DE3012605A1 - Schreitendes hydraulisches ausbaugestell, insbesondere ausbaubock, mit lemniskatengetriebe - Google Patents

Schreitendes hydraulisches ausbaugestell, insbesondere ausbaubock, mit lemniskatengetriebe

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DE3012605A1
DE3012605A1 DE19803012605 DE3012605A DE3012605A1 DE 3012605 A1 DE3012605 A1 DE 3012605A1 DE 19803012605 DE19803012605 DE 19803012605 DE 3012605 A DE3012605 A DE 3012605A DE 3012605 A1 DE3012605 A1 DE 3012605A1
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    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
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    • E21D23/04Structural features of the supporting construction, e.g. linking members between adjacent frames or sets of props; Means for counteracting lateral sliding on inclined floor
    • E21D23/0427Shield operating devices; Hinges therefor

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Description

  • Titel: Schreitendes hydraulisches Ausbaugestell, insbesondere Ausbaubock, mit Lemniskatengetriebe Die Erfindung betrifft ein schreitendes hydraulisches Ausbaugestell, insbesondere einen Ausbaubock, mit einem zwisehen Kanpe und Liegendschwelle eingeschalteten Lemniskatengetriebe.
  • Es ist bei hydraulischen Ausbaueinheiten, wie Ausbauböcken, Ausbauschilden u.dgl. bekannt, zwischen die Liegendschwelle und die stempelunterstützte Hangendkappe ein Lemniskatengetriebe einzuschalten, welche die Ausbaueinheit insbesondere gegen Schub- und Querkräfte aussteift und sicherstellt, daß die Kappe beim Stempelaus- und -einschub keine übermäßig großen axialen Schiebebewegungen ausfährt, die mit unerwUnschten Schrägstellungen der Stempel verbunden ist. Während bei Ausbauschilden der an der Hangendkappe angelenkte Bruchschild Bestandteil des Lemniskatengetriebes ist, werden bei bekannten Ausbauböcken die Lemniskatengetriebe auch in dem Zwischenraum zwischen den in Schreitrichtung hintereinanderstehenden Stempeln angeordnet (DE-OS 25 57 255).
  • Bei einem Ausbau fUr den Einsatz in mächtigen Flözen ist es auch bekannt, das Lemniskatengetriebe zwischen den beiden abbaustoßseitigen Stempeln des Ausbaubocks derart anzuordnen, daß sein als Kardan- oder Kreuzgelenk ausgebildetes Kappen-Anschlußgelenk vor den abbaustoßseitigen Stempeln an der Kappe angreift (DE-OS 28 08 487). Bei dieser Anordnung des Lemniskatengetriebes wird zwar der Fahrweg zwischen den in Schreitrichtung hintereinanderstehenden Stempeln der Ausbauböcke nicht übermäßig zugebaut und auch der Zugang zu dem-Versatz- oder Bruchraum vom Fahrweg aus weitgehend offengehalten. Nachteilig ist aber, daß die Kappe durch das Lemniskatengetriebe nur in Nähe ihres abbaustoßseitigen Endes, nicht aber im versatzseitigen Bereich in Quer- bzw. Seitenrichtung stabilisiert wird. Infolgedessen kann es unter der Wirkung dieser Kräfte zu Schräg- und Schiefstellungen der Kappen und auch zu Beschädigungen des Lemniskatengetriebes und seiner Anschlußgelenke kommen. Es versteht sich, daß dieselben Schwierigkeiten auch dann gegeben sind, wenn das Lemniskatengetriebe, statt abbaustoßseitig, in Nähe des versatzseitigen Kappenendes an der Kappe angreift, und daß die Querkräfte beim Einsatz des Ausbaus in geneigter Lagerung besonders groß sind.
