DE202011107639U1 - Stuhllehne mit variablem Stützelement - Google Patents

Stuhllehne mit variablem Stützelement Download PDF

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    • A47C7/36Support for the head or the back
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    • A47C7/46Support for the head or the back for the back with special, e.g. adjustable, lumbar region support profile; "Ackerblom" profile chairs
    • A47C7/462Support for the head or the back for the back with special, e.g. adjustable, lumbar region support profile; "Ackerblom" profile chairs adjustable by mechanical means

Abstract

Stuhllehne umfassend ein Lehnelement (2) und ein Stützelement (6), wobei das Stützelement (6) mittels einer Führungseinrichtung (4) relativ zum Lehnelement (2) verschiebbar gelagert ist, und wobei ein Handhabungselement (8) zur Verschiebung des Stütz6) festgelegt ist und ausgelegt ist, über einen Handhabungsabschnitt (82) eine Stellkraft an das Stützelement zu übertragen, um das Stützelement (6) relativ zum Lehnelement (2) zu verschieben.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stuhllehne mit einem Lehnelement und einem verstellbaren Stützelement gemäß dem unabhängigen Anspruch 1.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, eine Lordosenstütze an einer Stuhllehne vorzusehen, um die Lendengegend des jeweiligen Anwenders des Stuhles zu stützen und auf diese Weise seine Sitzhaltung auf dem Stuhl zu verbessern. So sieht beispielsweise der S'cool® Kinderdrehstuhl der Anmelderin eine Stuhllehne vor, bei welcher eine Lordosenstütze mittels zweier Verstellgriffe entlang der Stuhllehne verschiebbar angeordnet ist, um die Position der Lordosenstütze an die Körpergröße des jeweiligen Anwenders anpassen zu können. Der Bedienungskomfort ist jedoch bei den aus dem Stand der Technik bekannten Stuhllehnen sehr niedrig. So kann die Lordosenstütze durch den Anwender nur beidhändig und nicht im Sitzen verstellt werden und es besteht die Gefahr des Verkannten der Verschiebeeinrichtung der Lordosenstütze.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Stuhllehne, welche einen hohen Bedienungskomfort bietet und die Gefahr einer Funktionseinschränkung durch beispielsweise Verkannten vermindert.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Stuhllehne gemäß des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Stuhllehne ein Lehnelement und ein Stützelement, wobei das Stützelement mittels einer Führungseinrichtung relativ zum Lehnelement verschiebbar gelagert ist und wobei ein Handhabungselement zur Verlagerung des Stützelements vorgesehen ist, das am Stützelement festgelegt ist und ausgelegt ist, über einen Handhabungsabschnitt eine Stellkraft an das Stützelement zu übertragen, um das Stützelement relativ zum Lehnelement zu verlagern.
  • Das Lehnelement ist in diesem Zusammenhang eine bekannte Stuhllehne, die im Wesentlichen quer zur Sitzfläche eines Stuhles, bevorzugt Büro- oder Kinderstuhls, ausgerichtet ist. Das Stützelement besitzt die primäre Aufgabe, eine Auswölbung bzw. einen Vorsprung in der Lehnfläche des Lehnelementes, d. h. in der Fläche, an welcher der Anwender des Stuhles sich gegen das Lehnelement lehnt, zu erzeugen. Diese Auswölbung ist insbesondere bevorzugt auf Höhe der Lende des sich anlehnenden Anwenders angeordnet (Lordosenstütze). Um das Stützelement jeweils in der optimalen Position am Rücken des sich anlehnenden Anwenders positionieren zu können, ist das Stützelement erfindungsgemäß relativ zum Lehnelement verschiebbar gelagert. Da es bevorzugt nur einer Verlagerung entlang einer Vertikalrichtung bedarf, ist bevorzugt eine Führungseinrichtung vorgesehen, welche das Stützelement in allen Richtungen außer der Vertikalrichtung am Lehnelement festlegt. Unter ”Vertikalrichtung” wird die Richtung im Wesentlichen längs der größten Ausdehnung des Lehnelements, bevorzugt in der Vertikalen, verstanden.
