DE3311581C1 - Schildausbaugestell - Google Patents

Schildausbaugestell

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Publication number
DE3311581C1
DE3311581C1 DE19833311581 DE3311581A DE3311581C1 DE 3311581 C1 DE3311581 C1 DE 3311581C1 DE 19833311581 DE19833311581 DE 19833311581 DE 3311581 A DE3311581 A DE 3311581A DE 3311581 C1 DE3311581 C1 DE 3311581C1
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DE
Germany
Prior art keywords
rear cylinder
support frame
offset
runners
horizontal
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Expired
Application number
DE19833311581
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Ferd. 4690 Herne Bemmerl
Peter Ing.(grad.) 4650 Gelsenkirchen Kröninger
Gustag 4630 Bochum Neu
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bochumer Eisenhuette Heintzmann GmbH and Co KG
Original Assignee
Bochumer Eisenhuette Heintzmann GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Publication of DE3311581C1 publication Critical patent/DE3311581C1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/08Advancing mechanisms
    • E21D23/081Advancing mechanisms forming parts of the roof supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Lining And Supports For Tunnels (AREA)

Description

  • Im Bereich zwischen den Liegendkufen 1 ist ein Schreitwerk 4 vorgesehen (siehe auch Fig.2), das die Verbindung zwischen dem Schildausbaugestell und einem nicht näher dargestellten Widerlager, beispielsweise einem Strebförderer, zwecks wechselweiser Verlagerung herstellt.
  • Das Schreitwerk 4 umfaßt im abbaustoßseitigen vorderen Teil einen Befahrungsbügel 5, der mit dem gabelartigen Ende 6. an das Widerlager wenigstens mittelbar angeschlagen werden kann. Der Befahrungsbügel 5 ist längenverstellbar mit einem Anschlagschuh 7 verbunden. Die Verbindung erfolgt über Steckbolzen 8.
  • Zwischen zwei aufragenden Schenkeln 9 des Anschlagschuhs 7 faßt der Kolbenstangenkopf 10 eines Rückzylinders 11. Die Verbindung erfolgt über einen horizontalen Gelenkbolzen 12. Der versatzseitige Endabschnitt des Rückzylinders 11 ist ebenfalls über einen horizontalen Gelenkbolzen 13 an den die Liegendkufen 1 verbindenden Lenker 2 angeschlagen.
  • Bevorzugt erstreckt sich dabei die Anlenkachse 14 des Rückzylinders 11 koaxial zu den Anlenkachsen 3 des Lenkers 2 Seitlich des Anschlagschuhs 7 sind flügelartige Verbreiterungen 15 vorgesehen, die unter anderem der Zentrierung des Schreitwerks 4 zwischen den Liegendkufen 1 dienen. Die Flügel dienen aber auch zur Lagerung von sich parallel zu und neben den Liegendkufen 1 erstreckenden Führungsstangen 16. Die Führungsstangen 16 reichen bis zum Lenker 2. Im etwa mittleren Längenbereich durchsetzen die Führungsstangen 16 raumbeweglich und längsverschieblich Führungskonsolen 17, welche an den Liegendkufen 1 vertikalgelenkig befestigt sind.
  • - Leerseite - - Leerseite - - Leerseite -

Claims (4)

