DE2723699C2 - Wasserbett - Google Patents
WasserbettInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C27/00—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
- A47C27/08—Fluid mattresses or cushions
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- A47C31/105—Loose or removable furniture covers for mattresses
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- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S5/00—Beds
- Y10S5/915—Beds with vibrating means
Description
Die Erfindung betrifft ein Wasserbett mit einer starren
Plattform, einer auf der Plattform aufliegenden wassergefüllten Blase, einem auf der Plattform aufliegenden
und an dieser befestigten Umfangsstützrahmen, der sich unterhalb der Blase an dem Umfang herum erstreckt
und aus nach außen ansteigenden keilförmigen Lagerelementen besteht, um eine seitliche Stütze für den Umfang
der Blase zu schaffen, und mit einem Bettlaken, das über den Umfang der Blase unterhalb dieser mittels
deren Wasserdruck seitlich klemmbar ist.
In der US-PS 38 40 921 ist ein Wasserbett der genannten
Art beschrieben, bei welchem die gefüllte Blase über den Rand des keilförmigen Lagerelementes vorsteht,
wobei der Wasserdruck bewirkt, daß sich die Wasserblase permanent über die Lagerelemente hinaus
dehnt. Dabei senkt sich die Blase, wenn in ihrer Mitte ein Gewicht angeordnet ist. Unter diesem Gewicht wird das
Wasser auswärts gedrängt und die Blase über die Ränder der Lagerelemente hinaus gespannt, so daß sich eine
weiche Liegefläche für den Benutzer ergibt. Ein solches Wasserbett ist indessen technisch aufwendig und nur
unter Schwierigkeiten aufzubauen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein Wasserbett der eingangs umrissenen Art so
auszubilden, daß ein Spannen der Blase mit Hilfe des Umfangsstützrahmens möglich ist und aufgrund der gespannten
Wasserblase das Bettlaken leichter gehaltert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der oberen Fläche der unteren keilförmigen Lagerelcmente
nach außen ansteigende obere keilförmige Lagerelemente angeordnet sind, die um ihre innere
Längskante von der oberen Fläche der unteren keilförmigen Lagerelemente mittels Scharnieren nach oben
schwenkbar sind, um einen von der Außenseite des Umfangsstützrahmens
zugänglichen Zwischenraum zu bilden, und daß über die obere Fläche der Blase eine mit
einer Schürze versehene Abdeckung spannbar ist mittels jeweils an der Unterseite der oberen keilfö-migen
Lagerelemente und an der Innenseite der Schürze befestigter voneinander lösbarer Klettverschlußstreifen,
wobei das Bettlaken über die Abdeckung in den Zwischenraum zwischen oberem keilförmigen Lagerelement
und unterem keilförmigen Lagerelement einsteckbar ist.
Zweckmäßig ist die Abdeckung gepolstert
Zweckmäßig ist die Abdeckung gepolstert
Die oberen und unteren keilförmigen Lagerelemente sind gegeneinander bewegbar, so daß die Abdeckung
und auch das Bettlaken um den oberen Teil des Wasserbettes gespannt und in den Raum zwischen diesen Lagerelementen
eingeführt werden kann. Die Abdeckung und das Bettlaken lassen sich dabei in ihrer gewünschten
Lage fixieren, ohne dabei ein schweres Teil oder gar die Wasserblase anheben zu müssen. Da die Lagerelemente
die Seiten der Wasserblase umgeben, ist ein seitliches Ausdehnen der Blase nicht möglich. Es wird eine
komfortable Schlaffläche geschaffen, wobei durch Verwendung der oberen Abdeckung dem Benutzer die
Möglichkeit gegeben wird, die Stabilität der oberen Fläche der wassergefüllten Blase zu erhöhen. Eine quer
gerichtete Wellenbewegung wird also vermieden; ein Lockern des Bettlakens ist ebenfalls ausgeschaltet. Auf
diese Weise wird der Oberfläche der Blase Stabilität erteilt, so daß die Blase sich an den Kanten nicht einwärts
ziehen kann, nicht nach unten ausweicht und auch die Stärke der Wellenbewegung reduziert, die von der
Blase auf den Benutzer übertragen wird.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der
Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine teilweise gebrochene und geschnittene Perspektive eines Wasserbetts;
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Stützrahmen des Wasserbetts nach F i g. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht gemäß der Linie 3-3 in
F ig. 2;
F i g. 4 eine Teildraufsicht, in welcher die Details des Aufbaus des Stützrahmens gezeigt sind;
Fig. 5 einen Teilschnitt des Wasserbettes mit einer Anordnung zum Haltern eines Lakens bzw. einer Abdeckung;
Fig. 6 einen vertikalen Teilschnitt des in Fig. 5 in
einem Kreis gezeigten Abschnittes.
