DE102010039764A1 - Präsentationseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Um eine Präsentationseinrichtung mit einer Außenhülle und mit einem Innengestell, welches mindestens zwei Holmen und mindestens zwei jeweils an den Holmen angreifende Spreizeinheiten umfasst, die in Längsrichtung der Holmen in Abstand voneinander angeordnet sind, die jeweils durch ein Verbindungsgelassen und die über an dem Verbindungsgelenk abgewandten Enden der Spreizarme angeordnete Holmengelenke mit den Holmen zusammenwirken, wobei das Innengestell von einer Transportstellung, in welcher die Verbindungsgelenke in Richtung parallel zur Längsrichtung der Holme einen maximalen Abstand aufweisen, in eine die Außenhülle aufspannende Spreizstellung bringbar ist, in welcher die Verbindungsgelenke einen Abstand voneinander aufweisen, der kleiner ist als der maximale Abstand, derart zu verbessern, dass diese möglichst einfach herstellbar ist, wird vorgeschlagen, dass die Holmen einen Führungskanal aufweisen, in welchem ein Führungskörper parallel zur Längsrichtung verschiebbar geführt ist, dass der Führungskanal eine sich in der Längsrichtung erstreckende Längsöffnung sowie in diese übergehende stirnseitige Öffnungen aufweist, dass an dem Führungskörper das Holmengelenk zur Verbindung des jeweiligen Spreizarms mit dem jeweiligen Holm angeordnet ist und dass der Führungskörper in dem Führungskanal in einer definierten Längsposition festgelegt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Präsentationseinrichtung mit einer Außenhülle und mit einem Innengestell, welches mindestens zwei Holmen und mindestens zwei jeweils an den Holmen angreifende Spreizeinheiten umfasst, die in Längsrichtung der Holmen im Abstand voneinander angeordnet sind, die jeweils durch ein Verbindungsgelenk gelenkig miteinander verbundene Spreizarme umfassen und die über an dem Verbindungsgelenk abgewandten Enden der Spreizarme angeordnete Holmengelenke mit den Holmen zusammenwirken, wobei das Innengestell von einer Transportstellung, in welcher die Verbindungsgelenke in Richtung parallel zur Längsrichtung der Holme einen maximalen Abstand voneinander aufweisen in eine die Außenhülle aufspannende Spreizstellung bringbar sind, in welcher die Verbindungsgelenke einen Abstand voneinander aufweisen, der kleiner ist als der maximale Abstand.
  • Derartige Präsentationseinrichtungen sind aus dem Stand der Technik, beispielsweise der EP 1 779 750 A2 bekannt.
  • Bei diesen besteht das Problem, dass die Verbindung zwischen den Holmen und den Spreizarmen zur Ausbildung der Holmengelenke aufwändige und kostenintensive Herstellungsschritte erfordert.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Präsentationseinrichtung der gattungsgemäßen Art derart zu verbessern, dass diese möglichst einfach herstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Präsentationseinrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Holmen einen Führungskanal aufweisen, in welchem ein Führungskörper parallel zur Längsrichtung verschiebbar geführt ist, dass der Führungskanal eine sich in der Längsrichtung erstreckende Längsöffnung sowie in diese übergehende stirnseitige Öffnungen aufweist, dass an dem Führungskörper das Holmengelenk zur Verbindung des jeweiligen Spreizarms mit dem jeweiligen Holm angeordnet ist und dass der Führungskörper in dem Führungskanal in einer definierter Längsposition festlegbar ist.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen, dass mit einer derartigen Ausbildung der Holme die Möglichkeit geschaffen wurde, die Holmengelenke unter Heranziehung der Führungskörper einfach herzustellen und zu montieren und dann die Holmengelenke durch Einführen des Führungskörpers in den Führungskanal und Fixieren des Führungskörpers in der jeweiligen Längsposition in einfacher Weise relativ zum Holm zu positionieren.
  • Prinzipiell könnte dabei vorgesehen sein, dass der Führungskörper in dem Führungskanal durch eine unlösbare Verbindung, beispielsweise eine Klebeverbindung oder eine ähnliche stoffschlüssige Verbindung festlegbar ist.
  • Eine andere Lösung sieht vor, den Führungskörper formschlüssig in dem Führungskanal zu fixieren. Beispielsweise wird eine derartige formschlüssige Verbindung als Schraubverbindung realisiert.
  • Eine weitere Lösung ist die Fixierung des Führungsköpers durch eine kraftschlüssige Verbindung, beispielsweise eine Klemmverbindung.
  • Eine besonders günstige Lösung sieht jedoch vor, dass der Führungskörper in dem Führungskanal lösbar festgelegt ist, so dass sich, beispielsweise im Fall eines Defekts, in einfacher Weise der Führungskörper von dem Holm durch Herausbewegen desselben aus dem Führungskanal lösen und später wieder in dem Führungskanal festlegen lässt.
  • Eine derartige lösbare Verbindung lässt sich vorteilhaft bei einer kraftschlüssigen Verbindung realisieren. Insbesondere kann ein Spannelement vorgesehen sein, das manuell und werkzeuglos lösbar und spannbar ist, um die kraftschlüssige Verbindung zu lösen bzw. herzustellen.
  • Besonders günstig erweist sich die erfindungsgemäße Präsentationseinrichtung dadurch, dass in der Spreizstellung des Innengestells der jeweilige Spreizarm quer zum jeweiligen Holm verläuft und über die Längsöffnung aus dem Führungskanal herausragt.