  • Aufgabe der ErSindung ist es, ein Ausbaugestell der eingangs genannten Art, welches insbesondere für den Einsatz in mächtigen Lagerstätten bestimmt ist, mit einfachen Mitteln so auszubilden, daß eine zuverlässige Querstabilisierung der Kappe auch dann erreicht wird, wenn das Lemniskatengetriebe außermittig und ggfls. in Nähe des einen oder anderen gappenendes an der stempelunterstützten Kappe angreift.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kappe über mindestens einen gesonderten Stabilisierungslenker mit dem Lemniskatengetriebe gekoppelt ist, wobei die Gelenkanschlüsse des Lemniskatengetriebes und des Stabilisierungslenkers an der Kappe in Schreitrichtung im Abstand voneinander angeordnet sind.
  • Der Stabilisierungslenker stellt eine Verbindung zwischen dem Lemniskatengetriebe und der Kappe her und bewirkt, daß die Kappe auch in mehr oder weniger großem Abstand von dem Anschlußgelenk des Lemniskatengetriebes gegen Quer- bzw. Seitenkräfte abgestützt wird. Auf diese Weise läßt sich auch bei stark außermittigem Angriff des Lemniskatengetriebes an der Kappe eine zuverlässige Abstützung derselben insbesondere gegenüber den Quer- und Kippkräften erreichen.
  • Die Anordnung wird vorzugsweise so getroffen, daß der Stabilisierungslenker an dem durch die FUhrungslenker geführten Koppellenker des Lemniskatengetriebes gelenkig angreift. Andererseits kann der Stabilisierungslenker aber auch an dem den Koppellenker mit der Kappe verbindenden Gelenk angeschlossen werden. Insbesondere dann, wenn der Zugang zu dem Versatz- oder Bruchraum zugänglich bleiben soll, empfiehlt es sich, das Anschlußgelenk des Lemniskatengetriebes in Schreitrichtung vor dem Anschlußgelenk des Stabilisierungslenkers an der Kappe anzuordnen. Soll zugleich der Raum zwischen den in Schreitrichtung hintereinanderstehenden Stempeln des Ausbaubocks als Fahrweg weitestgehend offengehalten werden, so wird das Lemniskatengetriebe mit dem als eine breitflächige Lenkerbrilcke ausgebildeten Koppellenker zweckmäßig zwischen den abbaustoßseitigen Stempeln des Ausbaugestells angeordnet und der Stabilisierungslenker in einem Gelenk mit dem Koppellenker verbunden, welches zwischen dem Kappen-Anschlußgelenk und dem Anschlußgelenk der FUhrungslenker liegt. Das Anschlußgelenk des Lemniskatengetriebes an der Kappe wird dabei zweckmäßig vor den abbaustoßseitigen Stempeln des Ausbaugestells angeordnet, während das Anschlußgelenk des Stabilisierungslenkers in Nähe der versatzseitigen Stempel des Ausbaugestells liegt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Anschlußgelenk des Stabilisierungslenkers an der Kappe als ein Schiebegelenk od.dgl., insbesondere ein Bolzen-Langloch-Gelenk, mit Bewegungsfreiheit in Kappenlängsrichtung ausgebildet, so daß der Stabilisierungslenker beim Ein- und Ausschub der hydraulischen Stempel keine Führungsfunktion im Bezug auf die Bewegung der Kanne, sondern lediglich eine Stabilisierungsfunktion hat. Es versteht sich, daß der Stabilisierungslenker im Hinblick auf die Stabilisierungsfunktion möglichst kräftig ausgebildet wird. Er besteht zweckmäßig aus einer breitflächigen Lenkerplatte, die an ihrem breiteren Ende mit dem Koppellenker des Lemniskatengetriebes gelenkig verbunden ist und die sich zweckmäßig zu ihrem das KaDnen-Anschlußgelenk aufweisenden Ende hin in der Breite verjüngt.
  • Das Kappen-Anschlußgelenk des Stabilisierungslenkers liegt vorzugsweise in der Längsmittelachse der Kappe; es weist hierbei ein gewisses Gelenkspiel auf, so daß die Kappe in Anpassung an Unebenheiten des Hangenden gewisse Neigungsbewegungen um ihre Längsmittelachse unbehindert ausführen kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 schematisch in Seitenansicht einen erfindungsgemäßen Ausbaubock; Fig. 2 eine Teil-Ansicht in Richtung des Pfeiles X der Fig0 1.