In F i g. 1 ist ein Wasserbett mit einer rechteckig gestalteten Blase 10 gezeigt, die mit Wasser 11 gefüllt ist.
Die Blase 1 besteht aus einem dicht verschließbaren und flexiblen wasserdichten Material.
Der Boden der wassergefüllten Blase 10 liegt auf der oberen Fläche einer flachen starren rechteckigen Plattform
12, die einteilig oder mehrteilig ausgeführt sein kann.
Die Plattform 12 wird in waagerechter Lage in einer gewünschten Höhe über dem Fußboden mit einer starren
Tragkonstruktion abgefangen, die einen rechteckigen Stützrahmen 14 aus hochkant stehenden Breltcrn
br> aufweist, deren Enden durch entsprechende Winkclprofilelemente
16 lösbar miteinander verbunden sind. Der Stützrahmen 14 stützt die Plattform 12 an deren Umfang
ab. Eine Anzahl aufrechter A"-förmig angeordneter
Auflager 18 aus mehreren lösbar miteinander verbundenen Brettern befindet sich innerhalb des Stützrahmens
14 und stützt die Plattform 12 in deren Mitte ab.
Ein in Umfangsrichtung verlaufender Umfangsstützrahmen
20 für die Blase 10 liegt auf der Oberfläche der Plattform 12 und verläuft um die Plattform 12 herum.
Da die Plattform 12 rechteckig ist, ist auch der Umfangsstützrahmen
20 rechteckig, wobei jeweils ein Abschnitt des Umfangsstützrahmens 20 entlang jeder Kante
des Rechtecks verläuft ;o
Die wassergefüllte Blase 10 liegt mit ihrem Umfang auf dem rechteckigen Umfangsstützrahmen 20.
Die Details des Aufbaus des Umfangsstützrahmens 20 lassen sich am besten unter Bezug auf F i g. 1 und 2
bis 4 erläutern. Der Umfangsstützrahmen 20 ist in längliehe Abschnitte unterteilt, die lösbar um den Umfang der
Plattform 12 aneinander befestigt sind. In der Zeichnung sind vier Abschnitte 22,24,26 und 28 gezeigt, die jeweils
einer Seite der rechteckigen Plattform 12 zugeordnet sind. Die Abschnitte 22,24,26,28 sind untereinander im
Aufbau im wesentlichen identisch und weisen eine Grundplatte 30 auf, die am Außenrand der Plattform 12
vorgesehen ist. Jede Grundplatte 30 hat diagonale Enden 32, so daß im zusammengebauten Zustand (F i g. 2)
sie eine rechteckige Form aufweisen und den äußeren Umfangsteil der rechteckigen Plattform 12 überdecken.
Jeder Abschnitt 22, 24, 26, 28 des Umfangsstützrahmens 20 weist ein entsprechendes langgestrecktes unteres
keilförmiges Lagerelement 34 auf, das über die gesamte Länge der Grundplatte 30 entlang ihres Außenumfanges
verläuft. Wie am besten in Fi g. 3 gezeigt ist, ist das untere keilförmige Lagerelement 34 so angeordnet,
daß eine Fläche auf dem äußeren Umfangsteil der Grundplatte 30 aufliegt, während die kurze Seite des
Umfangsstützrahmens 20 im wesentlichen vertikal über der Außenkante der Grundplatte 30 vorsteht. Der Keilwinkel
liegt ungefähr im Bereich von 20 bis 40° und beträgt vorzugsweise 30°. Dabei liegt die Lagerfläche
36 des unteren keilförmigen Lagerelementes 34 dann so, daß sie einwärts zur wassergefüllten Blase 10 gewandt
ist, wenn alle Abschnitte 22,24,26 und 28 des Umfangsstützrahmens
20 am Umfang der Plattform 12 herum ungeordnet sind, wie dies in F i g. 2 gezeigt ist. Das untere
keilförmige Lagerelement 34 weist diagonal zugeschnittene Enden 38 auf, die mit den diagonal zügeschnittenen
Enden 32 der Grundplatte 30 fluchten.
