DE3128892A1 - Matratze mit einem starren rahmen - Google Patents

Matratze mit einem starren rahmen

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DE3128892A1 DE19813128892 DE3128892A DE3128892A1 DE 3128892 A1 DE3128892 A1 DE 3128892A1 DE 19813128892 DE19813128892 DE 19813128892 DE 3128892 A DE3128892 A DE 3128892A DE 3128892 A1 DE3128892 A1 DE 3128892A1
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Description

  • Matratze mit einem starren Rahmen.
  • Die Erfindung betrifft eine Matratze mit einem starren Rahmen, mehreren quer zu den Rahmenlängsholmen, in Abstand voneinander angeordneten und mit den Rahmenlängsholmen fest verbundenen, im wesentlichen unelastischen StützgliE-dern, und auf diesen Stützgliedern abgestützten, elastischen Abstützungen, die an ihren oberen Enden durch elastische Verbindungsteile untereinander verbunden sind.
  • Bei derartigen bekannten Matratzen bestehen die unelastischen Stützglieder aus Blechprofilen, die in größerem Abstand voneinander angeordnet sind. Auf diesen Blechprofilen sind Kegelfedern abgestützt, die an ihren oberen Enden durch ein Netz von flachgepresten Schraubenfedern untereinander verbunden sind. Die Schraubenfedern sind ihrerseits auch mit den Längs- und Querholmen des Rahmens verbunden. Eine derartige Matratze ist verhältnismäßig teuer im Aufbau und weist auch eine größere Bauhöhe auf, die heute vielfach unerwünscht ist. Die Vielzahl der Verbindungsstellen von den flachgedrückten Schraubenfedern mit den Kegelfedern, den Rahmenholmen und untereinander, sowie die Verbindung der Kegelfedern mit den Stützgliedern, erfordert einen erheblichen Arbeitsaufwand, der größtenteils von Hand ausgeführt werden muß. Ein Nachteil der bekannten Matratzen ist es auch, daß die Stützglieder untereinander in Längsrichtung der Matratze durch die flachgedrückten Schraubenfedern miteinander verbunden sind.
  • Hierdurch kann sich die Matratze nicht der Körperform anpassen und es entsteht bei Belastung ein sogenannter Hängematten-Effekt.
  • Dieser Hängematten-Effekt ist bei Matratzen vermieden, die mit lattenförmigen Holzfedern ausgerüstet sind. Die Herstellung derartiger Matratzen ist jedoch auch aufwendig, insbesondere durch die elastischen Lagerkörper, mit denen die Enden der Holzfedern mit den Längsholmen verbunden sind. Auch die Herstellung der Längsholme ist teuer. Da es sich bei Holz um einen Naturwerkstoff handelt, können die Federungseigenschaften der Holz federn nicht genau vorherbestimmt werden und außerdem ermüden die Holzfedern nach einiger Zeit.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Matratze mit einem starren Rahmen der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die einfach in ihrem Aufbau ist, eine verhältnismäßig geringe Bauhöhe aufweist, deren Federungseigenschaften vorherbestimmbar sind und die auch nach längerem Gebrauch ihre Elastizität beibehält.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Stützglieder ungespannte und frei durchhängende Stahlbänder sind, deren beide Enden jeweils mit einem Längsholm verbunden sind, da3 die elastischen Abstützungen als sich in Längsrichtung der Bänder und annähernd über deren Gesamtlänge erstreckende Stege aus geschäumtem Werkstoff ausgebildet sind, die jeweils an ihrer auf dem Stahlband aufliegenden Unterseite eine dem Durchhang der Stahlbänder angepaßte Kontur aufweisen und an ihrer Oberseite im wesentlichen eben sind, und daß die Verbindungsteile ebenfalls aus geschäumtem Werkstoff bestehen.
  • Eine derartige Matratze ist verhältnismäßig preiswert herstellbar. Da die Stahlbänder spannungslos sind, können sie leicht, vorteilhaft mit Klammern an den aus Holz bestehenden Längsholmen befestigt werden. Die aus geschäumtem Werkstoff, z.B. Schaumstoff, bestehenden Stege sind ebenfalls genauso wie die aus dem gleichen Werkstoff bestehenden Verbindungsteile billig herstellbar. Da die Uerbindungsteile aus geschäumtem Werkstoff eine hohe Elastizität aufweisen, kann jeder der Stege bei Belastung unabhängig von den benachbarten Stegen durchfedern und es wird der "Hängematten-Effekt" vermieden. Außerdem lassen sich die Federungseigenschaften von künstlich hergestelltem, ge- schäumtem Werkstoff im wesentlichen durch geeignete Materialwahl und Herstellungsbedingungen vorherbestimmen.
