupplungsaugen durch auf die Halteleisten geschweißte Klötze gebildet sind. Denkbar ist aber auch
eine weitgehend quadratische Platte als Kupplungsbrille. Diese Platte ist dann mittels einer zentralen Bohrung
auf den Gehäusebund geschoben und dort verschweißt. Die Bohrungen für die Schraubbolzen befinden sich in
den Ecken der Platte. Die Höhe der vergleichsweise schmalen Halteleisten ist vorzugsweise geringer als der
Durchmesser des Zylindergehäuses gehalten.
Schließlich besteht ein vorteilhaftes Merkmal der · Erfindung noch darin, daß die Beaufschlagung des
Rückzylinders mit dem hydraulischen Arbeitsmedium durch die Kolbenstange erfolgt. Die Beaufschlagung
eines Rückzylinders über die Kolbenstange ist zwar bekannt Im Rahmen der Erfindung bildet dieses
Merkmal jedoch eine ergänzende vorteilhafte Maßnahme, da hierdurch auch die Anschlußstellen für die
Hydraulikleitungen in einem für den Bergmann noch zugänglichen Bereich liegen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert Es zeigt:
F i g. 1 ein Schildausbaugestell für geringmächtige Streben in der Seitenansicht und
F i g. 2 eine Ansicht auf den Liegendkufenbereich des Schildausbaugestells der F i g. 1 sowie auf die diesem
Schildausbaugestell zugeordnete Rück- und Führungsvorrichtung.
Mit 1 und 2 sind in den Figuren die Liegendkufen eines Schildausbaugestells 3 bezeichnet, das speziell für
den Einsatz in geringmächtigen Streben mit einer minimalen Befahrungshöhe von etwa 500 mm unterhalb
der zum nicht näher dargestellten Abbaustoß vorkragenden Hangersdkappe 4 ausgebildet ist.
Die Liegendkufen 1, 2 sind im versatzseitigen Endbereich durch ein Viergelenkgetriebe mit den
Lenkern 5, 6 mit dem Bruchschild 7 verbunden. Der Bruchschild 7 wiederum ist mit dem versatzseitigen
Ende der Hangendkappe 4 über ein Vertikalgelenk 8 verbunden.
Zwischen die Hangendkappe 4 und die Liegendkufen 1, 2 sind hydraulisch beaufschlagbare Stempel 9
eingegliedert. Die kufenseitigen Stempellagerungen sind in der F i g. 2 mit 10'und 11'bezeichnet.
Ferner ist zu erkennen, daß auch der Bruchschild 7 durch einen Stempel 12' geringfügig neben der
Mittellängsebene unterfangen wird, wobei der Zylinder 13' im Bruchschiid 7 gelagert ist. Die Kolbenstange 14'
ist seitlich der Liegendkufe 1 auf einem Bolzen 15' abgestützt, der zwei parallel zur Liegendkufe 1
verlaufende Lagerstege 16' durchsetzt. Die Lagerstege 16 sind auf einer seitlich an der Liegendkufe 1
befestigten Platte 17 angeschweißt.
Im abbaustoßseitigen Endabschnitt sind die Liegendkufen 1, 2 durch einen brückenartig gestalteten Bügel
18' miteinander verbunden. Zu diesem Zweck sind sowohl an die Liegendkufe 1 als auch an die
Liegendkufe 2 Lagerstege 19' geschweißt, wobei die Lagerstege 19 und die nach unten weisenden seitlichen
Bereiche des Bügels 18 von Gelenkbolzen 20' durchsetzt sind.
Im versatzseitigen Endabschnitt ist an der Innenseite der Liegendkufe 2 eine sich zur benachbarten
Liegendkufe 1 hin erstreckende Führungskonsole 21' befestigt. Die Führungskonsole 21 greift mit ihrem
freien Ende zwischen zwei seitlich an der Ligendkufe 1 befestigte Lagerstege 22'. Die Lagerstege 22 und die
Führungskonsole 21 werden durch einen Gelenkbolzen 23' durchsetzt.
Auf der Versatzseite des Bügels 18 sind zwei in Richtung zum nicht näher veranschaulichten Versatz
w?;sende Lagerstege 24' angeschweißt, zwischen die der Kolbenstangenkopf 25' eines hydraulisch beaufschlagbaren
Rückzylinders 26' greift. Die Festlegung des Kolbenstangenkopfs 25' erfolgt mit Hilfe eines
Gelenkbolzens 27'.
Das Gehäuse 28' des Rückzylinders 26' besitzt auf der zum Versatz weisenden Stirnseite 29' einen Steckzapfen
30', der im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und am freien Ende am Außenumfang abgefast ist. Der
Steckzapfen 30' ist über einen konischen Basisabschnitt 31' an der Stirnseite 29 des Gehäuses 28 befestigt.
