DE102005026058A1 - Unterstützungs-Elemente mit gekreuzten, drehenden Brücken für Bettunterrahmen und Matratzen - Google Patents

Unterstützungs-Elemente mit gekreuzten, drehenden Brücken für Bettunterrahmen und Matratzen Download PDF

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Abstract

Es werden Einzel-Unterstützungs- und Endkappen-Elemente für Bettunterrahmen und Matratzen mit je zwei gekreuzten Brücken oder je zwei über Kreuz drehend angeordneten Brücken-Paaren aus dauerelastischen Kunststoffen oder Federmetall-Drähten beschrieben, die mittels angeformten Drehösen um ggf. gemeinsame Halterungen drehen, mit den folgenden vorteilhaften Eigenschaften: DOLLAR A einfacher Aufbau der Elemente mit geringer als linearer abhängiger Anpassungshub h H von der Druckkraft, mit H = Aufbauhöhe, mit sehr großen Drehwinkeln zwischen 90 DEG und fast 180 DEG und sehr guter elastischer Rückstellung ohne zentrales Federelement. DOLLAR A Interaktive Kopplung der Elemente untereinander ist insbesondere möglich durch einen verbindenden Seilzug mit teilweise positivem Unterstützungshub oder durch ein flexibles Band oder durch Bügel- oder Flachband-Federn aus Metall oder Kunststoff. DOLLAR A Eine Zonen-Aufteilung im Bettunterrahmen durch Kombination von nicht mit interaktiven Endkappen-Elementen sowie eine Kopf- und Fuß-Verstellung und die Verwendung in Motor-Rahmen ist möglich und vorgesehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft Einzel-Unterstützungs- und Endkappen-Elemente für Bettunterrahmen und Matratzen mit zwei bzw. vier elastischen Brücken, die kreuzförmig und/oder über Kreuz drehend angeordnet und an ihrem oberen Ende mit den Endkappen bzw. den Unterstützungs-Tellern verbunden sind und die am unteren Ende Drehösen und ggf. zusätzliche elastische, koppelnde und/oder rückstellende Elemente aufweisen, die benachbarte Elemente miteinander interaktiv koppeln.
  • Die über Kreuz drehenden Außen- und Innenbrücken werden ermöglicht durch jeweils angeformte Ösen deren Breite sich in der Summe auf die Länge des gemeinsamen Halterungs – Bolzen oder der – Querstange addiert, auf dem diese drehbar gelagert sind.
  • Die Unterstützungs-Elemente weisen aufgrund der Konstruktion die folgenden neuartigen vorteilhaften Eigenschaften auf:
    • 1. Die zwei über Kreuz angeordneten Brücken und die beiden über Kreuz drehenden Brücken-Paare übernehmen gleichzeitig die Funktion eines zweiten gleichdrehenden Brücken-Paares bzw. eines zentralen Federelements, mit sehr guter Winkelanpassung und Seitenstabilität ohne Einbuße an Rückstell-Elastizität, selbst bei großer Aufbauhöhe H, mit großem, geringer als linear progressiven Gesamtanpassungshub h ≤ H.
    • 2. Einfache (Zonen-) Variation der Anpassungsfähigkeit, Rückstellung und Gesamt-Elastizität durch konstruktive Verbindung der Brücken im Kreuzungsbereich oder mittels einer Drehachse oder Fixierung um die bzw. an der Kreuzungslinie oder durch Einfügen eines zusätzlichen Quersteges im unteren oder oberen Bereich der gekreuzten oder über Kreuz drehenden Brücken.
  • Die Drehwinkel der Brücken bei der Absenkbewegung liegen zwischen 90° und fast 180°.
    • 3. Interaktive Koppelung benachbarter Brücken durch einen Seilzug oder ein flexibles Band unter Variation der Angriffspunkte mit teilweise aktiv positiver Hubunterstützung geringer belasteter Körperbereiche möglich, oder auch Koppelung durch Bügel- oder Flachband-Federn verschiendster Form und aus unterschiedlichem Material.
    • 4. Vielfältige Variationen der Formen und der Gestaltung der Brücken, insbesondere durch Auseinanderziehen des Kreuzungsbereiches.
  • Aufziehen der (nach innen drehenden) Einzel-Unterstützungs-Elemente auch auf Halterungen, die auf intermediären Querleisten zwischen den Elementen angeordnet sind.
  • Einsatz als Unterstützungs-Elemente in Unterrahmen und Matratzenkernen, als auch als Endkappen-Elemente mit oder ohne Koppelung.