  • Das dargestellte Ausbaugestell besteht aus einem Ausbaubock mit vier in Rechteckanordnung stehenden hydraulischen Sternpein 10 und 10', die vorzugsweise mehrere ausfahrbare Teleskopstufen aufweisen und die sich über Fußgelenke 11 allseitig begrenzt gelenkbeweglich an einer gemeinsamen ein- oder mehrteiligen Liegendschwelle 12 abstützen. Die Stempel 10, 10' tragen eine gemeinsame Hangendkappe 13, die zum Abbaustoß A hin vorkragt. Die Hangendkappe 13 wird von den hydraulischen Stempeln 10, 10' über Kopfgelenke 14 getragen, die ebenfalls als Raumgelenke ausgebildet sind. Die Gelenke 11 und 14 weisen keine Federmtel auf. Die Verbindung zwischen den Stempeln 10, 102 und der Liegendschwelle 12 bzw.
  • der Hangendkappe 13 ist daher frei gelenkbeweglich.
  • Zur Stabilisierung des Ausbaubocks ist in bekannter Weise zwischen Liegendschwelle 12 und Kappe 13 ein Lemniskatengetriebe eingeschaltet. Dieses besteht aus einem Koppellenker 15, der zwischen den beiden abbaustoßseitigen Stempeln 10 des Ausbaubocks angeordnet ist und aus einer stabilen, breiten Lenkerbrücke besteht. Der Koppellenker 15 ist im unteren Bereich über FUhrungslenker 16 und 17 mit einer aufragenden Konsole 18 der Liegendschwelle 12 verbunden. Die Anschlußgelenke der Führungslenker 16 und 17 an dem Koppellenker 15 sind mit 19 und 20 bezeichnet, während die Gelenkanschlüsse der Führungslenker an der Konsole 18 die Bezugszeichen 21 und 22 tragen. Die Gelenkachsen sämtlicher Gelenke 19, 20, 21, 22 verlaufen senkrecht zur Schreitrichtung S des Ausbaubocks. Am oberen Ende ist der Koppellenker 15 über ein Anschlußgelenk 23 an einer Stelle mit der Kappe 13 verbunden, die im Abstand vor den abbaustoßseitigen Stempeln 10 liegt.
  • Das Anschlußgelenk 23 besteht aus einem Kardan- oder Kreuzgelenk mit den quer zueinander verlaufenden Gelenkachsen 24 und 25o Über die Gelenkachsen 25 ist ein Gelenkstück 26 mit der Kappe 13 verbunden, an welchem der Koppellenker 15 in dem Bolzengelenk 24 angeschlossen ist.
  • Das Lemniskatengetriebe ist in Ausbildung und Funktion grundsätzlich bekannt. Es dient zur Stabilisierung des Ausbaubocks. Da das Anschlußgelenk 23 als Kardan- oder Kreuzgelenk ausgebildet ist, kann die Kappe 13 um ihre Längsmittelachse Kippbewegungen ausführen, wodurch auch eine Anpassung der Kapne an Unebenheiten des Hangenden möglich ist.
