DE3012605C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
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- E21D23/04—Structural features of the supporting construction, e.g. linking members between adjacent frames or sets of props; Means for counteracting lateral sliding on inclined floor
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Description
Die Erfindung betrifft ein schreitendes hydraulisches Ausbau
gestell, insbesondere einen Ausbaubock, mit einem zwischen
Kappe und Liegendschwelle eingeschalteten Lemniskatengetriebe.
Es ist bei hydraulischen Ausbaueinheiten, wie Ausbauböcken,
Ausbauschilden u. dgl. bekannt, zwischen die Liegendschwelle
und die stempelunterstützende Hangendkappe ein Lemniskaten
getriebe einzuschalten, welches die Ausbaueinheit insbeson
dere gegen Schub- und Querkräfte aussteift und sicherstellt,
daß die Kappe beim Stempelaus- und -einschub keine übermäßig
großen axialen Schiebebewegungen ausführt, die mit unerwünsch
ten Schrägstellungen der Stempel verbunden ist. Während bei
Ausbauschilden der an der Hangendkappe angelenkte Bruchschild
Bestandteil des Lemniskatengetriebes ist, werden bei bekann
ten Ausbauböcken die Lemniskatengetriebe auch in dem Zwischen
raum zwischen den in Schreitrichtung hintereinanderstehenden
Stempeln angeordnet (DE-OS 25 57 255).
Bei einem Ausbau für den Einsatz in mächtigen Flözen ist es
auch bekannt, das Lemniskatengetriebe zwischen den beiden
abbaustoßseitigen Stempeln des Ausbaubocks derart anzuordnen,
daß sein als Kardan- oder Kreuzgelenk ausgebildetes Kappen-
Anschlußgelenk vor den abbaustoßseitigen Stempeln an der
Kappe angreift (DE-OS 28 08 487). Bei dieser Anordnung des
Lemniskatengetriebes wird zwar der Fahrweg zwischen den in
Schreitrichtung hintereinanderstehenden Stempeln der Ausbau
böcke nicht übermäßig zugebaut und auch der Zugang zu dem
Versatz- oder Bruchraum vom Fahrweg aus weitgehend offen
gehalten. Nachteilig ist aber, daß die Kappe durch das
Lemniskatengetriebe nur in Nähe ihres abbaustoßseitigen
Endes, nicht aber im versatzseitigen Bereich in Quer- bzw.
Seitenrichtung stabilisiert wird. Infolgedessen kann es
unter der Wirkung dieser Kräfte zu Schräg- und Schiefstellun
gen der Kappen und auch zu Beschädigungen des Lemniskaten
getriebes und seiner Anschlußgelenke kommen. Es versteht
sich, daß dieselben Schwierigkeiten auch dann gegeben sind,
wenn das Lemniskatengetriebe, statt abbaustoßseitig, in Nähe
des versatzseitigen Kappenendes an der Kappe angreift, und
daß die Querkräfte beim Einsatz des Ausbaus in geneigter
Lagerung besonders groß sind.
