DE8629051U1 - Wasserbett - Google Patents
WasserbettInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C27/00—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
- A47C27/08—Fluid mattresses or cushions
- A47C27/085—Fluid mattresses or cushions of liquid type, e.g. filled with water or gel
Landscapes
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- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
Description
Wasserbetten sind in vielerlei Varianten seit langem bekannt. Sie erhalten als wesentlichen Bestandteil
eine oder mehrere wassergefüllte Matratzen mit wasserdichter Hülle und einem inneren Dämpfungsmaterial, das
interne Wellenbewegungen dämpft und die Matratze stabilisiert.
Eine Umrandung in Form eines Stützrahmens sorgt zum einen für ein gefälliges, normalen Betten angeglichenes
Aussehen und hält die Matratze in ihrer Lage.
Bei bekannten Wasserbetten besteht die äußere Umrandung als Stützrahmen entweder aus einen, starren Material, beispielsweise
Holz oder aus weichem nachgiebigem Material, meist Schaumstoff. Im erstgenannten Fall stört die starre
Umrahmung wenn man sich beispielsweise auf das Bett setzen will. Jedenfalls ist der Gegensatz zu der starren Umrahmung
und der nachgiebigen Matratze häufig unerwünscht. Im zweiten Fall hat dagegen die Matratze keinen seitlichen
Halt, sie beult sich also insbesondere auf den Längsseiten aus. Dadurch leidet das Aussehen des Wasserbetts und
die Formänderung kann auch zu einer Beschädigung der eigentlichen Matratze führen.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Wasserbett zu schaffen, das bei einfachem
Aufbau und niedrigem Gewicht - abgesehen von dem Gewicht der Wasserfüllung - hohe Festigkeit und Formhaltigkeit
unter Vermeidung einer starren Umrahmung besitzt.
Die Lösung der Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben. Weiterbildungen
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Dadurch daß der Unterabschnitt aus einem steifen Material besteht, bleibt die Form des Wasserbetts auch nach
längerem Gebrauch und unter Belastung bestehen.
Gemäß Weiterbildung der Erfindung kann bei einem Ausführungsbeispiel
der untere Abschnitt ein festes Textilmaterial sein, das am Innenrand des Stützrahmens an einem
Innenrahmen aus steifem Material befestigt ist. Auf diese Weise wird die gewünschte Formhaltigkeit mit einfachen
Mitteln bei niedrigem Gewicht erzielt. Das Textilmaterial kann um die Außenseiten les Stützrahmens, also um den
oberen, aus Schaumstoff bestehenden Abschnitt zur Innenseite herumgeführt und dort ebenfalls am innenrahmen befestigt
sein. Dadurch erhält der Schaumstoff eine schützende, feste Hülle und es wird eine gewisse Versteifung erzielt.
Darüber hinaus kann das Textilmaterial ein beliebiges Dekor haben. Der Innenrahmen kann mit Vorteil
aus Hartfaserstreifen hergestellt werden.
r5 Für ein anderes Ausführungsbeispiel sieht eine Weiterbildung
vor, daß der untere Abschnitt durch Hartschaumstreifen gebildet und mit dem oberen Abschnitt dauerhaft verbunden
ist. Ein solcher Hartschaum (Warenzeichen Styropor) besitzt ebenfalls die erforderliche Formsteifigkeit, so
daß die äußere Form des Wasserbetts erhalten bleibt. Gleichzeitig ist das Hartschaummaterial sehr leicht, so
daß das zu transportierende Gewicht des Wasserbetts (noch ohne Füllung) klein bleibt. Die dauerhafte Verbindung
wird vorzugsweise durch Verkleben erreicht.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann eine zusätzliche Stabilisierung des Wasserbetts durch eine Bodenplatte
mit der äußeren Form des Betts erreicht werden, die mit der Unterseite des unteren Abschnitts verbunden,
insbesondere verklebt ist. Die Bodenplatte kann wiederum aus Schaumstoff hergestellt sein.
Die Innenseiten des Stützrahmens verlaufen in an sich bekannter Weise zweckmäßig mit einer Rampe zum Boden hin.
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-5-
Nachfolgend werden zwei AusfUhrungsbeispiele anhand der
Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische, teilweise aufgeschnittene Ansicht eines Wasserbetts bei herausgenommener
Matratze;
Fig. 2 eine Schnittansicht des Stützrahmens für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht des Stützrahmens für ein weiteres Ausführungsbeispiel.