Das untere keilförmige Lagerelement 34 ist aus einem dreieckigen Kern 40 aus starrem Werkstoff wie Polystyrol-
Form-Blockmaterial hergestellt.
Der Kern 40 liegt auf der Grundplatte 30 und ist mit einer Lage 42 aus elastischem Material wie hochdichtem
Polyurethanschaum oder einem anderen verhältnismäßig leicht verformbaren Werkstoff abgedeckt. Der Kern
40 und die Lage 42 sind schließlich mit einer Außenschicht 44 aus einem geeigneten Polstermaterial, wie
Vinyl, bedeckt. Dabei überlappt das Vinylmaterial die diagonalen Enden und die Außenkante der Grundplatte
30. Die überlappten Teile der Abdeckung sind an den Kanten der Grundplatte 30 mit Heftklammern 46 festgelegt,
die sich durch entsprechende Schutzstreifen 48 aus Pappe erstrecken. Das untere keilförmige Lagerelement
34 ist mit einer Reihe von Heftklammern 50 fixiert, die sich durch einen Pappstreifen 52 erstrecken. Auch
Befestiger, wie Schrauben oder Bolzen 54, lassen sich verwenden, um dieses Lagerelement 34 auf der Grundplatte
30 festzulegen.
Jeder Abschnitt des Umfangsstützrahmens 20 weist ein entsprechendes langgestrecktes oberes keilförmiges
Lagerelement 56 auf, das auf der geneigten Lagerfläche 36 des unteren keilförmigen Lagerelememes 34 aufliegt.
Wie in F i g. 3 gezeigt ist. ist das obere keilförmige Lagerelement 56 so gestaltet und angeordnet, daß seine
untere Fläche 57 auf der geneigten oberen Lagerfläche 36 des unteren keilförmigen Lagerelementes 34 auflieg',
wobei die kurze Seite des oberen Lagerelementes 56 im wesentlichen vertikal über die Außenkante des unteren
keilförmigen Lagerelementes 36 vorsteht. Die Neigung des oberen keilförmigen Lagerelementes 56 beträgt etwa
20 bis 40°, so daß eine geneigte obere Lagerfläche 58 über der Ebene der Plattform 12 unter einem Winke! im
Bereich von etwa 55 bis 65° verläuft. Auf diese Weise ist die geneigte Lagerfläche 58 des oberen keilförmigen
Lagerelementes 56 einwärts zur wassergefüllten Blase 10 gewandt, wenn sich alle Abschnitte 22,24, 26,28 des
Umfangsstützrahmens 20 um den Rand der Plattform 12 in der Sollage befinden. Das obere keilförmige Lagerelement
56 hat diagonal zugeschnittene Enden 60, die mit den diagonal zugeschnittenen Enden 32, 38 der
Grundplatte 30 bzw. des unteren keilförmigen Lagerelementes 34 flüchten, wenn der ümfangssiützrahmen
20 auf die in F i g. 2 gezeigte Weise zusammengesetzt ist.
Das obere keilförmige Lagerelement 56 besteht aus einem keilförmigen Kern 62 aus elastischem Material
wie einem hochdichten Polyurethanschaum oder einem anderen verformbaren Werkstoff. Die gesamte Außenfläche
des Kerns 62 ist mit einer Außenschicht 64 eines geeigneten Polstermaterials abgedeckt. Dabei überlappt
das Polstermaterial längs der Innenkante des oberen keilförmigen Lagerelementes 56 die obere Fläche
der Grundplatte 30 und ist auf dieser mittels Heftklammern 66 festgelegt, die durch einen Schutzstreifen 68
aus Pappe gesetzt werden, wie dies in F i g. 2 gezeigt ist. Mit dieser Konstruktion ist das obere keilförmige Lagerelement
56 scharnierartig auf der Grundplatte 30 entlang seiner gesamten Innenkante festgelegt, so daß
das obere keilförmige Lagerelement 56 vom festgelegten unteren Lagerelement 34 hinwegschwenken kann,
wie dies in F i g. 3 angedeutet ist. In F i g. 4 ist das obere keilförmige Lagerelement 56 vollständig von dem unteren
keilförmigen Lagerelement 34 weggeschwenkt, obgleich im Einsatz das obere keilförmige Lagerelement
56 nur um einen kleinen Winkel angehoben zu werden braucht, wie sich auch aus der folgenden Beschreibung
ergibt.
