DE102005026013A1 - Unterstützungs-Elemente mit steifen, gekreuzten, gleitenden Brücken für Bettunterrahmen und Matratzen - Google Patents

Unterstützungs-Elemente mit steifen, gekreuzten, gleitenden Brücken für Bettunterrahmen und Matratzen Download PDF

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Abstract

Es werden Unterstützungs- und Endkappen-Elemente für Bettunterrahmen und Matratzen beschrieben mit kreuzförmig angeordneten, entweder weitgehend steifen oder elastischen Brücken mit oder ohne separat angreifenden, koppelnden und rückstellenden elastischen Elementen. Die Brücken gleiten mittels angeformter Gleitschuhe in oder auf Gleitschienen, mit den folgenden vorteilhaften Eigenschaften: DOLLAR A ideal für interaktive Koppelung der Elemente mit geringer als linear progressiver Abhängigkeit von Hub/rückstellender Kraft mit gleichzeitig positivem Unterstützungshub bei weitgehend ortsfesten, aufliegenden Unterstützungs-Tellern oder Endkappen. DOLLAR A Die verstrebten, steifen oder die teilelastischen Brücken können aus preiswerten Massen-Kunststoffen sowie metallischem Material im Spritzguß- oder Druckguß-Verfahren oder aus Metallstäben oder -drähten hergestellt werden und zeigen wie die koppelnden/rückstellenden elastischen Elemente, Spiral-, Dreh- oder Bügelfedern aus Metall oder dauerelastischem Kunststoff keine Ermüdung. DOLLAR A Eine Zonen-Aufteilung im Bettunterrahmen ist möglich u. a. durch Variation der Elastizität der koppelnden Elemente sowie durch Kombination von Einzel-Unterstützungs- und Endkappen-Elementen.

Description

  • Die Erfindung betrifft Unterstützungs- und Endkappen-Elemente für Bettunterrahmen und Matratzen mit überwiegend steifen Brücken, die kreuzförmig angeordnet und an ihrem oberen Ende beweglich mit den Endkappen bzw. den Unterstützungs-Tellern verbunden sind und die am unteren Ende Gleitschuhe aufweisen, welche in Gleitschienen oder auf Gleitstangen laufen. An den Brücken- bzw. Gleitschuhen greifen elastische, koppelnde und/oder rückstellende Elemente an, die benachbarte Elemente miteinander interaktiv koppeln und auf diese Weise auch eine aktive positive Unterstützung generieren können. Die Unterstützungs-Elemente weisen aufgrund der Konstruktion die folgenden neuartigen, vorteilhaften Eigenschaften auf:
    • 1. Großer, geringer als linear progressiver Gesammtanpassungshub h = hneg + hpos ≥ H, der die Gesamtaufbauhöhe H in der Regel übertrifft, mit hneg und hpos negativer bzw. positiver Hub, ohne der nach dem bisherigen Stand der Technik üblichen, starken elastische Verformung der Brückenelemente. Es wird eine weitgehend druckspitzenfreie, elastische, interaktiv federnde Lagerung erreicht.
    • 2. Die in der Hauptsache steifen Brücken können hergestellt werden aus – preiswerten, harten Massenkunststoffen wie PE (Polyethylen), PVC (Polyvenylchlorid), PP (Polypropylen), POM (Polyoxymethylen) oder ähnlichem im Spritzguß- Verfahren und – aus Aluminium und Magnesium-Legierungen, im Druckguß-Verfahren verarbeitet, wobei ein verstrebter Aufbau eine zusätzliche Materialersparnis ergibt, sowie – aus Drähten oder Stäben von (Feder-) Stählen und Bronzen und Al und Mg-Legierungen mit angeformten oder angesetzten Gleitschuhen, Drehachsen, oder -bolzen.