  • Diese Vorteile kommen zustande durch die konstruktiven Eigenschaften der Unterstützungs-Elemente:
    • – Die zwei kreuzförmig angeordneten Brücken oder die beiden über Kreuz drehenden Brücken- Paare mit potentiell sehr großen Drehwinkeln übernehmen sowohl die Funktion der zwei gleichdrehenden Brücken-Paare als auch die der zentralen Federelemente, siehe dazu Europa-Patent EP 0793 432 B1 .
    • – Die Anpassung erfolgt sowohl durch die gleichsinnige oder über Kreuz-Drehung der Ösen um die gemeinsamen Haltebolzen als auch durch die elastische Verformung der Brücken.
    • – Zur interaktiven Koppelung und/oder Rückstellung benachbarter Elemente werden ein im Kreuzungsbereich eingehängter Seilzug verwendet oder ein flexibles Band oder ein Seilzug, die in einem Kreuzungspfosten oder unter einem Quersteg zwischen den Brücken verlaufen.
    • – Die gekreuzten oder über Kreuz drehenden Brücken können hergestellt werden aus hoch- und dauerelastischen Kunststoffen wie Ätherester, Hytrel® oder Arnitel®, SEBS (Styrol Ethen Buten Styrol) oder TPU (Thermoelastischen Polyurethan)-Ester, oder aus Kohlefaserverstärkten, hochelastischen Kunststoffen wie Makrolon® oder ähnlichen.
    • – Zur Kopplung können auch Bügel-Federn aus elastischen Metall-Drähten oder Flachband-Federn aus dauerelastichen Kunststoffen verwendet werden, welche alle bei entsprechender Materialwahl keine Ermüdung zeigen.
  • In dem Europäischen Patent EP 0793 432 B1 und dem US Patent 5,024,149 A wurde der bisherige Stand der Technik ausführlich dokumentiert.
  • In allen bisherigen Unterstützungs-Elementen wird der Hub erreicht durch
    • – eine elastische Verformung des Kunststoff-Unterbaus
    • – durch Drehung um die Haltebolzen unter gleichzeitiger, elastischer Verformung der vier Brücken bzw. zwei oder vier Brücken plus eines zentralen Federelements, wie beschrieben in den Patenten EP 0793 432 B1 und US 5,024,149 bzw. den Gebrauchsmustern DE 202 15 076.3 und DE 299 02 965.4 .
  • Keine der bisherigen Anmeldungen beinhaltet eine Hub-Anpassung von nur zwei unabhängigen bzw. miteinander verbundenen, gekreuzten Brücken oder zwei über Kreuz drehenden Brücken-Paaren und beschreibt die damit verbundenen Vorteile oder Vereinfachungen. Insbesondere wird auch keine aktive, positive Unterstützung beschrieben.
  • Figuren
  • Die Abbildungen 1 bis 7 illustrieren die wichtigsten Teile, Funktionen und Anwendungen der Unterstützungs- bzw. Endkappen-Elemente. Sie zeigen den jeweiligen prinzipiellen Aufbau, die Absenkung in unbelasteter I und in belasteter Stellung II und geben verschiedene Anwendungs-Möglichkeiten wieder. Die gezeigten Beispiele stellen jeweils nur eine von mehreren Ausführungs- und Verwendungsarten dar. Vielfältige Kombinationen, insbesondere der Austausch von Unterstützungs- und Endkappen-Elementen, sowie das Auf- und Einclipsen von separaten Unterstützungs-Platten oder Endkappen bzw. zusätzlichen Querstegen oder Drehachsen im Kreuzungsbereich für eine einfache Härtezonen-Einstellung im Bettunterrahmen ist möglich.
  • 1(a) Längsschnitt durch ein Unterstützungs-Element mit gekreuzten, nach innen drehenden, unverbundenen Brücken 1, 1' mit Ösen 7, 7' drehbar auf Haltebolzen 15 aufgezogen, die mit verbindender Sockelplatte 30 auf einer intermediäre Querleiste 28 aufgesteckt, und mit separater, aufgesteckter Unterstützungs-Platte 22, in unbelasteter I und unbelasteter Stellung II.
  • 1(b) Querschnitt durch dito hier mit aufgeclipster Doppel-Endkappe 12 und aufgezogen auf Halterungs- 5 Rahmenbolzen 19 an Seitenholm 10
  • 1(c) Draufsicht auf Haltebolzen 15 mit verbindendem Sockel 30, aufgeclipst auf einer intermediärer Querleiste 28
  • 1(d) Längsschnitt durch eine Brücke 1'' mit angeformter Drehöse 7' und Einbuchtung 26'.
  • 1(e) dito mit mittiger Hülse 8 und Drehachse 9
  • 1(f) Längsschnittdurch Einclips-Klammer 9' mit Stegen 8' um den Kreuzungs-Bereich der Brücken 1, 1'.