Die Abschnitte 22, 24, 26, 28 des Umfangsstützrahmens 20 sind so zusammengebaut, wie dies in F i g. 2
gezeigt ist. Die aneinanderliegenden diagonal zugeschnittenen Enden 32 der Grundplatten 30 sind miteinander
über Scharnierhälften 70, 72 auf den einander zugewandten Enden aneinanderstoßender Grundplatten
30 befestigt. Ein Bolzen ist durch jede Scharnierhälfte 70, 72 gesteckt, so daß die Grundplatten 30 zu einem
starren rechteckigen Rahmen zusammengefügt sind. Die Scharnierhälften 70, 72 sind mit (nicht gezeigten)
Vinylabschnitten abgedeckt.
Das Bett wird zusammengebaut, indem man die Blase 10 in den Umfangsstützrahmen 20 legt und mit Wasser
füllt. Dabei liegt die wassergefüllte Blase 10 mit ihrem Umfangsteil auf der geneigten Lagerfläche 58 des oberen
keilförmigen Lagerelemenis 56, welches das Wasser in der Blase 10 seitlich abfängt.
Danach wird auf die Blase 10 eine Abdeckung 80 aufgebracht, die im wesentlichen die gesamte Oberfläche
der Blase 10 überdeckt. Die Abdeckung 80 kann aus einer Vielzahl flexibler Werkstoffe bestehen; bei der
gezeigten Ausführungsform ist die Abdeckung ein Doppelschichttuch mit gepolstertem Inneren aus Polyesterstoff.
Eine flexible Schürze 82 aus Tuchmaterial umspannt den Außenrand der Abdeckung 80 und ist mit
eine: Befestigungseinrichtung versehen, mit welcher sie in einer Sollage relativ zu dem Umfangsstützrahmen 20
festgelegt werden kann. Die Befestigungseinrichtung umfaßt beabstandete langgestreckte Klettverschlußstreifen
84, weiche an der Innenseite der Schürze 82 so befestigt sind, daß sie allgemein rechtwinklig zur Umfangskante
der Abdeckung 80 verlaufen.
Desgleichen sind beabstandete Klettverschlußstreifen 86 an entsprechenden Stellen an der Unterseite des
oberen keilförmigen Lagerelementes 56 angebracht. Vorzugsweise sind drei oder mehrere Klettverschlußstreifen
84 längs jeder der vier Teile der Schürze 82 und eine gleiche Anzahl der Klettverschlußstreifen 86 an
entsprechenden Stellen längs der unteren Fläche 57 jedes oberen keilförmigen Lagerelementes 56 vorgesehen.
Bei Verwendung der Abdeckung 80 und ihrer Schürze 82 werden die oberen Lagerelemente 56 von den
unteren Lagerelementen 34 ausreichend weit hochgeklappt, so daß die Schürze 82 in den zwischen den keilförmigen
Lagerelementen 34, 56 dann vorhandenen Raum eingeführt werden kann. Man steckt die Schürze
82 um den gesamten Umfang des Betts herum fest und legt dann die Klettverschlußstreifen 84 der Schürze 82
an denen der unteren Fläche 57 des oberen keilförmigen Lagerelementes 56 fest, um die Abdeckung 80 und die
Schürze 82 fest gespannt zu halten. Die Klettverschlußstreifen 84,86 sind ausreichend lang und so angeordnet,
daß die Schürze 82 an unterschiedlichen gewählten Stellen an dem oberen keilförmigen Lagerelement 56 befestigt
werden kann, um die Spannung bzw. den Zug der Abdeckung einstellen zu können, nachdem die Schürze
82 festgelegt und das obere keilförmige Lagerelement 56 wieder in die Normallage auf der oberen Lagerfläche
36 des unteren keilförmigen Lagerelementes 34 zurückgebracht worden ist. Die Abdeckung 80 kann also in
einem verhältnismäßig lockeren Zustand auf der wassergefüllten Blase 10 aufgelegt oder auch festgespannt
werden. Damit kann der Benutzer die Festigkeit des Schlaflagers einstellen. Zieht man beispielsweise die Abdeckung
80 verhältnismäßig straff, erhöht man die Stabilität
der Oberfläche der wassergefüüten Blase !0 und
kann die Blase 10 verhältnismäßig frei vom Einziehen an den Kanten machen, wenn der Benutzer sich auf das
Bett begibt oder es verläßt. Weiterhin kann man auf diese Weise auch die querverlaufende Wellenbewegung
im Bett sowie ein unangenehmes Nachgeben nach unten abschwächen.