    • 3. Die Konstruktion ist ideal für interaktive, fortpflanzende Koppelung mehrerer benachbarter Unterstützungs-Elemente über gleichzeitig koppelnde und rückstellende, ermüdungsfreie, separate Feder-Elemente, wie Spangen- oder Bügelfedern, Zug- und Druck-Spiral- oder Drehfedern aus dauerelastischen Kunststoffen oder preiswerten Federmetallen.
    • 4. Die Unterstützungs-Teller bzw. die Endkappen bleiben auch bei starker, interaktiver Kopplung weitgehend ortsfest, womit ein Scheuern an der aufliegenden, flexiblen Matratze, welche die großen negativen und positiven Hübe gut überträgt, vermieden wird.
    • 5. Über die Kopplung ergibt sich auch ein positiver Hub der geringer Druck- beaufschlagten Unterstützungs-Elemente im Hohlrücken- oder Lordose-Bereich, sowie eine sehr gute Stufenanpassung in den Übergangsbereichen mit sehr guter Seitenstabilität sowohl bei den steifen als auch bei den Brücken mit einem elastischen Hals am oberen Ende.
    • 6. Schon eine geringe Druckbeaufschlagung, deutlich kleiner als durch das Gewicht einer aufliegenden Matratze gegeben, sorgt wieder für die gleichmäßig ebene Gleichgewichts-Einstellung der Unterstützungs- oder Endkappen-Elemente.
    • 8. Einsatz sowohl als Einzelunterstützungs-Elemente und als Endkappen-Elemente in Unterrahmen mit Kopf- und Fuß- Verstellung, sowie als Feder-Elemente in Matratzenkernen.
  • Diese Vorteile kommen zustande durch die konstruktiven Eigenschaften der Unterstützungs-Elemente:
    • – Die kreuzförmig angeordneten Brücken mit den Rüchstell-/Kopplungs- Elementen übernehmen sowohl die Funktion der elastischen Brücken-Elemente als auch die der unterschiedlichen zentralen Federelemente, siehe dazu das Europa-Patent EP 0793 432 B1 .
    • – Die Anpassung erfolgt (in der Hauptsache) nicht durch eine elastische Verformung der Brücken, sondern durch ein Absenken der gekreuzten Brücken unter Gleiten der Gleitschuhe in oder auf den entsprechenden unteren bzw. oberen Gleitschienen bzw. -stangen und/oder Drehung der zylinder-förmigen Drehzapfen in den oberen (Einclips-) Buchsen bzw. durch elastische Verformung des obersten verjüngten Brückenteils.
    • – Zur Koppelung und/oder Rückstellung werden Spangen- oder Bügelfedern, Zug- bzw. Druck-Spiral-Federn in den Gleitschienen oder -stangen eingelegt bzw. aufgezogen oder an dem unteren Ende der Brücken bzw. Gleitschuhen angreifend verwendet, ggf. auch Drehfedern um die Kreuzungsachse bei verbundenen gekreuzten Brücken, welche alle bei entsprechender Materialwahl keine Ermüdung zeigen.
    • – Dieser Aufbau resultiert in einer Wurzelabhängigkeit des Anpassungshubes h von der rückstellenden elastischen Federkraft (F = –D(xO – x))/Fneg mit Fneg = beaufschlagte Druckkraft, siehe Figurenbeschreibung von 4.
  • In dem Europäischen Patent EP 073 432 B1 wurde der bisherige Stand der Technik ausführlich dokumentiert.
  • In allen bisherigen Unterstützungs-Elementen wird der Hub erreicht durch
    • – eine elastische Verformung des Kunststoff-Unterbaus
    • – durch Drehung um die Haltebolzen unter gleichzeitiger, elastischer Verformung der Brücken- bzw. der zentralen Feder-Elemente, wie beschrieben in den Patenten EP 0793 432 B1 , US 5,924,149 A und DE 199 08 232.4-16 bzw. den Gebrauchsmustern DE 202 15 076.3 und DE 299 02 965.4 .
