DE9213044U1 - Auflage - Google Patents

Auflage

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DE9213044U1
DE9213044U1 DE9213044U DE9213044U DE9213044U1 DE 9213044 U1 DE9213044 U1 DE 9213044U1 DE 9213044 U DE9213044 U DE 9213044U DE 9213044 U DE9213044 U DE 9213044U DE 9213044 U1 DE9213044 U1 DE 9213044U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts
    • A47C7/021Detachable or loose seat cushions
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

Gleiss & Große
Patentanwaltskanzlei Stuttgart Berlin
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Auflage insbesondere für Garten- und Gastronomiemöbel.
Auflagen dieser Art sind beispielsweise als Sitzkissen oder Liegeauflagen ausgebildet. Sie weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie in Gebrauch ihre Lage gegenüber dem Untergrund ändern und somit keinen ausreichenden Komfort gewährleisten. Man hat daher versucht die Auflagen durch Befestigungsbänder zu sichern, die jedoch nicht in allen Fällen an dem Möbelstück zu befestigen sind. Häufig reißen auch die Bänder aus, wodurch die Auflage beziehungsweise deren Bezug beschädigt werden kann. Auch ist es nicht ausgeschlossen, daß das Möbelstück bei stärkeren Belastungen der Befestigungsbänder Schaden nimmt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Auflage zu schaffen, die während der Benutzung ihre Position einhält.
Diese Aufgabe wird mit Hilfe einer Auflage gemäß der eingangs erwähnten Art gelöst, die die in Anspruch 1 genannten Merkmale aufweist. Dadurch, daß die Auflage mit mindestens einem Bereich versehen ist, der aus rutschfestem Material besteht oder mit einem derartigen Material beschichtet ist, ergibt
A 11 152GL-gt
25. September 19S2
sich bei Benutzung der Auflage eine praktisch unverrückbare Verbindung zwischen Auflage und Untergrund, so daß auf mechanische Befestigungsmittel verzichtet werden kann. Damit werden Beschädigungen sowohl der Auflage als auch des Möbelstücks mit Sicherheit vermieden. Die Auflage ist darüber hinaus leicht auswechselbar und damit praktisch im Gebrauch.
Besonders bevorzugt wird eine Auflage, die sich dadurch auszeichnet, daß der rutschfeste Bereich mindestens einen streifenformigen Abschnitt aufweist, der sich entlang des Randes der Auflage erstreckt. Wenn also beispielsweise bei einer als Sitzkissen ausgebildeten Auflage sich der Benutzer lediglich auf den Rand des Kissens setzt, ergibt sich bereits eine rutschfeste Verbindung zwischen Kissen und Untergrund, so daß bereits dann der gewünschte Erfolg erreicht ist.
Weiterhin wird eine Ausführungsform bevorzugt, bei der streifenformige Abschnitte aus rutschfestem Material in verschiedenen Richtungen verlaufen und vorzugsweise ein Gitter beziehungsweise Netz bilden. Diese Ausgestaltung führt dazu, daß eine Verschiebung der Auflage besonders sicher verhindert wird, da in mehreren Richtungen wirkende rutschfeste Bereiche vorgesehen sind.
Des weiteren wird eine Aus führungs form der Auflage bevorzugt, die sich durch in die Oberfläche der Auflage eingearbeitete Fäden oder Streifen aus rutschfestem Material auszeichnet. Das Erscheinungsbild der Auflage wird bei einem derartig aus-
gebildeten rutschfesten Bereich praktisch nicht verändert, so daß das Aussehen der Auflage auch bei einer verkehrten Verwendung der Auflage mit obenliegender Unterseite keine Beeinträchtigung herbeiführt. Außerdem bleibt die Unterseite der Auflage bei einer derartigen Ausgestaltung atmungsaktiv, so daß auch im Sommer ein hoher Benutzungskomfort sichergestellt ist.
Besonders bevorzugt wird schließlich eine Auflage, deren gesamte Unterseite aus rutschfestem Material besteht oder mit einem derartigen Material beschichtet ist. Es läßt sich so auch bei ungünstigen Untergrundsverhältnissen eine besonders sichere Positionierung der Auflage erreichen, so daß sich eine angenehme Benutzung ergibt und auf sonstige mechanische Befestigungsmittel verzichtet werden kann.
Weitere Ausgestaltungsformen der Auflage sind in den übrigen Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht der Unterseite eines ersten Ausführungsbeispiels einer als Sitzkissen ausgebildeten Unterlage;
Figur 2 eine perspektivische Ansicht der Unterseite eines zweiten Ausführungsbeispiels einer als Sitzkissen ausgebildeten Unterlage;