  • 2(a) Längsschnitt durch ein Einzel-Unterstützungs-Element mit gekreuzten, im Kreuzungsbereich 14 verbundenen Brücken 1, 1' auf Querstäben 25 und mit Bügel-Federn 3 zur interaktiven Kopplung und mit separater, aufgesteckter Unterstützungs-Platte 22.
  • 2(b) Längsschnitt durch ein Unterstützungs-Element für eine separat aufgesteckte Doppel-Endkappe 12' mit gekreuzten nach innen drehenden Brücken 21, 21', verbunden über einen gestreckten Kreuzungsbereich 14' und auf rahmenfesten Halterungen 5.
  • 2(c) Längsschnitt durch ein Einzel-Unterstützungs-Element mit separater Unterstützungs-Platte 22 und mit gekreuzten, nach außen drehenden Brücken 11, 11' auf Halterungsbolzen 15 mit verbindender Sockelplatte 30 auf Querleiste 28' aufgesteckt und mit V-förmigen Flachband-Federn 3' zur Kopplung benachbarter Elemente.
  • 3(a) Längsschnitt durch ein Unterstützungs-Element für eine separat aufgesteckte Doppel-Endkappe 12 mit gekreuzten und über Kreuz drehenden Brücken 11, 11' bzw. 24, 24' und einem Kreuzungspfosten 17 mit 2 Gleitösen 18 für einen koppelnden Seilzug 13.
  • 3(b) Querschnitt durch dito mit Halterungs- 5 Rahmenbolzen 19 befestigt an Seitenholm 10
  • 3(c) Einklipsbare Brücke 24, 24' mit Teilösen 7'
  • 3(d) Feststehende Gleitöse 36 an Rahmenbolzen 19'
  • 4(a) Längsschnitt durch ein Einzel-Unterstützungs-Element mit über Kreuz drehenden Brücken 11, 11' und 21 mit einclipsbarem Quersteg 34,
  • 4(b) Querschnitt von dito mit aufgeclipster Endkappe 12, aufgezogen auf Rahmenbolzen 19 oder Querstäben 25
  • 5(a) und (b) Längs- und Querschnitt durch ein Unterstützungs-Element für eine aufgeclipste Doppel-Endkappe 12 mit über Kreuz drehenden Brücken 11, 11' und 21, mit zusätzlichen Außenbrücken 41, 41' verbunden mit einem Quersteg 31, gekoppelt über einen Seilzug 13 bzw. über ein Band 23 in unbelasteter I oder belasteter, abgesenkter Stellung II.
  • 6(a) und (b) Längs- und Querschnitt durch ein Unterstützungs- bzw. Doppel- Endkappen-Element mit gekreuzten Brücken 31, 31' aus elastischen Drähten aus Federstahl oder dauerelastischem Kunststoff.
  • 6(c) Draufsicht auf Halterungsbolzen 15 mit aufgezogenen Drahtösen 37, 37' der gekreuzten Brücken 31, 31' mit aufclipsbarer Halterung 30 auf intermediärer Querleiste 28, angeordnet zwischen den Einzel-Unterstützungs-Elementen.
  • 7(a) und (b) Draufsicht auf und Querschnitt durch Unterstützungs-Elemente für einen Matratzenkern mit hufeisenförmigen Deckelringen 45, 45' aus Federstahldraht, untereinander verbunden mit Spiraldrähten 49 oder Crampen 51, mit angeformten Brücken 41, 41' und Drehringen 47, 47', die um eine gemeinsame, mittige Drehachse 35 drehen, in unbelasteter I oder belasteter, abgesenkter Stellung II.
  • Figurenbeschreibung
  • 1(a) zeigt den Längsschnitt durch ein Einzel-Unterstützungs-Element mit elastischen, gekreuzten, nach innen drehenden Brücken 1, 1', verbunden mit dem Unterstützungsteller 2, auf den eine separate Unterstützungs-Platte 22 mit Halteklammern 27 aufgesteckt ist, in unbelasteter I und belasteter Stellung II. Die maximalen Drehwinkel der Brücken bei der Absenkbewegung liegen hier etwa bei 120° .
  • Die rechte Seite von 1(a) zeigt den Querschnitt durch und 1(c) die Draufsicht auf am unteren Brückenende angeformte Drehösen 7, 7' aufgezogen auf Halterungsbolzen 15, die mit einem Zwischensockel 30 auf eine intermediäre, zwischen benachbarten Unterstützungs-Elementen angeordnete Querleiste 28 aufgeclipst ist, welche mit einem Zentrier-/Arretierungs-Bolzen 4 gesichert ist. Auf diese Weise können die gekreuzten nach innen drehenden Bücken 1, 1' frei zwischen den Querleisten 28 durchschwingen und abgesenkt werden und somit wird ein großer Anpassungshub von h ≥ 4 H/5 erreicht.