  • Keine der bisherigen Anmeldungen beinhaltet eine Hub-Anpassung von unabhängigen bzw. miteinander verbundenen, in der Hauptsache steifen, gekreuzten Brücken unter Gleiten der Gleitschuhe an den unteren Brück-Enden in Gleitschienen oder auf -stangen bei gleichzei-tiger Spannung von zusätzlichen Rückstell-/Koppelungs-Elementen.
  • Figuren
  • 1(a) und (b) Längs- und Querschnitt durch drei bzw. ein Unterstützungs-Elemente (–) mit steifen, gekreuzten Brücken 1 laufend mit Dreh-Gleitachsen 15 in Gleitschienen 7 mit aufgeclipsten Spangenfedern 20 aus dauerelastischem Kunststoff als elastische Rückstell- und Kopplungs-Elemente mit am oberen Ende angeformten Einclips-Ösen 3 aufgesteckt an den Unterstützungs-Tellern 2 angeformten Drehachsen 5.
  • 2(a) und (b) Längsschnitte von zwei Unterstützungs-Elementen mit gekreuzten Brücken 11 aus Metall- oder Kunststoff- Stäben mit trapezförmigen Gleitschuhen 6 laufend auf zwei Gleitstangen 17 und gekoppelt durch Druckfedern 10 in drei Stellungen
    • (c) Querschnitt durch dito
    • (c') Querschnitt durch eine Gleitstangen- 17 Halterung 34 mit Sockelplatte 39 auf Querleiste 27
    • (d) Querschnitt und Teil-Längsschnitt durch ein Endkappen- 12' Element verbunden mit Stab-Brücken 11 mit trapezförmigen Gleitschuhen 6 laufend auf einer Gleitstange 17
    • (d) Querschnitt durch Gleitstangen- 17 Halterung 34' angeformt an Rahmenbolzen 19 befestigt in Seitenholm 28
  • 3(a) und (b) Längsschnitte von zwei Unterstützungs-Elementen mit steifen, gekreuzten, unverbundenen Brücken 1 mit Gleitzapfen 16 laufend in Gleitschienen 23 (23') gekoppelt durch Druckfedern 10 oder Bügelfedern 8 in unbelasteter Stellung I, belasteter II, durch die Kopplung induzierter erhöhter Stellung III und in Schrägstellung IV
    • (c) Querschnitt von Gleitschienen 23, 23' mit angeformter Sockelplatte 39 auf Querleiste 27
    • (d) Längsschnitt von Brücken-Element 1 mit kugelförmigen Gleitzapfen 16 und zylinderförmigen Drehbolzen 35
    • (d') Ausschnitt aus dito mit eingezogener Drehachse 25'' und aufgesteckten Gleitzapfen 16
    • (e) und (f) Längsschnitte von Brücken 1'' aus durch Crampen 22 miteinander verbundenen Stäben mit aufgecrampten, zylinderförmigen Drehbolzen 35' und Gleitzapfen 16' bzw. angeformten Querstegen 35'' und Gleitringen 16''
    • (g) Längsschnitt von einer Brücke 11'' aus je zwei unverbundenen oder durch eine Drehachse 18' verbundenen Federsmetall- Drähten mit etwa mittig angeformten Spiralring 32 und Gleitringen 16''
  • 4(a) und (b) Kräftediagramme zur Berechnung der Hubhöhe hneg in Abhängigkeit von der Federkraft F|| = –D x und der negativ wirkenden Hubkraft Fneg, sowie der positiven Hubkraft Fpos, in unbelasteter I, belasteter Stellung II und Schrägstellung IV
  • 5(a) Längsschnitt eines Unterstützungs-Elementes für eine Doppel-Endkappe 12 mit verbundenen, gekreuzten Brücken 41 mit Gleitzapfen 16 und 9 laufend in unteren und oberen Gleitschienen 33 bzw. 43 mit Zug- Spiral- 10' oder Bügelfedern 8' als elastische Rückstell-Elemente.