  • Das heißt, dass bei der erfindungsgemäßen Lösung, bei welcher der Holm die Längsöffnung aufweist, keine Notwendigkeit besteht, in den Holm eine derartige Öffnung für den Arm im Bereich des Holmengelenks einzuarbeiten, sondern dass die Längsöffnung des Holms von vorneherein die Möglichkeit schafft, dass sich an jeder Stelle längs des Holms der Spreizarm quer zum Holm erstrecken kann, je nach dem, wie der Führungskörper in dem Führungskanal positioniert ist.
  • Eine besonders günstige Lösung, die insbesondere eine äußerst kompakte Transportstellung ermöglicht, sieht vor, dass der jeweilige Spreizarm an dem jeweiligen Führungskörper derart gelagert ist, dass der Spreizarm in eine Transportstellung bringbar ist, in welcher der Spreizarm sich in dem Führungskanal erstreckt und aus einer stirnseitigen Öffnung des Führungskanals übersteht.
  • Das heißt, dass sich in der Transportstellung der jeweilige Spreizarm in den Führungskanal hineinbewegen kann und somit der Führungskanal dazu dient, in der Transportstellung den Spreizarm weitgehend, vorzugsweise vollständig, aufzunehmen, so dass der Spreizarm aus dem Führungskanal lediglich über die stirnseitige Öffnung übersteht.
  • Eine derartige Anordnung des Spreizarms in der Transportstellung erlaubt eine besonders raumsparende Transportstellung des Innengelenks, wobei der Spreizarm über den Führungskanal so übersteht, dass dieser über das Verbindungsgelenk mit den anderen Spreizarmen verbunden werden kann.
  • Um auch die Längenausdehnung in der Transportstellung möglichst gering zu halten, ist vorzugsweise vorgesehen, dass sich der Spreizarm in der Transportstellung über mehr als die Hälfte seiner Länge in dem Führungskanal von dem Holmengelenk bis zur Stirnöffnung des Führungskanals erstreckt, so dass damit mindestens die Hälfte des jeweiligen Spreizarms, vorzugsweise ein möglichst großer Teil desselben, in dem Führungskanal angeordnet werden kann und somit der über den Führungskanal überstehende Teil des Spreizarms möglichst kurz gehalten werden kann.
  • Vorzugsweise liegt dabei der Spreizarm in der Transportstellung über mehr als zwei Drittel seiner Länge in dem Führungskanal, noch besser über mehr als drei Vierter seiner Länge.
  • Um eine möglichst exakte Verbindung zwischen dem jeweiligen Holm und dem jeweiligen Spreizarm, insbesondere eine Verbindung mit möglichst geringem Spiel zwischen diesen, zu erhalten, ist vorzugsweise vorgesehen, dass der Führungskörper in dem Führungskanal unverdrehbar geführt ist, so dass aufgrund dieser unverdrehbaren Führung des Führungskörpers in dem Führungskanal auch eine exakte Führung des mit dem Führungskörper über das Holmengelenk verbundenen Spreizarms erfolgt.
  • Eine derartige Führung des Führungskörpers in dem Führungskanal lässt sich beispielsweise dadurch erreichen, dass der Führungskanal eine Innenkontur aufweist, welche von einer rotationssymmetrischen Form abweicht.
  • Ein derartiges Abweichen der Innenkontur von der rotationssymmetrischen Form könnte beispielsweise durch eine ovale oder elliptische Form des Führungskanals erreicht werden.
  • Eine besonders präzise Führung ergibt sich jedoch dann, wenn die Innenkontur des Führungskanals mindestens einen Eckbereich aufweist.
  • Eine optimale unverdrehbare Führung des Führungskörpers in dem Führungskanal lässt sich dann erreichen, wenn der Führungsköper mit seiner Außenkontur an die nicht rotationssymmetrische Innenkontur, insbesondere an den mindestens einen Eckbereich der Innenkontur, angepasst ist.
  • Die Lagerung der Spreizarme an den Führungskörpern wurde bislang nicht im Einzelnen beschrieben.
  • So sieht eine vorteilhafte Lösung vor, dass der Führungskörper eine Aufnahme aufweist, in welche der jeweilige Spreizarm eingreift.
  • Insbesondere ist hierbei vorgesehen, dass die jeweilige Aufnahme den Spreizarm bei einer Schwenkbewegung nur in einer Schwenkebene führt, so dass damit der Spreizarm relativ zum jeweiligen Holm über die unverdrehbare Festlegung des Führungskörpers ebenfalls in der relativ zum jeweiligen Holm definiert ausgerichteten Schwenkebene geführt bewegbar ist.
  • Vorzugsweise lässt sich eine derartige Führung des Spreizarms dadurch realisieren, dass der jeweilige Spreizarm durch einen beiderseits der Aufnahme angeordnete Wangen durchsetzenden Gelenkzapfen schwenkbar an dem Führungskörper gelagert ist, so dass der Gelenkzapfen einerseits die Schwenkachse vorgibt und andererseits die beiderseits der Aufnahme angeordneten Wangen den Schwenkarm exakt in der durch die Schwenkachse vorgegebenen Schwenkebene führen.
  • Um zu verhindern, dass sich die Spreizarme in eine Stellung bewegen, in welcher ein effizientes Spreizen der Holme nicht mehr möglich ist, und somit insbesondere nur in einem Winkelbereich zwischen beispielsweise 0° und ungefähr 80° relativ zum jeweiligen Holm bewegbar sind, jedoch nicht darüber hinaus, ist vorzugsweise ein Anschlag vorgesehen, der beispielsweise eine Schwenkbewegung des jeweiligen Spreizarms relativ zu dem jeweiligen Holm auf einen Winkel bis maximal ungefähr 80°, insbesondere bis maximal ungefähr 75°, bezogen auf den Winkel zwischen dem Holm und dem jeweiligen Spreizarm begrenzt.
