DE29822747U1 - Modulares Federelement (Kombifeder) - Google Patents

Modulares Federelement (Kombifeder)

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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Description

Anmeldung Modulares Federelement
Die Erfindung bezieht sich auf ein Federelement zur elastischen Federung von Unterstützungen für eine Matratze eines Liegeoder Sitzmöbels.
Aus der Praxis sind zahlreiche Lösungen bekannt, wie auf unterschiedliche Art und Weise Matrazen für Liege- oder Sitzmöbel abgestützt werden können.
Hierzu sind Konstruktionen und Anordnungen von Latten zu einem Federlattenrost, aber auch Anordnungen von einer Anzahl einzelner Federelemente bekannt, die sich auf einem rechteckigen Grundrahmen abstützen und zueinander fixiert sind.
Federlattenroste bestehen meist aus einer Anzahl Latten die in sich - einen Federweg aufnehmen, und zwar durch Deformation der Latte selbst.
Hierzu ist unter anderem aus der DE 35 08 757 ein Rahmen bekannt, bei dem die Unterstützung der Matraze aus einer Anzahl von Federlatten besteht, die sich jeweils über spezielle Federelemente am Grundrahmen abstützen.
Schrift DE 298 12 512.9 zeigt eine Lattenfixierung mit der Federlatten auf einem Rahmen ohne größeren Montageaufwand montiert werden können, wobei sich jedoch eine feste Position ergibt.
Schrift DE 44 11 703 Al zeigt einen Rahmen auf dem Latten oder Trägerelemente für Federelemente parallel zum Rahmen verschiebbar, frei positionierbar sind.
Schrift DE 35 08 757 Al zeigt eine Querlattenanordnung, die durch Omega-förmige Federn gefedert sind.
Schrift CH 680 337 A5 zeigt eine aufgelöste Oberfläche aus einzelnen Tragelementen, die konstruktiv und montagetechnisch aufwendig unterfedert ist.
Schriften EP 0 653 174 und DE 43 37 925 zeigen eine aufgelöste Oberfläche aus einzelnen Tragelementen, die durch aus Kunststoff einteilig geformte Federelemente unterstützt werden. Schriften DE 610 708 und DE 97 01 872 zeigen eine aufgelöste Oberfläche aus einzelnen Tragelementen, die durch ellipsenförmige Stahlfedern unterfedert werden.
Alle vorbenannten und bekannten Lösungen haben entweder den Nachteil, daß die Fixierung der Tragelemente auf dem Rahmen mittels der Federelemente keine werkzeuglose Modifikation, bzw. Austauschmöglichkeit erlaubt, oder daß durch die Verwendung von Kunststoff die Rückstell- und damit Federeigenschaften nicht optimal sind, da Kunststoffteile materialgegeben immer ein sogenanntes Relaxat-ionsverhalten, d.h. Setzungsverhalten aufweisen.
Aufgabe dieser Erfindung soll sein, eine Vorrichtung zur Lagerung von Matrazentragelementen zu schaffen, die die vorbenannten negativen Eigenschaften ausschließt, und sich durch kostengünstige Herstellung und einfache Montage bzw. Demontage der auszeichnet, sowie insbesondere durch ein progressives Federverhalten mit ausgezeichnetem Rückstellverhalten über viele unterschiedliche Lastwechsel hinweg.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden als Federelement 2C- förmige Edelstahlelemente verwendet, die sich an ihren Enden gegeneinander abstützen.
Dies ist eine bereits bekannte Form. Edelstahlelemente lassen sich kostengünstig herstelllen und verformen. Nach ihrer Kaltverformung bleiben sie über viele 100.000 Lastwechsel biegestabil, und erreichen im allgemeinen nach dieser Anzahl von Lastwechseln immer noch eine Rückstellhöhe von mehr als 99 % ihrer ursprünglichen Ausgangshöhe.