Figur 3 eine perspektivische Ansicht der Unterseite eines dritten Ausführungsbeispiels einer als Sitzkissen ausgebildeten Unterlage;
Figur 4 eine perspektivische Ansicht der Unterbeziehungsweise Rückseite eines ersten Ausführungsbeispiels einer Auflage, die mit einem Rückenteil versehen ist;
Figur 5 eine perspektivische Ansicht der Unterbeziehungsweise Rückseite eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Auflage, die mit einem Rückenteil versehen ist;
Figur 6 eine perspektivische Ansicht der Unterseite einer als Liegenauflage ausgebildeten Auflage.
Die im folgenden beschriebene Auflage ist universell einsetzbar. Sie eignet sich besonders als Auflage für Garten- und Gastronomiemöbel. Sie kann jedoch selbstverständlich auch im Camping-, Karavan- oder Freizeitbereich eingesetzt werden und als Sitzkissen mit und ohne Rückenlehne aber auch als Liegenauflage ausgebildet sein. Die Form des Sitzkissens ist frei wählbar. Im folgenden wird lediglich beispielhaft von einer mehr oder weniger rechteckigen Ausgestaltung ausgegangen. Es sind jedoch auch runde oder ovale Sitzkissen denkbar, die entsprechend mit rutschfesten Bereichen versehen sein können.
In Figur 1 ist eine als Sitzkissen 1 ausgebildete Auflage in perspektivischer Ansicht von unten dar-
gestellt. Es ist also die im Gebrauch der Unterlage zugewandte Oberfläche des Sitzkissens erkennbar, die einen entlang einer Vorderkante des Sitzkissens 1 verlaufenden streifenförmigen ersten Abschnitt 5 eines rutschfesten Bereichs des Sitzkissens 1 erkennen laßt. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist gleichzeitig ein zweiter Abschnitt 7 vorgesehen, der streifenförmig ausgebildet ist und entlang einer Hinterkante 9 des Sitzkissens 1 verläuft. Der erste und zweite Abschnitt ist durch eine gepunktete Linie angedeutet.
Zusätzlich oder alternativ können, durch eine gestrichelte Linie angedeutet, entlang einer oder beiden Längskanten 11 des Sitzkissens 1 rutschfeste Bereiche vorgesehen sein, die ebenfalls als streifenförmige Abschnitte 13, 15 ausgebildet
Die entlang der Längskanten 11 verlaufenden Abschnitte 13 und 15 können anstelle der ersten beiden Abschnitte 5 und 7 vorgesehen sein. Es ist jedoch auch möglich, das Sitzkissen auf seiner Unterseite mit einem rutschfesten Bereich auszustatten, der als umlaufender Rahmen entlang der Außenkanten des Sitzkissens 1 verläuft.
Bei einer derartigen Ausgestaltung der Auflage ist sichergestellt, daß das Sitzkissen bereits dann rutschfest auf einer Unterlage aufliegt wenn sich ein Benutzer lediglich auf den Rand des Kissens setzt und damit aber bereits den rutschfesten Bereich gegen die Unterlage preßt.
Figur 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer als Sitzkissen 1 ausgebildeten Auflage, das auf seiner Unterseite einen rutschfesten Bereich aufweist, der mehrere parallel zu den Längskanten 11 des Sitzkissens 1 verlaufende streifenförmige Abschnitte 17, 19 und 21 aufweist, die aus rutschfestem Material bestehen oder mit rutschfestem Material beschichtet sind.
Es ist selbstverständlich auch möglich, daß die streifenförmigen Abschnitte um 90' verdreht angeordnet sind und somit parallel zur Vorderkante 3 beziehungsweise parallel zur Hinterkante 9 verlaufen. Bei dem hier dargestellten Sitzkissen ist beispielhaft lediglich ein Abschnitt 22 mit einer derartigen Orientierung wiedergegeben.
Es ist überdies möglich, die Unterseite des Sitzkissens 1 so auszugestalten, daß streifenformige Abschnitte sowohl parallel zu den Längskanten als auch parallel zur Vorderkante 3 beziehungsweise Hinterkante 9 verlaufen und somit ein gitterförmig strukturierter rutschfester Bereich auf der Unterseite des Sitzkissens 1 vorhanden ist. Ein derartiges Kissen zeichnet sich durch eine besonders gute Rutschfestigkeit aus.
Figur 3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel einer als Sitzkissen 1 ausgebildeten Auflage in perspektivischer Ansicht von unten. Der rutschfeste Bereich dieser Auflage ist dadurch realisiert, daß in die Unterseite des Sitzkissens mehrere, hier im wesentlichen parallel zu den Längskanten 11 beziehungsweise zur Vorderkante 3 und Hinterkante 9 verlaufende Fäden 23 aus rutschfestem Material einge-
