CH424689A - Einstellvorrichtung für Gesteinsbohrer - Google Patents

Einstellvorrichtung für Gesteinsbohrer

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CH424689A
CH424689A CH1405764A CH1405764A CH424689A CH 424689 A CH424689 A CH 424689A CH 1405764 A CH1405764 A CH 1405764A CH 1405764 A CH1405764 A CH 1405764A CH 424689 A CH424689 A CH 424689A
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Qvarnstrom Karl-Erik
Rune Skattman Carl Valfrid
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Atlas Copco Ab
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    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description


      Einstellvorrichtung        für        Gesteinsbohrer       Die Erfindung bezieht sich auf eine Einstellvor  richtung für Gesteinsbohrer,     mit        zwei    im wesentlichen  parallelen länglichen Rahmen, von denen der erste  ein     Vorschubbett    enthält mit daran angeordneten  Schubmitteln zum     Hin-    und Herbewegen     eines    Ge  steinsbohrers mittels einer     Kraft    in Längsrichtung  auf diesem     Vorschubbett,

      während der zweite Rahmen  an einem Untergestell um eine daran vorgesehene  Längsdrehachse drehbar angeordnet ist und das Vor  schubbett mittels eines es mit dem zweiten Rahmen  verbindenden parallelen     Zwischengestängesytems    in  einer diese Längsdrehachse enthaltenden Ebene par  allel zum zweiten Rahmen aus einer der Ebene des  zweiten Rahmens angrenzenden Stellung in eine von  dieser Ebene entfernt liegenden Stellung, und um  gekehrt, bewegt werden kann.  



  Bekannte Einstellvorrichtungen dieser Art haben  den beachtlichen Nachteil, dass das Zwischengestänge  system während der     Einstellungsveränderung    des er  sten Rahmens eine Längsverschiebung des ersten  Rahmens im Verhältnis zum zweiten Rahmen ver  ursacht. Während des     Bohrens    an einer senkrechten  Gesteinsfläche müssen deshalb zeitraubende Längs  einstellungen des     Vorschubträgers    oder der ganzen  Einrichtung vorgenommen werden, um den ersten  Rahmen oder das     Vorschubbett    in die genaue Stel  lung mit Bezug zum Gestein zu bringen. Weiter wird  die Bewegung des     Zwischengestängesystems    bisher in  den meisten Fällen durch einen umständlichen, lang  sam arbeitenden Mechanismus durchgeführt.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese  Nachteile auszuschalten, so dass eine     im    wesentlichen  rechtwinklig oder quer zur Drehachse des zweiten  Rahmens liegende Gesteinsfläche nach dem Ausrich  ten des Unterbaues mit Bohrlöchern entsprechend  einem Polarkoordinatensystem in allen gewünschten  Höhenlagen mittels eines relativ einfachen und    schnell arbeitenden Bewegungsmechanismus versehen  werden kann, ohne dass der Unterbau wieder ausge  richtet werden muss.  



  Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäss da  durch, dass an dem Unterbau     Kraftmittel    zum Ein  stellen der     Drehwinkelstellung    des zweiten Rahmens  um seine Drehachse vorgesehen sind und dass das  sich     zwischen    im Längsabstand angrenzend am Vor  schubbett und dem zweiten Rahmen angeordneten  Drehzapfen erstreckende     Gestängesystem    zur Ver  schiebung des     Vorschubbettes    parallel zum zweiten  Rahmen verschiebend mittels einer einzigen druck  mittelbetätigten Stossvorrichtung ausgebildet ist, der  art, dass die relative Längsstellung des Vorschub  bettes und des zweiten Rahmens im wesentlichen un  verändert bleibt.  