  • Fig. 1 zeigt das Lemniskatengetriebe in einer Position, in der die Stempel 10, 10' im wesentlichen vollständig eingefahren sind. Beim Ausschub der Stempel 10, 10' streckt sich das Lemniskatengetriebe, wobei der stabile Koppellenker 15 sich zunehmend in die Vertikalposition aufrichtet. Es ist erkennbar, daß bei der dargestellten Anordnung des Lemniskatengetriebes der Fahrweg 27 zwischen den abbaustoßseitigen Stempeln 10 und den versatzseitigen Stempeln 10' des Ausbaubocks nicht übermäßig zugebaut und eingeengt wird, und daß außerdem von dem Fahrweg 27 aus der Raum 28 an der Versatz-bzw. Bruchseite gut zugänglich ist, Zwischen dem Lemniskatengetriebe und der Kappe 13 ist ein Stabilisierungslenker 29 eingeschaltet. Der Stabilisierungslenker 29 ist über ein Gelenk 30 mit dem Koppellenker 15 verbunden. Das Gelenk 30 liegt zwischen den Gelenken 19, 20 und 24. Seine Gelenkachse verläuft parallel zu den Gelenkachsen der Bolzengelenke 19, 20, 24. An seinem anderen Ende ist der Stabilisierungslenker 29 über ein als Schiebegelenk ausgebildetes Anschlußgelenk 31 an einer Stelle mit der Kappe 13 verbunden, die, in Schreitrichtung S gesehen, im Abstand von dem Anschlußgelenk 23 liegt und sich in Nähe der versatzseitigen Stempel 10' befindet. Das Anschlußgelenk 31 ist als Bolzen-Langloch-Gelenk ausgebildet; sein Gelenkbolgen 32 durchgreift ein Langloch 33 eines GelenkstUcks 34 an der Unterseite der Kappe 13. In dem horizontalen Langloch 33 hat der Gelenkbolzen 32 eine solche Bewegungsfreiheit in Kannenlängßrichtung, daß beim Ein- und Ausschub der hydraulischen Stempel 10, 10' der Gelenkbolzen 32 eine freie Verschiebebewegung in dem Langloch ausführen kann. Der Stabilisierungslenker 29 hat demgemäß nur eine Stabilisierungsfunktion, welcher bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Kappe 13 in größerem Abstand von dem Kappenanschlußgelenk 23 des Lemniskatengetriebes abstützt und gegenüber Quer- bzw. Seitenkräften stabilisiert.
  • Wie Fig. 2 zeigt, ist das Bolzengelenk 30 als Doppelgelenk ausgebildet. Der kräftige Stabilisierungslenker 29 besteht aus einer breiten Lenkerplatte, die sich von den beiden unteren Bolzengelenken 30 zu dem oberen Anschlußgelenk 31 hin verjüngt. Das obere Anschlußgelenk 31 liegt in der Längsmittelachse der Kappe 13. Da das Lemniskatengetriebe über das als Kardan- oder Kreuzgelenk ausgebildete Anschlußgelenk 23 mit der Kappe 13 verbunden ist, kann die Kappe 13 Kippbewegungen um ihre Längsmittelachse nach beiden Seiten hin ausführen, die durch das rückwärtige Anschlußgelenk 31 des Stabilisierungslenkers 29 aufgrund des hier vorhandenen Gelenkspiels nicht behindert werden. Diese Kippbewegungen ermöglichen eine Einstellung der Kappe 13 auf Unebenheiten des Hangenden.
  • Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß der Stabilisierungslenker 29 an dem Koppellenker 15 des Lemniskatengetriebes angreift. Beispielsweise wäre es auch möglich, den Stabilisierungslenker 29 in dem Bolzengelenk 24 des Lemniskatengetriebes anzuschließen, falls die baulichen und räumlichen Verhältnisse dies zulassen. Wird das Lemniskatenge triebe zwischen den versatzseitigen Stempeln 10' oder hinter diesen Stempeln zwischen Liegendschwelle und Kappe eingeschaltet, so wird die Anordnung des Stabilisierungslenkers entsprechend so getroffen, daß sein Anschlußgelenk 31 in Schreitrichtung vor dem Anschlußgelenk 23 des Lemniskatengetriebes liegt. Auch wäre es möglich, zwischen dem Lemniskatengetriebe und der Kappe mehrere Stabilisierungslenker einzuschalten.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Ausbaubock in bekannter Weise über ein Schubgestänge 35 mit eingeschertem hydraulischen Rückzylinder 36 an dem vor dem Abbaustoß A liegenden Förderer 37 angeschlossen. Am versatzseitigen Ende der Kappe 13 ist eine Leitschurre 38 od.