  • Die Führungseinrichtung ist bevorzugt eine Schiene bzw. eine schienenartig funktionierende Aussparung, in welcher das Stützelement mit geeigneten Eingriffsmitteln formschlüssig eingreift und bevorzugt gegen Verlagerung in alle Richtungen, außer der Vertikalrichtung, durch die Führungseinrichtung gesichert ist. Um das bevorzugt innerhalb der Stuhllehne angeordnete Stützelement auf einfache Weise verlagern zu können, weist die Stuhllehne ein Handhabungselement auf, welches am Stützelement festgelegt ist und ausgelegt ist, eine Kraft an das Stützelement zu übertragen und auf diese Weise eine Verschiebung des Stützelements relativ zum Lehnelement herbeizuführen. Das Handhabungselement weist erfindungsgemäß einen Handhabungsabschnitt auf, der besonders bevorzugt der Kraftübertragung an das Handhabungselement dient.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann das Handhabungselement ein Gewinde aufweisen, welches mit dem Außengewinde einer elektrisch oder manuell betriebenen, rotierenden Spindel in Eingriff steht, wobei das Handhabungselement entlang der Spindel verlagert wird und so das Stützelement verschiebt. Der Handhabungsabschnitt ist dann z. B. eine Kurbel, die mit der Spindel in Eingriff steht. Ein wesentliches Merkmal des Handhabungsabschnitts ist, dass er besonders bevorzugt als einzelner Kraftübertragungspunkt, bzw. Kraftübertragungsbereich fungiert, während das Handhabungselement beispielsweise über eine Vielzahl von Anbindungspunkten mit dem Stützelement verbunden ist.
  • Bevorzugt ist das Stützelement längs einer Vertikalrichtung relativ zum Lehnelement verschiebbar, wobei die Führungseinrichtung zumindest eine Aussparung umfasst, mit der das Stützelement in formschlüssigen Eingriff bringbar ist, um das Stützelement gegen Verlagerung quer zur Vertikalrichtung zu sichern. Das Stützelement ist in vorteilhafter Weise über eine Führungseinrichtung am Lehnelement festgelegt und dabei verschiebbar zumindest längs einer Vertikalrichtung. Die Vertikalrichtung ist im Wesentlichen die dem Verlauf der Stuhllehne von ihrer Befestigung an der Sitzfläche des Stuhles bis zu ihrem bevorzugt distalen Ende folgende Richtung. Je nach Schrägstellung der Stuhllehne kann die Vertikalrichtung also auch eine Winkelabweichung zur Vertikalen des Raumes aufweisen. Weiterhin kann es bevorzugt sein, dass die Vertikalrichtung einem beispielsweise ergonomisch geformten, S-förmigen Verlauf der Rückenlehne folgt. Bevorzugt ist es weiterhin, dass die Führungseinrichtung zumindest eine Aussparung umfasst, mit der das Stützelement in formschlüssigen Eingriff bringbar ist, wobei die Führungseinrichtung das Stützelement gegen Verlagerung quer zur Vertikalrichtung sichert. Die Aussparung an der Führungseinrichtung ist insbesondere bevorzugt als längliche Aussparung ausgelegt, wobei die maximale Erstreckung im Wesentlichen entlang der Vertikalrichtung vorgesehen ist. Alternativ dazu kann die Führungseinrichtung auch als Schiene vorgesehen sein, in welche das Stützelement mit geeigneten Eingriffsmitteln, welche beispielsweise eine Hinterschneidung bilden, eingreift und somit entlang der Schiene relativ zur Stuhllehne verlagerbar, bzw. verschiebbar ist.
  • Vorteilhaft ist es, wenn das Handhabungselement mit einem ersten Ende am Stützelement festgelegt ist, wobei der Handhabungsabschnitt an einem, dem ersten Ende gegenüber liegenden, zweiten Ende des Handhabungselements vorgesehen ist. Das erste Ende des Handhabungselements ist vorzugsweise mittels einer oder einer Vielzahl von Schraub-, Klebe- oder beispielsweise Klemmverbindungen am Stützelement festlegbar. Der Handhabungsabschnitt dient in erster Linie der Kraftübertragung auf das Handhabungselement und seine geometrische Gestaltung ist dabei insbesondere dafür optimiert, eine Kraft aufzunehmen. Insbesondere ist das Handhabungselement derart in Bezug auf die Verschieberichtung des Stützelements am Stützelement angeordnet, dass der Anwender lediglich eine Kraft und kein Moment zur Verschiebung des Stützelements an den Handhabungsabschnitt anlegt. Auf diese Weise kann erfindungsgemäß nur ein einzelner Handhabungsabschnitt vorgesehen sein um die zur Verschiebung des Stützelements nötige Stellkraft auf das Handhabungselement zu übertragen.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ragt das zweite Ende des Handhabungselements über das Lehnelement hinaus und ist als Griff ausgelegt, um den Krafteintrag des Anwenders auf das Handhabungselement zu erleichtern. Bevorzugt ist es vor allem, dass das Handhabungselement in Vertikalrichtung nach unten hin über das Lehnelement bzw. aus der Stuhllehne hinausragt. Es kann auf diese Weise bevorzugt durch Anlegen einer Kraft von außen an das Handhabungselement das im Inneren der Stuhllehne angeordnete Stützelement längs der Vertikalrichtung verlagert werden. Das als Griff ausgestaltete Handhabungselement hat den wesentlichen Vorteil, dass keine drehbeweglichen Teile benötigt werden, die sich verklemmen oder rosten könnten, dass diese Ausführungsform sehr leicht, kostengünstig und einfach aufgebaut ist und dass das Stützelement sehr schnell und einhändig in die richtige Position verschoben werden kann, ohne lange an einem Knopf drehen oder ohne an verschiedenen Punkten angreifen zu müssen.