  Weitere Merkmale ergeben sich aus der nach  folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dar  gestellten bevorzugten     Ausführungsbeispieles.    Es zei  gen:       Fig.    1 eine Seitenansicht der Einstellvorrichtung  in     auseinandergefahrener    Stellung,       Fig.    2 eine Seitenansicht der Einstellvorrichtung  in zusammengefahrener Stellung,       Fig.    3 in Draufsicht einen Längsschnitt durch  die Einstellvorrichtung entlang der Linie 3-3 der       Fig.    2,       Fig.    4 eine Rückansicht der Einstellvorrichtung  in etwas grösserem Massstab,       Fig.    5 einen senkrechten Längsschnitt durch den  oberen Rahmen der Einstellvorrichtung,

         Fig.    6 einen senkrechten Querschnitt durch den  oberen Rahmen entlang der Linie 6-6 in     Fig.    5 und       Fig.    7 eine Abwandlung der Dreheinrichtung für  den unteren Rahmen der     Einstellvorrichtung.     



  Die oberen Enden zweier senkrechter     Ständer    10  eines nicht dargestellten Unterbaues, z. B. eines fahr-           baren    Bohrwagens, sind mit     koaxial    ausgerichteten  Lagerbuchsen 11 versehen, in denen ein länglicher       stangenförmig    ausgebildeter Rahmen 12 mit seinen  entgegengesetzt     liegenden    Enden drehbar gelagert ist.

    Neben einer der Lagerbuchsen 11 ist am Rahmen 12  ein sich quer erstreckender     Kurbelarm    13 angeord  net und zwischen einem Drehzapfen 14 am freien  Ende des Kurbelarmes 13 und einem Drehzapfen 15  an dem angrenzenden Ständer 10 des Unterbaues  ist ein     druckmittelbetätigter    nach beiden Seiten wir  kender Kraftzylinder 16 eingesetzt. Durch Ausdeh  nung oder Zusammenziehung des Kraftzylinders 16       kann    der     Rahmen    12 um     seine    Längsachse gedreht  werden.  



  Am Rahmen 12 sind zwei     Paare    von     parallel     im Längsabstand liegenden Drehzapfen 17 und 18  angeordnet, die sich quer in entgegengesetzten Rich  tungen vom Rahmen 12 erstrecken. Die beiden Dreh  zapfen 17 tragen drehbar ein erstes     Kniehebelsystem,     das aus zwei     Paar    Hebeln 19 und 20 besteht, wäh  rend an den beiden Drehzapfen 18 in gleicher Weise  drehbar ein zweites     Kniehebelsystem        angelenkt    ist,  das aus je zwei     Hebeln    21 und 22 besteht, die par  allel zu den Gestängen 19 und 20 liegen.

   Die Knie  gelenke 23 und 24 der beiden     Kniehebelsysteme     sind miteinander durch ein Paar Koppelstangen 25  verbunden, die zueinander und zum Rahmen 12 par  allel verlaufen. Die Hebel 20, 22 sind     an    ihren obe  ren Enden mit Drehzapfen 26, 27 versehen, auf  denen ein sich zum unteren Rahmen 12     parallel     erstreckender oberer Rahmen 28     gelagert    ist. Wie  aus den     Figuren    ersichtlich, ist die Entfernung zwi  schen den Drehzapfen 26, 27 den     Kniegelenken    23,  24 und den Drehzapfen 17, 18 gleich, und die Hebel  19 bis 22 der     Kniehebelsysteme    sind von gleicher  Länge.  



  Am oberen Rahmen 28 ist ein hinteres Lager  böckchen 29     (Fig.    4 und 5) angeordnet, das die  Drehzapfen 26 trägt. An seinem oberen Ende ist  das     Lagerböckchen    29 mit einer Führungsschiene 30  versehen, die z. B. mit Schrauben am     Böckchen    be  festigt ist.

   Die vorderen Drehzapfen 27 des oberen  Rahmens 28 sind durch eine     einstückige    Achse ge  bildet, an deren Mittelteil drehbar ein     Winkelhebel     31 gelagert ist, der an einem Ende einen Drehzapfen  32 und am anderen, nach vorn weisenden Ende eine  Achse 33     trägt.    Zwischen dem Drehzapfen 32 und  einem an der Innenseite des oberen Rahmens 28  befestigten Drehzapfens 34, ist ein     druckmittelbe-          tätigter    nach beiden Seiten wirkender     Kraftzylinder     351 befestigt.