Es ist ferner ein Ausbaubock mit versatzseitig zwischen Lie
gendschwelle und Hangendkappe angeordnetem Lemniskatengetriebe
bekannt, dessen Lenkerschwinge im oberen Bereich über ein
Kardangelenk in Nähe der versatzseitigen Stempel des Ausbau
bocks an der Kappe und im unteren Bereich über Lemniskaten
lenker an der Liegendschwelle gelenkig angeschlossen ist
(DE-OS 27 48 396). Zur Erzielung einer Versatzabschirmung
sind an dem versatzseitigen Lemniskatenlenker und an der
Lenkerschwinge sich über- und umgreifende Abschirmelemente
angeordnet. Ein weiteres Abschirmelement ist am versatzseiti
gen Ende einer mit der Kappe verbundenen Rückpfändkappe an
gelenkt und kann mit Hilfe eines Schwenkzylinders gegen das
unter ihr liegende Abschirmelement der Lenkerschwinge an
gestellt werden, um eine auf ganzer Höhe geschlossene Ver
satzabschirmung zu erreichen, die gleichsinnig zu der Ver
satzgut-Böschung geneigt ist. Mit Hilfe dieser dreiteiligen,
aus U-förmigen Kastenteilen bestehenden Versatzabschirmung
und des dem oberen Abschirmelement zugeordneten Schwenk
zylinders läßt sich eine zusätzliche Stabilisierung des Aus
baubocks in Quer- bzw. Seitenrichtung nicht erreichen. Hier
zu ist die Versatzabschirmung auch nicht bestimmt, zumal
zwischen den U-förmigen Abschirmelementen ein verhältnismäßig
großes Spiel vorhanden ist. Schon gar nicht läßt sich mit der
Abschirmwand eine Stabilisierung des Ausbaubocks im Abstand
zu dem Lemniskatengetriebe, also im abbaustoßseitigen Bereich
des Ausbaubocks, erreichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Ausbaugestell der eingangs
genannten Art, welches insbesondere für den Einsatz in mäch
tigen Lagerstätten bestimmt ist, mit einfachen Mitteln so
auszubilden, daß eine zuverlässige Querstabilisierung der
Kappe auch dann erreicht wird, wenn das Lemniskatengetriebe
außermittig und ggf. in Nähe des einen oder anderen Kappen
endes an der stempelunterstützten Kappe angreift.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Kappe über mindestens einen gesonderten Stabilisierungslenker
mit dem Lemniskatengetriebe gekoppelt ist, wobei die Gelenk
anschlüsse des Lemniskatengetriebes und des Stabilisierungs
lenkers an der Kappe in Schreitrichtung im Abstand vonein
ander angeordnet sind und das Anschlußgelenk des Stabilisie
rungslenkers an der Kappe als ein Schiebegelenk, insbesondere
ein Bolzen-Langloch-Gelenk, mit Bewegungsfreiheit in Kappen
längsrichtung ausgebildet ist.
Der Stabilisierungslenker stellt eine Verbindung zwischen dem
Lemniskatengetriebe und der Kappe her und bewirkt, daß die
Kappe auch in mehr oder weniger großem Abstand von dem An
schlußgelenk des Lemniskatengetriebes gegen Quer- bzw. Seiten
kräfte abgestützt wird. Auf diese Weise läßt sich auch bei
stark außermittigem Angriff des Lemniskatengetriebes an der
Kappe eine zuverlässige Abstützung derselben insbesondere
gegenüber den Quer- und Kippkräften erreichen. Da das An
schlußgelenk des Stabilisierungslenkers an der Kappe als
ein Schiebegelenk ausgeführt ist, d. h. eine Bewegungsfreiheit
in Kappenlängsrichtung zuläßt, hat der Stabilisierungslenker
beim Ein- und Ausschub der hydraulischen Stempel keine Füh
rungsfunktion in bezug auf die Bewegung der Kappe, sondern
lediglich eine Stabilisierungsfunktion.
Die Anordnung wird vorzugsweise so getroffen, daß der Stabi
lisierungslenker an dem durch die Führungslenker geführten
Koppellenker des Lemniskatengetriebes gelenkig angreift. An
dererseits kann der Stabilisierungslenker aber auch an dem
den Koppellenker mit der Kappe verbindenden Gelenk angeschlos
sen werden. Insbesondere dann, wenn der Zugang zu dem Versatz-
oder Bruchraum zugänglich bleiben soll, empfielt es sich, das
Anschlußgelenk des Lemniskatengetriebes in Schreitrichtung vor
dem Anschlußgelenk des Stabilisierungslenkers an der Kappe an
zuordnen. Soll zugleich der Raum zwischen den in Schreitrich
tung hintereinanderstehenden Stempeln des Ausbaubocks als
Fahrweg weitestgehend offengehalten werden, so wird das
Lemniskatengetriebe mit dem als eine breitflächige Lenker
brücke ausgebildeten Koppellenker zweckmäßig zwischen den
abbaustoßseitigen Stempeln des Ausbaugestells angeordnet und
der Stabilisierungslenker in einem Gelenk mit dem Koppellenker
verbunden, welches zwischen dem Kappen-Anschlußgelenk und dem
Anschlußgelenk der Führungslenker liegt. Das Anschlußgelenk
des Lemniskatengetriebes an der Kappe wird dabei zweckmäßig
vor den abbaustoßseitigen Stempeln des Ausbaugestells angeord
net, während das Anschlußgelenk des Stabilisierungslenkers in
Nähe der versatzseitigen Stempel des Ausbaugestells liegt.