Bei anderen Lösungen werden die biegesteifen Metallteile miteinader verhakt oder verschraubt. Sobald allerdings Metall auf Metall verhakt aufeinander zum Liegen kommt, kommt es bei Bewegung der Teile zueinander zu unerwünschten, störenden Geräuschen. Verhakte Lösungen sind außerdem sehr anfällig gegen Kippbewegungen quer zur Blattfederrichtung: Die Elemente können dann auf der Gegenseite auseinanderspringen, wenn sie gleichzeitig unter Druck belastet werden.
Eine Verschraubung ist nicht nur aufwendig und mit weiteren Montageteilen und Vorgängen verbunden - und damit kostenintensiv, sondern auch unpraktisch falls in einem Schadensfall, oder Umrüstfall Federelemente ausgetauscht werden sollen.
Falls sich bei Personen andere Körpergewichte oder Liegeverhalten ergeben, oder Krankheiten eine best. Anpassung der Matrazenunterfederung verlangen, ist bei den bekannten Lösungen nur unter erheblichen Montageaufwand eine Umrüstung der Federelemente zu bewerkstelligen. Mittels der hier vorgestellten Lösung lassen sich
1. die Federelemente werkzeuglos, einfach austauschen
2. die Halte- under Verankerungsteile, werkzeuglos + einfach austauschen.
Die Halte- und Verankerungsteile sind zudem kostengünstig einteilig bzw. zweiteilig aus Kunststoff ausgebildet, und spiegelsymetrisch, jeweils doppelt verwendbar ausgeführt. Hierzu wird jeweils das zum Kreis gebogene Ende eines jeden C-förmigen Federelements als Fixierung miteingebunden:
Als Halteelement ist zum Beispiel an beiden Berührungsendpunkten der C-förmigen Feder ein E-förmiges Spannelement so ausgeführt, daß es sich quer zur Blattfederrichtung auf 2 ösenförmig ausgeführte Enden der C-förmigen Blattfedern aufschieben läßt.
Hat es seine endgültige Position erreicht, rastet eine an dem E-förmigen ausgeführtem Spannelement mitangeformte Rastnase in eine entsprechend positionierte Schlitz-Ausparung an den ösenförmigen Blattfederenden ein. Das Spannelement ist dann a) gegen Verrutschen quer zur Blattfeder, und b) gegen Verdrehbewegungen auf den ösenförmigen Enden gesichert. Der mittlere Steg des E-förmigen Spannelements mit den beiden Rastnasen dient zudem als Abstützungs-Kontaktflache der beiden C-förmigen Blattfederenden zueinander. Aufgrund der glatten Oberfläche und des niedrigen Gleit-Reibungskoeffizienten des verwendeten Kunststoffes ist eine Geräuschbildung bei Belastung und Nickbewegungen der gesamten Feder ausgeschlossen.
In einer anderen Ausführung werden die beiden kreisförmigen Enden gleich einem Scharnier miteinander verbunden. Wichtig ist auch besonders bei dieser Lösung die Trennung der beiden Metallfederelemente, auf eine Art und Weise, daß bei Belastung keine Reibung - insbesondere der Metallteile zueinander - und damit störende Geräusche entstehen.
Dies wird einmal dadurch gelöst, daß eine stiftförmige Schanierachse mit Einschnitten so versehen ist, daß die Einschnitte immer zwischen 2 Schanierösen nach der Montage zum liegen kommen. In diese Einschnitte greift nun ein C - förmiger Clip, der die Schanierösen, die sich gegeneinander reiben könnten, konstruktiv, räumlich voneinander abtrennt. Gleichzeitig bewirkt die Umgreifung der Schanierachse in den Einschnitten eine Sicherung der Achse gegen Verschieben. Hierzu können mehere C - Elemente einteilig zusammengespritzt sein.
Besonders vorteilhaft kann ein zusätzlich am C -Clip angespritzter Zapfen in eine Öffnung der Achse greifen, und damit ein Verdrehen des Clips zur Achse verhindern.