  • Viele geschäumte Werkstoffe erhalten ihre Lastizität über lange Zeit bei.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Stege mit den Verbindungsteilen aus einem Stück geschäumt sind und die Stege mit den Verbindungsteilen an der Oberseite eine durchgehende, im wesentlichen ebene Fläche bilden. Die Stege und die Verbindungsteile bilden dann sozusagen eine an ihrer Oberseite ebene Platte aus geschäumtem Werkstoff, die an der Unterseite die nach unten durchgewölbten StE-ge aufweist. Eine derartige Platte aus geschäumtem Werkstoff kann in einer Form sehr einfach und rasch in gleichbleibenden Abmessungen und gleichbleibender Qualität hergestellt werden. Durch dieses Herstellungsverfahren können die Gesamtherstellungskosten der Matratze wesentlich gesenkt werden, denn nach dem Anbringen der spannungslosen Stahlbänder braucht man auf diese nur noch die in einer Form geschäumte, soeben beschriebene, Platte zu legen.
  • Diese kann zum Schutz vor Bejchädigung und um der Matratze ein besseres Aussehen zu verleihen, noch mit einem gesteppten Stoffüberzug, der an den Rahmenholmen befestigt wird, überdeckt werden und die Matratze in ihrer einfachsten Form ist damit fertig.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung ist in folgendem, anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Matratze mit hochstellbaren Kopf- und Liegeteilen, Figur 2 einen Teilquerschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, Figur 3 einen Teillängsschnitt nach der Linie III-III der Fig. 2, Figur 4 einen Teillängsschnitt an der Biegestelle zwischen Kopfteil und Liegeteil, Figur 5 ein zweites Ausführungsbeispiel der Matratze.
  • In der Zeichnung ist mit 1 ein aus Stahlrohr bestehender, im wesentlichen rechteckiger Grundrahmen bezeichnet, gegenüber dem mittels der Beschlagteile 2,3 und 4 ein in sich starrer Liegeteilrahmen 5 und ein ebenfalls in sich starrer Kopfteilrahmen 6 hochschwenkbar gelagert ist.
  • Weitere Beschlagsteile 7,8 halten den Liegeteilrahmen 5 und den Kopfteilrahmen 6 in der gewünschten Stellung.
  • Der Liegeteilrahmen 5 und der Kopfteilrahmen 6 weisen jeweils zwei sich in Längsrichtung des Grundrahmens 1 erstreckende Rahmenholme 9 auf, die in folgendem als Rahmenlängsholme bzeichnet sind. Da der Querschnitt und die Funktion der Rahmenholme 9 beim Liegeteilrahmen 5 und beim Kopfteilrahmen 6 die gleichen sind, wurden hierfür jeweils die gleichen Bezugszeichen verwendet. Da der Aufbau des Liegeteiles und des Kopfteiles in allen Einzelheiten der gleiche ist, erübrigt sich auch eine gesonderte Beschreibung beider Teile. Das, was nachfolgend bezüglich des einen Teiles beschrieben ist, trifft sinngemäß auch für das andere Teil zu.
  • Als Stützglieder sind zwischen den Rahmenlängsholmen 9 mehrere, von in gleichem Abstand a zueinander angeordnete Stahlbänder 10 vorgesehen. DieseStahlbänder sind ungespannt und hängen frei nach unten durch. Der Durchhang d gegenüber der unteren Rahmen ebene E-E kann dabei 2 cm bis 10 cm betragen, vorzugsweise in etwa 5 cm. Der Durchhang ist im wesentlichen bestimmt durch den unterhalb der Rahmenebene E-E zur Verfügung stehenden Platz, der seinerseits wiederum bestimmt wird durch die Höhe des Grundrahmens. Im allgemeinen wird heute gewünscht, daß Teile der Matratze nicht wesentlich unter die untere Ebene des Grundrahmens 1 vorstehen. Dies wird hauptsächlich aus Transport- und Lagergründen verlangt. Aus den gleichen Gründen und um eine möglichst niedrige Bettenkonstruktion zu erreichen, soll die Matratze auch eine möglichst geringe Bauhöhe aufweisen.