   Durch Ausdehnung oder Zusammen  ziehung des Kraftzylinders 351     kann    die vom Win  kelhebel 31 getragene Achse 33 aufwärts oder ab  wärts mit Bezug zum oberen Rahmen 28 geschwenkt  werden. Eine längliche Platte 35, die mittels Augen  36     (Fig.    6) auf den Enden der Achse 33 drehbar  gelagert ist, trägt     ebenfalls    eine     Führungsschiene    30.  An der Unterseite des hinteren Endes der Platte 35  ist ein Drehzapfen 37 befestigt, an dem     drehbar    ein  nach beiden Seiten wirkender     Kraftzylinder    38 an-    gelenkt ist, der mit seinem anderen Ende an einem  Drehzapfen 39 am rückwärtigen Ende eines Vor  schubbettes 40 für den Gesteinsbohrer befestigt ist.  



  Das     Vorschubbett    40 besteht z. B. aus zwei       U-Eisen,    die hochkantig parallel zueinander ange  ordnet sind und mit einem ihrer Schenkel gleitbar  in der     Führungsschiene    30 eingreifen     (Fig.    6). Der  Kraftzylinder 38 ist     verschieblich    durch eine ent  sprechende Bohrung 41 im hinteren     Lagerböckchen     29 geführt. Durch Ausdehnung oder Zusammenzie  hung des Kraftzylinders 38 kann das     Vorschubbett     40 in Längsrichtung bewegt und den Unregelmässig  keiten der Gesteinsfläche entsprechend ausgerichtet  werden.  



  Auf dem     Vorschubbett    ist ein Gesteinsbohrer 42  mit seinem     Bohrstahl    43 hin und her verschiebbar  gelagert. Der Bohrstahl 43 ist mittels eines vorn am       Vorschubbett    40 angeordneten ferngesteuerten     Bohr-          stahlzentrierers    44     geführt.    Ein     Vorschubmotor    45  für den Gesteinsbohrer ist schematisch am vorderen  Ende des     Vorschubbettes    40 angedeutet. Vorschub  bett und Gesteinsbohrer sind an sich bekannt und  brauchen im Zusammenhang mit der vorliegenden  Anordnung nicht im einzelnen beschrieben zu wer  den.

   Weiter sind an den Figuren die Schläuche und  Leitungen, welche in üblicher Weise den Gesteinsboh  rer und die     Kraftzylinder    der Einstellvorrichtung mit  geeigneten     Druckmittelquellen    verbinden, weggelas  sen worden, um die Übersichtlichkeit der Darstellung       nicht    zu stören.  



  Durch Ausdehnung oder     Zusammenziehung    des  Kraftzylinders 351 wird die am     Winkelhebel    31 an  geordnete Achse 33 geschwenkt.     Hierdurch    hebt oder       senkt    sich das vordere Ende der Platte 35 zusammen  mit dem vorderen Ende des     Vorschubbettes    40; das  gleichzeitig hiermit um die Drehzapfen 26 des hin  teren     Lagerböckchens    29 schwenkt. Das Drehen des  Winkelhebels 31     bewirkt    eine geringe Längsverset  zung der Platte 35 zusammen mit dem     Kraftzylin-          der    38, der hierbei etwas in der Bohrung 41 des       Lagerböckchens    29 verschoben wird.

   Die Winkel  stellung des     Vorschubbettes    40 ist erforderlich, wenn  Bohrlöcher am Dach oder am Boden z. B. eines  Stollens oder an der Peripherie liegende Bohrlöcher  gebohrt werden müssen. Normalerweise ruht das Vor  schubbett 40 auf dem oberen Rahmen 28 in der  in     Fig.    1 gezeigten Stellung und ist mit Bezug zum  unteren Rahmen 12 mittels des     Gestängesystems    19  bis 22 parallel nach oben ausgefahren.  



  Die Parallelverschiebung des oberen Rahmens 28  erfolgt     mittels    einer nach beiden Seiten wirkenden  Stossvorrichtung 46, die     zwischen    den Drehzapfen 23       (Fig.    3) in einer Ebene mit den Koppelstangen 25  angeordnet ist. Das     Kolbenstangenende    der Stossvor  richtung 46 trägt eine Querachse 47, auf der die       Kniegelenke    eines     Doppelpaares    von kurzen Hebeln  48, 49 eines ersten     Nebenkniehebelsystems    gelagert  sind.