Der Kontakt und das Reiben der Federelemente zueinander kann aber auch dadurch verhindert werden, daß die Schanierösen unterschiedliche Durchmesser besitzen, und dazu passende Achszapfen mit ebenso abgesetzten Durchmesser die Schanierösen zueinander lagern. Dadurch, daß sich die Achsdurchmesser mindestens um die 2-fache Stärke der Blattfederelemente unterscheiden, ist ein Kontakt der beiden Elemente bei Belastung und Bewegung somit nicht möglich. Rasthaken an den Achsenden können hierbei in den Ösen verhaken, und eine axiale Verschiebung verhindern.
Nach oben, zum Matrazenträgelement, und nach unten, zur Unterkonstruktion ist die Fixierung zur Aufnahme von Matrazentrageelementen durch Sockelelemente derart ausgestaltet, daß diese ebenfalls spiegelsymetrisch auf beiden Seiten einfach in Bohrungen gesteckt werden können. Hierzu benötigen die Matrazentragelemente und die Unterkonstruktion pro Federelement nur a) ein zentrales Loch, sowie b) mindestens ein, oder mehrere zentrisch zum Zentralloch angeordnete Bohrungen.
Zur Arretierung greift hierzu ein größerer zentraler pilsförmiger Rastdom in die mittige Bohrung. Der Kunststoff zapfen verkrallt sich durch seine Struktur/ durch Eindrücken in der Bohrung. Eine oder mehrere kleine zentrisch dazu angeordnete Zapfen greifen dabei paralell in kleinere Bohrungen als ^Verdrehsicherung.
Auf der Gegenseite besitzt das Sockelelement 2 oder mehrere längs zur Blattfeder angeformte Rasthaken, die bei vertikaler Montage auf Druck nachgeben, und die Blattfeder auf dem Sockelelement gleichzeitig als Verdrehsicherung positionieren. In Kombination hierzu greift ein mittig angeformter Steg in eine auf der C-förmigen Blattfeder mittig ausgeformte Nut, in die der Steg als Positonierungszapfen greift. Er nimmt Kräfte bei Belastung der Feder in Längsrichtung zum Federstahl auf, verhindert ein Verschieben.
Der Positionierzapfen kann allerdings auch T-förmig in eine um 90° verdrehte, entgegengesetzte Ausparung in der Blattfeder eingreifen, und durch Verdrehen zur Feder - ähnlich einem Bajonett, zusätzlich Haltekräfte in vertikaler Richtung der Feder aufnehmen.
Zur weiteren Verstärkung der Haltekraft kann aber auch stattdessen eine zusätzliche Halteplatte mit mehreren hakenförmigen Krallen auf die bereits in das Sockelelement eingelegte Feder montiert werden, dessen Krallen sich in Aussparungen des Sockelelementes fangen können, und so größere Haltekräfte auf den Verbund Feder-Sockelelement ausüben.
Die Erfindung wird anhand von einem Ausführungsbeispiel in der folgenden Figuren näher erläutert:
Figur 1 zeigt die Federanordnung in perspektivischer Ansicht
Figur 2 zeigt zeigt in einer weiteren Ausführung den Eingriff des T- förmigen Zapfens
Figur 3 zeigt in einer weiteren Ausführung die Verstärkung der Haltekräfte durch eine Halteplatte mit Krallen
Figur 4 zeigt zeigt in einer weiteren Ausführung die Verbindung der Federanornung mittels einer Achse und C- förmigen Clipsen
Figur 5 zeigt zeigt in einer weiteren Ausführung die Verbindung der Federelemente mittel Achszapfen auf verschiedenen Durchmessern
Zu Fig. 1 : In einen im Beispiel tellerförmig ausgeformten Matrazenträger 1 greift ein Zapfen eines Sockelelementes 2, der wie ein zweites, unteres Sockelelement 3 Blattfedern 4 und 5 aufnimmt um diese auf einem Teil einer Rahmenkonstruktion 6 zu lagern. Die beiden so mittig plazierten Blattfedern werden zusammengehalten von zwei E- förmigen Elementen 7 und 8 die sich mit ihren angeformten Zapfen 9 in den ausgesparten Schlitzen 10 an den Enden der Blattfedern 4 und 5 positionieren, und mit ihren beiden Enden 11 die Ösenenden fest umklammern.