  • Die Drehösen 7, 7' können auch als offener Dreiviertel-Ring mit einer schräg nach innen gerichteten Aussparung (nicht gezeichnet) ausgebildet sein und von schräg oben auf die Halterungsbolzen 15 (oder Querstäbe 25, siehe 2(a) aufgesteckt werden. Über die Aussparung kann auch ein Sicherungsbügel angeformt sein; dann ist das Aufziehen nur frontal von vorn auf die Halterungs-Bolzen 5 bzw. 15 möglich.
  • 1(b) zeigt den Querschnitt durch das gleiche Unterstützungs-Element mit gekreuzten, Brücken 1, 1' mit Ausnehmungen 26 von etwa halber Ösen 7' – Breite, diesmal mit auf den Unterstützungs-Teller 2 aufgesteckter, holmübergreifender Doppel-Endkappe 12 für zwei Querleisten 20, aufgezogen auf Halterangsbolzen 5, die an Rahmenbolzen 19 angeformt sind und an einem Seitenholm 10 befestigt sind.
  • Der große Vorteil dieser Konstruktion besteht darin, daß das bauformgleiche Element sowohl als Einzel-Unterstützungs-Element als auch als Endkappen-Element durch Aufstecken des entsprechenden Oberteils verwendet werden kann. Durch Änderung der Shore-Härte, ggf. auch der Brückenwandstärken kann es auf die benötigte Rückstellung – Elastizität eingestellt werden.
  • In 1(d) ist eine Brücke 1'' in Längschnitt mit am unteren Ende angeformter Drehöse 7' und der Ausnehmung 26' gezeigt, welche letztere ein freies, unbehindertes Absenken der Brücken 1'' ermöglicht. Im Bereich der Ausnehmungen 26' ist die Wandstärke der Brücken 1, 1' so verstärkt, daß der Biegemodul dem der breiteren Brückenteile entspricht, d.h. für Kunststoff gilt dann: (Wandstärke)1/3...1/2 × (Breite der Brücke) = const..
  • Zur Zonen-Ausbildung und Variation der Anpassung und der Härte des Unterstützungs-Elementes kann der Kreuzungsbereich als Hülse(n) 8 ausgebildet sein (natürlich auch bei den Brücken 1, 1' mit etwa halber Ösenbreite in 1(b)), die es erlauben, beide Brücken mit einem Drehbolzen 9 zu verbinden, siehe 1(e).
  • Eine weitere Härte-Variation ist in 1(f) gezeigt, in der um den Kreuzungs-Bereich eine Einclips-Klammer 9' mit Stegen 8'' rechts und links der Brücken 1, 1' gesteckt wird, wobei die Verbindung der beiden Stege 8' aus elastischem Kunststoff oder Gummi (Natur-Kautschuk oder EPDM Gummi) bestehen kann.
  • 2(a) und (b) zeigen die Längschnitte von Unterstützungs- bzw. Endkappen-Elementen mit im Kreuzungsbereichen 14, 14' verbundenen, nach innen drehenden Brücken 1, 1' bzw. 21, 21' mit Drehösen 7, 7' aufgesteckt auf Qnerstäbe 25 bzw. Rahmen-Halterungsbolzen 5. Hier kann der Drehwinkel der Brücken bei der Absenkbewegung zwischen 120° und fast 180° liegen.
  • 2(a): zur interaktiven Kopplung benachbarter Elemente werden hier Bügel-Federn 3 aus hochelastischem Kunststoff oder aus Federstahl im unteren Bereich der nach innen drehenden Brücken 1, 1' eingesteckt. Auf dem Teller 2 ist eine separate Unterstützungs-Platte 22 mit Halteklammern 27 aufgesteckt.
  • In 2(b) ist eine Doppel-Endkappe 12' mit Halteklemmen 27 auf das Unterstützungs-Element aufgesteckt, dessen Kreuzungsbereichen 14' der Brücken 21, 21' ausgedehnter ist und eine Stützfunktion mit sehr guter Seitenstabilität bei mit zu 2(a) vergleichbarem Anpassungshub ergibt.
  • 2(c) zeigt den Längsschnitt durch ein Einzel-Unterstützungs-Element mit aufgeclipser, separater Unterstützungs-Platte 22, mit nach außen drehenden Brücken 11, 11' in den zwei o.a. Stellungen. Die Brücken bestehen aus dauerelastischem Kunststoffen und sind mit den beiden angeformten Drehösen 7 auf zwei Haltebolzen 15 aufgezogen, die mit einer Sockelplatte 30 verbunden auf eine unter dem Unterstützungs-Element angeordneten Querleiste 28' mit Halteklemmen 33 aufgesteckt ist
  • Zur Kopplung werden V-förmige Flachband-Bügelfedern 3' aus ebenfalls dauerelastischem Kunststoff auf die Brücken 11, 11' aufgeclipst, die sich beim Absenken verformen und so benachbarte Elemente interaktiv koppeln.