   Diese Hebel sind mittels Drehzapfen 50, 51  an die Mittelteile der langen Hebel 19, 20     ange-          lenkt.    In gleicher Weise trägt eine Querachse 52      die Kniegelenke eines zweiten     Nebenkniehebelsy-          stems,    das aus einem Doppelpaar von     Hebeln    53, 54  besteht, die mittels Drehzapfen 60, 61 an die Mittel  teile der langen Hebel 21, 22     angelenkt    sind. Zwi  schen den beiden Querachsen 47, 52 erstreckt sich  eine Betätigungsstange 55, die     verschieblich    durch  eine in einem zwischen den Kniegelenken 24 liegen  den Körperteil vorgesehene Bohrung 56 hindurch  geht     (Fig.    3).

   Wenn die Kolbenstange der Stossvor  richtung 46 durch das     Druckmittel    in der einen oder  anderen Richtung     bewegt    wird, wird deren Bewegung  auf die Querachse 47, die Betätigungsstange 55 und  die Querachse 52 übertragen. Infolge dieser Bewe  gung führen die kurzen Hebel 48, 49 und 53, 54  ihre     Kniehebelfunktion    aus und bewegen die Knie  hebelsysteme 19 und 20 auseinander oder zusammen,  so dass eine Parallelverschiebung des     Vorschubbettes     mit Bezug zum unteren Rahmen 12 aus der zusam  mengezogenen Stellung entsprechend     Fig.    2 in die       auseinandergezogene    Stellung entsprechend     Fig.    1,  oder umgekehrt, erfolgt.

   Das Bohren mittels der Ein  stellvorrichtung kann in diesen und in jeder Zwischen  stellung erfolgen, und durch Betätigung des Kraft  zylinders 16 kann die Einstellvorrichtung in jede ge  wünschte Winkelstellung mit Bezug zum Unterbau  gebracht werden, um die Bohrlöcher entsprechend  eines Polarkoordinatensystems zu     plazieren.     



  Es ist selbstverständlich, dass, wenn erforderlich,  an den Ständern 10 des Unterbaues, z. B. eines Bohr  wagens, zwei oder mehrere Einstellvorrichtungen an  geordnet werden können und die Rahmen dann par  allel zueinander in verschiedenen     Ausgangswinkelstel-          lungen    eingestellt werden,     wodurch    der Arbeitsbereich  des Bohrwagens erweitert werden kann.  