bracht sind. Auf diese Weise wird eine rutschfeste Gitterstruktur auf der Unterseite des Sitzkissens 1 verwirklicht. Je nach Untergrund kann es auch ausreichend sein, lediglich einzelne Fäden in Richtung der Längs- beziehungsweise Querkanten verlaufen zu lassen.
Anstelle der Fäden 23 können auch mehr oder weniger breite Streifen aus rutschfestem Material in die Unterseite des Sitzkissens 1 eingebracht werden.
Bei einer derartigen Ausgestaltung des rutschfesten Bereichs ergibt sich eine besonders gute Luftdurchlässigkeit des Sitzkissens 1 und damit ein besonders hoher Komfort auch bei Benutzung unter hohen Umgebungstemperaturen. Auch bei den in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der wesentliche Teil der Unterseite des Sitzkissens 1 luftdurchlässig, weil dort lediglich Streifen aus rutschfestem Material im Randbereich des Kissens vorgesehen sind. Auch das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 zeigt -selbst bei gitterförmiger Ausgestaltung der streifenförmigen Abschnitte- noch ein sehr gutes Durchlüftungsverhalten und damit einen hohen Benutzungskomfort.
Es ist selbstverständlich auch möglich, insbesondere bei ungünstigen Untergrundsverhältnissen, die gesamte Unterfläche des Sitzkissens als rutschfesten Bereich auszugestalten, also aus einem rutschfesten Material herzustellen oder mit einem derartigen Material zu beschichten. Vorzugsweise wird dann eine Material verwendet, welches luftdurchlässig ist. Beispielsweise ist es möglich, ein Gewebe aus rutschfestem Material als Unterseite des Sitz-
kissens zu verwenden, welches relativ grobmaschig ausgebildet ist, so daß auch dann eine gute Durchlüftung gewährleistet ist, wobei eine sehr hohe Rutschfestigkeit erreicht wird.
Bei den in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispielen sind -durch Striche angedeutet-Abnäher 25 angedeutet, die über die Oberfläche des Sitzkissens 1 beliebig verteilt sein können. Hier sind fünf Abnäher beispielhaft angedeutet. Sie dienen dazu, eine feste Verbindung zwischen Ober- und Unterseite des Sitzkissens zu gewährleisten. Damit wird eine gute Kraftübertragung zwischen Oberseite und Unterseite des Kissens sichergestellt, so daß sich eine Verschiebung der Oberflächen des Kissens sicher vermeiden läßt. Dies trägt wesentlich zum Komfort des Sitzkissens 1 bei.
Figur 5 zeigt in perspektivischer Darstellung die Unterseite einer Auflage 10, die ein Sitzteil 27 und ein Rückenteil 29 aufweist. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind im Übergangsbereich zwischen Sitzteil und Rückenteil zwei Abschnitte 31 und 33 eines rutschfesten Bereichs angedeutet, der aus rutschfestem Material besteht oder mit einem derartigen Material beschichtet ist.
Die Abschnitte 31 und 33 können -ähnlich wie bei dem Sitzkissen 1 gemäß den Figuren 1 bis 3- einzelne streifenförmige Abschnitte mit rutschfestem Material aufweisen, die entweder quer zur Längsausdehnung des Sitzkissens 10 oder parallel zu dessen Längsrichtung verlaufen. Auch hier können gitter- beziehungsweise netzförmige Strukturen vorgegeben sein, die aus einzelnen Fäden aus rutschfestem Ma-
terial beziehungsweise aus Streifen aus einem derartigen Material bestehen.
Figur 5 zeigt eine als Sitzkissen 10 ausgebildete Auflage, die ein Sitzteil 27 und ein Rückenteil 29 aufweist. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein erster Abschnitt 35 eines rutschfesten Bereichs im vorderen Sitzkissenbereich vorgesehen, darüber hinaus ein zweiter Abschnitt 37 im Mittelbereich des Rückenteils 29. Die Anordnung der rutschfesten Bereiche kann an verschiedene Belastungsfälle angepaßt werden. Es ist überdies möglich, wie anhand der Ausführungsbeispiele in den Figuren 1 bis 3 sowie 4 dargestellt, die rutschfesten Bereiche in einzelne streifenförmige ' Abschnitte zu unterteilen, die streifenformigen Abschnitte in Längsrichtung beziehungsweise quer zur Längsrichtung des Sitzkissens 10 anzuordnen, anstelle durchgehender rutschfester Bereiche lediglich einzelne Fäden oder Streifen aus rutschfestem Material vorzusehen oder dergleichen. Schließlich ist es auch möglich die gesamte Rückenfläche des Sitzkissens 10 durchgehend aus rutschfestem Material herzustellen beziehungsweise mit einem derartigen Material zu beschichten.