Es versteht sich, daß der Stabilisierungslenker im Hinblick
auf die Stabilisierungsfunktion kräftig ausgebildet wird. Er
besteht zweckmäßig aus einer breitflächigen Lenkerplatte, die
an ihrem breiteren Ende mit dem Koppellenker des Lemniskaten
getriebes gelenkig verbunden ist und die sich zweckmäßig zu
ihrem das Kappen-Anschlußgelenk aufweisenden Ende hin in der
Breite verjüngt. Das Kappen-Anschlußgelenk des Stabilisierungs
lenkers liegt vorzugsweise in der Längsmittelachse der Kappe;
es weist hierbei ein gewisses Gelenkspiel auf, so daß die
Kappe in Anpassung an Unebenheiten des Hangenden gewisse
Neigungsbewegungen um ihre Längsmittelachse unbehindert aus
führen kann.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 schematisch in Seitenansicht einen
erfindungsgemäßen Ausbaubock;
Fig. 2 eine Teil-Ansicht in Richtung des
Pfeiles X der Fig. 1.
Das dargestellte Ausbaugestell besteht aus einem Ausbaubock
mit vier in Rechteckanordnung stehenden hydraulischen Stem
peln 10 und 10′, die vorzugsweise mehrere ausfahrbare Teles
kopstufen aufweisen und die sich über Fußgelenke 11 allsei
tig begrenzt gelenkbeweglich an einer gemeinsamen ein- oder
mehrteiligen Liegendschwelle 12 abstützen. Die Stempel 10,
10′ tragen eine gemeinsame Hangendkappe 13, die zum Abbau
stoß A hin vorkragt. Die Hangendkappe 13 wird von den hy
draulischen Stempeln 10, 10′ über Kopfgelenke 14 getragen,
die ebenfalls als Raumgelenke ausgebildet sind. Die Gelenke
11 und 14 weisen keine Federmittel auf. Die Verbindung zwi
schen den Stempeln 10, 10′ und der Liegendschwelle 12 bzw.
der Hangendkappe 13 ist daher frei gelenkbeweglich.
Zur Stabilisierung des Ausbaubocks ist in bekannter Weise
zwischen Liegendschwelle 12 und Kappe 13 ein Lemniskatenge
triebe eingeschaltet. Dieses besteht aus einem Koppellenker
15, der zwischen den beiden abbaustoßseitigen Stempeln 10
des Ausbaubocks angeordnet ist und aus einer stabilen, brei
ten Lenkerbrücke besteht. Der Koppellenker 15 ist im unteren
Bereich über Führungslenker 16 und 17 mit einer aufragenden
Konsole 18 der Liegendschwelle 12 verbunden. Die Anschlußge
lenke der Führungslenker 16 und 17 an dem Koppellenker 15
sind mit 19 und 20 bezeichnet, während die Gelenkanschlüsse
der Führungslenker an der Konsole 18 die Bezugszeichen 21
und 22 tragen. Die Gelenkachsen sämtlicher Gelenke 19, 20,
21, 22 verlaufen senkrecht zur Schreitrichtung S des Ausbau
bocks. Am oberen Ende ist der Koppellenker 15 über ein An
schlußgelenk 23 an einer Stelle mit der Kappe 13 verbunden,
die im Abstand vor den abbaustoßseitigen Stempeln 10 liegt.
