DE1016914B - Federnder Einsatz fuer Sitz- und Liegemoebel - Google Patents

Federnder Einsatz fuer Sitz- und Liegemoebel

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DE1016914B
DE1016914B DEH17891A DEH0017891A DE1016914B DE 1016914 B DE1016914 B DE 1016914B DE H17891 A DEH17891 A DE H17891A DE H0017891 A DEH0017891 A DE H0017891A DE 1016914 B DE1016914 B DE 1016914B
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DE
Germany
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spring
springs
wires
insert according
wire
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH17891A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Gredler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALFONS HASLBERGER
Original Assignee
ALFONS HASLBERGER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ALFONS HASLBERGER filed Critical ALFONS HASLBERGER
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Publication of DE1016914B publication Critical patent/DE1016914B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/04Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using springs in compression, e.g. coiled
    • A47C23/05Frames therefor; Connecting the springs to the frame ; Interconnection of springs, e.g. in spring units
    • A47C23/055Frames therefor; Connecting the springs to the frame ; Interconnection of springs, e.g. in spring units using cords; using textile or rubber bands

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf federnde Einsätze für Sitz- und Liegemöbel aus Spiralfedern, die in ihrem oberen Teil durch längs, quer oder diagonal verlaufende Stabilisierungsglieder in Verbindung stehen. Es ist bekannt, die Spiralfedern der Einsätze auf ihrer Unterlage und an den obersten Feder ringen zu verbinden, doch haben diese bekannten Einsätze den Nachteil, daß sie keine genügende Anpassung an die Körperform ermöglichen, so daß das Hohlliegen von Körperteilen (insbesondere Kreuzgegend und Kniekehlen) damit nicht vermieden werden kann. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, daß die Spiralfedern, insbesondere in ihren oberen Teilen, zu starr festgelegt sind und sich daher nicht in dem erforderlichen Maße dem Körper anpassen können. Die Folge davon ist, daß die hohlliegenden Körperteile alsbald schmerzen und ein wirklich erquickendes Ruhen, insbesondere bei Kranken, die längere Zeit ans Bett gefesselt sind, nicht möglich ist. Es sind weiterhin Spiralfederanordnungen für Betteinsätze bekannt, bei denen die Spiralfedern zwecks Stabilisierung untereinander wieder durch Spiralfedern verbunden sind. Diese in Längs- und Querrichtung angeordneten Verbindungsfedern greifen bei den Tragfedern in der Federmitte an. Hierdurch ist eine zu nachgiebige Federanordnung gegeben, die sich in der Praxis nicht bewährt. Die Längs- und Querversteifungen wirken sich nur auf die untere Hälfte der Tragfedern aus und auch hier nur in sehr beschränktem Maße, da Verbindungsfedern zu nachgiebig sind. Die obere Hälfte der Tragfedern kann mangels Quer- und Längsversteifungen den auftretenden Seitenkräften keinen Widerstand leisten und ergibt alles in allem eine dem Körperdruck zu stark ausweichende Unterlage. Der Körperdruck wird nicht richtig abgefangen und die Unterlage bald bleibend deformiert. Ferner sind auch Tragfederanordnungen bekannt, bei denen die obersten Tragfederwindungen durch Federn oder federartige Versteifungsteile stabilisiert sind. Hierdurch werden die oberen Federenden in ihrer notwendigen Beweglichkeit behindert und besitzen daher nicht die erforderliche Elastizität.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile und besteht darin, daß die Stabilisierungsglieder aus mindestens zwei geraden Drähten od. dgl. bestehen, die über mindestens je einen im freien Raum zwischen dem der Liegefläche zugekehrten oberen Teil der Spiralfedern liegenden Stabilisierungspunkt einerseits nahe den oberen Enden der Federn und anderseits an den Zwischenwindungen der Federn befestigt sind, wobei die Drähte od. dgl. in dem Stabilisierungspunkt fest miteinander verbunden sind. Hierbei können die Drähte od. dgl. sich in dem Stabilisierungspunkt kreuzen, in Längs- bzw. Querrichtung des federnden Einsatzes als Federnder Einsatz
für Sitz- und Liegemöbel
Anmelder:
Alfons Haslberger,
Bad Adelholzen, Post Bergen (Bay.)
Josef Gredler, Wien,
ist als Erfinder genannt worden