Es zeigt sich überdies, daß die Auflage auch ausschließlich aus einem Rückenteil 29 bestehen kann, das durch den Abschnitt 3 7 rutschfest gegenüber der Lehne eines Sessels oder dergleichen angeordnet
Figur 6 zeigt schließlich eine perspektivische Rükkenansicht einer als Liegenauflage 100 ausgebildeten Auflage. Die Auflage ist in einem Stück durch-
gehend ausgebildet, so daß auch beispielsweise als Sitzkissen für eine Bank oder dergleichen verwendet werden kann.
Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist -durch gestrichelte Linien angedeutet- ein mittlerer Bereich 39 aus rutschfestem Material vorgesehen. Der Bereich ist etwa in der Mitte der Liegenauflage 10 angeordnet, also in der Gegend der größten Belastung, so daß eine optimale rutschfeste Sicherung der Liegenauflage gegeben ist.
Durch eine punktierte Linie ist angedeutet, daß zusätzlich zu dem Bereich 39 oder an seiner Stelle beispielsweise nahe des Randes der Liegenauflage ein streifenförmiger Abschnitt 41 vorgesehen sein kann, der aus rutschfestem Material besteht oder mit einem derartigen Material beschichtet ist. Die Ausdehnung dieses Abschnitts kann beliebig erweitert werden, so daß schließlich auch eine durchgehende Randumfassung der Liegenauflage 100 gegeben
Auch bei der Liegenauflage 100 kann der rutschfeste Bereich aus einzelnen streifenförmigen Abschnitten bestehen, die parallel zueinander senkrecht zueinander oder unter Ausbildung einer Gitterstruktur auf der Rückseite der Liegenauflage 100 angeordnet sind. Es ist auch möglich, ähnlich wie bei den Ausführungsbeispielen der Figuren 1 bis 5, Fäden oder Streifen aus rutschfestem Material in die Rückseite der Liegenauflage einzubringen beziehungsweise dort vorzusehen.
Bei der Auflage gemäß Figur 6 kann -wie auch bei den Auflagen der Figuren 4 und 5- vorgesehen werden, daß Vorder- und Rückseite der Auflage durch hier nicht dargestellte Abnäher miteinander verbunden sind, so daß eine optimale Kraftübertragung zwischen den beiden Flächen der Auflage gegeben ist.
Allen Ausführungsbeispielen ist gemeinsam, daß durch Anordnung und Ausführung des rutschfesten Bereichs eine optimale Durchlüftung der Auflage gewährleistet werden kann. Selbst bei einer auch in Figur 6 möglichen durchgehenden rückwärtigen rutschfesten Ausgestaltung der Auflage kann durch die Ausgestaltung des rutschfesten Bereichs eine Durchlüftung sichergestellt werden, beispielsweise dadurch, daß der rutschfeste Bereich aus einem relativ grobmaschigen Gewebe aus rutschfestem Material besteht oder aus einem derartigen Gewebe, das mit rutschfestem Material beschichtet ist.
Allen Ausführungsbeispielen ist überdies gemeinsam, daß der rutschfeste Bereich unmittelbar . auf der Auflagefläche der Auflage vorgesehen werden kann. Als besonders komfortabel haben sich Auflagen erwiesen, die einen elastischen Kern beispielsweise aus Schaumstoff aufweisen, der von einem Bezug umgeben ist. Die rutschfesten Bereiche können durch eingesetzte Streifen aus rutschfestem Material bestehen, oder dadurch realisiert werden, daß mehr oder weniger große Bereiche des Bezugs auf der Auflagefläche der Auflage mit rutschfestem Material beschichtet werden. Auch kann der Bezug von Fäden oder Streifen aus rutschfestem Material durchdrun-
gen sein, so daß dadurch eine rutschfeste Rückseite gebildet wird.
Das rutschfeste Material kann aus einem üblichen weichen Kunststoff bestehen, der bereits bei einer geringen Druckbelastung mit dem Untergrund eine rutschfeste Verbindung eingeht. Das Material kann in Abhängigkeit von der Verwendung, insbesondere von der Umgebungstemperatur, von der Größe des rutschfesten Bereichs und von den zu erwartenden Untergrund gewählt werden. Es haben sich auch gumluiähnliche Materialien bewährt, die bereits bei einem geringen Anpreßdruck eine rutschfeste Sicherung der Auflage gewährleisten.
Bei einer Beschichtung der Unterseite der Auflage kann das rutschfeste Material auf beliebige Weise an der Auflage sicher angebracht werden und es ist unter anderem denkbar, das rutschfeste Material durch einen Vulkanisationsvorgang mit der Auflagenunterseite beziehungsweise mit deren Bezug zu verbinden .