    • (b) Draufsicht auf Brücken 41, verbunden über eine Kreuz- Drehachse 48 und Hülse 47 und mit Drehfeder 30 als Rückstell-Element
    • (c) Draufsicht auf Rahmenhalterungs-Bolzen 19 mit aufgesetzter Gleitschiene 33 und zusätzlicher Gleitschiene 33' mit kreis- bzw. halbkreisförmigem Querschnitt
    • (d) Draufsicht auf Brücken 41, 41' mit gleichseitigen unteren Gleitzapfen 16 für eine gemeinsame Gleitschiene 33
  • 6(a) Längsschnitt durch ein Unterstützungs-Element mit unverbundenen, gekreuzten Brücken 31 mit Gleitzapfen 16 laufend in Gleitschienen 33' und mit elastischem/verformbarem oberen Endteil 38, 38' und Koppelung durch Druck-Spiralfedern 10 oder Bügelfedern 8' und aufgeclipster, separater Endkappe 12', mit Puffern 24 und einsteckbaren Stoppern 45, 45' in unbelasteter und belasteter Stellung
    • (b) Querschnitt durch Brücken 21 und 31 mit kugelförmigen Gleitzapfen 26 laufend in kreisförmiger Gleitschiene 33' und je einem Stütz-Gleitzapfen 36, 36'
    • (c) Querschnitt durch Brücken 21 mit kugelförmigen Gleitzapfen 26, 26'
    • (d) Querschnitt durch Brücken 31 für Endkappen-Elemente mit jeweils einem Gleitzapfen 26, laufend in einer Gleitschiene 33 auf Rahmenbolzen 19
  • 7(a) und (b) Unterstützungs-Elemente für einen doppelstöckigen Matratzenkern aus Federstahl-Draht in Draufsicht auf bzw. im Längsschnitt mit hufeisenförmigen Deckelringen 65, 65' mit schräg nach innen angeformten Brücken 61 und 61', an deren Enden Gleitringe 66 bzw. 66' angebracht sind, die zu je zwei Paaren auf einer mittig angeordneten Gleitstange 63 gleiten.
  • Figurenbeschreibung
  • Die Abbildungen 1 bis 7 illustrieren die wichtigsten Teile, Funktionen und Anwendungen der Unterstützungs-Elemente. Sie zeigen den jeweiligen prinzipiellen Aufbau, die Absenkung und die Erhöhung in verschiedenen Stellungen und geben verschiedene Anwendungsmöglichkeiten wieder. Die gezeigten Beispiele stellen jeweils nur eine von mehreren Ausführungs- und Verwendungsarten dar. Vielfältige Kombinationen mit großer Kopf- und Fuß- Verstellung und die Verwendung in Motorrahmen, sowie insbesondere der Austausch von Unterstützungs-Elementen und Endkappen, sowie das Aufclipsen von separaten Unterstützungs-Platten oder Endkappen sind möglich.
  • 1(a) zeigt im Längsschnitt zwei Unterstützungs-Elemente mit steifen, gekreuzten Brücken 1, die mit am unteren Ende angeformten Gleit-Drehachsen 15 in zwei parallelen Gleitschienen 7 gleitend laufen. Als elastisches Rückstell- und Koppelungs-Element ist auf die Drehachsen 15 in einer Ausnehmung 37' im unteren Brücken- 1 Teil benachbarter Brücken 1 eine Spangenfeder 20 aus dauerelastischem Kunststoff wie Hytrel® oder Arnitel® oder ähnlichem mit Einclips-Ösen 13 aufgeclipst.
  • Am oberen Brücken- 1 Ende sind Einclips-Ösen 3 angeformt, die drehbar auf Achsen 5 aufgesteckt sind, die an den Unterstützungs-Tellern 2 (oder Endkappen 12, 12') angeformt sind.
  • Bei der Absenkung der Unterstützungs-Elemente von der unbelasteten Stellung I in die maximal belastete Stellung III werden die Spangenfedern 20 von einer leicht gekrümmten Bogenform in eine Kreisform gebogen. Auf diese Weise können auch mehrere benachbarte Unterstützungs-Elemente maximal abgesenkt werden unter Auflage-Druckbelastung, mit dem Aufbau der entsprechenden elastischen Spannung der Spangenfeder 20.