Das Anschlußgelenk 23 besteht aus einem Kardan- oder Kreuz
gelenk mit den quer zueinander verlaufenden Gelenkachsen 24
und 25. Über die Gelenkachsen 25 ist ein Gelenkstück 26 mit
der Kappe 13 verbunden, an welchem der Koppellenker 15 in
dem Bolzengelenk 24 angeschlossen ist.
Das Lemniskatengetriebe ist in Ausbildung und Funktion
grundsätzlich bekannt. Es dient zur Stabilisierung des Aus
baubocks. Da das Anschlußgelenk 23 als Kardan- oder Kreuz
gelenk ausgebildet ist, kann die Kappe 13 um ihre Längsmit
telachse Kippbewegungen ausführen, wodurch sich auch eine Anpas
sung der Kappe an Unebenheiten des Hangenden möglich ist.
Fig. 1 zeigt das Lemniskatengetriebe in einer Position, in
der die Stempel 10, 10′ im wesentlichen vollständig einge
fahren sind. Beim Ausschub der Stempel 10, 10′ streckt sich
das Lemniskatengetriebe, wobei der stabile Koppellenker 15
sich zunehmend in die Vertikalposition aufrichtet. Es ist
erkennbar, daß bei der dargestellten Anordnung des Lemnis
katengetriebes der Fahrweg 27 zwischen den abbaustoßseitigen
Stempeln 10 und den versatzseitigen Stempeln 10′ des Ausbau
bocks nicht übermäßig zugebaut und eingeengt wird, und daß
außerdem von dem Fahrweg 27 aus der Raum 28 an der Versatz-
bzw. Bruchseite gut zugänglich ist.
Zwischen dem Lemniskatengetriebe und der Kappe 13 ist ein
Stabilisierungslenker 29 eingeschaltet. Der Stabilisierungs
lenker 29 ist über ein Gelenk 30 mit dem Koppellenker 15
verbunden. Das Gelenk 30 liegt zwischen den Gelenken 19, 20
und 24. Seine Gelenkachse verläuft parallel zu den Gelenk
achsen der Bolzengelenke 19, 20, 24. An seinem anderen Ende
ist der Stabilisierungslenker 29 über ein als Schiebegelenk
ausgebildetes Anschlußgelenk 31 an einer Stelle mit der Kap
pe 13 verbunden, die, in Schreitrichtung S gesehen, im Ab
stand von dem Anschlußgelenk 23 liegt und sich in Nähe der
versatzseitigen Stempel 10′ befindet. Das Anschlußgelenk 31
ist als Bolzen-Langloch-Gelenk ausgebildet; sein Gelenkbol
zen 32 durchgreift ein Langloch 33 eines Gelenkstücks 34 an
der Unterseite der Kappe 13. In dem horizontalen Langloch
33 hat der Gelenkbolzen 32 eine solche Bewegungsfreiheit in
Kappenlängsrichtung, daß beim Ein- und Ausschub der hydrau
lischen Stempel 10, 10′ der Gelenkbolzen 32 eine freie Ver
schiebebewegung in dem Langloch ausführen kann. Der Stabili
sierungslenker 29 hat demgemäß nur eine Stabilisierungs
funktion, welcher bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
die Kappe 13 in größerem Abstand von dem Kappenanschlußge
lenk 23 des Lemniskatengetriebes abstützt und gegenüber
Quer- bzw. Seitenkräften stabilisiert.