Claims (16)

Gleiss & Große Patentanwaltskanzlei Stuttgart Berlin Schutzansprüche
1. Auflage insbesondere für Garten- und Gastronomiemöbel, gekennzeichnet durch mindestens einen auf der dem Möbelstück zugewandten Seite vorgesehenen Bereich (5, 7, 13, 15; 17, 19, 21; 23; 31, 33; 35, 37) der aus rutschfestem Material besteht oder mit rutschfestem Material beschichtet ist.
2. Auflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der rutschfeste Bereich mindestens einen streifenförmigen Abschnitt ( 5, 7, 13, 15) aufweist, der wenigstens entlang einer Seitenkante (3, 9, 11) der Auflage verläuft.
3. Auflage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die streifenförmigen Abschnitte einen vorzugsweise geschlossenen Randrahmen (5, 7, 13, 15) bilden.
4. Auflage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn zeichnet, daß die streifenförmigen Abschnitte (21,
A &pgr; 152GLgt
25. September ;952
GIeiss & Große -2-
22; 23) in verschiedene Richtungen verlaufen und vorzugsweise ein Gitter bilden.
5. Auflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der rutschfeste Bereich über die ganze dem Möbelstück zugewandten Seite der Auflage erstreckt .
6. Auflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der rutschfeste Bereich aus in die Oberfläche der Auflage eingearbeitete Fäden (23) oder Streifen aus rutschfestem Material besteht.
7. Auflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der rutschfeste Bereich aus rutschfestem Gewebe besteht.
8. Auflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der rutschfeste Bereich aus an der Auflagenunterflache festgeklebtem rutschfestem Material gebildet ist.
9. Auflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der rutschfeste Bereich aus an der Auflageunterseite festgenähtem rutschfestem Material gebildet ist.
10. Auflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der rutschfeste Bereich aus mit der Auflagenunterflache vulkanisiertem rutschfestem Material gebildet ist.
11. Auflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage einen Kern aus nachgiebigem
Gleiss & Große - 3 -
Material sowie einen diesen umgebenden Bezug aufweist und daß der rutschfeste Bereich durch den Bezug oder Teile des Bezugs gebildet ist.
12. Auflage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bezug Abschnitte aus rutschfestem Material eingenäht sind.
13. Auflage nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch ge kennzeichnet, daß sie einen Sitzteil (27) und/oder einen Rückenlehnenteil (29) aufweist und als Sitzkissen (1, 10) ausgebildet ist.
14. Auflage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (27, 29) aneinander angrenzende Bereiche (31, 33) gemeinsame oder getrennte einzelne rutschfeste Bereiche (35, 37) aufweisen.
15. Auflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Liegenauflage (100) ausgebildet ist.
16. Auflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Unterseite und Oberseite der Auflage (Sitzkissen (1, 10)), Liegeauflage (100) an mindestens einer vorzugsweise mehreren über die Fläche verteilten Stellen vorzugsweise durch Abnäher (25) miteinander verbunden sind.
DE9213044U 1992-09-28 1992-09-28 Auflage Expired - Lifetime DE9213044U1 (de)

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DE9213044U DE9213044U1 (de) 1992-09-28 1992-09-28 Auflage

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DE9213044U DE9213044U1 (de) 1992-09-28 1992-09-28 Auflage

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DE9213044U1 true DE9213044U1 (de) 1993-01-21

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ID=6884228

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DE9213044U Expired - Lifetime DE9213044U1 (de) 1992-09-28 1992-09-28 Auflage

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DE (1) DE9213044U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29706901U1 (de) * 1997-04-16 1997-05-22 Friedola Gebr. Holzapfel GmbH & Co KG, 37276 Meinhard Rutschfestes Sitzkissen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29706901U1 (de) * 1997-04-16 1997-05-22 Friedola Gebr. Holzapfel GmbH & Co KG, 37276 Meinhard Rutschfestes Sitzkissen

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