Ein Steg 13 mittig auf dem Sockelelement angebracht, der als Positionierungszapfen in eine Nut 14 mittig der Blattfeder greift, verhindert Verschiebungen in Federlängsrichtung. Rasthaken 15 an den Längsseiten der Sockelelemente umgreifen schnappend bei Montage die Blattfedern und halten sie so auf dem Sockelelementen 2 und 3 fest gegen Zug- und Verdrehungskräfte. An die Sockelelemente angeformte Zapfen 16 greifen in Bohrungen 17 des Matrazenträgers 1, bzw. in Bohrungen 18 der Rahmenkonstruktion 6 als Verdrehsicherung für die Sockelelemente. An die Sockelelemente zentral angeformte Zapfen 19 krallen sich nach unten in Bohrungen der Rahmenkonstruktion, wie auch Zapfen 21 nach oben in Matrazenträger, wobei eine Rillen-Struktur sich dabei in der Bohrung verhakt.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel, in dem die Sockelelemente 2 und 3 T- förmig ausgeformte Positionierungszapfen besitzen, die bei Drehung sich in um 90° verdrehten Schlitzen 22 in den beiden Blattfedern 4 und 5 gegen Zugkräfte halten.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, in dem die Haltekräfte auf Zugbeanspruchung durch eine Halteplatte 24 weiter abgefangen werden, indem Krallen 25 sich in Aussparungen 2 6 der Sockelelemente fangen, während bereits beschriebene, angeformte Zapfen 27 hauptsächlich Verdrehkräfte der Feder zu den Sockelelementen aufnehmen.
Fig. 4 zeigt das Ausführungsbeispiel, in dem die beiden Blattfedern 4 und 5 jeweils an ihren Enden ineinandergreifende, angeformte Schanierösen 28 und 29 besitzen, die durch eine Achse 30 und ein Clipelement 32 miteinander verbunden werden. Hierbei werden nach Einschieben der Achse die Achseinschnitte 32 jeweils von C -förmigen Clipsen 33 umgriffen. Dadurch werden die Schanierendflachen 34 zueinander konstruktiv gegen Reibung voneinander getrennt, gleichzeitig wird die Achse axial gegen Verschieben gesichert.
Angeformt Stege 40 können in Achsausnehmungen 41 eingreifen, und so eventuelle Verdrehungen der Clipse zur Achse verhindern.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, in dem die beiden Blattfedern 4 und 5 mittels Achszapfen 35 verbunden werden, die jeweils 2 verschieden Lagerdurchmesser 36 besitzen. Sie sind entsprechend der unterschiedlichen Durchmesser der an die Blattfedern angeformten Schanierösen 37 und 38 angepasst, und verhindern so einen Reibkontakt der Schanierösen zueinander. An die Achszapfen 35 angeformte Rasthaken 39 greifen bei Montage hinter die Schanierösen und bewirken eine Sicherung, verhindern eine axiale Verschiebung der Achszapfen.

Claims (10)

- 7 -Ansprüche :
1. Anordnung zur Unterfederung einer Anzahl von Polsterelementen eines Liege- oder Sitzmöbels auf einer Rahmenkonstruktion, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei federnde Blattfederkomponenten (4,5) zueinander an ihren ösenförmigen Enden (12,28,29,37,38) durch formschlüssige Elemente (7,8,11,30,35) kraftschlüssig miteinander verbunden werden, wobei Rastelemente (9,33,39) seitliches Verschieben der Kunststoffelemente bei Belastung ausschließen.
2. Anordnung zur Unterfederung einer Anzahl von Polsterelementen eines Liege- oder Sitzmöbels auf einer Rahmenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens zwei federnde Blattfederkomponenten (4,5) zueinander an ihren ösenförmigen Enden (12,28,29) durch E-förmige Kunststoffelemente (7/8) kraftschlüssig miteinander verbunden werden, indem die beiden Enden (11) die ösenförmigen Enden (12) umschließen, und durch einen Mittelsteg räumlich voneinander trennen.