  Im Falle, dass eine grössere Winkeldrehung des  Rahmens 12 um seine Längsachse     erwünscht    ist, kann  eine Einrichtung entsprechend     Fig.    7 vorgesehen wer  den. Hier ist ein mittels eines Gestänges 58, 59  einerseits am Kurbelarm 13 und     anderseits    am be  nachbarten Ständer 10 gelenkig befestigter Kraft  zylinder 57     schwenkbar    um die Längsachse des Rah  mens 12 angeordnet. Die Anordnung ist derart, dass  durch Schwenken des Kraftzylinders z. B. um 90   mit Bezug zum Ständer 10 eine Schwenkung des Kur  belarmes 13 um 180 , wie in gestrichelten Linien  in     Fig.    7 angedeutet, erreicht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einstellvorrichtung für Gesteinsbohrer, mit zwei im wesentlichen parallelen länglichen Rahmen, von denen der erste ein Vorschubbett enthält mit daran angeordneten Schubmitteln zum Hin- und Herbe wegen eines Gesteinsbohrers mittels einer Kraft in Längsrichtung auf diesem Vorschubbett,
    während der zweite Rahmen an einem Untergestell um eine daran vorgesehene Längsdrehachse drehbar angeordnet ist und das Vorschubbett mittels eines es mit dem zwei ten Rahmen verbindenden parallelen Zwischenge- stängesystems in einer diese Längsdrehachse ent haltenden Ebene parallel zum zweiten Rahmen aus einer der Ebene des zweiten Rahmens angrenzenden Stellung in eine von dieser Ebene entfernt liegenden Stellung, und umgekehrt, bewegt werden kann, da durch gekennzeichnet, dass an dem Unterbau (10) Kraftmittel (16, 57) zum Einstellen der Drehwinkel stellung des zweiten Rahmens (12)
    um seine Dreh achse vorgesehen sind und dass das sich zwischen im Längsabstand angrenzend am Vorschubbett (40) und dem zweiten Rahmen (12) angeordneten Drehzapfen (17, 18, 26, 27) erstreckende Gestängesystem (19 bis 22) zur Verschiebung des Vorschubbettes (40) parallel zum zweiten Rahmen (12) mittels einer ein zigen druckmittelbetätigten Stossvorrichtung (46) aus gebildet ist, derart, dass die relative Längsstellung des Vorschubbettes und des zweiten Rahmens im wesentlichen unverändert bleibt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Einstellvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die im Längsabstand zu einander liegenden Drehzapfen (26, 27) des ersten Rahmens (28) bei allen Ausrichtstellungen desselben in zwei lotrecht zur Drehachse des zweiten Rahmens (12) verlaufenden Ebenen verbleiben. 2. Einstellvorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Drehzapfen (17, 18) des zweiten Rahmens (12) in den genannten lotrech ten Ebenen angeordnet sind. 3.
    Einstellvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Gestängesystem zwei im Abstand zueinander in Längsrichtung der Rah men (12, 28) angeordnete Kniehebelsysteme (19, 20 und 21, 22) enthält, deren entgegengesetzt liegende Enden an den Drehzapfen (17, 18, 26, 27) der Rah men (12, 28) angelenkt sind. 4. Einstellvorrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Kniegelenke (23, 24) der beiden Kniehebelsysteme (19, 20 und 21, 22) durch sich parallel zu den Rahmen (12, 28) er streckende Elemente (Koppelstangen 25) gekoppelt sind. 5.
    Einstellvorrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Abstände zwischen den Drehzapfen (17, 18 und 26, 27) der Rahmen (12, 28) und den Kniegelenken (23, 24) gleich sind. 6. Einstellvorrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Hebel der beiden Kniehebelsysteme (19, 20 und 21, 22) parallel zu einander verlaufen und von gleicher Länge sind. 7.
    Einstellvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stossvorrichtung (46) in gleicher Ebene mit den Kop pelstangen (25) liegt, antriebsmässig mit Nebenknie hebelsystemen (48, 49 und 53, 54) verbunden und zwischen den im seitlichen Abstand zueinander liegen den Hebeln des Kniehebelsystems (19, 20) wirksam ist. B.
    Einstellvorrichtung nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass die Stossvorrichtung (46) zwischen dem Kniegelenk (23) des einen Kniehebel- Systems (19, 20) und dem Kniegelenk (Querachse 47) des mit diesem System gekoppelten Nebenknie hebelsystems (48, 49) angeordnet ist und eine durch das Kniegelenk (24-) des anderen Kniehebelsystems (21, 22) gleitbar hindurchgeführte Betätigungsstange (55)
    mit ihren entgegengesetzten Enden gelenkig mit dem Kniegelenk (Querachsen 47, 52) jedes Neben kniehebelsystems (48, 49 und 53, 54) verbunden ist. 9. Einstellvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Vorschubbett (40) auf dem ersten Rahmen (28) längsverschieblich ge- lagert ist und zwischen dem ersten Rahmen (28) und dem Vorschubbett (40) Kraftmittel (Kraftzylinder 38)
    zur Längseinstellung des Vorschubbettes ange ordnet sind. 10. Einstellvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein Ende des Vorschub bettes (40) durch ein zwischen erstem Rahmen (28) und Vorschubbett (40) angeordnetes Kraftmittel (Kraftzylinder 331) zur Einstellung der Winkellage des Vorschubbettes mit Bezug zur Ebene des zweiten Rahmens (12) heb- und senkbar ist.
CH1405764A 1963-10-31 1964-10-30 Einstellvorrichtung für Gesteinsbohrer CH424689A (de)

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