  • 3(a) und (b) ist der Längs- und Querschnitt eines Unterstützungs-Elementes für eine Doppel-Endkappe 12 gezeigt mit gekreuzten und über Kreuz drehenden Brücken 11, 11' und 24, 24' und mit einem im Kreuzungsbereich angeformten Kreuzungspfosten 17, der zwei Gleitösen 18 für die Aufnahme eines die Endkappen-Elemente interaktiv koppelnden Seilzug 13 enthält.
  • Die Brücken 11, 11' drehen bei der Absenkung von der unbelasteten Stellung I in die belaste Stellung II nach außen, während die Brücken 24, 24' nach innen drehen mit jeweils, getrennten Ösen 7 und 7', die sich in die Länge jeweils des gemeinsamen Haltebolzens 5 teilen, der an einen Rahmen-bolzen 19 angeformt ist.
  • Der Seilzug 13 läuft über eine zwischen den Endkappen am Rahmen 10 befestigte, feststehende Gleitöse 36, wie in 3(d) im Querschnitt gezeigt, und wird vorteilhafterweise durch eine oder mehrere dauerelastische Zug-Spiralfeder(n) z.B. am Fuß- oder Kopfende gestrafft (nicht gezeichnet).
  • Das Kopf- und Fußende kann mit Endkappen-Elementen wie in den 1, 2 und 4 bis 6 gezeigt, ohne Interaktion über den Seilzug, bestückt werden.
  • Die Innenbrücken 24, 24' können sowohl separat, siehe 3(c), in die Einclips-Laschen 16 des Kreuzungs-Pfostens 17 geclipst werden, 3(a) und (b), oder an diesem fest angeformt sein.
  • Im stark belasteten Rücken- und Beckenbereich wird der Seilzug 13 vorteilhafterweise in die obere der beiden Gleitösen 18 eingehängt, im Kopf-, Fuß- und Lendenbereich in die untere Gleitöse 18, wodurch sich ein verstärkter Hubdruck nach oben ergibt und zu einer Aufrichtung der beiden unter dem Gewicht der aufliegenden Matratze gekrümmten Außenbrücken 11, 11' und der Innenbrücken 24, 24' führt.
  • Durch diese Interaktion ergibt sich ein positiv unterstützender Anpassungshub in den geringer belasteten Kopf-, Lordose-, Rücken- und Kopf- Bereichen des aufliegenden Körpers.
  • In diesen Bereichen können die Innenbrücken 24, 24' ggf. auch entfallen, was durch Ausklinken aus der Führung 16 der separaten Brücken 24, 24' leicht erfolgen kann, siehe 3(a) und (c). Auf diese Weise wird in den gering belasteten Bereichen ein etwas stärkerer positiver Unterstützungshub bewirkt. Der Gesamthub kann damit die Aufbauhöhe H erreichen.
  • In 4(a) und (b) sind der Längs- und der Querschnitt durch ein Unterstützungs-Element mit in (b) auf den Unterstützungs-Teller 2 aufgeclipster Endkappe (12') gezeigt, mit über Kreuz nach außen 11, 11' bzw. nach innen drehenden Brücken 21, wobei die zugehörigen Drehösen 7 bzw. 7' getrennt unter Teilung der Länge auf demselben Haltebolzen 5 bzw. Querstab 25 angeordnet sind.
  • Die Drehwinkel der über Kreuz drehenden Brücken bei der Absenkbewegung können fast 150° erreichen.
  • Die über Kreuz drehenden Brücken ergeben ein Unterstützungs-Element mit großer Seitenstabilität und gleichzeitig guter Winkelanpassung. Für eine Zonen-Aufteilung kann hier die Elastizität variiert und die Absenkstabilität erhöht werden durch Einclipsen eines zusätzlichen Quersteges 34.
  • Im Falle des Endkappen-Elements wird dieses auf eine Halterung 5, angeformt an einen Rahmenbolzen 19, aufgesteckt, das Einzel-Unterstützungs-Element auf weitgehend freitragende Querstäbe 25, welche über die Breite des Rahmens verlaufen.
  • In 4(a) sind wieder die beiden unbelastete I und belastete Stellung II zu sehen mit den entsprechenden Verformungen der Brücken 11, 11', 21 und des einclipsbaren Quersteges 34.