3. Anordnung zur Unterfederung einer Anzahl von Polsterelementen eines Liege- oder Sitzmöbels auf einer Rahmenkonstruktion nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (4,5) durch Einpressen in Sockelelementen (2,3) durch angeformte Konturen mit Hinterschnitt, Schnapphaken (15) gehalten werden.
4. Anordnung zur Unterfederung einer Anzahl von Polsterelementen eines Liege- oder Sitzmöbels auf einer Rahmenkonstruktion nach Anspruch 1 und 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die Sockelelemente (2,3) angeformte Stege (13) in Ausnehmungen (14) der Blattfedern (4,5) Verschieben und Verdrehen der Feder zur Rahmenkonstruktion ausschließen.
5. Anordnung zur Unterfederung einer Anzahl von Polsterelementen eines Liege- oder Sitzmöbels auf einer Rahmenkonstruktion nach Anspruch 1 und 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halteplatte (24) mit Krallen (25) zusätzlich auf ein Sockelelement aufgebracht wird, wobei die Krallen (25) in Schlitze, Ausnehmungen (26) greifen, und so die Haltekräfte der Federn (3,4) zu den Sockelelementen (2,3) verstärken, erhöhen.
6. Anordnung zur Unterfederung einer Anzahl von Polsterelementen eines Liege- oder Sitzmöbels auf einer Rahmenkonstruktion nach Anspruch 1 und 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die Sockelelemente angeformte Zapfen (19,21) in Bohrungen (20) der Rahmenkonstruktion (6) oder
Bohrungen von Matrazenträgern (1) eingreifen, und sich dort aufgrund der Struktur und/ oder Hinterschneidungen auf dem Zapfen, sowie der Fließfähigkeit von Kunststoff dauerhaft in den Bohrungen arretieren.
7. Anordnung zur Unterfederung einer Anzahl von Polsterelementen eines Liege- oder Sitzmöbels auf einer Rahmenkonstruktion nach Anspruch 1 und 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die Sockelelemente (2,3) angeformte Positionierzapfen (16) in Löcher (17,18) der Matrazenträger (1) oder Teile der Rahmenkonstruktion (6) eingreifen, und so die Sockelelemente gegen Verdrehbewegungen sichern.
8. Anordnung zur Unterfederung einer Anzahl von Polsterelementen eines Liege- oder Sitzmöbels auf einer Rahmenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens zwei federnde Blattfederkomponenten (4,5) zueinander an ihren Schanierösen (28,29) durch eine Achse (30) miteinander verbunden werden, wobei C- förmige Clipse (33) in Ausnehmungen (32) der Achse greifen, und somit einerseits die Achse (30) gegen axiale Verschiebung sichern, und anderseits die Schanierösen räumlich voneinander abtrennen.
9. Anordnung zur Unterfederung einer Anzahl von Polsterelementen eines Liege- oder Sitzmöbels auf einer Rahmenkonstruktion nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die C- förmigen Clipse eine Mittelsteg (40) besitzen, der bei Montage in Öffnungen (41) in die Ausnehmungen
(32) der Achse (30) greift, und somit ein Verdrehen der Clipse
(33) zur Achse (30 ) verhindert.
10. Anordnung zur Unterfederung einer Anzahl von Polsterelementen eines Liege- oder Sitzmöbels auf einer Rahmenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens zwei federnde Blattfederkomponenten (4,5) zueinander an ihren Schanierösen (37,38) durch Achszapfen (35) zueinander gelagert werden, dessen Achsen abgesetzt zwei verschiedene Lagerdurchmesser (36) besitzen; Durch entsprechende Dimensionierung zu den Schanierösen (37,38), wobei die Differenz der Durchmesser mindestens die doppelte Materialstärke der Blattferden (4,5) besitzt.
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