durchlaufende Drähte ausgebildet sein oder aus die Federn verbindenden Teilstücken bestehen. Ferner kann die Anordnung so getroffen sein, daß jeweils zwei Stabilisierungspunkte vorgesehen sind, die dicht neben den Federspiralen liegen oder daß an den die Drähte aufnehmenden Zwischenwindungen der Federn ein weiterer, lediglich die Zwischenwindungen verbindender Draht vorgesehen ist, daß der Stabilisierungspunkt auf dem Verbindungsdraht liegt oder der Stabilisierungspunkt als Scheibe ausgebildet ist.
Das erfindungsgemäße Versteifungssystem von Verbindungen hat den Vorteil, daß gerade vor allem im oberen Teil der Tragfedern eine wirksame Stabilisierung der Tragfedern geschaffen wird ohne deren Elastizität zu beeinträchtigen. Dadurch, daß die versteifenden Verbindungen nicht die obersten Windungen benachbarter Tragfedern verbinden, sondern auf und ab steigend jeweils oberste Windung und Zwischenwindung der Tragfedern verbinden, bleibt bei richtiger Stabilisierung der Tragfedern auch das richtige Maß an Elastizität der Tragfedern vorhanden, d. h., die Tragfedern kippen nicht und deformieren sich unter der Traglast, indem sie gleichzeitig die benachbarten Tragfedern am Tragen der Last mit heranziehen.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Betteinsatz ;
709' 699/176
Fig. 2 zeigt ein Teilstück desselben in vergrößertem Maßstab;
Fig. 3 zeigt dieses Teilstück unter Einwirkung einer Traglast;
Fig. 4 bis 8 zeigen verschiedene Verbindungsmöglichkeiten der Federn zum Zwecke der Herstellung verschiedener Federabstützungen;
Fig. 9 und 10 zeigen die Anordnung der Federn und Verspannungen in der Draufsicht.
1 ist der Rahmen des Betteinsatzes, auf dem, von Längsdrähten 2 gestützt, die Spiralfedern 3 angeordnet sind. Die weitere Anordnung ist nun so getroffen, daß am Rahmen 1 zwei Längsdrähte 5 und 6 angeordnet sind, die abwechselnd an der obersten Windung der Federn und an einer Zwischenwindung fixiert sind, so daß sich diese beiden Längsdrähte im Zwischenraum zwischen je zwei Spiralfedern kreuzen. Im Kreuzungspunkt 7 sind die Drähte 5, 6 miteinander verbunden. Vorteilhaft ist ein weiterer Längsdraht 4 vorgesehen, der die Spiralfedern ebenfalls an den Zwischenwindungen faßt. Die Anordnung hat nun die Wirkung, daß die obersten Teile der Spiralfedern gegenseitig abgestützt sind, dennoch aber eine ausgezeichnete Beweglichkeit und Elastizität aufweisen. Die Fig. 2 und 3 zeigen eine Federgruppe in unbelastetem bzw. belastetem Zustand und es ist erkennbar, wie die Drahtversteifungen den obersten Teil der Mittelfeder stützen, ohne ihn an seiner Bewegung und in seiner Nachgiebigkeit zu beeinträchtigen. Aus der Fig. 3 ist weiter ersichtlich, daß eine kontinuierliche Liegefläche verbleibt, die den Körper in richtiger Weise unterstützt. Die Beweglichkeit und Nachgiebigkeit der Federn kann gewünschtenfalls dadurch herabgemindert werden, daß der Fixierungspunkt 7 für die beiden Spanndrähte 5, 6 dicht an die Federn herangebricht wird, wie die Fig. 5 als Ausführungsbeispiel zeigt. Da für alle Spiralfedern die gleiche Spannung und Beweglichkeit erwünscht ist, werden die Spanndrähte 5, 6 mittels zweier Verbindungsstellen 7 verbunden, die von den benachbarten Federn gleichen Abstand haben. Weiter kann die Anordnung so getroffen werden, daß die Längsverbindung unter Hinweglassung der zweiten Verbindung 6 unmittelbar an dem Haltedraht 4 bei 7 festgelegt wird, der wieder an den Zwischenwindungen der Federn festgelegt ist, wie die Fig. 4 zeigt. Die für die Festlegung des Spanndrahtes 4 benutzten Zwischenwindungen der Federn liegen zweckmäßig im oberen Teil der Feder, so daß der größere Teil der Feder unterhalb der Verspannung zu liegen kommt. Durch die Tieferlagerung des Fixpunktes gemäß der Fig. 4 werden die Spannungsverhältnisse gegenüber der Ausführung nach der Fig. 1 verändert. Eine weitere Änderung der Spannungsverhältnisse ist dadurch möglich, daß die Drähte 5, 6 in Fig. 1 in ihren Kreuzungspunkten nicht verbunden werden, so daß hier keine gelenkartige Verbindung gegeben ist. Weiter kann gemäß der Fig. 6 von zwei durchlaufenden Längsdrähten 5., 6 in der Weise Gebrauch gemacht werden, daß der Draht 5 nur die obersten Federspiralen, der Draht 6 nur die Zwischenwindungen der Feder verbindet und die Verbindung bei 7 im Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Federn hergestellt wird. Von einem Stützdraht 4 ist dann nicht Gebrauch gemacht. Natürlich kann anstatt der durchlaufenden Verbindungsdrähte auch von Drahtteilstücken Gebrauch gemacht werden, die jeweils nur von Feder zu Feder reichen und dadurch eine erhebliche Drahtersparnis ermöglichen. Die Art der Verspannung kann in allen Fällen gemäß den Fig. 1 bis 8 beschaffen sein. Die Fig. 9 zeigt den Betteinsatz mit den Spiralfedern und den Verspannungen. 