  • Auf den Stahlbändern 10 sind Stege 11 aus Schaumstoff abgestützt, die sich in Längsrichtung der Stahlbänder 10 erstrecken und zwar von einem Rahmenlängsholm 9 bis zum anderen Rahmenlängsholm. Diese Stege 11 weisen an ihrer Unterseite 11a eine Kontur auf, die dem Durchhang der Stahlbänder 10 angepaßt ist. An ihrer Oberseite 11b sind die Stege 11 im wesentlichen eben und durch plattenförmige Verbindungsteile 12 untereinander verbunden. Die plattenförmigen Verbindungsteile weisen dabei eine wesentlich geringere Höhe auf als die Stege 11. Zweckmäßig sind die Stege 11 mit den Verbindungsteilen 12 aus einem Stück geschäumt und die Stege 11 bilden mit den Verbindungsteilen 12 an der Oberseite eine durchgehende, im wesentlichen ebene Fläche. Die gemeinsam geschäumten Stege 11 und Verbindungsteile 12 bilden sozusagen eine durchgehende Platte aus Schaumstoff, deren Oberseite eben ist und deren Unterseite die nach unten gewölbten Stege 11 aufweist.
  • Diese Schaumstoffplatte kann entweder in einem Stück geschäumt werden oder auch aus mehreren Teilen bestehen.
  • Man kann beispielsweise die Schaumstoffplatte in Längsrichtung der Matratze aus drei Teilen herstellen, wobei der Schaumstoff im mittleren Drittel der Matratze eine höhere Steifigkeit aufweist als der geschäumte Werkstoff in den beiden äußeren Dritteln. Auch kann man je nach Belastung unterschiedliche Qualitäten verwenden, so zum Beispiel im mittleren Drittel und im Drittel des Kopfteiles eine sehr gute Qualität, im Drittel des wenig belasteten Fußteiles hingegen eine geringere Qualität. Durch unterschiedliche Steifigkeit des Schaumstoffeskann man auch Matratzen für hohes Körpergewicht und mittleres sowie ge- ringes Körpergewicht herstellen.
  • Zweckmäßig wird jedes Stahlband 10 vor der Anbringung an den Längsholm 9 an seinen beiden Enden um etwa 900 abgewinkelt und die abgewinkelten Enden 10a werden dann mittels Klammern 13, die durch die Stahlbänder gepreßt werden, an den aus Holz bestehenden Rahmenlängsholmen 9 befestigt. Das vorherige Abwinkeln der Enden 10a dEr Stahlbänder 10 hat den Vorteil, daß derartige Abwinklungen mit geringem Arbeitsaufwand und trotzdem verhältnismäßig hoher Genauigkeit hergestellt werden können. Bei der Montage müssen dann die abgewinkelten Enden 10a der Stahlbänder 10 lediglich an die Längsholme 9 angelegt werden, ohne daß man im einzelnen die Länge der Stahlbänder 10 oder den Befestigungspunkt der Enden 1Ca genau vermessen muß. Hierdurch wird die Montage vereinfacht und alle Stahlbänder 10 haben den gleichen Durchhang d.
  • Damit dieser gleiche Durchhang auch bei Belastungen der Matratze erhalten bleibt, ist es vorteilhaft, wenn im mittleren Drittel der Matratze zwischen den Längsholmen 9 Versteifungsholme 14 aus starrem Material, beispielsweise Stahlrohr, vorgesehen sind, die zwischen jeweils zwei benachbarten Stahlbändern 10 angeordnet und in ihrer Mitte nach unten durchgebogen oder abgewinkelt sind.
  • Wenn die Matratze einen Federkern aufweisen soll, so werden die äußeren Enden 10a der Stahlbänder 10 an der Unterseite 9a der Längsholme 9 entlanggeführt, um eine möglichst geringe Bauhöhe zu erreichen. Auf der ebenen Oberseite der Stege 11 und der Verbindungsteile 12 wird dann der Federkern 15 angeordnet, der in bekannter Weise aus einer Vielzahl von Doppel-Kegelfedern 16 bestehen kann.