Der Steckzapfen 30 greift in eine zentrale Ausnehmung 32' einer Aufnahmeplatte 33' ein, die im
wesentlichen als Durchgangsbohrung ausgebildet ist, zum Abbaustoß hin jedoch in Anpassung an den
Steckzapfen 30' konisch erweitert ist.
An die Bestandteile einer die Schwenklagerung 34 bildenden Aufnahmeplatte 33 sind seitlich Halteleisten
35' befestigt, welche sich neben dem Gehäuse 28' des Rückzylinders 26' in Richtung auf den Abbaustoß zu
erstrecken. Am abbaustoßseitigen Ende besitzen die Halteleisten 35 ober- und unterseitig angeschweißte
Kupplungsaugen 36' mit Längsbohrungen 37'. Das abbaustoßseitige Ende des Gehäuses 28 besitzt seitliche
Kupplungsbrillen 38' mit Längsbohrungen 39'. Mit Hilfe von lediglich durch ihre Mittellinie 40 veranschaulichten
Schraubbolzen und entsprechenden Muttern kann folglich das zunächst mit dem Steckzapfen 30 in die
Aufnahmeplatte 33 eingesteckte Gehäuse 28 an die Kupplungsaugen 36 der Halteleisten 35 herangezogen
und der Rückzylinder 26 auf diese Weise festgelegt werden.
Versatzseitig der Aufnahmeplatte 33' sind zwei zum Versatz weisende Lagerstege 41' befestigt, die eine
vertikal gerichtete Konsole 42' seitlich umgreifen. Die Verbindung der Lagerstege 41 mit der Konsole 42
erfolgt durch einen Gelenkbolzen 43'. Der Gelenkbolzen 43 ist durch eine von oben in eine Ausnehmung 44
der Konsole 42 eingesetzte und festlegbare Arretierung
ίο 45' lagegesichert.
Die Konsole 42 ist im versatzseitigen Endabschnitt eines Führungsgestänges 46' befestigt, das sich unterhalb
des Rückzylinders 26 in Richtung auf den Abbaustoß zu zwischen den Liegendkufen 1,2 erstreckt.
Das Führungsgestänge 46 weist am abbaustoßseitigen Ende eine Kupplungsnase 47' auf, die beispielsweise zur
Verbindung mit einem nicht näher dargesteiiten Strebförderer als längsgerichtetes Widerlager für das
Schildausbaugestell 3 dient.
Die Beaufschlagung des Rückzylinders 26 mit dem hydraulischen Arbeitsmedium erfolgt über den Kolbenstangenkopf
25' und die Kolbenstange 48'. Die Anschlüsse zur Zu- und Ableitung des Arbeitsmediums
sind jedoch zur Erhaltung der Zeichnungsübersichtlichkeit nicht näher dargestellt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Rück- und Führungsvorrichtung für ein in geringmächtigen Streben einzusetzendes Schildausbaugestell,
die zwischen den Liegendkufen angeordnet ist und ein an ein sich in Streblängsrichtung
erstreckendes Widerlager anlenkbares Führungsgestänge aufweist, mit dessen versa tzseitigen Ende ein
hydraulisch beaufschlagberer Rückzylinder vertikal verschwenkbar verbunden ist, der mit seiner zum ι ο
Abbaustoß gerichteten Kolbenstange mit einem die abbatistoßseitigen Enden der Liegendkufen verbindenden
Bügel schwenkbar gekuppelt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das versatzseitige Gehäuseende
des Rückzylinders (26) mit einer an das versatzseitige Ende des Fühirungsgestänges (46)
gelenkig angeschlagenen Schwenklagerung (34) von der Abbaustoßseite her zusan.imensteckbar ist und
das abbaustoßseitige Gehäuseende mit sich bis in diesen Bereich hinein erstreckenden leistenartigen
Halterungen (35) der Schwenklagerung (34) lösbar verbunden ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (28) des Rückzylinders
(26) einen zum Versatz gerichteten stirnseitigen Steckzapfen (30) und eine Aufnahmeplatte (33) der
Schwenklagerung (34) eine an den Steckzapfen (30) angepaßte Ausnehmung (32) aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckzapfen (30) am freien Ende
angefast und durch einen konischen Basisabschnitt (31) an der zum Versatz weisenden Stirnseite (29)
des Gehäuses (28) befestigt ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (32) in der Aufnahmeplatte
(33) im wesentlichen als Durchgangsbohrung ausgebildet ist, die sich in Anpassung an den
ßasisabschnitt (31) des Steckzapfens (30) zum Abbaustoß hin konisch erweitert.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die leistenartigen Halterungen (35) der
Schwenklagerung (34) seitlich des Gehäuses (28) angeordnet sind und am abbaustoßseitigen Ende
Kupplungsaugen (36) besitzen, an denen mindestens eine am Gehäuse (28) befestigte Kupplungsbrille (38)