  • Dabei besteht auch die Möglichkeit, den Spreizarm mit einem Anschlag oder einer Nase zu versehen, welcher an dem jeweiligen Holm abstützbar ist.
  • Alternativ oder ergänzend dazu ist es denkbar, den Führungskörper mit einem Anschlag zu versehen.
  • Der Anschlag stellt somit sicher, dass kein Verschwenken des jeweiligen Spreizarms relativ zum jeweiligen Holm möglich ist, das über ein Verschwenken des jeweiligen Spreizarms von der Transportstellung in die Spreizstellung bei maximal sinnvoller Spreizung hinausgeht.
  • Im Zusammenhang mit der bisherigen Erläuterung der einzelnen Ausführungsbeispiele wurde lediglich davon ausgegangen, dass die Außenhülle durch das Innengestell gespreizt und somit in Position gehalten wird.
  • In diesem Fall kann die Außenhülle mit verschiedenen Bedruckungen versehen sein, auf welcher die für die Präsentation gewünschte Information präsentiert wird.
  • Um zusätzlich noch die Funktionalität der erfindungsgemäßen Präsentationseinrichtung zu erhöhen, ist vorzugsweise vorgesehen, dass diese mit einem an dem Innengestell gehaltenen Außengestell versehen ist.
  • Damit lässt sich das Außengestell in einfacher Weise montieren und auch relativ zu dem Innengestell fixieren.
  • Vorzugsweise sieht dabei eine Lösung vor, dass das Außengestell mindestens einen Außenholm umfasst.
  • Das Außengestell kann aber auch mehrere Außenholme umfassen.
  • Vorzugsweise ist dabei jeder Außenholm einem Holm des Innengestells zugeordnet.
  • Beispielsweise ist in diesem Zusammenhang vorgesehen, dass der Außenholm über an einem ersten Ende angeordnete Verbindungselemente und an einem zweiten Ende angeordnete Verbindungselemente mit dem zugeordneten Holm des Innengestells verbunden ist.
  • Da die Verschiebungselemente in der Längsrichtung der Außenhülle liegen, lässt sich in einfacher Weise ein derartiger Außenholm relativ zum Innengestell fixieren, ohne dass Durchbrüche im Bereich der Außenhülle erforderlich sind.
  • Um einen derartigen Außenholm optimal ausnützen zu können, ist vorzugsweise vorgesehen, dass der mindestens eine Außenholm Präsentationselemente trägt.
  • Derartige Präsentationselemente können beispielsweise direkt am Außenholm angeordnet sein oder an Verbindungsstreben zwischen zwei oder mehreren Außenholmen.
  • Unter Präsentationselementen sind dabei alle Elemente zu verstehen, die entweder ein Objekt oder ein Informationsträger halten.
  • Eine besonders günstige Lösung sieht dabei vor, dass die Präsentationselemente Objektträger sind, also Elemente, die Objekte zur Präsentation halten, wobei die Objekte beispielsweise auf derartigen Objektträgern abstellbar sind oder an derartigen Objektträgern aufhängbar oder abstützbar sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Ausführung einiger Ausführungsbeispiele.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Präsentationseinrichtung mit allerdings nicht vollständig auf ein Innengestell aufgezogener Außenhülle;
  • 2 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Präsentationseinrichtung mit vollständig von dem Innengestell gespannter Außenhülle;
  • 3 eine perspektivische Darstellung des Innengestells in der Spreizstellung;
  • 4 eine Darstellung des Innengestells bei einer Bewegung desselben von der Spreizstellung in eine Transportstellung;
  • 5 eine Darstellung des Innengestells in der Transportstellung;
  • 6 eine ausschnittsweise vergrößerte Darstellung des Innengestells in der Transportstellung mit Darstellung eines Verbindungsgelenks mit mit diesem verbundenen Spreizarmen und den Holmen in der Transportstellung;
  • 7 eine Draufsicht in Richtung des Pfeils X in 6;
  • 8 einen Schnitt längs Linie 8-8 in 3;
  • 9 einen Schnitt längs Linie 9-9 in 8;
  • 10 eine perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Präsentationseinrichtung mit einem Außengestell;
  • 11 einen Schnitt längs Linie 11-11 in 10;
  • 12 einen Schnitt längs Linie 12-12 in 10;
  • 13 einen Schnitt ähnlich 9 durch ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Präsentationseinrichtung;
  • 14 eine vergrößerte Darstellung eines Bereichs X in 13;
  • 15 eine Darstellung ähnlich 9 eines vierten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Präsentationseinrichtung;
  • 16 eine vergrößerte Darstellung eines Bereichs Y in 15;
  • 17 einen Schnitt ähnlich 11 durch das vierte Ausführungsbeispiel;
  • 18 eine Draufsicht auf ein Fußteil in Richtung Z1 in 17;
  • 19 einen Schnitt ähnlich 12 durch das vierte Ausführungsbeispiel und
  • 20 eine Draufsicht in Richtung Z2 auf das obere Verbindungselement.
  • Ein in 1 dargestelltes Ausführungsbeispiel einer als Ganzes mit 10 bezeichneten erfindungsgemäßen Präsentationseinrichtung 10 umfasst ein mit 20 bezeichnetes Innengestell, welches von einer Außenhülle 30 aus biegeschlaffem schlauchförmigem Flachmaterial umgeben ist und welches die Außenhülle 30 quer zu einer Längsrichtung L in welcher sich das schlauchförmige Flachmaterial erstreckt, gespannt hält, wobei eine Spreizung der Außenhülle 30 in einer Querrichtung Q erfolgt, so dass diese, wie in 2 dargestellt, gespannt um das Gestell herum verläuft.
