DE2536882A1

DE2536882A1 - Sprungfederrahmen fuer betten

Info

Publication number: DE2536882A1
Application number: DE19752536882
Authority: DE
Inventors: Sven Olle Andersson
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1974-08-19
Filing date: 1975-08-19
Publication date: 1976-03-04
Also published as: DE7526242U; SE7410507L; SE388346B

Description

Sprungfederrahmen für Betten Die Erfindung betrifft einen Sprungfederrahmen für Betten, bestehend aus einem starren Tragrahmen, einer am Tragrahmen befestigten Federeinlage, einer die Außenform der Oberseite des Sprungfederrahmens bestimmenden Polsterung auf der Federeinlage und einem am Tragrahmen befestigten Bezug.
Bei Sprungfederrahmen dieser Art besteht die auf der Federeinlage angebrachte Polsterung meistens aus zerriebenem Schaumstoff, Watte oder ähnlichem Material, wobei auf die Polsterung oft auch noch eine Schonerdecke gelegt wird. Als letzte Maßnahme pflegt man den Bezug des Sprungfederrahmens über die Polsterung zu spannen und an der Unter- oder Innenseite des Rahmens festzunageln, bei z.B. Hotelbetten ist es jedoch wichtig, daS ein hoher hygienischer Standard aufrecht erhalten wird, und man hat deshalb in verschiedener Weise versucht, die Konstruktion des Sprungfederrahmens zu verbessern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sprungfederrahmen zu schaffen, dessen Bezug leicht abgenommen und gewaschen werden kann, und dessen Polsterung in einer hohen hygienischen Anforderungen genügenden Weise ausgebildet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kombination gelöst, daß die Polsterung aus einem elastischen Schaumstoff besteht, in den zumindest die AuBenwendel der Federn der Federeinlage eingebettet ist, und daß der Bezug lösbar am Tragrahmen befestigt ist, indem er an seinem Rand mit Leisten verbunden ist und indem diese Leisten zusammen mit den daran befestigten Randteilen des Bezugs in in der Unterkante des Rahmens ausgebildete, nach unten oder innen gerichtete Rillen eingeführt sind, wobei der Bezug über die Polsterung gespannt ist.
Bei einem solchen Sprungfederrahmen wird also der Bezug von der Federeinlage gespannt gehalten und von den in die Rahmenrillen eingeführten Leisten festgehalten; um das Lösen und Befestigen des maßgeschneiderten Bezugs zu erleichtern, enden die am Rand des Bezugs befestigten Leisten vorzugsweise kurz vor den Ecken des Sprungfederrahmens.
Die Erfindung ist nun anhand der Zeichnung im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 den erfindungsgemaßen Sprungfederrahmen im Querschnitt, und Fig. 2 einen Teil der Ecke des Sprungfederrahmens von unten gesehen.
Der in Fig. 1 gezeigte Sprungfederrahmen hat einen Tragrahmen 1 mit einem darin eingesetzten, aus einer gegebenenfalls durchlöcherten Scheibe oder aus Latten gefertigten,festen Boden 2 oder einen Boden aus geflochtenen Gummistreifen. Eine Federeinlage 3 herkömmlicher Konstruktion ist am Boden 2 befestigt.
Die Polsterung 4 des Sprungfederrahmens besteht aus einer einzigen Schicht eines elastischen Schaumstoffs, der beim Schäumen derart mit zumindest der Außenende der Federn der Federeinlage verbunden wird, daß er diese umschließt. Die Polsterung 4 kann dahei aus z.B. einem Polyäther- oder Polyurethan-Schaumstoff hestehen, der in einer hinreichenden Dicke gefertigt worden ist, um als eine einzige Polsterschicht auf der Federeinlage dienen zu können. lurch die Verbindung des Schaumstoffs mit den Federn der Federeinlage wird die Polsterung einwandfrei an der Federeinlage verankert und eventuell Quietschgeräusche im Oberteil der Federeinlage, wo die verschiedenen Federn miteinander verbunden sind, werden wirksam verhindert.
Gemaß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sprungfederrahmens sind auch die unteren Enden der Federn der Federeinlage in eine elastische Schaumstoffschicht 5 eingebettet, die beim Schäumen mit der Federeinlage und gegebenenfalls auch mit dem festen Boden 2 verbunden worden ist.
Erfindungsgemäß hat der Tragrahmen 1 Rillen 6, die entweder nach unten gerichtet sind, wie dies links in Fig. 1 gezeigt ist, oder nach innen gegen die Mitte des Sprungfederrahmens gekehrt sind, wie dies rechts in Fig. 1 gezeigt ist.
Der Bezug 7 des Sprungfederrahmens ist an seinen Randteilen mit Leisten 8 verbunden, die zweckdienlicherweise aus Kunststoff bestehen und mit dem Bezug verleimt und/oder daran festgenäht sind. Diese Leisten und die daran befestigten Teile des Bezugs sind dann in die Rillen 6 eingeführt, so daß der Bezug lösbar am Rahmen 1 befestigt ist. Der maßgeschneiderte Bezug 7 hat vorzugsweise eine solche Größe, daß die Federeinlage 3 bei der Befestigung des Bezugs cim Tragrahmen 1 schwach zusammengedrückt wird. In herkömmlicher Weise kann der Sprungfederrahmen an seinen Ecken mit Schaumstoffeinsätzen versehen sein, die die Ecken unterstützen und den Bezug innerhalb dieser Teile gestreckt halten.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, enden die am Rand des Bezugs 7 befestigten Leisten 8 vorzugsweise kurz vor den Ecken des Sprungfederrahmens. In dieser Weise wird nämlich das Lösen des Bezugs erleichtert. In Fig. 2 sind der Bezug 7 und die daran befestigten Leisten 8 durch strichpunktierte Linien veranschaulicht.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besteht der Bezug aus einem laminierten Stoff, d.h.einem Stoff, auf dessen Rückseite eine elastische Schaumstoffschicht aufgetragen ist. Dies bietet den Vorteil, daß der Bezug seine Form auf der Oberseite der Polsterung 4 leichter beibehalten kann.

Claims

Patentansprüche

1. Sprungfederrahmen für Betten, bestehend aus einem starren Tragrahmen, einen am Tragrahmen befestigten Federeinlage, einer Außenform der Oberseite de's Sprungfederrahmens bestimmenden Polsterung auf der Federeinlage und einem' am Tragrahmen befestigter Bezug, gekennzeichnet durch die Kombination, daß die Polsterung (4) aus einem elastischen Schaumstoff besteht, in den zumindest die Außenwendel der Federn der Federeinlage (3) eingebettet ist, und daß der Bezug (7) lösbar am Tragrahmen ( befestigt ist, indem er an seinem Rand mit Leisten (8) verbunden ist und indem diese Leisten zusammen mit den daran befestigten Randteilen des Bezugs (7) in in der Unterkante des Tragrahmens (1) ausgebildete, nach unten oder innen gerichtete Rillen (6) eingeführt sind, wobei der Bezug (7) über die Polsterung (4) gespannt ist.

2. Sprungfederrahmen nach Anspruch 1-, dadurch gekennzeichnet, daß die am Rand des Bezugs (7) befestigten Leisten (8) kurz vor den Ecken des Sprungfederrahmens enden.