  • Alternativ bevorzugt kann es auch sein, dass das Handhabungselement nach oben aus der Stuhllehne herausragt, wobei es beispielsweise möglich ist, das Handhabungselement mit einer eventuell vorhandenen Kopfstütze der Stuhllehne zu verbinden und auf diese Weise Kopfstütze, Handhabungselement und Stützelement gleichzeitig längs der Vertikalrichtung zu verlagern, bzw. zu verschieben. Die Stuhllehne kann auf diese Weise sowohl im Bereich der Lenden des Anwenders, als auch im Bereich seines Kopfes optimal an seine Körpergröße angepasst werden. Alternativ kann es bevorzugt sein, dass das Handhabungselement seitlich aus der Stuhllehne herausragt, wobei vorgesehen sein kann, dass das Handhabungselement über ein Schienensystem relativ zur Stuhllehne bzw. relativ zum Lehnelement geführt wird, um eine am zweiten Ende des Handhabungselements angelegte Kraft, die ansonsten nur mittels eines Hebelarmes an das erste Ende des Handhabungselements übertragen wird, wiederum längs der Vertikalrichtung an das Stützelement übertragen zu können.
  • In bevorzugter Weise ist das Handhabungselement am Stützelement mittig bezogen auf dessen Erstreckung quer zur Vertikalrichtung festgelegt, so dass der Krafteintrag vom Handhabungselement im Wesentlichen mittig auf das Stützelement einwirkt. Insbesondere um zu verhindern, dass das Stützelement während des Verlagerungsvorganges in der Führungseinrichtung verkantet, ist es bevorzugt, dass die Kraft vom Handhabungselement auf das Stützelement im Wesentlichen in der Mitte des Stützelementes einwirkt. Es kann so verhindert werden, dass Momente auf das Stützelement wirken und das Stützelement relativ zum Lehnelement verdreht wird und in der Führungseinrichtung verkantet.
  • Von Vorteil kann es sein, wenn die Führungseinrichtung eine Erstreckung längs der Vertikalrichtung aufweist, die zumindest ein Sechstel, bevorzugt ein Drittel und insbesondere bevorzugt die Hälfte der Erstreckung des Lehnelements längs der Vertikalrichtung ist. Um eine möglichst hohe Variabilität der Stuhllehne und damit eine besonders weit gehende Anpassung der Geometrie der Stuhllehne an die Rückenform und -größe des jeweiligen Anwenders zu ermöglichen, ist es bevorzugt, dass die Führungseinrichtung eine Erstreckung längs der Vertikalrichtung aufweist, die zumindest ein Sechstel der Erstreckung des gesamten Lehnelements in Vertikalrichtung ist. Dabei ist die Erstreckung der Führungseinrichtung längs der Vertikalrichtung bevorzugt gleichzusetzen mit einer möglichen Verschiebelänge bzw. einem möglichen Verschiebeweg, um den das Stützelement relativ zum Lehnelement verlagert werden kann, um insbesondere auf Höhe der Lendengegend des Anwenders der Stuhllehne angeordnet zu werden. Je größer dabei die Erstreckung der Führungseinrichtung ist, desto mehr Anwender können die Stuhllehne an ihre individuelle Rückengröße die Stuhllehne anpassen. Insbesondere bevorzugt ist es daher, die Erstreckung der Führungseinrichtung auf ein Drittel und insbesondere bevorzugt auf die Hälfte der Erstreckung des Lehnelementes längs der Vertikalrichtung auszulegen. Es versteht sich, dass das Handhabungselement bzw. die Länge des Handhabungselementes zwischen dem ersten und dem zweiten Ende entsprechend an die mögliche Verschiebelänge des Stützelementes angepasst werden muss, wobei bei größerer Erstreckung der Führungseinrichtung, auch das Handhabungselement eine größere Erstreckung aufweist.
  • Besonders bevorzugt ist die Führungseinrichtung in der unteren Hälfte des Lehnelements angeordnet, um bevorzugt die Lende eines Anwenders zu stützen. Bezogen auf die Gesamterstreckung des Lehnelements entlang der Vertikalrichtung ist es bevorzugt, dass die Führungseinrichtung in der unteren Hälfte der Erstreckung des Lehnelements vorgesehen ist. Dies liegt insbesondere darin begründet, dass die von dem Stützelement zu stützende Lendengegend des Anwenders in der unteren Rückengegend zu finden ist. Zur genauen Einstellung der Position des Stützelementes relativ zur Stuhllehne kann das Stützelement dann wiederum entlang der Führungseinrichtung verlagert werden, um die optimale Position relativ zur Lende, bzw. zur Lordose des Anwenders einzustellen.