  • 5(a) und (b) stellt im Prinzip ein Unterstützungs-Element z.B. für eine Doppel-Endkappe wie in 4 in Längs- und Querschnitt dar. Zusätzlich dazu sind zwei weitere Außenbrücken 41, 41' angeformt mit einem weitgehend steifen Quersteg 31, auf dem
    • (i) mittig eine Gleitöse 18' angeordnet ist, durch die ein Seilzug 13 gleitend läuft, wozu auch die Brücken 11, 11' und 21 mittig mit den Ausnehmungen 29 versehen sind. Die Rolle der festen Gleitösen 36 in 3(a) übernehmen hier die Drehösen 7, 7', auf denen der Seilzug 13 gleitend laufen kann.
    • (ii) Ersatzweise kann der Seilzug durch ein Band 23 ersetzt werden, daß unterhalb der Brücken 41, 41' und einer mittig auf dem Quersteg 31 angeordneten Erhebung 32 gleitend läuft.
  • Dieses Band 23 muß über festehende Gleitbolzen laufen, die zwischen den Endkappen-Elementen am Rahmen befestigt sind (nicht gezeichnet).
  • Beide, der koppelnde Seilzug 13 und das Band 23 werden durch eine z.B. am Fußende angreifende Zug-Spiralfeder gestrafft. Eine positiv unterstützende Wirkung tritt bei dieser Version nicht auf.
  • In 6(a) und (b) sind der Längs- und Querschnitt eines Unterstützungs- 42' bzw. eines Endkappen- 12' Elementes gezeigt, mit je zwei gekreuzten Brücken 31, 31' aus Metalldraht mit angeformten Drehösen 37, 37' und je einem oberen Quersteg 47, der in angeformten Einklinkösen 48 an dem Unterstützungs-Platte 42 drehbar befestigt ist.
  • Auf diesen Unterstützungs-Teller 2'' kann mit Einsteck-Laschen 43 eine separate Doppel-Endkappe 12' (oder eine Unterstützungs) aufgesteckt werden.
  • Die Brücken 31, 31' sind leicht nach vorn bzw. nach hinten bogenförmig ausgeführt, so daß diese beim Absenken ohne Berührung aneinander vorbeikommen.
  • Anstelle der in etwa gleichem Abstand verlaufenden Brücken 31, 31' (31'') können für das Endkappen- 12' Element in 6(b) die zwei vorderen, gekreuzten Brücken 31'' (gestrichelt gezeichnet) von ihrem oberen Quersteg 47 auch bogenförmig zu den hinteren Brücken 31, 31' nach unten verlaufen und mit den angeformten Ringen 37'' und einer jeweils zwischenliegenden Ringscheibe 38 aus selbst schmierendem Kunststoff oder Metall um die stark verkürzten Haltebolzen 5' drehen.
  • Die weitgehend senkrechte Absenkbewegung der Endkappe 12' wird sichergestellt im Zusammenwirken der beiden Brücken 31, 31' und 31'' (31'') und der waagerecht in die Endkappe 12' eingesetzte Querleisten.
  • Die nach innen drehenden aus Federstahl oder – bronze bestehenden Drahtbrücken 31, 31', bzw. 31'' verformen sich in der belasteten Stellung II etwa zu halbkreisförmigen Bögen und erlauben einen Hub h ≤ H, fast gleich der Aufbauhöhe H, mit guter elastischer Rückstellung, mit einem Drehwinkel der Brücken bei der Absenkbewegung zwischen 90° und 130°.
  • Die Drahtösen 37, 37' (37'') drehen in kleinen Rillenvertiefungen (nicht gezeichnet ) zur Seitenfixierung, welche in den Haltebolzen 5' plus Rahmenbolzen 19' bzw. 15 plus Sockelplatte 30 angeformt sind.
  • Einsteckbare Endkappen 39 sichern die Drehösen 37, 37', 37'' (37''') auf den Halterungen 5', 15. Das Endkappen 12' -Element ist mit Rahmenbolzen 19' am Seitenholm 10 des BettUnterrahmens befestigt, siehe 6(b).
  • Die Einzel-Unterstützungs-Elemente drehen um Haltebolzen 15, die verbunden mit einer Sockelplatte 30 mit Klemmbügeln 46 auf eine intermediäre Querleiste 28 aufgeclipst sind, welche zwischen den Unterstützungs-Elementen quer über den Rahmen verläuft, siehe 6(c).
  • Diese Draht-Brücken-Version ist besonders vorteilhaft für eine preiswerte Massenproduktion für einen Bettunterrahmen mit aufgelöster Oberfläche.
  • Zur Materialersparnis können die Haltebolzen 15 hohl und eine Einbuchtung 26'' an der Sockelplatt 30 vorgesehen werden.