Der Stützrahmen für das Wasserbett beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 weist einen oberen Abschnitt 1
auf, der aus Schaumstoff besteht und dessen Innenseiten schräg oder rampenförmig abfallen. Ein unterer Abschnitt
2 des Stützrahmens besteht aus Hartschaumstoff und ist mit dem oberen Abschnitt 1 verklebt. Schließlich ruht der
Stützrahmen auf einer Bodenplatte 3, die wiederum aus Schaumstoff gebildet und mit dem unteren Abschnitt 2
verklebt ist. Ein Überzug oder eine Kaschierung (nicht gezeigt) aus einem Textilmaterial mit einem gewünschten
Wenn die Matratze in das Innere des Stützrahmens eingelegt und mit Wasser gefüllt wird, versuchen die Seitenränder
der Matratze sich auszubeulen. Das wird durch das starre Material der unteren Schicht 2 verhindert. Trotzdem
ist der Stützrahmen im oberen Teil in gewünschter Weise weich.
Bei dem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 wird der untere Abschnitt zum einen durch ein zugfestes
Textilmaterial 4, beispielsweise "Fibertex" oder auch Leinen gebildet, das zusätzlich um den oberen, wiederum
aus Schaumstoff bestehenden Teil 1 herumgeführt ist, und zum anderen durch einen InR^nrahmen 5. Dieser Innenrahmen
5 besteht vorzugsweise aus Hartfaserstreifen, die unter
Zwischenklemmen der Ränder des Textilmaterials 4 mit dem
Unterbau 6 des Wasserbetts verschraubt sind. Zusätzlich kann eine Verklebung stattfinden. Der Unterbau 6, der
beispielsweise aus Holz hergestellt sein kann und auch bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 Verwendung
findet, sorgt für die richtige Höhenlage des Wasserbetts und auch für eine gleichmäßige Gewichtsverteilung.
Claims (9)
1. Wasserbett mit einer wassergefüllten Matratze und einem Schaumstoff enthaltenden Stützrahmen,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stützrahmen einen unteren Abschnitt (2, 4) aufweist,
der aus einem ausreichend dauersteifen Material besteht, um die äußere Form des Betts aufrechtzuerhalten, und
einen oberen, aus Schaumstoff bestehenden Abschnitt (1).
2. Wasserbett nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der untere Abschnitt festes Textilmaterial (Fig. 3: 4) aufweist, das am Innenrand
des Stützrahmens an einem Innenrahmen (5) aus steifem Material befestigt ist.
3. Wasserbett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Textilmaterial (4) um
die Außenseiten des Stützrahmens zur Innenseite herumgeführt und dort ebenfalls an dem Innenrahmen (5) befestigt
ist.
4. Wasserbett nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenrahmen aus Hartfaserstreifen
(5) gebildet ist.
5. Wasserbett nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der untere Abschnitt durch Hartschaumstreifen (2) gebildet und mit dem oberen Abschnitt
(1) dauerhaft verbunden ist.
-2-
6. Wasserbett nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der obere und der untere Abschnitt (1, 2) miteinander verklebt sind.
7. Wasserbett nach einem der Ansprüche 1
bis 6,
gekennzeichnet durch eine Bodenplatte (3) mit der äußeren Form des Betts, die mit der Unterseite des unteren Abschnitts
(2) verbunden, insbesondere verklebt ist.
8. Wasserbett nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (3) ati?
Schaumstoff besteht.
9. Wasserbett nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseiten des Stützrahmens
in an sich bekannter Weise mit einer Rampe zum Boden verlaufen.
Priority Applications (2)
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EP87115868A EP0267495A3 (de) | 1986-10-31 | 1987-10-29 | Wasserbett |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19868629051 DE8629051U1 (de) | 1986-10-31 | 1986-10-31 | Wasserbett |
Publications (1)
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DE8629051U1 true DE8629051U1 (de) | 1986-12-18 |
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ID=6799754
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19868629051 Expired DE8629051U1 (de) | 1986-10-31 | 1986-10-31 | Wasserbett |
Country Status (2)
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DE (1) | DE8629051U1 (de) |
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1986
- 1986-10-31 DE DE19868629051 patent/DE8629051U1/de not_active Expired
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1987
- 1987-10-29 EP EP87115868A patent/EP0267495A3/de not_active Withdrawn
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