Nachdem die Abdeckung 80 und die Schürze 82 sich in der Sollage befinden und die Spannung der Abdekkung
80 eingestellt ist, wird ein Bettlaken 90 aufgelegt. Dies geschieht, indem man das jeweilige obere keilförmige
Lagerelement 56 vom entsprechenden unteren keilförmigen Lagerelement 34 abhebt und dann das Laken
in den Raum zwischen dem oberen 56 und dem unteren 34 Lagerelement feststeckt. Spannlaken sind
besonders einfach aufzuziehen, da man die Ecken der oberen keilförmigen Lagerelemente 56 anheben und
dann das Laken auf die Ecken des keilförmigen Lagerelementes 56 aufziehen kann. Nachdem das Laken und
der Rest der Bettwäsche zwischen das obere 56 und das untere 34 Lagerelement eingesteckt ist, wirkt der von
der wassergefüllten Blase 10 auf die keilförmigen Lagerelemente ausgeübte Druck jeder Neigung der Bettwäsche
entgegen, sich aus der festgesteckten Lage um das Bett hi_rum zu lösen. Das bewegliche obere keilförmige
Lagerelement 56 macht es verhältnismäßig leicht, die Bettwäsche um den Umfangsstützrahmen 20 herum
festzulegen, und der Druck des Wassers auf diesem oberen Lagerelement 56 hält die Bettwäsche in der festgesteckten
Lage. Das obere keilförmige Lagerelement 56 nutzt die natürliche Festigkeit des Vinylmaterials aus,
um die Festigkeit des Auflagers, das das Bett im Schlaf bietet, einzustellen. Weiterhin ergibt die modulartige
Konstruktion des Umfangsstützrahmens 20 verhältnismäßig leichte Bauteile, die sich leicht zusammenbauen
lassen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Wasserbett mit einer starren Plattform, einer auf der Plattform aufliegenden wassergefüllten Blase,
einem auf der Plattform aufliegenden und an dieser befestigten Umfangsstützrahmen, der sich unterhalb
der Blase an dem Umfang herum erstreckt und aus nach außen ansteigenden keilförmigen Lagerelementen
besteht, um eine seitliche Stütze für den Umfang der Blase zu schaffen, und mit einem Bettlaken,
das über den Umfang der Blase unterhalb dieser mittels deren Wasserdruck seitlich einklemmbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen Fläche der unteren keilförmigen Lagerelemente
(34) nach außen ansteigende obere keilförmige Lagerelemente (56) angeordnet sind, die um ihre innere
Längskante von der oberen Fläche der unteren keilfö;Tnigen Lagerelemente (34) mittels Scharnieren
nach oben schwenkbar sind, um einen von der Außenseite des Umfangsstützrahmens (20) zugänglichen
Zwischenraum zu bilden, und daß über die obere Fläche der Blase (10) eine mit einer Schürze (82)
versehene Abdeckung (80) spannbar ist mittels jeweils an der Unterseite der oberen keilförmigen Lagerelemente
(56) und an der Innenseite der Schürze (82) befestigter voneinander lösbarer Klettverschlußstreifen
(84, 86) und das Bettlaken (90) über die Abdeckung (80) in den Zwischenraum zwischen
oberem keilförmigen Lagerelement (56) und unterem keilförmigen Lagerelement (34) einsteckbar ist.
2. Wasserbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (80) gepolstert ist.
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