  • 7(a) und (b) sind die Draufsicht auf und der Querschnitt durch eine längs-laufende Reihe von doppelstöckigen Unterstützungs-Elementen aus vorteilhafterweise Federstahl-Draht für einen Matratzenkern gezeigt mit alternierend, gegeneinander auf den Oberflächen des Kerns angeordneten, z.B. hufeisenförmigen Deckelringen 45, 45', an deren offener Seite etwa senkrecht gegen die Ringebene nach innen Brücken 41, 41' angeformt sind, deren untere Enden Draht-Drehösen 47, 47' aufweisen, welche um jeweils gemeinsame, mittig zwischen den Deckelringen 45, 45' und mittig im Matratzenkern liegende Drehachsen 35 aus vorteilhafterweise selbst schmierendem Bronzedraht über Kreuz drehen.
  • Die Brücken 41, 41' verformen sich bei der Absenkung zu stärker gekrümmten Bögen, und es wird ein Anpassungshub von mindestens h ≈ 3 H/4 erreicht.
  • Ggf. können in dem Matratzenkern auf die querlaufenden Draht-Drehachsen 35 stabilisierende Drähte 50 unter jeder zweiten Reihe von hufeisenförmigen Deckelringen 45, 45' zur Verbindung von je zwei Achsen 35, mit Leerstand dazwischen, angepunktet bzw. durch Verdrillen angebracht werden.
  • Oder es können ersatzweise auf die Drehachsen 35 Abstandsröhrchen z.B. aus Kunststoff (nicht gezeigt) von etwas kleinerer Länge als die Breite der Deckelringe 45, 45' bzw. die Abstände der Deckelring-Reihen aufgesteckt werden, die ein Auswandern der Draht-Drehösen 47, 47' beim Absenken in lateraler Richtung verhindern.
  • Die Drehachsen 35 bzw. das unterbrochenen Netz aus Drehachsen plus stabilisierenden Drähten 50 fungieren, bei unter Druckbelastung induzierter Absenkung, mit elastischer Verformung der Brücken, als neutrale Faser bzw. Faserebene und sind keiner großen Verformung ausgesetzt.
  • Die hufeisenförmigen Deckelringe 45 und 45' stoßen mit den runden, geschlossenen Seiten aneinander und sind mit der üblichen Spiraldraht- 49 Verbindungs-Technik beweglich miteinander verbunden.
  • Die gegenüber liegenden offenen Seiten können paarweise auch mit Cramphülsen 51, wie gezeichnet, oder den Spiraldraht- 49 Verbindungen verbunden werden.
  • Als Randabgrenzung und Versteifung sind Flachbänder 52 an den Ober- und Unterkanten des Matratzenkerns sowie mittig an den Drehachsen 35, jeweils mit Cramphülsen 51 befestigt, vorgesehen.
  • Da nur jede zweite Spiraldraht- 49 Verbindung von abgehenden Brücken unterstützt ist, und der Anpassungshub geringer als linear von der beaufschlagten Druckkraft abhängt, und mindestens fünf Spiralfederdraht 59 -Windungen zwischen benachbarten Deckelringreihen liegen, ergibt sich eine deutlich bessere Punktelastizität als dies bei den bisher bekannten Bonnelle- oder auch Taschenfederkernen der Fall ist.
  • Zum Transport der neuartigen Federkerne können diese durch Rollpacken oder Flächenpressung auf mindestens 1/4 der Normalhöhe kompromiert werden, ohne irreversible Hysteresis.

Claims (9)

  1. Drehpunktlager für Endkappen und Unterstützungs-Elemente in Bettunterrahmen und Matratzen mit Brücken, an deren unterem Ende Ösen angebracht und diese drehbar um Halterungen sind, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Brücken (1, 1', 11, 11', 21, 31, 41) über Kreuz angeordnet oder je ein Außen- (11, 11') und Innenbrücken- (21, 24, 24') Paar des selben Unterstützungs-Elements über Kreuz drehend auf jeweils einer Halterung (5, 5', 15, 25 ) aufgezogen sind.
  2. Drehpunkt-Lager für Endkappen und Unterstützungs-Elemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, a) die Brücken (1,11, 21, 31, 41) aus dauerelastischen Kunststoffen oder aus elastischen Metall-Drähten gefertigt sind, b) am unteren Teil der Brücken (1, 11, 21, 24, 31, 41) Drehösen (7, 17, 37, 47) angeformt sind, die um Haltebolzen (5, 5', 15), Querstäbe (25) oder Drehachsen (35) bei der Absenkung nach innen oder c) nach außen drehen, und d) die oberen Enden mit einem Unterstützungs-Teller (2, 22) oder Endkappen-Element (12, 12') oder Deckelringen (45, 45') verbunden sind.