  • In bevorzugter Weise weist das Stützelement einen Haltebereich auf, mit dem es sich an zumindest zwei voneinander beabstandeten Punkten an der Führungseinrichtung abstützt, um gegen Verdrehung relativ zur Führungseinrichtung gesichert zu sein. Das Stützelement weist bevorzugt einen Haltebereich auf, welcher insbesondere bevorzugt einen Zapfen bzw. einen Vorsprung umfasst, der formschlüssig in die Führungseinrichtung eingreifen kann, um das Stützelement relativ zur Führungseinrichtung zu sichern. Um dabei eine Verdrehung des Stützelementes relativ zur Führungseinrichtung zu verhindern, ist es bevorzugt, dass entweder ein länglicher Vorsprung oder zwei voneinander beabstandete Zapfen vorgesehen sind und somit Momente vom Haltebereich des Stützelementes aufgenommen werden können. Je größer dabei der Abstand der beiden äußersten Punkte des Haltebereiches, an welchem dieser sich an der Führungseinrichtung abstützt, desto größer ist der Hebelarm, mit welchem eine Verdrehung des Stützelementes relativ zur Führungseinrichtung verhindert werden kann. Bevorzugt ist es, wenn der Abstand der beiden äußersten Punkte des Haltebereiches, mit welchen dieser sich an der Führungseinrichtung abstützt, in einem Verhältnis zur Erstreckung des Führungselementes längs der Vertikalrichtung von 0,1 bis 0,5, bevorzugt 0,2 bis 0,4 und insbesondere bevorzugt von 0,3 steht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Stützelement eine Stützfläche auf, die zum Anwender der Stuhllehne hingewandt ist, wobei der Haltebereich an der der Stützfläche gegenüberliegenden Seite des Stützelementes vorgesehen ist. Die Stützfläche des Stützelementes ist bevorzugt gewölbt und bildet einen Vorsprung, der quer zur Lehnfläche der Stuhllehne herausragt. Insbesondere bevorzugt kann es sein, dass die Stuhllehne eine Lehnfläche aufweist, die aus einem flexiblen, beispielsweise textilen Material hergestellt ist, wobei das Stützelement unter diesem Material angeordnet ist und es derart verformt, dass die Lehnfläche der Stuhllehne eine Wölbung an der Stelle aufweist, an der von innen das Stützelement gegen die Lehnfläche drückt. Bevorzugt kann es auch sein, dass das Stützelement eine gepolsterte Stützfläche aufweist, wobei die Polsterung insbesondere bevorzugt aus einem härteren Material hergestellt sein kann, als die Polsterung der restlichen Stuhllehne. Auf der der Stützfläche gegenüberliegenden Seite des Stützelementes ist bevorzugt der Haltebereich vorgesehen. Weiterhin bevorzugt kann es auch sein, dass das Stützelement zwei Haltebereiche jeweils an seinen äußeren Enden quer zur Vertikalrichtung aufweist. Besonders bevorzugt weist das Stützelement quer zur Vertikalrichtung eine konkave Form auf, wobei der am tiefsten liegende Punkt dieser konkaven Ausformung die Wirbelsäule des Anwenders der Stuhllehne stützt, während die weiter hervorragenden seitlichen Enden des Stützelements die Lenden des Anwenders stützen.
  • Vorteilhafterweise weist die Führungseinrichtung zwei parallel zueinander ausgerichtete und sich im Wesentlichen längs der Vertikalrichtung erstreckende Aussparungen auf, in welche zumindest zwei am Stützelement vorgesehene Haltebereiche eingreifen. Eine bevorzugte Aufgabe der Führungseinrichtung ist, neben der verlagerbaren Lagerung des Stützelementes, auch die Aufnahme von Kräften, die auf dass Stützelement einwirken, während sich der Anwender der Stuhllehne gegen das Stützelement lehnt und somit das Stützelement auf die Führungseinrichtung presst. Im Sinne einer stabilen Lagerung des Stützelementes ist es daher bevorzugt, dass das Stützelement an zumindest zwei Punkten, die bevorzugt quer zur Vertikalrichtung voneinander beabstandet sind, mit dem Lehnelement verbunden ist. Um dies zu erreichen, ist es bevorzugt, dass die Führungseinrichtung zwei parallel zueinander und quer zur Vertikalrichtung voneinander beabstandete, im Wesentlichen längs der Vertikalrichtung gerichtete Aussparungen aufweist, in welchen die Haltebereiche des Stützelementes eingreifen können. So kann insbesondere bei einer nicht mittigen Kraft des Anwenders auf das Stützelement, dieses in seiner korrekten Lage relativ zur Stuhllehne gehalten werden.