  • Diese Doppel-Kegelfedern 16 sind an der Oberseite und der Unterseite des Federkernes 15 durch quer zur Matratzenlängsrichtung angeordnete Schraubenfedern 17 miteinander verbunden. Auf dem Federkern 15 kann eine gesteppte Matte 18 und darüber eineSchaumstoffplatte 19 angeordnet sein, die auch die Außenränder des Federkernes 16 mit einem Stegteil 19a umfaßt. Ein Bezug 20 schließt das Ganze nach außen ab. Auf eine derartige gepolsterte Matratze braucht man nur noch eine dünne Matratze aus Schaumstoff oder Latexschaum zu legen. Da die Stege 11 einzeln und unabhängig voneinander durchfedern können, wird eine gute Anpassung der Matratze an den Körper und ein anathomisch richtiges, komfortables Liegen gewährleistet.
  • Der Abstand a der Stahlbänder 10 untereinander sollte etwa 50 bis 60 mm betragen. Ihre Breite b beträgt dabei etwa 40 bis 50 mm. Sollten Stahlbänder in dieser Breite nicht erhältlich sein, so kann man gegebenenfalls auch zwei schmälere Stahlbänder in geringerem Abstand parallel nebeneinander anordnen. Die Breite B der Stege 11 sollte in jedem Fall etwas größer sein als die Breite b der Stahlbänder 10.
  • Anstelle einer dünneren Schaumstoffplatte 19 könnte man gegebenenfalls auch eine dickere Schaumstoff- oder Latexplatte verwenden, die an ihrer Oberseite noch mit üblichen Polstermaterialien abgedeckt wird. Auf einer derartig ausgestatteten Polstermatratze braucht dann keine weitere Auflegematratze mehr angeordnet zu werden und die Matratzenkonstruktion ist dann besonders niedrig und auch preiswert herstellbar. Da man an der Unterseite der Matratzenkonstruktion praktisch keine Polstermaterialien benötigt, können diese entweder ganz entfallen oder man kann sie zur Erhöhung des Schlafkomforts sämtliche an der Oberseite der Matratze anordnen, ohne daß zusätzliche Materialkosten entstehen.
  • In Figur 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Matratze dargestellt, wobei diese Matratze zur Verwendung in Kombination mit einer dickeren Auflegematratze bestimmt ist. Diese Auflagematratze kann aus Latexschaum bestehen oder auch als Federkernmatratze ausgebildet sein. Ebenso wie bei dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel ist ein Grundrahmen 1' vorgesehen, gegenüber dem ein Liegeteil und ein Kopfteil schwenkbar angeordnet sind. Mit den Längsrahmenholmen 9' dieser beiden Teile sind wiederum Stahlbänder 10' so verbunden, daß sie ungespannt frei durchhängen. Auch hierbei können die Enden 10'a vor ihrer Befestigung mittels Klammern 13 vorgebogen werden. Zwischen den Rahmenlängsholmen 9' sind ebenfalls Verbindungsholme 14 angeordnet. Die Ausgestaltung der Stege 11 und der sie verbindenden Verbindungsteile entspricht dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel.
  • Im Unterschied hierzu sind jedoch die Enden 10'a an den Oberseiten 91b der Rahmenlängsholme 9' entlanggeführt.
  • Die die Stege 11 und die Verbindungsteile 12 bildende Schaumstoffplatte ist nach oben durch eine gesteppte Matte ZO abgedeckt, welche mit den Rahmenlängsholmen 9' verbunden ist. Ferner können auch noch Ahdecleisten 21 vorgesehen sein.
  • Wenn der Kopfteilrahmen gegenüber dem Grundrahmen 1 und auch ein Liegeteilrahmen gegenüber dem Grundrahmen 1 hochschwenkbar angeordnet sind, ist es vorteilhaft, die die Beschlagsteile 2,3,4 verbindende Schwenkachse 22 in etwa in Höhe der oberen Ebene des Federkernes 15 oder dicht darunter anzuordnen. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Doppel-Kegelfedern 16 im Biegebereich in Längsrichtung des Federkernes nur an dessen oberer Ebene durch eine Schraubenfeder 17 miteinander verbunden sind, während, wie es aus Figur 4 ersichtlich ist, die untere Schraubenfeder weggelassen wurde. Hierdurch wird eine gute Biegsmkeit der Matratze im Biegebereich zwischen Kopfteil und Liegeteil erreicht, ohne daß sich Falten bilden oder das Material übermäßig beansprucht wird.