  1. Patentansprucne: 1. Schildausbaugestell mit wenigstens einer Liegendkufe und mindestens einem versatzseitig an der. Liegendkufe vertikal schwenkbar befestigten Lenker als Bestandteil eines Vier-Gelenk-Getriebes sowie mit einem an der Liegendkufe geführten Schreitwerk mit Führungsstangen und Rückzylinder zur wechselweisen Verlagerung des Schildausbaugestells bzw. eines Widerlagers, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß der Rückzylinder (11) einerseits an das Schreitwerk (4) und andererseits an den Lenker (2) angeschlagen ist.
  2. 2. Schildausbaugestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die versätzseitige Anlenkachse (14) des Rückzylinders (11) koaxial mit der Anlenkachse (3) des Lenkers (2) verläuft.
  3. 3. Schildausbaugestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der abbaustoßseitig über einen verstellbaren Anschlagschuh (7) mit dem Schreitwerk (4) verbundene Rückzylinder (11) mittig zwischen den und oberhalb der Schreitwerk-Führungsstangen (16) angeordnet ist.
  4. 4. Schildausbaugestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstangen (16) etwa im mittleren Längenbereich der Liegendkufen(l) vorgesehene Führungskonsolen (17) begrenzt raumbeweglich und längsverschieblich durchsetzen.
    Die Erfindung richtet sich auf ein Schildausbaugestell gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
    Bei einem derartigen Schildausbaugestell kann der Rückzylinder, insbesondere dessen Gehäuse, mittig an eine Brücke angeschlagen sein, welche zwei im Abstand nebeneinander angeordnete Liegendkufen im versatzseitigen Bereich miteinander verbindet. Die Kolbenstange des Rückzylinders weist dann zum Abbaustoß und ist mit dem vorderen Teil des zwischen die Liegendkufen eingebetteten Schreitwerks gelenkig verbunden. Das Schreitwerk ist an ein Widerlager, beispielsweise einen Strebförderer, angelenkt. Vom vorderen Teil des Schreitwerks aus erstrecken sich zwei Führungsstangen parallel zu den Liegendkufen in Richtung zum Versatz. Die Führungsstangen durchsetzen Führungskonsolen seitlich der Liegendkufen. Die Lage der Führungskonsolen ist durch die Lage der Anlenkbrücke bestimmt, welche wiederum in Verbindung mit der Ausfahrlänge des Rückzylinders die Länge der Führungsstangen festlegt. Im eingefahrenen Zustand des Rückzylinders liegen die Enden der Führungsstangen frontal vor der Brücke. Am versatzseitigen Ende des Schildausbaugestells ist ein Vier-Gelenk-Getriebe (Lemniskaten-Getriebe) vorgesehen, dessen kurze Lenker an die Liegendkufen angeschlagen sind.
    Obgleich sich diese Bauart eines Schildausbaugestells im praktische Einsatz bewährt hat, besteht in einigen Einsatzfällen ,doch der Wunsch nach einer größeren Elastizität für das Schreitwerk. Auch ist manchmal die Anlenkbrücke hinderlich. Sie erfordert außerdem einen erheblichen Aufwand in einem schwer zugänglichen Bereich. Ein weiterer Mangel ist die einseitige Einleitung der Rückzylinderkraft in die Liegendkufen.
    Aber auch bei einer einteiligen Liegendkufe ergeben sich häufig Probleme mit der versatzseitigen Lagerung des Rückzylinders und dessen dadurch bedingte Position im Ausbaugestell.
    Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, das im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebene Schildausbaugestell so zu verbessern, daß der konstruktive Aufwand im liegendseitigen Versatzbereich verringert und gleichzeitig die Elastizität des Schreitwerks im Hinblick auf die evtl Steuerung einer an dem Widerlager geführten Gewinnungsmaschine erhöht wird.
    Die Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung in den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen gesehen.
    Durch das Anschlagen des Rückzylinders unmittelbar an den Lenker des Vier-Gelenk-Getriebes gelangt der bislang erforderliche besondere Anlenkpunkt für den Rückzylinder in Fortfall. Dies bedeutet eine hohe Kostenersparnis, verbunden mit dem Vorteil, daß weitere Störquellen aufgrund der bisherigen gelenkigen Verbindungen der Anlenkbrücke mit wenigstens einer Liegendkufe und mit dem Rückzylinder entfallen. Die versatzseitige Anschlagstelle des Rückzylinders kann ein Verbindungsholm zwischen zwei zueinander relativbeweglichen Lenkern sein. Diese Anordnung gelangt vorzugsweise bei einer einteiligen Liegendkufe zur Anwendung. Der Rückzylinder kann aber auch an einen einteiligen starren Lenker angeschlagen sein, der versatzseitig an zwei voneinander weitgehend unabhängige Liegendkufen vertikal schwenkbar befestigt ist.
    Unabhängig von der Lenkerausbildung ist jedoch durch die Erfindung sichergestellt, daß nunmehr die Rückzylinderkraft symmetrisch in jede Liegendkufe eingeleitet wird. Ein weiterer Vorteil ist der, daß die Führungsstangen des Schreitwerks durch den Fortfall der Anlenkbrücke länger gestaltet werden können. Damit vergrößert sich die Elastizität des Schreitwerks im Hinblick auf eine evtl. Gewinnungsmaschinensteuerung. Auch können jetzt die Führungskonsolen für die Führungsstangen weiter zum Versatz hin verlagert werden.
    Ein vorteilhaftes weiterbildendes Merkmal des erfindungsgemäßen Grundgedankens ist im Anspruch 2 beschrieben. Hierdurch werden Relativverlagerungen des Rückzylinders bei Lenkerbewegungen vermieden.
    Die Merkmale der Ansprüche3 und 4 tragen im Anwendungsfall ebenfalls mit dazu bei, daß das Schreitwerk funktionswirksamer in den Liegendkufenbereich integriert werden kann.
    Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 in der Draufsicht den Liegendkufenbereich eines Schildausbaugestellts mit eingegliedertem Schreitwerk und F i g. 2 eine Seitenansicht des Schreitwerks einschließlich seiner versatzseitigen Anlenkung.
    Mit 1 sind in der Fig. 1 die im seitlichen Abstand voneinander angeordneten Liegendkufen eines ansonsten nicht näher veranschaulichten Schildausbaugestells bezeichnet. Die Liegendkufen 1 sind im Versatzbereich durch einen Lenker 2 miteinander verbunden, welcher einteilig gestaltet ist und Bestandteil eines im übrigen nicht näher dargestellten Vier-Gelenk-Getriebes bildet.
    Die koaxialen Gelenkachsen zwischen dem Lenker 2 und den Liegendkufen 1 sind mit 3 bezeichnet.
DE19833311581 1983-03-30 1983-03-30 Schildausbaugestell Expired DE3311581C1 (de)

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DE19833311581 DE3311581C1 (de) 1983-03-30 1983-03-30 Schildausbaugestell

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DE19833311581 DE3311581C1 (de) 1983-03-30 1983-03-30 Schildausbaugestell

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DE3311581C1 true DE3311581C1 (de) 1984-03-01

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ID=6195087

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DE19833311581 Expired DE3311581C1 (de) 1983-03-30 1983-03-30 Schildausbaugestell

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DE (1) DE3311581C1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2557255A1 (de) * 1975-12-19 1977-07-07 Gewerk Eisenhuette Westfalia Schreitende ausbaueinheit, insbesondere fuer den einsatz in maechtigen floezen
DE2217830C3 (de) * 1972-04-13 1981-10-29 Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen Schildausbaugestell

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2217830C3 (de) * 1972-04-13 1981-10-29 Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen Schildausbaugestell
DE2557255A1 (de) * 1975-12-19 1977-07-07 Gewerk Eisenhuette Westfalia Schreitende ausbaueinheit, insbesondere fuer den einsatz in maechtigen floezen

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