  • Ein benachbartes, weniger belastetes Element wird in die Schräg- (bzw. erhöhte III) Stellung IV mit einem positiven Hub nach oben geschoben. Damit sind positive, aktiv unterstützende Anpassungshübe hpos von mindestens 2/5 des negativen Hubes hneg möglich, siehe 3(b).
  • Schon eine geringe Druckbeaufschlagung, deutlich kleiner als durch das Gewicht einer aufliegenden Matratze gegeben, sorgt wieder für die gleich hohe Gleichgewichts-Einstellung der Unterstützungs- oder Endkappen-Elemente. Dies gilt auch für alle in den 2 bis 7 gezeigten und beschriebenen Konstruktionen.
  • Die Gleitschienen 7, welche längs in Bettunterrahmen laufen, werden von Querleisten 27 unterstützt (oder bei Endkappen-Elementen 12, 12' von Rahmen-festen Haltebolzen im Seitenholm). Bei Gleitschienen 7 aus Glas- oder Carbonfaser-verstärkten Kunststoffen kann ggf. mindestens jede zweite Querleiste 27 (oder die entsprechenden Haltebolzen 19) entfallen.
  • In 1(b) ist der Querschnitt durch dito gezeigt mit den beiden gekreuzten, steifen Brücken 1, die welchselseitig in ihrem Mittelteil Aussparungen 44 aufweisen, um die unbehinderte Absenk- und Erhöhungs-Bewegung zu gewährleisten. Alle anderen Elemente sind wie in 1(a) bezeichnet.
  • Eine Zonen- Aufteilung im Bettunterrahmen ergibt sich u.a. durch Variation der Elastizität der der Koppelnden Elemente, dem Einsatz von Stoppern (45, 45', siehe 6(a)), sowie durch Kombination von Einzel-Unterstützungs- und Endkappen- Elementen, wobei formgleiche Brücken mit Rückstell- Elementen größerer Shore-Härte für die Endkappen verwendet werden. Auch eine große Kopf- und Fuß- Verstellung und der Einsatz in Motor-Rahmen ist möglich.
  • 2(a) und (b) zeigen die Längsschnitte von und (c) den Querschnitt durch Unterstützungs-Elemente mit steifen, kreuzförmig und versetzt angeordneten Brücken 11 aus Metall- oder Kunststoff- Rund-Stäben, die paarweise im oberen Teil in (Stab-) Querstege 25 übergehen, welche in an den Unterstützungs-Tellern 2 angeformten Ösenhaken 14 eingeclipst und drehbar gelagert sind.
  • Die unteren Brücken- 11 Enden sind hakenförmig ausgebildet und greifen drehbar ein in separate, trapezförmige Gleitschuhe 6 aus gleitfähigem Kunststoff oder aus (selbstschmierenden) Metall. Diese Gleitschuhe 6 laufen auf Gleitstangen 17 aus kompatiblen, gleitfähigem Kunststoff- oder Metall-Material mit kreisförmigem (oder ovalem Querschnitt) und pressen beim Absenken der Brücken 11 die auf die Gleitstangen 17 aufgezogenen Druck- Spiralfedern 10 als Rückstell- und Kopplungs- Elemente zusammen.
  • Durch diese Kopplung wird die linke Brücke 11 (vorn Brücken- Unterteil her gesehen) in 2(b) nach rechts verschoben und in der resultierenden Schrägstellung IV verschiebt sich auch die rechte Brücke 11 nach rechts.
  • Auf diese Weise kommt eine sich fortpfanzende, aktive Kopplung mehrerer Brücken- 11 Elemente (mindesten 5) zustande, bei weitgehend ortsfest verbleibenden, aufliegenden Unterstützungs-Tellern 2 bzw. -Platten (oder Endkappen 12'), sodaß es zu keiner Einschränkung der positiven Hubbewegung und auch zu keinem Scheuern an der Matratzenauflage kommt.