9 sind die Querverbindungen bekannter Ausführung. 4, 5 sind die Längsverbindungen etwa gemäß der Fig. 1. In Fig. 10 sind die erfindungsgemäßen Verspannungen in diagonaler Richtung angeordnet. Sie können auf eine der beschriebenen Arten beschaffen sein. Außerdem aber könnten gewünschtenfalls auch noch Längs- oder Querverbindungen bekannter oder erfindungsgemäßer Ausbildung eingebaut sein. Demnach ist jede überhaupt ausführbare Kombination von Längs-, Quer- und Diagonalverbindungen oder einzelner dieser Anordnungen möglich. Die Fig. 7 zeigt in Seitenansicht und die Fig. 6 in zugehöriger Aufsicht die Fixierung der Drähte bei Diagonalverspannungen. Die Diagonaldrähte 5,6 sind hierbei im Zwischenraum zwischen den Spiralfedern 3 mit Hilfe einer kleinen Blechscheibe 8 od. dgl. verbundüs«,j Die Erfindung eignet sich für alle Arten von Möbel, Liege- oder Sitzgeräten u. dgl. Auch die Anordnung der Federn und deren Gestaltung kann beliebig sein. Durch die Erfindung wird die technisch-klinisch beste Ruhelage des Liegenden erreicht, ohne daß Körperteile hohl liegen, wodurch die Voraussetzung für eine wirklich erquickende Nachtruhe erzielt wird. Im besonderen ist die Erfindung auch für Spitäler usw. geeignet. Diesem gesundheitlichen Vorteil steht ein sehr erheblicher wirtschaftlicher Vorteil an der Seite, da der erfindungsgemäße Betteinsatz nur mit einer dünnen Matratze von billigstem Haar oder Kokosfaser, also mit weniger als den halben Kosten ein besseres Bett erzielt als mit den bekannten Betteinsätzen und teuren Matratzen.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Federnder Einsatz für Sitz- und Liegemöbel aus Spiralfedern, die in ihrem oberen Teil durch längs, quer oder diagonal verlaufende Stabilisierungsglieder in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungsglieder aus mindestens zwei geraden Drähten (5, 6) od. dgl. bestehen, die über mindestens je einen im freien Raum zwischen dem der Liegefläche zugekehrten oberen Teil der Spiralfedern (3) liegenden Stabilisierungspunkt (7) einerseits nahe den oberen Enden der Federn (3) und anderseits an den Zwischenwindungen der Federn (3) befestigt sind, wobei die Drähte (5, 6) in dem Stabilisierungspunkt (7) fest miteinander verbunden sind.
2. Federnder Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte (5, 6) od. dgl. sich in dem Stabilisierungspunkt (7) kreuzen.
3. Federnder Einsatz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte (5, 6) in Längs- bzw. Querrichtung des federnden Einsatzes als durchlaufende Drähte ausgebildet sind.
4. Federnder Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte (5, 6) aus die Federn (3) verbindenden Teilstücken bestehen.
5. Federnder Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Stabilisierungspunkte (7) vorgesehen sind, die dicht neben den Federspiralen liegen.
6. Federnder Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß an den die Drähte (5,6) aufnehmenden Zwischen-
windungen der Federn (3) ein weiterer, lediglich die Zwischenwindungen verbindender Draht (4) vorgesehen ist.
7. Federnder Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabilisierungspunkt (7) auf dem Verbindungsdraht (4) liegt.
8. Federnder Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabilisierungspunkt als Scheibe (8) ausgebildet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 812 424;
britische Patentschrift Nr. 669 700.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH17891A 1953-10-07 1953-10-07 Federnder Einsatz fuer Sitz- und Liegemoebel Pending DE1016914B (de)

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DEH17891A DE1016914B (de) 1953-10-07 1953-10-07 Federnder Einsatz fuer Sitz- und Liegemoebel

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DEH17891A Pending DE1016914B (de) 1953-10-07 1953-10-07 Federnder Einsatz fuer Sitz- und Liegemoebel

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DE (1) DE1016914B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3128894A1 (de) * 1981-07-22 1983-02-10 Hans 8904 Friedberg Segmüller sen. Matratze mit einem starren rahmen
DE3128892A1 (de) * 1981-07-22 1983-02-10 Hans 8904 Friedberg Segmüller sen. Matratze mit einem starren rahmen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR812424A (fr) * 1936-09-08 1937-05-10 Système de ressorts pour rembourrages
GB669700A (en) * 1950-01-10 1952-04-09 Stubnitz Greene Spring Corp Improvements in or relating to seat springs

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