  3. Drehpunkt-Lager für Endkappen und Unterstützungs-Elemente nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß, a) die gekreuzten Brücken (11, 11', 21, 21') unverbunden sind und b) die Brücken (1, 1', 11, 11', 21, 21') in jeweils fast halber Ösen- (7, 7') Breite ausgeführt sind, oder c) im Kreuzungsbereich Aussparungen (26) aufweisen, oder d) im Kreuzungsbereich etwa mittig Hülsen 8 in den Brücken (1, 1') angeformt sind, durch die eine verbindende Drehachse (9) gesteckt ist, oder dort e) eine Einclips-Klammer (9') mit Querstegen (8') um die Brücken (11, 11') aufgesteckt ist.
  4. Drehpunkt-Lager für Endkappen und Unterstützungs-Elemente nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß a) an die beiden Außen- (11, 11') und die beiden Innenbrücken (21, 24, 24') je eine Drehöse (7) bzw. (7') angeformt ist, und b) die Außenbrücken (11, 11') über Kreuz nach außen drehen gegen die nach innen drehenden Innenbrücken (24, 24'), c) beide Ösen (7) und (7') jeweils auf einem gemeinsamen Halterungs-Bolzen (5) aufgezogen sind und sich in dessen gemeinsame Aufziehlänge teilen, d) der Kreuzungsbereich als ein mittig unter der Endkappe 12 angeformter Kreuzungspfosten 17 ausgeführt ist, der e) in unterschiedlicher Höhe Gleitschuhe (18) für einen einliegenden Seilzug (13) enthält, und f) der Seilzug über rahmenfeste Gleitösen (36) läuft und am Ende durch eine (oder mehrere) Zug-Spiarlfeder(n) gestrafft ist.
  5. Drehpunkt-Lager für Endkappen und Unterstützungs-Elemente nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß, a) separate innenliegende Brücken (24, 24') in eine Nut (16) im Kreuzungsbereich (17) eingeclipst oder b) dort angeformt sind, oder c) diese innenliegende Brücken (24, 24') im Fall von angestrebten, möglichst großem, positiven Hub entfallen.
  6. Drehpunkt-Lager für Endkappen und Unterstützungs-Elemente nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß a) an jede Außenbrücken (11, 11') zwei weitere Außenbrücken (41, 41') angeformt sind, die mit einem Quersteg (31) unterhalb der Drehösen (7) verbunden sind, b) an diesem eine Gleitöse (18') für einen Seilzug (13) angeformt ist, der über die Drehösen (5) zur Kopplung mit den benachbarten Elementen geführt ist, oder c) unter dem Quersteg (31) mittig eine Erhebung (32) angeformt ist, die auf einem koppelnden Band (23) aufliegt, das zwischen den Endkappen-Elementen über rahmenfeste Gleitbolzen läuft.
  7. Drehpunkt-Lager für Endkappen und Unterstützungs-Elemente nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß, Brücken (1, 1', 11, 11') von benachbarten Unterstützungs-Elementen durch Bügel-Federn (3) oder Flachband-Federn (3') in Bügel- oder V-Form aus elastischen Metall-Drähten oder aus duerelastischem Kunststoff gekoppelt sind und diese am unteren Teil der Brücken (1, 1', 11, 11') oder den Drehösen (7, 7') angreifen.
  8. Drehpunkt-Lager für doppelstöckige Unterstützungs-Elemente für Matratzenkerne nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß, a) von hufeisenförmigen Deckelringen (45, 45') aus Federstahl-Draht an der offenen Seite senkrecht zur Ringebene nach innen bogenförmige Brücken (41, 41') abgehen, b) an deren anderem Ende Drehösen (47, 47') angeformt sind, welche über Kreuz um mittig zwischen den Unterstützungs-Elementen und mittig im Matratzenkern verlaufende Draht-Drehachsen (35) drehen, c) die hufeisenförmigen Deckelringe (45, 45') jeweils an den runden Seiten durch Spiraldrähte (49) und den gegenüberliegenden, offenen Seiten durch Cramphülsen (51) oder Spiraldrähte (49) miteinander verbunden sind.
  9. Drehpunkt-Lager für Endkappen und Unterstützungs-Elemente nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Brücken (1, 11, 21, 31, 41) mit ihren Drehösen (7, 37, 47) auf a) Haltebolzen (15) aufgezogen sind, die an zwischen den Unterstützungs-Elemente intermediär angeordneten Querleisten (28) angebracht sind, oder b) auf runden Querstäben (25) oder Drehachsen (35) aufgesteckt oder aufgezogen sind.
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