  • dgl. angeschlossen, über welche das zu gewinnende Mineral, welches in einer oberhalb des Niveaus der Kappe 13 befindlichen Oberbank ansteht, in einen gesonderten Förderer 39 geleitet wird, der an der Versatzseite der Ausbaureihe in dem Feld 28 verlegt ist. Die Neigung der Leitschurre 38 kann mittels hydraulischer Schwenkzylinder 31 eingestellt werden. Bei dieser Arbeitsweise erfolgt also der Abbau des mächtigen Flözes oder einer sonstigen Lagerstätte in zwei Stufen, und zwar derart, daß zunächst die untere Partie des Flözes bis zur Kappe 13 hereingewonnen wird, während die obere Partie des Flözes hinter dem in Abbaurichtung S vorrückenden Ausbau hereingewonnen und über die Leitschurren 38 in den Förderer 30 verladen wird.
  • L e e r s e i t e

Claims (11)

  1. Titel: Schreitendes hydraulisches Ausbaugestell, insbesondere Ausbaubock, mit Leaniskatengetriebe A n s p r ü c h e : 1. Schreitendes hydraulisches AusbaugeRtoll, insbesondere Ausbaubock, mit einem zwischen Kappe und Liegendschwelle eingeschalteten Lemniskatengetriebe, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kappe (13) über mindestens einen gesonderten Stabilisierungslenker (29) mit dem Leiniskatengetriebe (15, 16, 17) gekoppelt ist, wobei die Gelenkanschlüsse (23, 31) des Lemniskatengotriebes und des Stabilisierungslenkers an der Kappe (13) in Schreitrichtung i Abstand voneinander angeordnet sind.
  2. 2. Ausbaugestell nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Stabilisierungslenker (29) an dem durch die Fuhrungslenker (16, 17) geführten Koppellenker (15) des Lemniskatengetriebes angelenkt ist.
  3. 3. Ausbaugestell nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Anschlußgelenk (23) des Lemniskatengetriebes in Schreitrichtung vor dem Anschlußgelenk (31) des Stabilisierungslenkers (29) an der Kappe (13) angeordnet ist.
  4. 4. Ausbaugestell nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Anschlußgelenk (23) des Lemniskatengetriebes an der Kappe (13) vor den abbaustoßseitigen Stempeln (10) und das Anschlußgelenk (31) des Stabilisierungslenkers (29) in Nähe der versatzseitigen Stempel (10') des Ausbaugestells angeordnet ist.
  5. 5. Ausbaugestell nach einem der Anspruche 1 bis 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Anschlußgelenk (23) des Lemniskatengetriebes an der Kappe aus einem Kardan- oder Kreuzgelenk besteht.
  6. 6. Ausbaugestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i.c h n e t , daß das Anschlußgelenk (31) des Stabilisierungslenkers (29) an der Kappe (13) als ein Schiebegelenk, insbesondere ein Bolzen-Langloch-Gelenk mit Bewegungsfreiheit in Kannenlängsrichtung ausgebildet ist.
  7. 7. Ausbaugestell nach einem der AnsprUche 1 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Stabilisierungslenker (29) aus einer breitflächigen Lenkerplatte besteht.
  8. 8. Ausbaugestell nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Lenkerplatte des Stabilisierungslenkers (29) sich in Richtung auf ihr KapPen-Anschlußgelenk (31) in der Breite ver,3üngt.
  9. 9. Ausbaugestell nach einem der Anspruche 1 bis 8, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Kappen-Anschlußgelenk (31) des Stabilisierungslenkers in der Längsmittelachse der Kappe (13) liegt und ein Neigungen der Kappe um diese Achse ermöglichendes Gelenkspiel aufweist.
  10. 10. Ausbaugestell nach einem der AnsprUche 1 bis 9, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Stabilisierungslenker (29) mit dem Koppellenker (15) in dessen Kappen-Anschlußgelenk verbunden ist.
  11. 11. Ausbaugestell nach einem der AnsnrUche 1 bis 10, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Lemniskatengetriebe mit dem als breitflächige Lenkerbrücke ausgebildeten Koppellenker (15) zwischen den abbaustoßseitigen Stempeln (10) des Ausbaugestells liegt und der Stabilisierungslenker (29) in einem Gelenk (30) mit dem Koppellenker (15) verbunden ist, welches zwischen dem Kappen-Anschlußgelenk (23) und den Anschlußgelenken (19, 20) der FUhrungslenker (16, 17) angeordnet ist.
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