  • Bevorzugt ist das Handhabungselement, an dem oder einer Vielzahl von Haltebereichen formschlüssig und/oder kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig festgelegt. Besonders bevorzugt ist das Handhabungselement mit allen vorhandenen Haltebereichen des Stützelements formschlüssig bzw. kraftschlüssig bzw. stoffschlüssig verbunden. Dabei ist insbesondere eine formschlüssige Festlegung des Handhabungselementes an dem oder den Haltebereichen bevorzugt, da diese eine besonders stabile Verbindung gewährleistet, während die Verbindung weiterhin lösbar verbleiben kann. Bevorzugt kann es beispielsweise sein, dass eine Kombination einer form- und einer kraftschlüssigen Verbindung angewandt wird, so zum Beispiel, indem das Handhabungselement an seiner Kontaktstelle mit den Haltebereichen eine größere Breite aufweist, als die Aussparungen der Führungseinrichtung und somit, nachdem die Kontaktbereiche des Handhabungselementes mittels beispielsweise einer Schraube kraft- und formschlüssig mit den Haltebereichen verbunden wurden, eine Hinterschneidung darstellt, welche wiederum das Stützelement und das Handhabungselement formschlüssig gegen Verlagerung quer zur Vertikalrichtung relativ zur Aussparung der Führungseinrichtung sichert.
  • Aufgrund der einfachen Herstellbarkeit kann auch eine stoffschlüssige Verbindung, hergestellt beispielsweise mittels Kleben oder Schweißen, zur Verbindung des Handhabungselements mit den Haltebereichen bevorzugt sein.
  • Bevorzugt kann es sein, dass die Führungseinrichtung Rastmittel aufweist, in denen das Stützelement eingreift, um in einer gewünschten Position entlang der Vertikalrichtung zu verbleiben. Besonders bevorzugt ist es dabei, dass die Rastmittel dann in Formschluss mit dem Stützelement gelangen, wenn sich der Anwender gegen die Stuhllehne und damit gegen das Stützelement lehnt und so die Rastmittel in die Position des formschlüssigen Eingriffs presst. Lehnt sich kein Anwender an die Stuhllehne und überträgt eine Kraft auf das Stützelement, so soll bevorzugt die Position des Stützelementes entlang der Vertikalrichtung veränderbar sein, wobei die Rastmittel keinen Formschluss, bzw. zumindest keinen dauerhaften Formschluss, mit dem Stützelement eingehen. Es kann auf diese Weise gewährleistet werden, dass, während der Anwender die Stuhllehne nutzt und eine Kraft auf die Stuhllehne überträgt, das Stützelement in einer gewünschten voreingestellten Position verbleibt, während ansonsten das Stützelement relativ zum Lehnelement verlagert werden kann. Bevorzugt kann es sein, dass die Rastmittel zahnartig ausgebildet sind, also als eine kontinuierlich aufeinander folgende Anzahl von Vorsprüngen und Rücksprüngen, welche in dazu korrespondierende Vorsprünge und Rücksprünge am Stützelement eingreifen.
  • Alternativ bevorzugt kann es sein, dass das Handhabungselement Rastmittel aufweist, die mit dem Lehnelement in Eingriff bringbar sind, um das Handhabungselement in einer gewünschten Position entlang der Vertikalrichtung zu sichern. Insbesondere bevorzugt ist es dabei, dass das Handhabungselement als Aussparungen ausgebildete Rastmittel aufweist, die in dazu korrespondierenden Vorsprüngen am Lehnelement eingreifen können, um das Handhabungselement in einer bestimmten Position relativ zum Lehnelement festzulegen. Insbesondere bevorzugt kann es dabei sein, dass durch Verformen des Handhabungselements quer zur Krafteintragrichtung auf das Stützelement die Rastmittel des Handhabungselements von den dazu korrespondierenden Geometrien des Lehnelements abgehoben werden können, der Formschluss gelöst wird und das Handhabungselement längs der Vertikalrichtung verlagerbar ist. Insbesondere bevorzugt federt das Handhabungselement aufgrund der elastischen Eigenschaften seines Herstellungsmaterials in die Position, in welcher ein Formschluss zwischen den Rastmitteln und dem Lehnelement hergestellt ist. Um das Handhabungselement, welches wiederum fest mit dem Stützelement verbunden ist, relativ zum Lehnelement in Vertikalrichtung zu verlagern, wäre es bei dieser Ausführung daher notwendig, bevorzugt zunächst das Handhabungselement elastisch zu verformen, derart, dass der Formschluss der Rastmittel mit dem Lehnelement aufgehoben wird und anschließend eine Vertikalbewegung des Handhabungselements und des Stützelements einzuleiten, wobei, nachdem die richtige Position eingestellt ist, das Handhabungselement wieder in die Position, in welcher die Rastmittel einen Formschluss mit dem Lehnelement eingehen, zurückfedert.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen mit Bezug auf die beigefügten Figuren. Einzelne Merkmale der dargestellten Ausführungsformen können dabei im Rahmen der Erfindung miteinander kombiniert werden.