  • Dievorliegende Erfindung soll nicht auf die Verwendung von Stahlbändern beschränkt sein. Es wäre gegebenenfalls auch möglich, Bänder aus Kunststoff zu verwenden, sofern diese ähnliche Eigenschaften aufweisen wie Stahlbänder und sich insbesondere nur wenig dehnen.

Claims (9)

  1. Ansprüche 1. Matratze mit einem starren Rahmen,mehreren quer zu den Rahmenlängsholmen in Abstand voneinander angeordneten und mit den Rahmenlängsholmen fest verbundenen, im wesentlichen unelastischen Stützgliedern, und auf diesen abgestützten, elastischen Abstützungen, die an ihren oberen Enden durch elastische Verbindungsteile untereinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützglieder ungespannte und frei durchhängende Stahlbänder (10,10') sind, deren beide Enden (13a,10'a) jeweils mit einem Längsholm (9,9') verbunden sind, daß die elastischen Abstützungen als sich in Längsrichtuno der Bänder (10,10') und annähernd Ober deren GesamtlC ge erstreckende Stege (11) aus geschäumtem Werkstoff ausgebildet sind, die jeweils an ihrer auf dem Stahlband (10,10') aufliegenden Unterseite (via) eine dem Durchhang der Stahlbänder (10,10') angepaßte Kontur aufweisen und an ihrer Oberseite (11b) im wesentlichen eben sind, und daß die Verbindungsteile (12) ebenfalls aus geschäumtem Werkstoff bestehen.
  2. 2. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (11) mit den Verbindungsteilen (12) aus einem Stück geschäumt sind und die Stege (11) mit den Verbindungsteilen (12) an der Oberseite eine durchgehende, im wesentlichen ebene Fläche bilden.
  3. 3. Matratze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (B) der Stege in Richtung der Längsholme (9t9') etwas größer ist als die Breite (b) der Stahlbänder (10,10').
  4. 4. Matratze nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der geschäumte Werkstoff zumindest der Stege (11) etwa im mittleren Drittel der Matratze eine höhere Steifigkeit aufweist, als der geschäumte Werkstoff der Stege (11) in den beiden äußeren Dritteln.
  5. 5. Matratze nach AnsPruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stahlband (10,10') an seinen beiden Enden (10,10'a) um etwa 90° abgewinkelt und die abgewinkelten Enden mittels Klammern (13) mit den vertikalen äußeren Längsseiten der Längsholme (9,9') verbunden sind.
  6. h. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der größte Durchhang (d) der Stahlbänder (10,10') etwa 2 bis 10 cm, vorzugsweise etwa 5 cm beträgt.
  7. 7. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren Drittel der Matratze zwischen den Längsholmen (9,9') Versteifungsholme (14) aus starrem Material vorqPsehen sind, die zwischen jeweils zwei benachbarten Stahlbändern (10,10') anbeordnet und in ihrer Mitte nach unten durchgebogen oder abgewinkelt sind.
  8. 8. Matratze nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden (10a) jedes Stahlbandes (10) an der Unterseite des jeweiligen Längsholmes (9) entlanqgeführt ist und auf der Oberseite (alb) der Steoe (11) und der Verbindungsteile (12) ein Federkern (15) anqeordnet ist, der oben durch eine Platte (19) aus geschäumtem Werkstoff und weiteren Polstermaterialien abgedeckt ist (18,20).
  9. 9. Matratze nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, mit mindestens einem qeqenüber einem Grundrahmen hochschwenkbaren Kopfteilrahmen, der Ober gelenkig miteinander verbundene Geschlanteile mit dem Grundrahmen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die die Beschlaqteile (2,3,4) verbindende Schwenkachse (22) etwa in Höhe der oberen Ebene des Federkerns (15) angeordnet ist und daß die Federelemente (16) des Federkerns (15) im Hiegebereich in Längsrichtunq des Federkerns (15) nur an dessen oberer Ebene miteinander verbunden sind.
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