  • Besonders vorteilhaft ist der durch die starke Kopplung bewirkte positive Unterstützungs-Hub, hpos, siehe 3(a) und (b), Stellung III und Berechnungen zu 4, der eine positive, aktive Unterstützung im Hohlrücken- und Lordose- Bereich ergibt. Zusammen mit der schrägen Stufenstellung IV resultiert daraus eine optimale, geringer als linear progressive (von der Wurzel der Druckkraft abhängige) Anpassung an den aufliegenden Körper und die federnde Lagerung.
  • 2(c') zeigt den Querschnitt durch eine von zwei symmetrisch auf den Querleisten 27 befestigten Gleitstangen- 17 Halterungen 34, mit verbindender Sockelplatte 39, zum arretierenden Einclipsen der Gleitstangen 17 von oben.
  • Diese Konstruktion ermöglicht eine einfache Montage der Unterstützungs-Element -Teile in der Reihenfolge:
    • 1. Aufstecken der Gleitschuhe 6 und Druckfedern 10 (ggf. von Stoppern (45, 45'), vergleiche 6(a)) auf die Gleitstangen 17,
    • 2. Einclipsen der Gleitstangen 17 in die Halterungen 34,
    • 3. Vormontage der Bügel- Brücken- 11 Paare durch Einclipsen in die Ösenhaken 14 der Unterstützungs- Teller 2, und
    • 4. Einstecken der versetzten Brücken 11 in die Gleitschuhe 6.
  • In 2(d) ist der Querschnitt und Teil-Längsschnitt durch ein Doppelendkappen- 12' Element für Querleisten 46 auf Doppelhaken-förmigen Stab-Brücken 11 gezeigt, die mit dem oberen Haken 25' in an der Doppelendkappe 12' angeformte Einsteck-Ösen 14' drehbar eingesetzt sind.
  • Die unteren Brücken- 11 Haken stecken in trapezförmigen Gleitschuhen 6, die auf einer gemeinsamen Gleitstange 17 laufen. Diese Gleitstangen 17 werden in Halterungen 34', 2(a), von oben eingeclipst, die an im Seitenholm 28 befestigten Rahmenbolzen 19 angeformt sind.
  • Eine länglich ausgebildete Gleitnase 22 und die seitliche Abrundung an den Gleitschuhen 6 sorgen für eine ungehinderte, geräuschlose Dreh- Gleitbewegung beim Absenken des Endkappen- Elements.
  • Aufgrund der Führung durch die waagerechten Querleisten 46 erfolgt die Absenkbewegung des Endkappen- Elements weitgehend senkrecht.
  • Für die interaktive Kopplung durch die Druck- Spiralfedern 10 gelten wieder die oben bei 1 und 2(a) gemachten Ausführungen.
  • 3(a) und (b) zeigen die Längsschnitte von zwei Unterstützungs-Elementen mit unverbundenen, kreuzförmig angeordneten, steifen Brücken 1, deren am untere Ende angeformte oder eingesetzte kugel- (ring- oder zylinder-) förmige Gleitzapfen 16 in zwei parallelen Gleitschienen 23 (23') mit Schlitz 51, 3(c), gleitend laufen.
  • Die am oberen Ende der Brücken 1 angeformten zylinderförmigen Drehbolzen 35 werden in Ösenhaken 14 eingeclipst, in denen sie, bei Absenkung oder Erhöhung der mit den Ösenhaken 14 verbundenen Teller 2 (bzw. Endkappen), leicht drehbar gelagert sind.
  • Auf die Unterstützungs-Tellers 2 kann eine größere Unterstützungs-Platte (oder Endkappe) mit Halteklemmen (nicht gezeichnet) fest aufgesteckt werden.