  • Hierzu umfasst das Gestell 20 sich parallel zur Längsrichtung L der Außenhülle 30 erstreckende Holmen 22, beispielsweise drei Holmen 22a, 22b und 22c, die sich jeweils parallel zur Längsrichtung L erstrecken und deren Außenseiten 24 die Außenhülle 30 in der Querrichtung Q, quer zu der Längsrichtung L, beaufschlagen und diese dadurch, wie in 2 dargestellt, gespannt halten.
  • Die Holmen 22 werden dabei, wie in 3 dargestellt, durch zwei im Abstand voneinander angeordnete Spreizeinheiten 26 und 28 quer zur Längsrichtung L nach außen bewegt, wobei jede der Spreizeinheiten 26 und 28 mehrere, beispielsweise drei, Spreizarme 32a, 32b und 32c aufweist, die durch ein Verbindungsgelenk 34 miteinander verbunden sind und von denen jeder durch ein Holmengelenk 36 mit einem der Holmen 22 verbunden ist.
  • Die Spreizeinheiten 26 und 28 sind dabei so ausgebildet, dass die Spreizarme 32 in ihrer Spreizstellung, dargestellt in 3, einen möglichst großen Winkel α mit den Holmen 22 einschließen, wobei der Winkel α der Winkel zwischen dem jeweiligen Spreizarm 32 und einem über das jeweilige Holmengelenk 36 überstehenden Endabschnitt 38 des jeweiligen Holmens 22 ist.
  • Die Spreizeinheiten 26 und 28 lassen dann, wenn der Winkel α zwischen den Spreizarmen 32 und den Endabschnitten 38 kleiner wird, ein Aufeinanderzubewegen der Holmen 22 zu, wobei die Verbindungsgelenke 34 der Spreizeinheiten 26 und 28 sich in Richtung parallel zur Längsrichtung L voneinander weg bewegen, wie sich aus 3 und 4 ergibt, und zwar so weit, dass in einer in 5 dargestellten Transportstellung des Gestells 20 die Verbindungsgelenke 34 nicht mehr zwischen den Holmen 22 liegen, sondern unterhalb von unteren Enden 42 und oberhalb von oberen Enden 44 der Holmen 22.
  • Dies ermöglicht, in der Transportstellung die Holmen 22 möglichst nahe beieinanderliegend anzuordnen.
  • Wie in 6 und 7 im Einzelnen dargestellt, werden die Verbindungsgelenke 34 gebildet durch einen Gelenkkörper 52, der eine Vielzahl von Führungsausschnitten 54 aufweist, in welche die Spreizarme 32 eingreifen und um eine zeichnerisch nicht dargestellte Drehachse drehbar gelagert sind.
  • Wie in 8 und 9 dargestellt, ist jeder der Holmen 22 durch einen Profilstab 60 gebildet, welcher einen teilzylindrischen Wandbereich 62 aufweist, der sich zwischen einem ersten winkelförmigen Wandbereich 64 und in einem zweiten winkelförmigen Wandbereich 66 erstreckt, wobei der teilzylindrische Wandbereich 62 die gewölbte Außenseite 24 des jeweiligen Holmens 22 bildet. Die beiden winkelförmigen Wandbereiche 64 und 66 bilden an ihrer Innenseite Eckbereiche E1 und E2 und sind hierzu mit zwei parallel zueinander verlaufenden Schenkeln 72 und 74 versehen, die in den teilzylinderförmigen Wandbereich 62 übergehen und mit in Richtung aufeinanderzu verlaufenden Schenkeln 76 und 78, die ausgehend von den Schenkeln 72 und 74 bis zu einer Längsöffnung 80 des Profilstabs 60 verlaufen und Ränder 82 bzw. 84 der Längsöffnung 80 bilden.
  • Die Längsöffnung 80 erstreckt sich über die gesamte Länge des Profilstabs 60 bis zu den Enden 42 und 44 und geht im Bereich dieser Enden 42, 44 in stirnseitige Öffnungen 86, 88 des Profilstabs 60 über.
  • Über die Längsöffnung 80 und die stirnseitigen Öffnungen 86 und 88 des Profilstabs 60 ist ein Führungskanal 90 des Profilstabs 60 zugänglich, der von den winkelförmigen Wandbereichen 64 und 66 umschlossen ist, sich zum Teil innerhalb des teilzylindrischen Wandbereichs 62 erstreckt und bis zu einer Abschlusswand 92 verläuft, die sich über die ganze Längserstreckung L des Profilstabs 60 erstreckt und einander gegenüberliegende Seiten des teilzylindrischen Wandbereichs 62 miteinander verbindet.
  • Vorzugsweise weist der Führungskanal 90 eine Innenkontur 94 mit den Eckbereichen E1 und E2 auf, in welcher ein Führungskörper 100 mit einer im Querschnitt rechteckförmigen Außenkontur 102 unverdrehbar, jedoch parallel zur Längsrichtung L bewegbar geführt ist.
  • Wie in 8 und 9 dargestellt, umfasst der Führungskörper 100 an einem Endabschnitt 104 eine Aufnahme 106, beispielsweise ausgebildet als Schlitz, für den Spreizarm 32, welcher in der Aufnahme 106 mit einem Endstück 108 liegt, welches von einem Gelenkbolzen 110 durchsetzt ist, wobei der Gelenkbolzen 110 außerdem auch die seitlich der Aufnahme 106 angeordneten und von dem Führungskörper 100 gebildeten Wangen 112 und 114 durchsetzt, so dass der Gelenkbolzen 110 mit dem Endstück 108 und den Wangen 112 und 114 des Führungskörpers 100 das jeweilige Holmengelenk 36 bildet.
  • Der Führungskörper 100 umfasst außerdem in einem auf einer Seite der Aufnahme 106 angeordneten Endabschnitt 116 eine Bohrung 118, die bei in den Führungskanal 90 eingesetztem Führungskörper 100 mit der Längsöffnung 80 fluchtet und in welche eine Fixierschraube 120 eingeschraubt ist, welche in Richtung der Abschlusswand 92 des Führungskanals 90 zustellbar ist und mit welcher die Abschlusswand 92 im eingeschraubten Zustand beaufschlagbar ist, so dass der Führungsköper 100 in dem Führungskanal 90 durch die Fixierschraube 120 kraftschlüssig in vergebbaren Positionen festlegbar ist.
  • Dabei ist der Führungskörper 100 so in den jeweiligen Profilstab 60 eingesetzt, dass der die Bohrung 118 tragende Abschnitt 116 auf einer den Enden 42 und 44 gegenüberliegenden Seite der Aufnahme 106 liegt, so dass zum Erreichen der Transportstellung die Spreizarme 32 in der Aufnahme 106 in eine Stellung verschwenkbar sind, in welcher die Spreizarme 32, wie in 9 gestrichelt dargestellt, sich in dem Führungskanal 90 bis zum jeweiligen Ende 42 oder 44 erstrecken, so dass die Spreizarme 32 sich in dieser Stellung, die der Transportstellung des Innengestells 20 entspricht, aus dem Führungskanal 90 nicht nur durch die Längsöffnung 80 herausragen, sondern durch die endseitig des jeweiligen Führungskanals 90 am jeweiligen Ende 42 oder 44 der Holme angeordneten stirnseitigen Öffnungen 86, 88 der Holme 22.
  • Beim Übergang von der in 5 dargestellten Transportstellung in eine die Holme 22 spreizende Stellung der Spreizeinheiten 26 und 28 bewegen sich jedoch die Spreizarme 32 in eine die jeweilige Längsöffnung 80 des jeweiligen Profilstabs 60 durchsetzende Stellung und erstrecken sich mit zunehmendem Winkel α in immer stärkerem Maße quer zu der Längsrichtung L des jeweiligen Profilstabs 60, wobei wie in 3 und 4 dargestellt, mit zunehmendem Winkel α zwischen einer zur Abschlusswand 92 parallelen und eine Gelenkachse des Gelenkbolzens 108 schneidenden Geraden P und einer Verbindungsgeraden V zwischen der Gelenkachse GH und einer Gelenkachse des Verbindungsgelenks 34, wobei die Verbindungsgelenke 34 in Richtung auf einanderzu wandern und durch ein elastisches Zugelement 130 in Richtung auf einanderzu beaufschlagt werden, um die Spreizstellung des Innengestells 20, dargestellt in 3, zu erreichen und aufrecht zu erhalten.
  • Die Verschwenkbewegung der Spreizarme 32 relativ zu den als Profilstäben 60 ausgebildeten Holmen 22 wird jedoch begrenzt durch einen am Führungskörper 100 angeordneten Anschlag 122 (9), welcher mit einer Ausklinkung 124 des Spreizarms 32 zusammenwirkt und den Winkel α auf einen Winkel von beispielsweise maximal 80° begrenzt.
  • Durch diesen Anschlag 122 und die Ausklinkung 124 wird verhindert, dass sich die Spreizarme 32 relativ zu den Holmen 22 über einen für die Spreizwirkung sinnvollen Winkel α hinaus bewegen und durch das elastische Zugelement 130 eine der Spreizeinheiten 26 oder 28 über eine zu einer sinnvollen Spreizung der Holmen 22 in ausreichende Stellung hinaus bewegt werden könnte.
  • Bei der erfindungsgemäßen Präsentationseinrichtung ist dabei der Durchmesser der Außenhülle 30 so bemessen, dass die Spreizarme 32 in der Spreizstellung der Spreizeinheiten 26 und 28, in welcher die Außenhülle 30 gespannt um die Holme 22 des Innengestells 20 herum verläuft, mit den Endabschnitten 38 der Holmen 22 einen Winkel α einschließen, der um mindestens 5° kleiner ist als der durch das Anschlagelement 122 definierte maximal zulässige Winkel α der Spreizarme 32, so dass die Außenhülle 30 stets gespannt gehalten wird.
  • Um mit der Präsentationseinrichtung 10 außerhalb der Außenhülle 30 Objekte präsentieren zu können, ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Präsentationseinrichtung 10 mit einem als Ganzes mit 140 bezeichneten Außengestell versehen, welches sich parallel zu den Holmen 22 erstreckende Außenholme 142 umfasst, die außerhalb der Außenhülle 30 verlaufen und über untere Verbindungselemente 144 und/oder obere Verbindungselemente 146 mit einem ersten Ende 145 des Außenholms 142 und einem Ende 42 des Holms 22 bzw. einem zweiten Ende 147 des Außenholms 142 und dem Ende 44 des Holms 22 verbindbar sind.
  • Wie in 11 dargestellt, umfasst das untere Verbindungselement 144 eine Fußplatte 152, an welcher ein Formschlusskörper 154 angeformt ist, der in Eingriff mit dem Führungskanal 90 des jeweiligen Profilstabs 60 des Innengestells 20 bringbar ist, sowie einen Formschlusskörper 156, welcher in einen Innenraum 158 des jeweiligen Außenholms 142 einführbar ist.
  • Vorzugsweise sind die Außenholme 142 als Rohre ausgebildet, so dass der Innenraum 158 beispielsweise eine zylindrische Innenkontur aufweist, in welche der ebenfalls zylindrisch ausgebildete Formschlusskörper 156 einführbar ist.
  • Dagegen ist der Formschlusskörper 154 beispielsweise mit einer rechteckförmigen Außenkontur versehen, zum Beispiel in gleicher Weise wie der Führungskörper 100, so dass der Formschlusskörper 154 formschlüssig und drehfest in dem Führungskanal 90 aufgenommen werden kann.
  • Damit hat das untere Verbindungselement 144 eine definitive Orientierung relativ zu dem jeweiligen als Profilstab 60 ausgebildeten Holm 22.
  • Wie in 12 dargestellt, umfasst das obere Verbindungselement 146 einen Verbindungssteg 162 an welchem ein Formschlusskörper 164 gehalten ist, der in den Führungskanal 90 des jeweiligen Profilstabs 60 eingreift und in diesem aufgrund seiner der Form des Führungskanals 90 angepassten Außenkontur drehfest gehalten ist, sowie einen Formschlusskörper 166, welcher in den Innenraum 158 des Außenholms 142 eingreift, wobei der Außenholm 142, wie bereits vorstehend beschrieben, vorzugsweise als Rohr ausgebildet ist.
  • Durch die drehfeste Festlegung des oberen Verbindungselements 146 aufgrund der drehfesten Aufnahme des Formschlusskörpers 166 in dem Führungskanal 90 ist auch das obere Verbindungselement 146 relativ zum jeweiligen als Profilstab 60 ausgebildeten Holm 22 exakt ausgerichtet, so dass insgesamt die Ausrichtung des Außenholms 142 relativ zum jeweiligen Holm 22 definiert festgelegt ist.
  • Die Außenholme 142 des Außengestells 140 sind beispielsweise durch Querstreben 170 verbindbar, an denen Präsentationselemente 172 fixierbar sind oder es sind direkt an den Außenholmen 142 Präsentationselemente 174 montierbar.
  • Damit kann das Außengestell 140 so aufgebaut sein, dass es mindestens einen Außenholm 142 aufweist, der relativ zu dem Innengestell 20 exakt ausgerichtet ist und an welchem ein Präsentationselement 174 angeordnet ist oder es können mehrere Außenholme 142 vorgesehen sein, die Präsentationselemente 172 und/oder 174 tragen.
  • Bei den Ausführungsbeispielen, dargestellt in 1 bis 9 und 10 bis 12 wurde davon ausgegangen, dass die erfindungsgemäße Präsentationseinrichtung drei Holme aufweist.
  • Bei einem dritten Ausführungsbeispiel, dargestellt in 13 und 14, ist der Abschnitt 116 des Führungskörpers 100' mit Fixierschrauben 120' an dem jeweiligen Profilstab 60 fixierbar, wobei die Fixierschrauben 120' die Abschlusswand 92 des Profilstabs durchgreifen und in dieser beispielsweise durch ein von den Fixierschrauben 120' selbst geschnittenes Gewinde fixiert sind.
  • Damit erfolgt bei dem dritten Ausführungsbeispiel gemäß 13 und 14 eine formschlüssige Fixierung des Führungskörpers 100' in dem jeweiligen Profilstab 60 durch ein einmaliges Festschrauben desselben mittels der Fixierschrauben 120'.
  • Darüber hinaus sind bei dem dritten Ausführungsbeispiel die Spreizarme 32' so ausgebildet, dass diese im Bereich ihrer Endstücke 108' mit einer Nase 180 versehen sind, welche als Anschlagelement dient und sich mit einer Anschlagfläche 182 an der Abschlusswand 92 des Profilstabs 60 abstützt, um die Verschwenkbewegung der Spreizarme 32' relativ zu den Holmen 22 auf einen sinnvollen Winkel α zu begrenzen, welcher beispielsweise maximal 80° bei diesem Ausführungsbeispiel beträgt.
  • Damit kann der an dem Führungskörper 100 im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel erwähnte Anschlag 122 entfallen, so dass bei dem dritten Ausführungsbeispiel keine Abstützung des Spreizarms 32 mehr am Führungskörper 100 erfolgt, sondern unmittelbar an der Abschlusswand 92 des Profilstabs 60.
  • Ferner ist der Spreizarm 32' noch mit einer Abstützung 190 versehen, welche eine Abstützfläche 192 aufweist, die in der in den Führungskanal 90 eingeschwenkten Transportstellung des Spreizarms 32' an der Abschlusswand 92 anliegt und somit die Verschwenkbarkeit des Stützarms in den Führungskanal 90 soweit begrenzt, dass der Stützarm 32' nicht vollständig in den Führungskanal 90 eintaucht und somit nicht in diesem verklemmt.
  • Vorzugsweise wird durch die Abstützung 190 die Verschwenkbewegung des Spreizarms 32' soweit begrenzt, dass dieser noch aus der Längsöffnung 80 des Profilstabs 60 herausragt.
  • Ferner lässt sich durch die Abstützung 190 auch der Winkel α auf einen minimalen Winkel begrenzen, der mindestens 5° beträgt, um das Ausschwenken des Spreizarms 32' zu erleichtern.
  • Im Übrigen sind diejenigen Merkmale des dritten Ausführungsbeispiels die mit denen des ersten Ausführungsbeispiels identisch sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, so dass hinsichtlich der Beschreibung derselben vollinhaltlich auf die Ausführungen zu den voranstehenden Ausführungsbeispielen Bezug genommen werden kann.