  • Es zeigen:
  • 1 Eine Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stuhllehne,
  • 2 eine Schnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stuhllehne,
  • 3 eine weitere Schnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stuhllehne, und
  • 4 eine Schnittansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stuhllehne.
  • 1 zeigt eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Stuhllehne, umfassend ein Lehnelement 2, eine Führungseinrichtung 4, ein Stützelement 6 und ein Handhabungselement 8. Bevorzugt ist als Lehnelement 2 ein flächiger Körper, welcher insbesondere dazu dient, den Rücken des Anwenders der Stuhllehne zu stützen, damit dieser bequem sitzt. Das Lehnelement 2 weist eine Erstreckung L längs der Vertikalrichtung V auf, wobei diese Erstreckung L insbesondere dafür geeignet ist, den größten Teil des Rückens des Anwenders zu stützen. Weiterhin ist ein Stützelement 6 vorgesehen, welches dazu dient, die Lendengegend des Anwenders zu stützen, wobei das Stützelement 6 dafür in einer bestimmten Höhe bzw. in einer bestimmten Position längs der Vertikalrichtung V angeordnet werden soll. Erfindungsgemäß ist das Stützelement 6 über die Führungseinrichtung 4 relativ zum Lehnelement 2 verlagerbar angeordnet, wobei die Führungseinrichtung 4 sich im Wesentlichen längs der Vertikalrichtung V erstreckt und insbesondere eine Erstreckungslänge von F aufweist. In der Figur gestrichelt dargestellt ist, dass das Stützelement 6 über Haltebereiche 62 mit der Führungseinrichtung 4 formschlüssig verbunden ist. Insbesondere bevorzugt ist es, dass die Führungseinrichtung 4 als Aussparung im Lehnelement 2 ausgelegt ist und das Stützelement 6 im Haltebereich 62 über einen geeigneten Zapfen oder Bolzen formschlüssig lagern und gegen Verlagerung quer zur Vertikalrichtung V sichern kann. Weiterhin ist am Stützelement 6 ein Handhabungselement 8 vorgesehen, welches mit seinem ersten Ende (in der Figur oben) am Stützelement 6 festgelegt ist und an seinem zweiten, distalen, Ende (in der Figur unten) einen Handhabungsabschnitt 82 aufweist. Der Handhabungsabschnitt 82 ist in einer ersten bevorzugten Ausführungsform derart ausgelegt, dass der Anwender der Stuhllehne eine Kraft auf das Handhabungselement 8 übertragen kann, um dieses gemeinsam mit dem Stützelement 6 entlang der Vertikalrichtung V zu verlagern. Insbesondere bevorzugt ragt das Handhabungselement 8 nach unten hin aus der Stuhllehne hervor, da im in der Stuhllehne verbauten Zustand das Stützelement 6 und die Führungseinrichtung 4 bevorzugt von einer textilen Deckschicht bedeckt sind und vom Anwender nicht direkt erreicht werden können.
  • Alternativ und nicht in der Figur dargestellt kann das Handhabungselement 8 auch durch eine Kombination einer Spindel mit Außengewinde und einem darin eingreifenden Element, welches mit dem Stützelement 4 verbunden ist, gebildet sein. Die Spindel wird bevorzugt mittels eines Elektromotors oder einer Kurbel, die in diesem Fall die Funktion des Handhabungsabschnitts 82 übernimmt, in Rotation versetzt und ist dabei ortsfest in Bezug auf das Lehnelement 2 an diesem gelagert.
  • 2 zeigt eine Schnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stuhllehne, wobei insbesondere das Stützelement 6 in zwei Einstellpositionen gezeigt ist und die dadurch hervorgerufene Änderung der Geometrie der Stuhllehne erkennbar ist. Insbesondere kann das Stützelement 6 entlang der Vertikalrichtung V von der Führungseinrichtung 4 geleitet bzw. gleitend oder rollend, bzw. walzend gelagert hin- und hergeschoben werden. Die Führungseinrichtung 4 ist dabei als längliche bzw. sich im Wesentlichen entlang der Vertikalrichtung V erstreckende Aussparung im Lehnelement 2 ausgebildet, wobei das Stützelement 6 in seinem Haltebereich 62 entsprechende Geometrien bzw. Vorsprünge aufweist, um formschlüssig in die Führungseinrichtung 4 einzugreifen und gleitend in dieser gelagert zu sein. In der Figur auf der linken Seite gezeigt ist die vorzugsweise textile bzw. gepolstert ausgebildete Deckschicht der Stuhllehne gezeigt, welche vom Stützelement 6 verformt wird, so dass insbesondere auf Höhe des Lendenbereiches des Anwenders der Stuhllehne eine Auswölbung der Lehnenfläche entsteht und auf diese Weise die Sitzhaltung des Anwenders verbessert wird. Um die zur Verlagerung des Stützelementes 6 notwendige Kraft auf dieses zu übertragen, ist ein Handhabungselement 8 vorgesehen, welches bevorzugt stoffschlüssig und/oder formschlüssig und/oder kraftschlüssig an zumindest einem Haltebereich 62 des Stützelementes 6 festgelegt und derart ausgelegt ist, dass eine auf das Handhabungselement 8 übertragene Kraft, vorzugsweise längs der Vertikalrichtung V, an das Stützelement 6 übertragen wird.