durch Schraubbolzen (40) festlegbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Beaufschlagung des Rückzylinders (26) mit dem hydraulischen Arbeitsmedium in an sich bekannter
Weise durch die Kolbenstange (48) erfolgt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792947455 DE2947455C2 (de) | 1979-11-24 | 1979-11-24 | Rück- und Führungsvorrichtung für ein Schildausbaugestell |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792947455 DE2947455C2 (de) | 1979-11-24 | 1979-11-24 | Rück- und Führungsvorrichtung für ein Schildausbaugestell |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2947455A1 DE2947455A1 (de) | 1981-05-27 |
DE2947455C2 true DE2947455C2 (de) | 1982-11-04 |
Family
ID=6086817
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792947455 Expired DE2947455C2 (de) | 1979-11-24 | 1979-11-24 | Rück- und Führungsvorrichtung für ein Schildausbaugestell |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2947455C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3122625C1 (de) * | 1981-06-06 | 1982-11-11 | Hermann Hemscheidt Maschinenfabrik Gmbh & Co, 5600 Wuppertal | Rückvorrichtung für ein hydraulisches Schildausbaugestell |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1866313U (de) * | 1959-05-26 | 1963-01-31 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Doppelt wirkender hydraulischer rueckyzylinder fuer strebfoerderer. |
DE2622886C3 (de) * | 1976-05-21 | 1981-04-30 | Bochumer Eisenhütte Heintzmann GmbH & Co, 4630 Bochum | Führungseinrichtung für ein Schildausbaugestell |
DE2644999C2 (de) * | 1976-10-06 | 1985-05-09 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Führungsgestänge für schreitende Ausbauglieder, insbesondere für Schildausbaugestelle mit geteilter Liegendschwelle |
-
1979
- 1979-11-24 DE DE19792947455 patent/DE2947455C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2947455A1 (de) | 1981-05-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1719876B1 (de) | Ausbaugestell für eine untertägige Strecke | |
AT392119B (de) | Schraemmaschine | |
AT504265B1 (de) | Abstützvorrichtung für eine vortriebs- oder gewinnungsmaschine | |
DE3107955C2 (de) | Einrichtung zum Ausbau und zur Gewinnung von Flözen | |
DE2720179B2 (de) | Ausbaugespann, bestehend aus schild- oder bockartigen Ausbaugestellen | |
DE3132161C2 (de) | ||
DE2947455C2 (de) | Rück- und Führungsvorrichtung für ein Schildausbaugestell | |
DE3300167C2 (de) | ||
DE2841190A1 (de) | Schildausbaugestell zur verwendung im untertaegigen grubenbetrieb, mit lemniskatenlenkern | |
DE2325480B1 (de) | Ausbaugestell für den Strebausbau im untertägigen Grubenbetrieb | |
DE2745429C2 (de) | Wandernder Hilfsausbau für den Übergangsbereich Streb-Strecke | |
DE2622468A1 (de) | Schildausbaugestell | |
DE2928151C2 (de) | Ausbaugestell | |
DE1758675B1 (de) | Wandernder hydraulischer Strebausbau | |
DE2320960C3 (de) | Schildausbaugestell | |
DE3306585A1 (de) | Ausbaugestell | |
DE3012605C2 (de) | ||
DE3121423A1 (de) | Ausbaueinrichtung fuer bergbauarbeiten, insbesondere fuer den strebabbau | |
DE2942943A1 (de) | Vorrichtung zum aufrechterhalten des vorgegebenen mittenabstandes der ausbauelemente eines schreitausbaues fuer den langfrontenabbau | |
DE3715716A1 (de) | Mobiles ausbaugestell mit raupenfahrwerk, insbesondere fuer die bruchkantensicherung | |
WO2005064118A1 (de) | Grubenausbaugestell mit liegendkufen-aushebevorrichtung | |
DE4100828C1 (en) | Double-acting advancing ram mechanism - is for powered supports in deep mining and includes shear bolt safety device | |
DE4017259A1 (de) | Konstruktion fuer den ausbau von untertagigen hohlraeumen, besonders bergbaulichen raeumen, hauptsaechlich im bereich des strecken-strebueberganges, sowie ausbaueinrichtung zum ausbauen dieses bereiches und des hierzu sich anschliessenden streckenabschnittes | |
DE2745358A1 (de) | Wandernder hilfsausbau fuer den uebergangsbereich streb-strecke | |
DE3301530C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: IN DEN SPALTEN 4-6 SIND SAEMTLICHE DEN BEZUGSZEICHEN ZUGEORDNETE APOSTROPHE ZU STREICHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |