DE102010039764A1 - Präsentationseinrichtung - Google Patents
Präsentationseinrichtung Download PDFInfo
- Publication number
- DE102010039764A1 DE102010039764A1 DE201010039764 DE102010039764A DE102010039764A1 DE 102010039764 A1 DE102010039764 A1 DE 102010039764A1 DE 201010039764 DE201010039764 DE 201010039764 DE 102010039764 A DE102010039764 A DE 102010039764A DE 102010039764 A1 DE102010039764 A1 DE 102010039764A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- presentation device
- guide channel
- spar
- guide body
- guide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Images
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F5/00—Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
- A47F5/10—Adjustable or foldable or dismountable display stands
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F15/00—Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like
- G09F15/0006—Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like planar structures comprising one or more panels
- G09F15/0056—Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like planar structures comprising one or more panels portable display standards
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Manipulator (AREA)
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Präsentationseinrichtung mit einer Außenhülle und mit einem Innengestell, welches mindestens zwei Holmen und mindestens zwei jeweils an den Holmen angreifende Spreizeinheiten umfasst, die in Längsrichtung der Holmen im Abstand voneinander angeordnet sind, die jeweils durch ein Verbindungsgelenk gelenkig miteinander verbundene Spreizarme umfassen und die über an dem Verbindungsgelenk abgewandten Enden der Spreizarme angeordnete Holmengelenke mit den Holmen zusammenwirken, wobei das Innengestell von einer Transportstellung, in welcher die Verbindungsgelenke in Richtung parallel zur Längsrichtung der Holme einen maximalen Abstand voneinander aufweisen in eine die Außenhülle aufspannende Spreizstellung bringbar sind, in welcher die Verbindungsgelenke einen Abstand voneinander aufweisen, der kleiner ist als der maximale Abstand.
- Derartige Präsentationseinrichtungen sind aus dem Stand der Technik, beispielsweise der
EP 1 779 750 A2 bekannt. - Bei diesen besteht das Problem, dass die Verbindung zwischen den Holmen und den Spreizarmen zur Ausbildung der Holmengelenke aufwändige und kostenintensive Herstellungsschritte erfordert.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Präsentationseinrichtung der gattungsgemäßen Art derart zu verbessern, dass diese möglichst einfach herstellbar ist.
- Diese Aufgabe wird bei einer Präsentationseinrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Holmen einen Führungskanal aufweisen, in welchem ein Führungskörper parallel zur Längsrichtung verschiebbar geführt ist, dass der Führungskanal eine sich in der Längsrichtung erstreckende Längsöffnung sowie in diese übergehende stirnseitige Öffnungen aufweist, dass an dem Führungskörper das Holmengelenk zur Verbindung des jeweiligen Spreizarms mit dem jeweiligen Holm angeordnet ist und dass der Führungskörper in dem Führungskanal in einer definierter Längsposition festlegbar ist.
- Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen, dass mit einer derartigen Ausbildung der Holme die Möglichkeit geschaffen wurde, die Holmengelenke unter Heranziehung der Führungskörper einfach herzustellen und zu montieren und dann die Holmengelenke durch Einführen des Führungskörpers in den Führungskanal und Fixieren des Führungskörpers in der jeweiligen Längsposition in einfacher Weise relativ zum Holm zu positionieren.
- Prinzipiell könnte dabei vorgesehen sein, dass der Führungskörper in dem Führungskanal durch eine unlösbare Verbindung, beispielsweise eine Klebeverbindung oder eine ähnliche stoffschlüssige Verbindung festlegbar ist.
- Eine andere Lösung sieht vor, den Führungskörper formschlüssig in dem Führungskanal zu fixieren. Beispielsweise wird eine derartige formschlüssige Verbindung als Schraubverbindung realisiert.
- Eine weitere Lösung ist die Fixierung des Führungsköpers durch eine kraftschlüssige Verbindung, beispielsweise eine Klemmverbindung.
- Eine besonders günstige Lösung sieht jedoch vor, dass der Führungskörper in dem Führungskanal lösbar festgelegt ist, so dass sich, beispielsweise im Fall eines Defekts, in einfacher Weise der Führungskörper von dem Holm durch Herausbewegen desselben aus dem Führungskanal lösen und später wieder in dem Führungskanal festlegen lässt.
- Eine derartige lösbare Verbindung lässt sich vorteilhaft bei einer kraftschlüssigen Verbindung realisieren. Insbesondere kann ein Spannelement vorgesehen sein, das manuell und werkzeuglos lösbar und spannbar ist, um die kraftschlüssige Verbindung zu lösen bzw. herzustellen.
- Besonders günstig erweist sich die erfindungsgemäße Präsentationseinrichtung dadurch, dass in der Spreizstellung des Innengestells der jeweilige Spreizarm quer zum jeweiligen Holm verläuft und über die Längsöffnung aus dem Führungskanal herausragt.
- Das heißt, dass bei der erfindungsgemäßen Lösung, bei welcher der Holm die Längsöffnung aufweist, keine Notwendigkeit besteht, in den Holm eine derartige Öffnung für den Arm im Bereich des Holmengelenks einzuarbeiten, sondern dass die Längsöffnung des Holms von vorneherein die Möglichkeit schafft, dass sich an jeder Stelle längs des Holms der Spreizarm quer zum Holm erstrecken kann, je nach dem, wie der Führungskörper in dem Führungskanal positioniert ist.
- Eine besonders günstige Lösung, die insbesondere eine äußerst kompakte Transportstellung ermöglicht, sieht vor, dass der jeweilige Spreizarm an dem jeweiligen Führungskörper derart gelagert ist, dass der Spreizarm in eine Transportstellung bringbar ist, in welcher der Spreizarm sich in dem Führungskanal erstreckt und aus einer stirnseitigen Öffnung des Führungskanals übersteht.
- Das heißt, dass sich in der Transportstellung der jeweilige Spreizarm in den Führungskanal hineinbewegen kann und somit der Führungskanal dazu dient, in der Transportstellung den Spreizarm weitgehend, vorzugsweise vollständig, aufzunehmen, so dass der Spreizarm aus dem Führungskanal lediglich über die stirnseitige Öffnung übersteht.
- Eine derartige Anordnung des Spreizarms in der Transportstellung erlaubt eine besonders raumsparende Transportstellung des Innengelenks, wobei der Spreizarm über den Führungskanal so übersteht, dass dieser über das Verbindungsgelenk mit den anderen Spreizarmen verbunden werden kann.
- Um auch die Längenausdehnung in der Transportstellung möglichst gering zu halten, ist vorzugsweise vorgesehen, dass sich der Spreizarm in der Transportstellung über mehr als die Hälfte seiner Länge in dem Führungskanal von dem Holmengelenk bis zur Stirnöffnung des Führungskanals erstreckt, so dass damit mindestens die Hälfte des jeweiligen Spreizarms, vorzugsweise ein möglichst großer Teil desselben, in dem Führungskanal angeordnet werden kann und somit der über den Führungskanal überstehende Teil des Spreizarms möglichst kurz gehalten werden kann.
- Vorzugsweise liegt dabei der Spreizarm in der Transportstellung über mehr als zwei Drittel seiner Länge in dem Führungskanal, noch besser über mehr als drei Vierter seiner Länge.
- Um eine möglichst exakte Verbindung zwischen dem jeweiligen Holm und dem jeweiligen Spreizarm, insbesondere eine Verbindung mit möglichst geringem Spiel zwischen diesen, zu erhalten, ist vorzugsweise vorgesehen, dass der Führungskörper in dem Führungskanal unverdrehbar geführt ist, so dass aufgrund dieser unverdrehbaren Führung des Führungskörpers in dem Führungskanal auch eine exakte Führung des mit dem Führungskörper über das Holmengelenk verbundenen Spreizarms erfolgt.
- Eine derartige Führung des Führungskörpers in dem Führungskanal lässt sich beispielsweise dadurch erreichen, dass der Führungskanal eine Innenkontur aufweist, welche von einer rotationssymmetrischen Form abweicht.
- Ein derartiges Abweichen der Innenkontur von der rotationssymmetrischen Form könnte beispielsweise durch eine ovale oder elliptische Form des Führungskanals erreicht werden.
- Eine besonders präzise Führung ergibt sich jedoch dann, wenn die Innenkontur des Führungskanals mindestens einen Eckbereich aufweist.
- Eine optimale unverdrehbare Führung des Führungskörpers in dem Führungskanal lässt sich dann erreichen, wenn der Führungsköper mit seiner Außenkontur an die nicht rotationssymmetrische Innenkontur, insbesondere an den mindestens einen Eckbereich der Innenkontur, angepasst ist.
- Die Lagerung der Spreizarme an den Führungskörpern wurde bislang nicht im Einzelnen beschrieben.
- So sieht eine vorteilhafte Lösung vor, dass der Führungskörper eine Aufnahme aufweist, in welche der jeweilige Spreizarm eingreift.
- Insbesondere ist hierbei vorgesehen, dass die jeweilige Aufnahme den Spreizarm bei einer Schwenkbewegung nur in einer Schwenkebene führt, so dass damit der Spreizarm relativ zum jeweiligen Holm über die unverdrehbare Festlegung des Führungskörpers ebenfalls in der relativ zum jeweiligen Holm definiert ausgerichteten Schwenkebene geführt bewegbar ist.
- Vorzugsweise lässt sich eine derartige Führung des Spreizarms dadurch realisieren, dass der jeweilige Spreizarm durch einen beiderseits der Aufnahme angeordnete Wangen durchsetzenden Gelenkzapfen schwenkbar an dem Führungskörper gelagert ist, so dass der Gelenkzapfen einerseits die Schwenkachse vorgibt und andererseits die beiderseits der Aufnahme angeordneten Wangen den Schwenkarm exakt in der durch die Schwenkachse vorgegebenen Schwenkebene führen.
- Um zu verhindern, dass sich die Spreizarme in eine Stellung bewegen, in welcher ein effizientes Spreizen der Holme nicht mehr möglich ist, und somit insbesondere nur in einem Winkelbereich zwischen beispielsweise 0° und ungefähr 80° relativ zum jeweiligen Holm bewegbar sind, jedoch nicht darüber hinaus, ist vorzugsweise ein Anschlag vorgesehen, der beispielsweise eine Schwenkbewegung des jeweiligen Spreizarms relativ zu dem jeweiligen Holm auf einen Winkel bis maximal ungefähr 80°, insbesondere bis maximal ungefähr 75°, bezogen auf den Winkel zwischen dem Holm und dem jeweiligen Spreizarm begrenzt.
- Dabei besteht auch die Möglichkeit, den Spreizarm mit einem Anschlag oder einer Nase zu versehen, welcher an dem jeweiligen Holm abstützbar ist.
- Alternativ oder ergänzend dazu ist es denkbar, den Führungskörper mit einem Anschlag zu versehen.
- Der Anschlag stellt somit sicher, dass kein Verschwenken des jeweiligen Spreizarms relativ zum jeweiligen Holm möglich ist, das über ein Verschwenken des jeweiligen Spreizarms von der Transportstellung in die Spreizstellung bei maximal sinnvoller Spreizung hinausgeht.
- Im Zusammenhang mit der bisherigen Erläuterung der einzelnen Ausführungsbeispiele wurde lediglich davon ausgegangen, dass die Außenhülle durch das Innengestell gespreizt und somit in Position gehalten wird.
- In diesem Fall kann die Außenhülle mit verschiedenen Bedruckungen versehen sein, auf welcher die für die Präsentation gewünschte Information präsentiert wird.
- Um zusätzlich noch die Funktionalität der erfindungsgemäßen Präsentationseinrichtung zu erhöhen, ist vorzugsweise vorgesehen, dass diese mit einem an dem Innengestell gehaltenen Außengestell versehen ist.
- Damit lässt sich das Außengestell in einfacher Weise montieren und auch relativ zu dem Innengestell fixieren.
- Vorzugsweise sieht dabei eine Lösung vor, dass das Außengestell mindestens einen Außenholm umfasst.
- Das Außengestell kann aber auch mehrere Außenholme umfassen.
- Vorzugsweise ist dabei jeder Außenholm einem Holm des Innengestells zugeordnet.
- Beispielsweise ist in diesem Zusammenhang vorgesehen, dass der Außenholm über an einem ersten Ende angeordnete Verbindungselemente und an einem zweiten Ende angeordnete Verbindungselemente mit dem zugeordneten Holm des Innengestells verbunden ist.
- Da die Verschiebungselemente in der Längsrichtung der Außenhülle liegen, lässt sich in einfacher Weise ein derartiger Außenholm relativ zum Innengestell fixieren, ohne dass Durchbrüche im Bereich der Außenhülle erforderlich sind.
- Um einen derartigen Außenholm optimal ausnützen zu können, ist vorzugsweise vorgesehen, dass der mindestens eine Außenholm Präsentationselemente trägt.
- Derartige Präsentationselemente können beispielsweise direkt am Außenholm angeordnet sein oder an Verbindungsstreben zwischen zwei oder mehreren Außenholmen.
- Unter Präsentationselementen sind dabei alle Elemente zu verstehen, die entweder ein Objekt oder ein Informationsträger halten.
- Eine besonders günstige Lösung sieht dabei vor, dass die Präsentationselemente Objektträger sind, also Elemente, die Objekte zur Präsentation halten, wobei die Objekte beispielsweise auf derartigen Objektträgern abstellbar sind oder an derartigen Objektträgern aufhängbar oder abstützbar sind.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Ausführung einiger Ausführungsbeispiele.
- In der Zeichnung zeigen:
-
1 eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Präsentationseinrichtung mit allerdings nicht vollständig auf ein Innengestell aufgezogener Außenhülle; -
2 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Präsentationseinrichtung mit vollständig von dem Innengestell gespannter Außenhülle; -
3 eine perspektivische Darstellung des Innengestells in der Spreizstellung; -
4 eine Darstellung des Innengestells bei einer Bewegung desselben von der Spreizstellung in eine Transportstellung; -
5 eine Darstellung des Innengestells in der Transportstellung; -
6 eine ausschnittsweise vergrößerte Darstellung des Innengestells in der Transportstellung mit Darstellung eines Verbindungsgelenks mit mit diesem verbundenen Spreizarmen und den Holmen in der Transportstellung; -
7 eine Draufsicht in Richtung des Pfeils X in6 ; -
8 einen Schnitt längs Linie 8-8 in3 ; -
9 einen Schnitt längs Linie 9-9 in8 ; -
10 eine perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Präsentationseinrichtung mit einem Außengestell; -
11 einen Schnitt längs Linie 11-11 in10 ; -
12 einen Schnitt längs Linie 12-12 in10 ; -
13 einen Schnitt ähnlich9 durch ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Präsentationseinrichtung; -
14 eine vergrößerte Darstellung eines Bereichs X in13 ; -
15 eine Darstellung ähnlich9 eines vierten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Präsentationseinrichtung; -
16 eine vergrößerte Darstellung eines Bereichs Y in15 ; -
17 einen Schnitt ähnlich11 durch das vierte Ausführungsbeispiel; -
18 eine Draufsicht auf ein Fußteil in Richtung Z1 in17 ; -
19 einen Schnitt ähnlich12 durch das vierte Ausführungsbeispiel und -
20 eine Draufsicht in Richtung Z2 auf das obere Verbindungselement. - Ein in
1 dargestelltes Ausführungsbeispiel einer als Ganzes mit10 bezeichneten erfindungsgemäßen Präsentationseinrichtung10 umfasst ein mit20 bezeichnetes Innengestell, welches von einer Außenhülle30 aus biegeschlaffem schlauchförmigem Flachmaterial umgeben ist und welches die Außenhülle30 quer zu einer Längsrichtung L in welcher sich das schlauchförmige Flachmaterial erstreckt, gespannt hält, wobei eine Spreizung der Außenhülle30 in einer Querrichtung Q erfolgt, so dass diese, wie in2 dargestellt, gespannt um das Gestell herum verläuft. - Hierzu umfasst das Gestell
20 sich parallel zur Längsrichtung L der Außenhülle30 erstreckende Holmen22 , beispielsweise drei Holmen22a ,22b und22c , die sich jeweils parallel zur Längsrichtung L erstrecken und deren Außenseiten24 die Außenhülle30 in der Querrichtung Q, quer zu der Längsrichtung L, beaufschlagen und diese dadurch, wie in2 dargestellt, gespannt halten. - Die Holmen
22 werden dabei, wie in3 dargestellt, durch zwei im Abstand voneinander angeordnete Spreizeinheiten26 und28 quer zur Längsrichtung L nach außen bewegt, wobei jede der Spreizeinheiten26 und28 mehrere, beispielsweise drei, Spreizarme32a ,32b und32c aufweist, die durch ein Verbindungsgelenk34 miteinander verbunden sind und von denen jeder durch ein Holmengelenk36 mit einem der Holmen22 verbunden ist. - Die Spreizeinheiten
26 und28 sind dabei so ausgebildet, dass die Spreizarme32 in ihrer Spreizstellung, dargestellt in3 , einen möglichst großen Winkel α mit den Holmen22 einschließen, wobei der Winkel α der Winkel zwischen dem jeweiligen Spreizarm32 und einem über das jeweilige Holmengelenk36 überstehenden Endabschnitt38 des jeweiligen Holmens22 ist. - Die Spreizeinheiten
26 und28 lassen dann, wenn der Winkel α zwischen den Spreizarmen32 und den Endabschnitten38 kleiner wird, ein Aufeinanderzubewegen der Holmen22 zu, wobei die Verbindungsgelenke34 der Spreizeinheiten26 und28 sich in Richtung parallel zur Längsrichtung L voneinander weg bewegen, wie sich aus3 und4 ergibt, und zwar so weit, dass in einer in5 dargestellten Transportstellung des Gestells20 die Verbindungsgelenke34 nicht mehr zwischen den Holmen22 liegen, sondern unterhalb von unteren Enden42 und oberhalb von oberen Enden44 der Holmen22 . - Dies ermöglicht, in der Transportstellung die Holmen
22 möglichst nahe beieinanderliegend anzuordnen. - Wie in
6 und7 im Einzelnen dargestellt, werden die Verbindungsgelenke34 gebildet durch einen Gelenkkörper52 , der eine Vielzahl von Führungsausschnitten54 aufweist, in welche die Spreizarme32 eingreifen und um eine zeichnerisch nicht dargestellte Drehachse drehbar gelagert sind. - Wie in
8 und9 dargestellt, ist jeder der Holmen22 durch einen Profilstab60 gebildet, welcher einen teilzylindrischen Wandbereich62 aufweist, der sich zwischen einem ersten winkelförmigen Wandbereich64 und in einem zweiten winkelförmigen Wandbereich66 erstreckt, wobei der teilzylindrische Wandbereich62 die gewölbte Außenseite24 des jeweiligen Holmens22 bildet. Die beiden winkelförmigen Wandbereiche64 und66 bilden an ihrer Innenseite Eckbereiche E1 und E2 und sind hierzu mit zwei parallel zueinander verlaufenden Schenkeln72 und74 versehen, die in den teilzylinderförmigen Wandbereich62 übergehen und mit in Richtung aufeinanderzu verlaufenden Schenkeln76 und78 , die ausgehend von den Schenkeln72 und74 bis zu einer Längsöffnung80 des Profilstabs60 verlaufen und Ränder82 bzw.84 der Längsöffnung80 bilden. - Die Längsöffnung
80 erstreckt sich über die gesamte Länge des Profilstabs60 bis zu den Enden42 und44 und geht im Bereich dieser Enden42 ,44 in stirnseitige Öffnungen86 ,88 des Profilstabs60 über. - Über die Längsöffnung
80 und die stirnseitigen Öffnungen86 und88 des Profilstabs60 ist ein Führungskanal90 des Profilstabs60 zugänglich, der von den winkelförmigen Wandbereichen64 und66 umschlossen ist, sich zum Teil innerhalb des teilzylindrischen Wandbereichs62 erstreckt und bis zu einer Abschlusswand92 verläuft, die sich über die ganze Längserstreckung L des Profilstabs60 erstreckt und einander gegenüberliegende Seiten des teilzylindrischen Wandbereichs62 miteinander verbindet. - Vorzugsweise weist der Führungskanal
90 eine Innenkontur94 mit den Eckbereichen E1 und E2 auf, in welcher ein Führungskörper100 mit einer im Querschnitt rechteckförmigen Außenkontur102 unverdrehbar, jedoch parallel zur Längsrichtung L bewegbar geführt ist. - Wie in
8 und9 dargestellt, umfasst der Führungskörper100 an einem Endabschnitt104 eine Aufnahme106 , beispielsweise ausgebildet als Schlitz, für den Spreizarm32 , welcher in der Aufnahme106 mit einem Endstück108 liegt, welches von einem Gelenkbolzen110 durchsetzt ist, wobei der Gelenkbolzen110 außerdem auch die seitlich der Aufnahme106 angeordneten und von dem Führungskörper100 gebildeten Wangen112 und114 durchsetzt, so dass der Gelenkbolzen110 mit dem Endstück108 und den Wangen112 und114 des Führungskörpers100 das jeweilige Holmengelenk36 bildet. - Der Führungskörper
100 umfasst außerdem in einem auf einer Seite der Aufnahme106 angeordneten Endabschnitt116 eine Bohrung118 , die bei in den Führungskanal90 eingesetztem Führungskörper100 mit der Längsöffnung80 fluchtet und in welche eine Fixierschraube120 eingeschraubt ist, welche in Richtung der Abschlusswand92 des Führungskanals90 zustellbar ist und mit welcher die Abschlusswand92 im eingeschraubten Zustand beaufschlagbar ist, so dass der Führungsköper100 in dem Führungskanal90 durch die Fixierschraube120 kraftschlüssig in vergebbaren Positionen festlegbar ist. - Dabei ist der Führungskörper
100 so in den jeweiligen Profilstab60 eingesetzt, dass der die Bohrung118 tragende Abschnitt116 auf einer den Enden42 und44 gegenüberliegenden Seite der Aufnahme106 liegt, so dass zum Erreichen der Transportstellung die Spreizarme32 in der Aufnahme106 in eine Stellung verschwenkbar sind, in welcher die Spreizarme32 , wie in9 gestrichelt dargestellt, sich in dem Führungskanal90 bis zum jeweiligen Ende42 oder44 erstrecken, so dass die Spreizarme32 sich in dieser Stellung, die der Transportstellung des Innengestells20 entspricht, aus dem Führungskanal90 nicht nur durch die Längsöffnung80 herausragen, sondern durch die endseitig des jeweiligen Führungskanals90 am jeweiligen Ende42 oder44 der Holme angeordneten stirnseitigen Öffnungen86 ,88 der Holme22 . - Beim Übergang von der in
5 dargestellten Transportstellung in eine die Holme22 spreizende Stellung der Spreizeinheiten26 und28 bewegen sich jedoch die Spreizarme32 in eine die jeweilige Längsöffnung80 des jeweiligen Profilstabs60 durchsetzende Stellung und erstrecken sich mit zunehmendem Winkel α in immer stärkerem Maße quer zu der Längsrichtung L des jeweiligen Profilstabs60 , wobei wie in3 und4 dargestellt, mit zunehmendem Winkel α zwischen einer zur Abschlusswand92 parallelen und eine Gelenkachse des Gelenkbolzens108 schneidenden Geraden P und einer Verbindungsgeraden V zwischen der Gelenkachse GH und einer Gelenkachse des Verbindungsgelenks34 , wobei die Verbindungsgelenke34 in Richtung auf einanderzu wandern und durch ein elastisches Zugelement130 in Richtung auf einanderzu beaufschlagt werden, um die Spreizstellung des Innengestells20 , dargestellt in3 , zu erreichen und aufrecht zu erhalten. - Die Verschwenkbewegung der Spreizarme
32 relativ zu den als Profilstäben60 ausgebildeten Holmen22 wird jedoch begrenzt durch einen am Führungskörper100 angeordneten Anschlag122 (9 ), welcher mit einer Ausklinkung124 des Spreizarms32 zusammenwirkt und den Winkel α auf einen Winkel von beispielsweise maximal 80° begrenzt. - Durch diesen Anschlag
122 und die Ausklinkung124 wird verhindert, dass sich die Spreizarme32 relativ zu den Holmen22 über einen für die Spreizwirkung sinnvollen Winkel α hinaus bewegen und durch das elastische Zugelement130 eine der Spreizeinheiten26 oder28 über eine zu einer sinnvollen Spreizung der Holmen22 in ausreichende Stellung hinaus bewegt werden könnte. - Bei der erfindungsgemäßen Präsentationseinrichtung ist dabei der Durchmesser der Außenhülle
30 so bemessen, dass die Spreizarme32 in der Spreizstellung der Spreizeinheiten26 und28 , in welcher die Außenhülle30 gespannt um die Holme22 des Innengestells20 herum verläuft, mit den Endabschnitten38 der Holmen22 einen Winkel α einschließen, der um mindestens 5° kleiner ist als der durch das Anschlagelement122 definierte maximal zulässige Winkel α der Spreizarme32 , so dass die Außenhülle30 stets gespannt gehalten wird. - Um mit der Präsentationseinrichtung
10 außerhalb der Außenhülle30 Objekte präsentieren zu können, ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Präsentationseinrichtung10 mit einem als Ganzes mit140 bezeichneten Außengestell versehen, welches sich parallel zu den Holmen22 erstreckende Außenholme142 umfasst, die außerhalb der Außenhülle30 verlaufen und über untere Verbindungselemente144 und/oder obere Verbindungselemente146 mit einem ersten Ende145 des Außenholms142 und einem Ende42 des Holms22 bzw. einem zweiten Ende147 des Außenholms142 und dem Ende44 des Holms22 verbindbar sind. - Wie in
11 dargestellt, umfasst das untere Verbindungselement144 eine Fußplatte152 , an welcher ein Formschlusskörper154 angeformt ist, der in Eingriff mit dem Führungskanal90 des jeweiligen Profilstabs60 des Innengestells20 bringbar ist, sowie einen Formschlusskörper156 , welcher in einen Innenraum158 des jeweiligen Außenholms142 einführbar ist. - Vorzugsweise sind die Außenholme
142 als Rohre ausgebildet, so dass der Innenraum158 beispielsweise eine zylindrische Innenkontur aufweist, in welche der ebenfalls zylindrisch ausgebildete Formschlusskörper156 einführbar ist. - Dagegen ist der Formschlusskörper
154 beispielsweise mit einer rechteckförmigen Außenkontur versehen, zum Beispiel in gleicher Weise wie der Führungskörper100 , so dass der Formschlusskörper154 formschlüssig und drehfest in dem Führungskanal90 aufgenommen werden kann. - Damit hat das untere Verbindungselement
144 eine definitive Orientierung relativ zu dem jeweiligen als Profilstab60 ausgebildeten Holm22 . - Wie in
12 dargestellt, umfasst das obere Verbindungselement146 einen Verbindungssteg162 an welchem ein Formschlusskörper164 gehalten ist, der in den Führungskanal90 des jeweiligen Profilstabs60 eingreift und in diesem aufgrund seiner der Form des Führungskanals90 angepassten Außenkontur drehfest gehalten ist, sowie einen Formschlusskörper166 , welcher in den Innenraum158 des Außenholms142 eingreift, wobei der Außenholm142 , wie bereits vorstehend beschrieben, vorzugsweise als Rohr ausgebildet ist. - Durch die drehfeste Festlegung des oberen Verbindungselements
146 aufgrund der drehfesten Aufnahme des Formschlusskörpers166 in dem Führungskanal90 ist auch das obere Verbindungselement146 relativ zum jeweiligen als Profilstab60 ausgebildeten Holm22 exakt ausgerichtet, so dass insgesamt die Ausrichtung des Außenholms142 relativ zum jeweiligen Holm22 definiert festgelegt ist. - Die Außenholme
142 des Außengestells140 sind beispielsweise durch Querstreben170 verbindbar, an denen Präsentationselemente172 fixierbar sind oder es sind direkt an den Außenholmen142 Präsentationselemente174 montierbar. - Damit kann das Außengestell
140 so aufgebaut sein, dass es mindestens einen Außenholm142 aufweist, der relativ zu dem Innengestell20 exakt ausgerichtet ist und an welchem ein Präsentationselement174 angeordnet ist oder es können mehrere Außenholme142 vorgesehen sein, die Präsentationselemente172 und/oder174 tragen. - Bei den Ausführungsbeispielen, dargestellt in
1 bis9 und10 bis12 wurde davon ausgegangen, dass die erfindungsgemäße Präsentationseinrichtung drei Holme aufweist. - Bei einem dritten Ausführungsbeispiel, dargestellt in
13 und14 , ist der Abschnitt116 des Führungskörpers100' mit Fixierschrauben120' an dem jeweiligen Profilstab60 fixierbar, wobei die Fixierschrauben120' die Abschlusswand92 des Profilstabs durchgreifen und in dieser beispielsweise durch ein von den Fixierschrauben120' selbst geschnittenes Gewinde fixiert sind. - Damit erfolgt bei dem dritten Ausführungsbeispiel gemäß
13 und14 eine formschlüssige Fixierung des Führungskörpers100' in dem jeweiligen Profilstab60 durch ein einmaliges Festschrauben desselben mittels der Fixierschrauben120' . - Darüber hinaus sind bei dem dritten Ausführungsbeispiel die Spreizarme
32' so ausgebildet, dass diese im Bereich ihrer Endstücke108' mit einer Nase180 versehen sind, welche als Anschlagelement dient und sich mit einer Anschlagfläche182 an der Abschlusswand92 des Profilstabs60 abstützt, um die Verschwenkbewegung der Spreizarme32' relativ zu den Holmen22 auf einen sinnvollen Winkel α zu begrenzen, welcher beispielsweise maximal 80° bei diesem Ausführungsbeispiel beträgt. - Damit kann der an dem Führungskörper
100 im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel erwähnte Anschlag122 entfallen, so dass bei dem dritten Ausführungsbeispiel keine Abstützung des Spreizarms32 mehr am Führungskörper100 erfolgt, sondern unmittelbar an der Abschlusswand92 des Profilstabs60 . - Ferner ist der Spreizarm
32' noch mit einer Abstützung190 versehen, welche eine Abstützfläche192 aufweist, die in der in den Führungskanal90 eingeschwenkten Transportstellung des Spreizarms32' an der Abschlusswand92 anliegt und somit die Verschwenkbarkeit des Stützarms in den Führungskanal90 soweit begrenzt, dass der Stützarm32' nicht vollständig in den Führungskanal90 eintaucht und somit nicht in diesem verklemmt. - Vorzugsweise wird durch die Abstützung
190 die Verschwenkbewegung des Spreizarms32' soweit begrenzt, dass dieser noch aus der Längsöffnung80 des Profilstabs60 herausragt. - Ferner lässt sich durch die Abstützung
190 auch der Winkel α auf einen minimalen Winkel begrenzen, der mindestens 5° beträgt, um das Ausschwenken des Spreizarms32' zu erleichtern. - Im Übrigen sind diejenigen Merkmale des dritten Ausführungsbeispiels die mit denen des ersten Ausführungsbeispiels identisch sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, so dass hinsichtlich der Beschreibung derselben vollinhaltlich auf die Ausführungen zu den voranstehenden Ausführungsbeispielen Bezug genommen werden kann.
- Bei einem vierten Ausführungsbeispiel, dargestellt in
15 und16 ist der Endabschnitt116'' des Führungskörpers102' als Gabel200 mit zwei U-förmig zueinander verlaufenden Gabelfingern202 und204 ausgebildet, die durch einen Schlitz206 voneinander getrennt sind und die durch ein Spreizelement210 spreizbar sind, so dass sich die Gabelfinger202 und204 in dem Führungskanal90 aufgrund ihrer Spreizung kraftschlüssig festlegen lassen, wobei beispielsweise der Gabelfinger202 kraftschlüssig an der Abschlusswand92 anlegbar ist, während der Gabelfinger202 kraftschlüssig an den in Richtung aufeinanderzu verlaufenden Schenkeln76 und78 der winkelförmigen Wandbereiche46 und66 anlegbar ist, so dass die Gabel200 zwischen der Abschlusswand92 und den Schenkeln76 und78 einspannbar und dadurch festlegbar ist. - Das Spreizelement
210 kann, wie bei dem vierten Ausführungsbeispiel in15 und16 zeichnerisch dargestellt, eine Stellschraube sein, die beispielsweise durch ein Werkzeug mit einem Innensechskant verdrehbar ist, um die Gabelfinger202 und204 auseinanderzuspreizen. - Alternativ dazu ist es aber auch denkbar, das Spreizelement
210 als über die Längsöffnung80 überstehenden Stellschraube auszubilden, die einen außerhalb des Führungskanals90 liegenden Kopf aufweist, welcher manuell und werkzeuglos verdrehbar ist, so dass durch manuelles Verdrehen des Spreizelements210 die Verspannung der Gabelfinger202 und204 in dem Führungskanal90 aufhebbar oder wieder herstellbar ist, um beispielsweise den Führungskörper102' in dem Führungskanal90 verschieben und an geeigneten Stellen festlegen zu können. - Um ein beliebiges Verschieben des Führungskörpers
102' in dem Führungskanal90 zu vermeiden, ist vorzugsweise ein definierter Verschiebebereich220 in den Führungskanal90 vorgegeben, der durch Anschlagelemente222 und224 begrenzt ist, die als Anschlagklötze in dem Führungskanal90 positionierbar und durch Schraubelemente226 und228 an der Abschlusswand92 fixierbar sind, wobei in diesem Fall die Schraubelemente226 und228 beispielsweise ebenfalls als selbstschneidende Schraubelemente die Abschlusswand92 durchdringen und in diese aufgrund ihrer selbstschneidenden Eigenschaften ein Gewinde einschneiden, um die Anschlagelemente222 und224 relativ zu dem Profilstab60 dauerhaft festzulegen. - Auch bei dem vierten Ausführungsbeispiel ist ein unteres Verbindungselement
144'' vorgesehen, mit welchem ein als Ganzes mit140 bezeichnetes Außengestell an den Holmen22 fixierbar ist. - Das untere Verbindungselement
144'' umfasst dabei eine Fußplatte152'' , die, wie in18 dargestellt, V-förmig relativ zueinander verlaufende Schenkel232 und243 umfasst, die sich ausgehend von einem Haltebereich236 erstrecken. - An dem Haltebereich
236 ist der Formschlusskörper154'' mittels eines Schraubelements238 fixiert, wobei der Formschlusskörper154'' ebenfalls eine Gabel240 mit spreizbaren Gabelfingern242 und244 aufweist, die durch einen Schlitz246 von einander getrennt sind und durch ein Spreizelement250 spreizbar sind, wobei ein Zugriff zum Betätigen des Spreizelements250 über die Längsöffnung80 möglich ist. - Zur drehsicheren Festlegung des Formschlusskörpers
154'' ist dieser noch mit einem Sicherungsstift252 versehen, welcher formschlüssig in einen Durchbruch254 der Fußplatte152'' eingreift und dadurch eine Drehbewegung um eine Achse des Schraubelements238 verhindert. - Ferner ist der Formschlusskörper
156'' , welcher zylindrisch ausgebildet ist, ebenfalls mit einem Schraubelement258 an dem Haltebereich236 fixiert. - Darüber hinaus ist bei dem vierten Ausführungsbeispiel, wie in
19 und20 dargestellt, das obere Verbindungselement146'' mit dem Formschlusskörper164 versehen, der in den Führungskanal90 des jeweiligen Holms22 eingreift und mit dem Formschlusskörper166 , welcher in den Innenraum158 des Außenholms142 eingreift. - Der Verbindungssteg
162 ist, wie in19 und20 dargestellt, jeweils durch zwei Schraubelemente262a und262b bzw.264a und264b mit dem jeweiligen Formschlusskörper164 bzw.166 verbunden. - Im Übrigen sind die weiteren Elemente des vierten Ausführungsbeispiels, die mit denen voranstehender Ausführungsbeispiele identisch sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, so dass zur Beschreibung derselben vollinhaltlich auf die Ausführungen zu den voranstehenden Ausführungsbeispielen Bezug genommen werden kann.
- Es ist aber auch denkbar, die erfindungsgemäße Präsentationseinrichtung mit zwei Holmen auszuführen, wie dies beispielsweise in
7 derEP 1 779 750 dargestellt ist oder mit beispielsweise vier oder auch gegebenenfalls mehr Holmen, wie dies beispielsweise in6 derEP 1 779 750 A2 dargestellt ist, auf deren Ausführungen im Zusammenhang mit derartigen Ausführungsformen vollinhaltlich Bezug genommen wird. - Ferner ist – um die Transportmaße der erfindungsgemäßen Präsentationseinrichtung zu reduzieren – vorgesehen, dass die Holme
22 des Innengestells20 und auch die Holme142 des Außengestells140 mittig trennbar oder gegebenenfalls auch mit Gelenkmechanismen versehen sind, so dass das Innengestell20 und gegebenenfalls auch das Außengestell140 für die Transportstellung in zwei nebeneinander zu legende Teile mit der halben Länge zerlegbar ist. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- EP 1779750 A2 [0002, 0115]
- EP 1779750 [0115]
Claims (17)
- Präsentationseinrichtung mit einer Außenhülle (
30 ) und mit einem Innengestell (20 ), welches mindestens zwei Holmen (22 ) und mindestens zwei jeweils an den Holmen angreifende Spreizeinheiten (26 ,28 ) umfasst, die in Längsrichtung (L) der Holmen (22 ) in Abstand voneinander angeordnet sind, die jeweils durch ein Verbindungsgelenk (34 ) gelenkig miteinander verbundene Spreizarme (32 ) umfassen und die über an dem Verbindungsgelenk (34 ) abgewandten Enden der Spreizarme (32 ) angeordnete Holmengelenke (36 ) mit den Holmen (22 ) zusammenwirken, wobei das Innengestell (20 ) von einer Transportstellung, in welcher die Verbindungsgelenke (34 ) in Richtung parallel zur Längsrichtung (L) der Holme (22 ) einen maximalen Abstand aufweisen, in eine die Außenhülle (30 ) aufspannende Spreizstellung bringbar ist, in welcher die Verbindungsgelenke (34 ) einen Abstand voneinander aufweisen, der kleiner ist als der maximale Abstand, dadurch gekennzeichnet, dass die Holmen (22 ) einen Führungskanal (90 ) aufweisen, in welchem ein Führungskörper (100 ) parallel zur Längsrichtung (L) verschiebbar geführt ist, dass der Führungskanal (90 ) eine sich in der Längsrichtung (L) erstreckende Längsöffnung (80 ) sowie in diese übergehende stirnseitige Öffnungen (82 ,84 ) aufweist, dass an dem Führungskörper (100 ) das Holmengelenk (36 ) zur Verbindung des jeweiligen Spreizarms (32 ) mit dem jeweiligen Holm (22 ) angeordnet ist und dass der Führungskörper (100 ) in dem Führungskanal (90 ) in einer definierten Längsposition festgelegt ist. - Präsentationseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskörper (
100 ) in dem Führungskanal (90 ) lösbar festgelegt ist. - Präsentationseinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Spreizstellung des Innengestells (
20 ) der jeweilige Spreizarm (32 ) quer zum jeweiligen Holm (22 ) verläuft und über die Längsöffnung (80 ) aus dem Führungskanal (90 ) herausragt. - Präsentationseinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Spreizarm (
32 ) an dem jeweiligen Führungskörper (100 ) derart gelagert ist, dass der Spreizarm (32 ) in eine Transportstellung bringbar ist, in welcher der Spreizarm (32 ) sich in dem Führungskanal (90 ) erstreckt und aus einer stirnseitigen Öffnung (86 ,88 ) des Führungskanals (90 ) übersteht. - Präsentationseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Spreizarm (
32 ) sich in der Transportstellung über mehr als die Hälfte seiner Länge in dem Führungskanal (90 ) von dem Holmengelenk (36 ) bis zur Stirnöffnung (82 ,84 ) des Führungskanals (90 ) erstreckt. - Präsentationseinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskörper (
100 ) in dem Führungskanal (90 ) unverdrehbar geführt ist. - Präsentationseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskanal (
90 ) eine Innenkontur (94 ) aufweist, welche von einer rotationssymmetrischen Form abweicht. - Präsentationseinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenkontur (
94 ) des Führungskanals (90 ) mindestens einen Eckbereich (E1, E2) aufweist. - Präsentationseinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskörper (
100 ) mit seiner Außenkontur (102 ) an die nicht rotationssymmetrische Innenkontur (94 ), insbesondere an den mindestens einen Eckbereich (E1, E2) der Innenkontur (94 ), angepasst ist. - Präsentationseinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskörper (
100 ) eine Aufnahme (106 ) aufweist, in welche der jeweilige Spreizarm (32 ) eingreift. - Präsentationseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Aufnahme (
106 ) den Spreizarm (32 ) bei einer Schwenkbewegung nur in einer Schwenkebene (S) führt. - Präsentationseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Spreizarm (
32 ) durch einen beiderseits der Aufnahme (106 ) angeordnete Wangen (112 ,114 ) durchsetzenden Gelenkzapfen (110 ) schwenkbar an dem Führungskörper (100 ) gelagert ist. - Präsentationseinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlag (
122 ,180 ) vorgesehen ist, der eine Schwenkbewegung des jeweiligen Spreizarms (32 ) relativ zu dem jeweiligen Holm (22 ) einen Winkel (α) zwischen parallel zum jeweiligen Holm (22 ) und durch eine Gelenkachse (GH) des Holmengelenks (36 ) verlaufenden Parallelen (P) und einer durch die Gelenkachse (GH) des Holmengelenks (36 ) und eine Gelenkdachse (GV) des Verbindungsgelenks (34 ) verlaufenden Verbindungsgeraden (V) auf maximal 80° begrenzt. - Präsentationseinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese mit einem an dem Innengestell (
20 ) gehaltenen Außengestell (140 ) versehen ist. - Präsentationseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Außengestell (
140 ) mindestens einen Außenholm (142 ) umfasst. - Präsentationseinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenholm (
142 ) über an einem ersten Ende (145 ) angeordnete Verbindungselemente (144 ) und an einem zweiten Ende (147 ) angeordnete Verbindungselemente (146 ) mit dem zugeordneten Holm (22 ) des Innengestells (20 ) verbunden ist. - Präsentationseinrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Außenholm (
142 ) Präsentationselemente (172 ,174 ) trägt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201010039764 DE102010039764A1 (de) | 2010-08-25 | 2010-08-25 | Präsentationseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201010039764 DE102010039764A1 (de) | 2010-08-25 | 2010-08-25 | Präsentationseinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102010039764A1 true DE102010039764A1 (de) | 2012-03-01 |
DE102010039764A8 DE102010039764A8 (de) | 2012-07-12 |
Family
ID=45566130
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE201010039764 Ceased DE102010039764A1 (de) | 2010-08-25 | 2010-08-25 | Präsentationseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102010039764A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2759231A1 (de) * | 2013-01-25 | 2014-07-30 | Fluhr Displays e. K. | Präsentationswand und Ständer mit wenigstens einer solchen |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1779750A2 (de) | 2005-11-01 | 2007-05-02 | Alexander Benn | Gestell mit textiler Hülle |
-
2010
- 2010-08-25 DE DE201010039764 patent/DE102010039764A1/de not_active Ceased
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1779750A2 (de) | 2005-11-01 | 2007-05-02 | Alexander Benn | Gestell mit textiler Hülle |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2759231A1 (de) * | 2013-01-25 | 2014-07-30 | Fluhr Displays e. K. | Präsentationswand und Ständer mit wenigstens einer solchen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE102010039764A8 (de) | 2012-07-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT515425B1 (de) | Vorrichtung zur befestigung einer frontblende an einer seitenzarge eines beweglichen möbelteils eines möbels, schubkasten und möbel | |
EP0332096B1 (de) | Tisch mit einer Verbindungseinrichtung | |
DE3448346C2 (de) | ||
EP2272437B1 (de) | Chirurgisches Spreizinstrument | |
WO2016206985A1 (de) | Faltbarer rollstuhl | |
DE3416485A1 (de) | Ausstelldach fuer ein fahrzeug | |
DE202007012284U1 (de) | Chirurgischer Retraktor | |
DE102012111095B4 (de) | Schwenkhebelverschluss mit geringer Einbautiefe | |
DE102010039764A1 (de) | Präsentationseinrichtung | |
DE102010025978B4 (de) | Stativkopf-Anordnung | |
EP3456211A2 (de) | Vorrichtung zur halterung mindestens eines fingers | |
EP2064972A1 (de) | Schrankauszug mit einem ausziehbaren Tragteil und an diesem befestigbarer Möbelfront | |
DE959353C (de) | Ausstellvorrichtung fuer wahlweise um eine lotrechte Achse schwenkbare oder um eine waagerechte Achse kippbare Fluegel von Fenstern, Tueren od. dgl. | |
DE2803907C3 (de) | Lösbare Gelenkverbindung für den untertägigen Bergbau und ihre Verwendung an einem Strebausbaugestell | |
DE1559897C2 (de) | Möbelscharnier mit 170 bis 180° Schwenkwinkel | |
DE202020101214U1 (de) | Tisch mit einer Tischplatte und einem Tischplattenergänzungsteil | |
EP3156993A1 (de) | Präsentationseinrichtung | |
DE102007045407B4 (de) | Tisch | |
DE2530611C2 (de) | Wandbefestigungselement für Plattenheizkörper | |
DE3611445C2 (de) | ||
AT407694B (de) | Ausziehrahmen für hochschränke | |
DE10023171C2 (de) | Türfuttermontagesystem | |
DE102005046712B3 (de) | Klapptisch | |
DE202006004298U1 (de) | Einfach zu bedienende Vorrichtung zum Einhängen von nebeneinanderliegenden Paneelen | |
DE2548551A1 (de) | Scharnier |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: ALEXANDER BENN, DE Free format text: FORMER OWNER: ALEXANDER BENN, 70192 STUTTGART, DE Effective date: 20120126 Owner name: BENN, ALEXANDER, DE Free format text: FORMER OWNER: BENN, ALEXANDER, 70192 STUTTGART, DE Effective date: 20120126 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: HOEGER, STELLRECHT & PARTNER PATENTANWAELTE, 70182 Representative=s name: HOEGER, STELLRECHT & PARTNER PATENTANWAELTE MB, DE Effective date: 20120126 Representative=s name: HOEGER, STELLRECHT & PARTNER PATENTANWAELTE, DE Effective date: 20120126 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: HOEGER, STELLRECHT & PARTNER PATENTANWAELTE MB, DE |
|
R012 | Request for examination validly filed | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: HOEGER, STELLRECHT & PARTNER PATENTANWAELTE MB, DE Representative=s name: MENOLD BEZLER RECHTSANWAELTE STEUERBERATER WIR, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: MENOLD BEZLER RECHTSANWAELTE STEUERBERATER WIR, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: MODUS VISUAL DESIGN GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: BENN, ALEXANDER, 69117 HEIDELBERG, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: MENOLD BEZLER RECHTSANWAELTE STEUERBERATER WIR, DE |
|
R002 | Refusal decision in examination/registration proceedings | ||
R003 | Refusal decision now final |