  • Alternativ zu der in der Figur gezeigten Auslegung als Aussparung könnte die Führungseinrichtung 4 auch als Schienenelement oder als eine Vielzahl von Schienenelementen ausgelegt sein, an welchen das Stützelement mit seinen entsprechenden Haltebereichen 62 formschlüssig eingreift.
  • In 3 ist eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stuhllehne in Schnittansicht gezeigt. Dabei ist das Stützelement 6 in der Führungseinrichtung 4 gleitend verlagerbar entlang der Vertikalrichtung V angeordnet und in Haltebereichen 62 formschlüssig festgelegt. An seiner in der Figur linken Seite weist das Stützelement 6 eine Stützfläche 61 auf, die bevorzugt gewölbt bzw. gerundet bzw. konvex gekrümmt ist. An der der Stützfläche 61 gegenüberliegenden Seite des Stützelements 6 weist das Stützelement 6 den Haltebereich 62 auf, wobei aus diesem über ein Befestigungsmittel, im gezeigten Fall bevorzugt eine Schraube, ein Handhabungselement 8 formschlüssig und kraftschlüssig mit dem Stützelement 6 verbunden ist. Besonders bevorzugt ist es, dass das Stützelement 6 über zumindest zwei Haltebereiche 62 mit dem Handhabungselement verbunden ist und gleichzeitig formschlüssig an der Führungseinrichtung 4 festgelegt ist. Dieses wird ermöglicht, da das Handhabungselement 8 bevorzugt einen größeren Querschnitt bzw. eine größere Breite als die Breite der Aussparung der Führungseinrichtung 4 aufweist und somit das form- bzw. kraftschlüssig mit dem Haltebereich 62 des Stützelements 6 verbundene Halteelement 8 eine Hinterschneidung bildet, welche sowohl das Stützelement 6 als auch indirekt das Handhabungselement 8 formschlüssig in der Aussparung der Führungseinrichtung 4 festlegen. Weiterhin ist gezeigt, dass die Führungseinrichtung 4 in ihrem unteren Abschnitt über Rastmittel 41 verfügt, wobei diese insbesondere dazu dienen, das Stützelement 6 gemeinsam mit dem Handhabungselement 8 in einer bestimmten Position zu sichern.
  • Bevorzugt ist es, dass das Handhabungselement 8 während des Verlagerungsvorgangs des Stützelements 6 von den Rastmitteln abgehoben werden kann und erst im Zustand der richtig eingestellten Position des Stützelementes 6 wieder mit den Rastmitteln 41 in formschlüssigen Eingriff gebracht wird, um das Stützelement 6 über das Handhabungselement 8 in dieser bestimmten gewünschten Position zu halten. Wie in der Figur dargestellt, ist das Lehnelement 2 ein länglicher Körper, in den bevorzugt die Führungseinrichtung 4 eingebracht wird.
  • 4 zeigt eine Schnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stuhllehne, ähnlich der in 3 gezeigten Ausführungsform, wobei das Stützelement 6 in seinen Haltebereichen 62 jedoch nicht eine Hinterschneidung über das Handhabungselement 8 bildet, sondern über flache, ringförmige Körper mit einer Aussparung, durch welche die dargestellten Befestigungsmittel, beispielsweise Schrauben, hindurch greifen können, um mit den Befestigungsbereichen 62 in formschlüssigen Eingriff zu gelangen, formschlüssig an der Führungseinrichtung 4 festgelegt ist. Weiterhin ist dargestellt, dass das Handhabungselement 8 auf der, in der Figur links gezeigten Seite, also der zur Stützfläche 61 hingewandten Seite des Stützelements 6, am Stützelement 6 festgelegt ist. Zu beachten ist, dass das Handhabungselement 8 nicht in geschnittener Ansicht dargestellt ist, da die Schnittebene vom Betrachter aus gesehen oberhalb des Handhabungselements liegt. Diese Ausführungsform ist insbesondere bevorzugt, da der Anwender, während er auf dem Stuhl sitzt, das Stützelement 6 über das Handhabungselement 8 in die gewünschte Position verlagern kann, ohne um die Stuhllehne herumlangen zu müssen, um ein eventuell an der Hinterseite der Stuhllehne angebrachtes Handhabungselement 8 zu erreichen und zu verlagern. Alternativ zu den in der Figur dargestellten Schrauben, welche in die Haltebereiche 62 des Stützelementes 6 eingreifen, können auch beispielsweise Niete oder durch Umformen des Materials der Haltebereiche hergestellte Querschnittserweiterungen verwendet werden, mittels welcher das Stützelement 6 formschlüssig an der Führungseinrichtung 4 festgelegt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Lehnelement
    4
    Führungseinrichtung
    6
    Stützelement
    8
    Handhabungselement
    41
    Rastmittel
    61
    Stützfläche
    62
    Haltebereich
    82
    Handhabungsabschnitt
    F
    Erstreckung der Führungseinrichtung
    L
    Erstreckung des Lehnelements
    V
    Vertikalrichtung

Claims (13)

  1. Stuhllehne umfassend ein Lehnelement (2) und ein Stützelement (6), wobei das Stützelement (6) mittels einer Führungseinrichtung (4) relativ zum Lehnelement (2) verschiebbar gelagert ist, und wobei ein Handhabungselement (8) zur Verschiebung des Stützelements (6) vorgesehen ist, das am Stützelement (6) festgelegt ist und ausgelegt ist, über einen Handhabungsabschnitt (82) eine Stellkraft an das Stützelement zu übertragen, um das Stützelement (6) relativ zum Lehnelement (2) zu verschieben.