  • Bei einem vierten Ausführungsbeispiel, dargestellt in 15 und 16 ist der Endabschnitt 116'' des Führungskörpers 102' als Gabel 200 mit zwei U-förmig zueinander verlaufenden Gabelfingern 202 und 204 ausgebildet, die durch einen Schlitz 206 voneinander getrennt sind und die durch ein Spreizelement 210 spreizbar sind, so dass sich die Gabelfinger 202 und 204 in dem Führungskanal 90 aufgrund ihrer Spreizung kraftschlüssig festlegen lassen, wobei beispielsweise der Gabelfinger 202 kraftschlüssig an der Abschlusswand 92 anlegbar ist, während der Gabelfinger 202 kraftschlüssig an den in Richtung aufeinanderzu verlaufenden Schenkeln 76 und 78 der winkelförmigen Wandbereiche 46 und 66 anlegbar ist, so dass die Gabel 200 zwischen der Abschlusswand 92 und den Schenkeln 76 und 78 einspannbar und dadurch festlegbar ist.
  • Das Spreizelement 210 kann, wie bei dem vierten Ausführungsbeispiel in 15 und 16 zeichnerisch dargestellt, eine Stellschraube sein, die beispielsweise durch ein Werkzeug mit einem Innensechskant verdrehbar ist, um die Gabelfinger 202 und 204 auseinanderzuspreizen.
  • Alternativ dazu ist es aber auch denkbar, das Spreizelement 210 als über die Längsöffnung 80 überstehenden Stellschraube auszubilden, die einen außerhalb des Führungskanals 90 liegenden Kopf aufweist, welcher manuell und werkzeuglos verdrehbar ist, so dass durch manuelles Verdrehen des Spreizelements 210 die Verspannung der Gabelfinger 202 und 204 in dem Führungskanal 90 aufhebbar oder wieder herstellbar ist, um beispielsweise den Führungskörper 102' in dem Führungskanal 90 verschieben und an geeigneten Stellen festlegen zu können.
  • Um ein beliebiges Verschieben des Führungskörpers 102' in dem Führungskanal 90 zu vermeiden, ist vorzugsweise ein definierter Verschiebebereich 220 in den Führungskanal 90 vorgegeben, der durch Anschlagelemente 222 und 224 begrenzt ist, die als Anschlagklötze in dem Führungskanal 90 positionierbar und durch Schraubelemente 226 und 228 an der Abschlusswand 92 fixierbar sind, wobei in diesem Fall die Schraubelemente 226 und 228 beispielsweise ebenfalls als selbstschneidende Schraubelemente die Abschlusswand 92 durchdringen und in diese aufgrund ihrer selbstschneidenden Eigenschaften ein Gewinde einschneiden, um die Anschlagelemente 222 und 224 relativ zu dem Profilstab 60 dauerhaft festzulegen.
  • Auch bei dem vierten Ausführungsbeispiel ist ein unteres Verbindungselement 144'' vorgesehen, mit welchem ein als Ganzes mit 140 bezeichnetes Außengestell an den Holmen 22 fixierbar ist.
  • Das untere Verbindungselement 144'' umfasst dabei eine Fußplatte 152'', die, wie in 18 dargestellt, V-förmig relativ zueinander verlaufende Schenkel 232 und 243 umfasst, die sich ausgehend von einem Haltebereich 236 erstrecken.
  • An dem Haltebereich 236 ist der Formschlusskörper 154'' mittels eines Schraubelements 238 fixiert, wobei der Formschlusskörper 154'' ebenfalls eine Gabel 240 mit spreizbaren Gabelfingern 242 und 244 aufweist, die durch einen Schlitz 246 von einander getrennt sind und durch ein Spreizelement 250 spreizbar sind, wobei ein Zugriff zum Betätigen des Spreizelements 250 über die Längsöffnung 80 möglich ist.
  • Zur drehsicheren Festlegung des Formschlusskörpers 154'' ist dieser noch mit einem Sicherungsstift 252 versehen, welcher formschlüssig in einen Durchbruch 254 der Fußplatte 152'' eingreift und dadurch eine Drehbewegung um eine Achse des Schraubelements 238 verhindert.
  • Ferner ist der Formschlusskörper 156'', welcher zylindrisch ausgebildet ist, ebenfalls mit einem Schraubelement 258 an dem Haltebereich 236 fixiert.
  • Darüber hinaus ist bei dem vierten Ausführungsbeispiel, wie in 19 und 20 dargestellt, das obere Verbindungselement 146'' mit dem Formschlusskörper 164 versehen, der in den Führungskanal 90 des jeweiligen Holms 22 eingreift und mit dem Formschlusskörper 166, welcher in den Innenraum 158 des Außenholms 142 eingreift.
  • Der Verbindungssteg 162 ist, wie in 19 und 20 dargestellt, jeweils durch zwei Schraubelemente 262a und 262b bzw. 264a und 264b mit dem jeweiligen Formschlusskörper 164 bzw. 166 verbunden.
  • Im Übrigen sind die weiteren Elemente des vierten Ausführungsbeispiels, die mit denen voranstehender Ausführungsbeispiele identisch sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, so dass zur Beschreibung derselben vollinhaltlich auf die Ausführungen zu den voranstehenden Ausführungsbeispielen Bezug genommen werden kann.
  • Es ist aber auch denkbar, die erfindungsgemäße Präsentationseinrichtung mit zwei Holmen auszuführen, wie dies beispielsweise in 7 der EP 1 779 750 dargestellt ist oder mit beispielsweise vier oder auch gegebenenfalls mehr Holmen, wie dies beispielsweise in 6 der EP 1 779 750 A2 dargestellt ist, auf deren Ausführungen im Zusammenhang mit derartigen Ausführungsformen vollinhaltlich Bezug genommen wird.