Wie Fig. 2 zeigt, ist das Bolzengelenk 30 als Doppelgelenk
ausgebildet. Der kräftige Stabilisierungslenker 29 besteht
aus einer breiten Lenkerplatte, die sich von den beiden
unteren Bolzengelenken 30 zu dem oberen Anschlußgelenk 31
hin verjüngt. Das obere Anschlußgelenk 31 liegt in der
Längsmittelachse der Kappe 13. Da das Lemniskatengetriebe
über das als Kardan- oder Kreuzgelenk ausgebildete Anschluß
gelenk 23 mit der Kappe 13 verbunden ist, kann die Kappe 13
Kippbewegungen um ihre Längsmittelachse nach beiden Seiten
hin ausführen, die durch das rückwärtige Anschlußgelenk 31
des Stabilisierungslenkers 29 aufgrund des hier vorhandenen
Gelenkspiels nicht behindert werden. Diese Kippbewegungen
ermöglichen eine Einstellung der Kappe 13 auf Unebenheiten
des Hangenden.
Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß der Stabilisie
rungslenker 29 an dem Koppellenker 15 des Lemniskatenge
triebes angreift. Beispielsweise wäre es auch möglich, den
Stabilisierungslenker 29 in dem Bolzengelenk 24 des Lemnis
katengetriebes anzuschließen, falls die baulichen und räum
lichen Verhältnisse dies zulassen. Wird das Lemniskatenge
triebe zwischen den versatzseitigen Stempeln 10′ oder hin
ter diesen Stempeln zwischen Liegendschwelle und Kappe ein
geschaltet, so wird die Anordnung des Stabilisierungslen
kers entsprechend so getroffen, daß sein Anschlußgelenk 31
in Schreitrichtung vor dem Anschlußgelenk 23 des Lemniska
tengetriebes liegt. Auch wäre es möglich, zwischen dem Lem
niskatengetriebe und der Kappe mehrere Stabilisierungs
lenker einzuschalten.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Ausbau
bock in bekannter Weise über ein Schubgestänge 35 mit ein
geschertem hydraulischen Rückzylinder 36 an dem vor dem
Abbaustoß A liegenden Förderer 37 angeschlossen. Am ver
satzseitigen Ende der Kappe 13 ist eine Leitschurre 38 od.
dgl. angeschlossen, über welche das zu gewinnende Mineral,
welches in einer oberhalb des Niveaus der Kappe 13 befind
lichen Oberbank ansteht, in einen gesonderten Förderer 39
geleitet wird, der an der Versatzseite der Ausbaureihe in
dem Feld 28 verlegt ist. Die Neigung der Leitschurre 38
kann mittels hydraulischer Schwenkzylinder 31 eingestellt
werden. Bei dieser Arbeitsweise erfolgt also der Abbau des
mächtigen Flözes oder einer sonstigen Lagerstätte in zwei
Stufen, und zwar derart, daß zunächst die untere Partie des
Flözes bis zur Kappe 13 hereingenommen wird, während die
obere Partie des Flözes hinter dem in Abbaurichtung S vor
rückenden Ausbau hereingenommen und über die Leitschurren
38 in den Förderer 30 verladen wird.
Claims (10)
1. Schreitendes hydraulisches Ausbaugestell, insbesondere
Ausbaubock, mit einem zwischen Kappe und Liegendschwelle
eingeschalteten Lemniskatengetriebe, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kappe (13) über
mindestens einen gesonderten Stabilisierungslenker (29)
mit dem Lemniskatengetriebe (15, 16, 17) gekoppelt ist,
wobei die Gelenkanschlüsse (23, 31) des Lemniskatenge
triebes und des Stabilisierungslenkers an der Kappe (13)
in Schreitrichtung im Abstand voneinander angeordnet
sind, wobei das Anschlußgelenk (31) des Stabilisierungs
lenkers (29) an der Kappe (13) als ein Schiebegelenk,
insbesondere ein Bolzen-Langloch-Gelenk, mit Bewegungs
freiheit in Kappenlängsrichtung ausgebildet ist.
2. Ausbaugestell nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Stabilisierungslenker
(29) an dem durch die Führungslenker (16, 17) geführten
Koppellenker (15) des Lemniskatengetriebes angelenkt ist.
3. Ausbaugestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Anschlußgelenk
(23) des Lemniskatengetriebes in Schreitrichtung vor dem
Anschlußgelenk (31) des Stabilisierungslenkers (29) an
der Kappe (13) angeordnet ist.
4. Ausbaugestell nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Anschlußgelenk (23)
des Lemniskatengetriebes an der Kappe (13) vor den ab
baustoßseitigen Stempeln (10) und das Anschlußgelenk (31)
des Stabilisierungslenkers (29) in Nähe der versatzseiti
gen Stempel (10′) des Ausbaugestells angeordnet ist.
5. Ausbaugestell nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß das An
schlußgelenk (23) des Lemniskatengetriebes an der Kappe
aus dem Kardan- oder Kreuzgelenk besteht.
6. Ausbaugestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß der
Stabilisierungslenker (29) aus einer breitflächigen
Lenkerplatte besteht.
7. Ausbaugestell nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Lenkerplatte des
Stabilisierungslenkers (29) sich in Richtung auf ihr
Kappen-Anschlußgelenk (31) in der Breite verjüngt.
8. Ausbaugestell nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß das
Kappen-Anschlußgelenk (31) des Stabilisierungslenkers
in der Längsmittelachse der Kappe (13) liegt und ein
Neigungen der Kappe um diese Achse ermöglichendes Ge
lenkspiel aufweist.
9. Ausbaugestell nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß der
Stabilisierungslenker (29) mit dem Koppellenker (15) in
dessen Kappen-Anschlußgelenk verbunden ist.
10. Ausbaugestell nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß das
Lemniskatengetriebe mit dem als breitflächige Lenker
brücke ausgebildeten Koppellenker (15) zwischen den
abbaustoßseitigen Stempeln (10) des Ausbaugestells
liegt und der Stabilisierungslenker (29) in einem Ge
lenk (30) mit dem Koppellenker (15) verbunden ist,
welches zwischen dem Kappen-Anschlußgelenk (23) und
den Anschlußgelenken (19, 20) der Führungslenker (16,
17) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803012605 DE3012605A1 (de) | 1980-04-01 | 1980-04-01 | Schreitendes hydraulisches ausbaugestell, insbesondere ausbaubock, mit lemniskatengetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803012605 DE3012605A1 (de) | 1980-04-01 | 1980-04-01 | Schreitendes hydraulisches ausbaugestell, insbesondere ausbaubock, mit lemniskatengetriebe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3012605A1 DE3012605A1 (de) | 1981-10-15 |
DE3012605C2 true DE3012605C2 (de) | 1989-04-13 |
Family
ID=6098965
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803012605 Granted DE3012605A1 (de) | 1980-04-01 | 1980-04-01 | Schreitendes hydraulisches ausbaugestell, insbesondere ausbaubock, mit lemniskatengetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3012605A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT379215B (de) * | 1983-12-20 | 1985-12-10 | Voest Alpine Ag | Abstuetzbock |
CN113513350A (zh) * | 2021-05-31 | 2021-10-19 | 天津鹏程誉泰液压支架有限公司 | 可旋转导杆并具有自动复位功能的支架 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2557255C2 (de) * | 1975-12-19 | 1984-07-26 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Schreitende Ausbaueinheit, insbesondere für den Einsatz in mächtigen Flözen |
DE2748396C2 (de) * | 1977-10-28 | 1985-08-08 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Höhenveränderliche Versatzabschirmung, insbesondere für Blasversatzbetriebe |
-
1980
- 1980-04-01 DE DE19803012605 patent/DE3012605A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3012605A1 (de) | 1981-10-15 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: GEWERKSCHAFT EISENHUETTE WESTFALIA GMBH, 4670 LUEN |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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Owner name: WESTFALIA BECORIT INDUSTRIETECHNIK GMBH, 4670 LUEN |
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