  2. Stuhllehne nach Anspruch 1, wobei das Stützelement (6) längs einer Vertikalrichtung (V) relativ zum Lehnelement (2) verschiebbar ist, und wobei die Führungseinrichtung (4) zumindest eine Aussparung umfasst, mit der das Stützelement (6) in formschlüssigen Eingriff bringbar ist, um das Stützelement (6) gegen Verlagerung quer zur Vertikalrichtung (V) zu sichern.
  3. Stuhllehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Handhabungselement (8) mit einem ersten Ende am Stützelement (6) festgelegt ist, und wobei der Handhabungsabschnitt (82) an einem dem ersten Ende gegenüberliegenden, zweiten Ende des Handhabungselements (8) vorgesehen ist.
  4. Stuhllehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Handhabungselement (8) über das Lehnelement (2) hinausragt, und wobei der Handhabungsabschnitt (82) als Griff ausgelegt ist, um einen Krafteintrag durch den Anwender auf das Handhabungselement (8) zu ermöglichen.
  5. Stuhllehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Handhabungselement (8) am Stützelement (6) mittig, bezogen auf dessen Erstreckung quer zur Vertikalrichtung (V), festgelegt ist, so dass der Krafteintrag vom Handhabungselement (8) im Wesentlichen mittig auf das Stützelement (6) einwirkt.
  6. Stuhllehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Führungseinrichtung (4) eine Erstreckung (F) längs der Vertikalrichtung (V) aufweist, die zumindest ein Sechstel, bevorzugt ein Drittel und insbesondere bevorzugt die Hälfte der Erstreckung (1) des Lehnelements (2) längs der Vertikalrichtung (V) ist.
  7. Stuhllehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Führungseinrichtung (4) in der unteren Hälfte des Lehnelements (2) angeordnet ist, um bevorzugt die Lende eines Anwenders zu stützen.
  8. Stuhllehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Stützelement (6) einen Haltebereich (62) aufweist, mit dem es sich an zumindest zwei von einander beabstandeten Punkten an der Führungseinrichtung (4) abstützt, um gegen Verdrehung relativ zur Führungseinrichtung (4) gesichert zu sein.
  9. Stuhllehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Stützelement (6) eine Stützfläche (61) aufweist, die zum Anwender der Stuhllehne hingewandt ist, und wobei der Haltebereich (62) an der der Stützfläche (61) gegenüber liegenden Seite des Stützelements (6) vorgesehen ist.
  10. Stuhllehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Führungseinrichtung (4) zwei parallel zu einander ausgerichtete und sich im Wesentlichen längs der Vertikalrichtung (V) erstreckende Aussparungen umfasst, in welche zumindest zwei am Stützelement vorgesehene Haltebereiche (62) eingreifen.
  11. Stuhllehne nach einem der Ansprüche 7 oder 8, wobei das Handhabungselement (8) an zumindest einem Haltebereich (62) formschlüssig und/oder kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig festgelegt ist.
  12. Stuhllehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Führungseinrichtung (4) Rastmittel (41) aufweist, in denen das Stützelement (6) eingreift, um in einer gewünschten Position entlang der Vertikalrichtung (V) zu verbleiben.
  13. Stuhllehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Handhabungselement (8) Rastmittel aufweist, die mit dem Lehnelement (2) in Eingriff bringbar sind, um das Handhabungselement (8) in einer gewünschten Position entlang der Vertikalrichtung (V) zu sichern.
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