  • Ferner ist – um die Transportmaße der erfindungsgemäßen Präsentationseinrichtung zu reduzieren – vorgesehen, dass die Holme 22 des Innengestells 20 und auch die Holme 142 des Außengestells 140 mittig trennbar oder gegebenenfalls auch mit Gelenkmechanismen versehen sind, so dass das Innengestell 20 und gegebenenfalls auch das Außengestell 140 für die Transportstellung in zwei nebeneinander zu legende Teile mit der halben Länge zerlegbar ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1779750 A2 [0002, 0115]
    • EP 1779750 [0115]

Claims (17)

  1. Präsentationseinrichtung mit einer Außenhülle (30) und mit einem Innengestell (20), welches mindestens zwei Holmen (22) und mindestens zwei jeweils an den Holmen angreifende Spreizeinheiten (26, 28) umfasst, die in Längsrichtung (L) der Holmen (22) in Abstand voneinander angeordnet sind, die jeweils durch ein Verbindungsgelenk (34) gelenkig miteinander verbundene Spreizarme (32) umfassen und die über an dem Verbindungsgelenk (34) abgewandten Enden der Spreizarme (32) angeordnete Holmengelenke (36) mit den Holmen (22) zusammenwirken, wobei das Innengestell (20) von einer Transportstellung, in welcher die Verbindungsgelenke (34) in Richtung parallel zur Längsrichtung (L) der Holme (22) einen maximalen Abstand aufweisen, in eine die Außenhülle (30) aufspannende Spreizstellung bringbar ist, in welcher die Verbindungsgelenke (34) einen Abstand voneinander aufweisen, der kleiner ist als der maximale Abstand, dadurch gekennzeichnet, dass die Holmen (22) einen Führungskanal (90) aufweisen, in welchem ein Führungskörper (100) parallel zur Längsrichtung (L) verschiebbar geführt ist, dass der Führungskanal (90) eine sich in der Längsrichtung (L) erstreckende Längsöffnung (80) sowie in diese übergehende stirnseitige Öffnungen (82, 84) aufweist, dass an dem Führungskörper (100) das Holmengelenk (36) zur Verbindung des jeweiligen Spreizarms (32) mit dem jeweiligen Holm (22) angeordnet ist und dass der Führungskörper (100) in dem Führungskanal (90) in einer definierten Längsposition festgelegt ist.
  2. Präsentationseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskörper (100) in dem Führungskanal (90) lösbar festgelegt ist.
  3. Präsentationseinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Spreizstellung des Innengestells (20) der jeweilige Spreizarm (32) quer zum jeweiligen Holm (22) verläuft und über die Längsöffnung (80) aus dem Führungskanal (90) herausragt.
  4. Präsentationseinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Spreizarm (32) an dem jeweiligen Führungskörper (100) derart gelagert ist, dass der Spreizarm (32) in eine Transportstellung bringbar ist, in welcher der Spreizarm (32) sich in dem Führungskanal (90) erstreckt und aus einer stirnseitigen Öffnung (86, 88) des Führungskanals (90) übersteht.
  5. Präsentationseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Spreizarm (32) sich in der Transportstellung über mehr als die Hälfte seiner Länge in dem Führungskanal (90) von dem Holmengelenk (36) bis zur Stirnöffnung (82, 84) des Führungskanals (90) erstreckt.
  6. Präsentationseinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskörper (100) in dem Führungskanal (90) unverdrehbar geführt ist.
  7. Präsentationseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskanal (90) eine Innenkontur (94) aufweist, welche von einer rotationssymmetrischen Form abweicht.
  8. Präsentationseinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenkontur (94) des Führungskanals (90) mindestens einen Eckbereich (E1, E2) aufweist.
  9. Präsentationseinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskörper (100) mit seiner Außenkontur (102) an die nicht rotationssymmetrische Innenkontur (94), insbesondere an den mindestens einen Eckbereich (E1, E2) der Innenkontur (94), angepasst ist.
  10. Präsentationseinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskörper (100) eine Aufnahme (106) aufweist, in welche der jeweilige Spreizarm (32) eingreift.
  11. Präsentationseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Aufnahme (106) den Spreizarm (32) bei einer Schwenkbewegung nur in einer Schwenkebene (S) führt.
  12. Präsentationseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Spreizarm (32) durch einen beiderseits der Aufnahme (106) angeordnete Wangen (112, 114) durchsetzenden Gelenkzapfen (110) schwenkbar an dem Führungskörper (100) gelagert ist.
  13. Präsentationseinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlag (122, 180) vorgesehen ist, der eine Schwenkbewegung des jeweiligen Spreizarms (32) relativ zu dem jeweiligen Holm (22) einen Winkel (α) zwischen parallel zum jeweiligen Holm (22) und durch eine Gelenkachse (GH) des Holmengelenks (36) verlaufenden Parallelen (P) und einer durch die Gelenkachse (GH) des Holmengelenks (36) und eine Gelenkdachse (GV) des Verbindungsgelenks (34) verlaufenden Verbindungsgeraden (V) auf maximal 80° begrenzt.
  14. Präsentationseinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese mit einem an dem Innengestell (20) gehaltenen Außengestell (140) versehen ist.
  15. Präsentationseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Außengestell (140) mindestens einen Außenholm (142) umfasst.
  16. Präsentationseinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenholm (142) über an einem ersten Ende (145) angeordnete Verbindungselemente (144) und an einem zweiten Ende (147) angeordnete Verbindungselemente (146) mit dem zugeordneten Holm (22) des Innengestells (20) verbunden ist.
  17. Präsentationseinrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Außenholm (142) Präsentationselemente (172, 174) trägt.
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