  • Die Aufbauhöhe ist H. Der Absenkhub hneg unter der Druckkraft Fneg plus der positive Hub hpos ergibt den Gesamthub h = hneg + hpos ≥ H, größer oder mindestens gleich der Aufbauhöhe H.
  • Die elastische Rückstellung und Koppelung der beiden Unterstützungs-Elemente erfolgt über Druckfedern 10, welche in den Gleitschienen 23, 23' mit kreisförmigen Querschnitt eingepaßt laufen und an die Gleitzapfen 16 der benachbarten Brücken 1 stoßen und diese versetzen, oder alternativ über Bügelfedern 8, die am unteren Ende der Brücken eingehakt sind.
  • Die Druck-Spiralfedern 10 sind am Ende zu einem flächigen Kreisring gebogen oder zu einer Kreisringfläche angeschliffen oder es sind ringförmige Scheiben an die Federenden angepunktet (nicht gezeichnet). Bei abgelängten Federn sind zylinderförmige Puffer 24, siehe 5(a) aus gleitfähigem Kunststoff zwischen Federende und Gleitzapfen (-ringe) (16, 16', 16'') eingelegt, um ebenfalls ein Verklemmen beim gegenseitigen Kontakt während des Gleiters zu vermeiden. Darüberhinaus entscheidet die richtige Materialwahl über ein reibungsfreies Gleiten aller Elemente in den Schienen.
  • Die beiden Gleitschienen 23 und 23' bilden eine Einheit mit der Sockelplatte 39 und können über die gesamte Länge des Bettunterrahmens laufen und sind z.B. mit Crampen 29 oder Schrauben auf starren Querleisten 27 befestigt, siehe 3(c); auch unterteilte Gleitschienen 23, 23' in Vielfachen des Querleisten- Abstandes, sowie solche mit U-förmigen (rechteckigen) Aufnahme-Öffnungen sind einsetztbar.
  • Es sind vier Stellungen gezeigt:
    I unbelastet, II abgesenkt unter Druckkraft Belastung Fneg, III erhöht durch Koppelungs-Einwirkung unter geringer Druckbelastung und IV Stufen-Schrägstellung unter einseitig wirkender Druckkraft-Belastung, z.B. beim Übergang von Schulter zu Kopf in Seitenlage eines menschlichen Körpers.
  • 3(d) zeigt den Längsschnitt einer Brücke 1 in verstrebter Ausführung mit der Einbuchtung 44 und den Ausnehmungen 34 zur Material-Ersparnis und den angeformten Drehbolzen 35 und Gleitzapfen 16.
  • In (d') ist eine Drehachse 25'' eingesetzt, auf deren Enden kugel- (oder zylinder-) förmige Gleit- (Dreh-) Drehzapfen 16 aufgesteckt sind, die in den entsprechenden Gleitschienen mit etwas größerem Querschnitt gleitend/drehend mit etwas Spiel laufen.
  • Andere Ausführungsformen der Brücken aus zusammen gecrampten Stäben oder Drähten aus Stahl, Bronze oder Al-Mg-Legierungen sind in den 3(e) und (f) gezeigt.
  • Diese Figuren zeigen den Längsschnitt von gekreuzten Brücken 1'', bestehend aus mit Crampen 22 (oder durch wechselseitige Zopf-Verdrillung) verbundenen Stäben oder Drähten aus Stahl, Bronze oder Hart-Aluminium-Legierungen oder ähnlichen, mit am oberen Drahtende aufgecrampten Drehbolzen 35' bzw. angeformten Querstegen 35''.
  • Auf die unteren Brücken- 11'' Drahtenden sind Gleitzapfen 16' aufgecrampt (oder diese sind zu kreisförmigen Gleitringen 16'' gebogen), die in Gleitschienen 23, 23' (oder auf Gleitstangen 17 mit rundem oder ovalem Querschnitt) gleitend laufen und so rückstellende und koppelnde Druckfedern 10, in den Gleitschienen 23, 23' eingelegt oder auf die Gleitstangen 17 aufge-zogen, zusammenpressen.
  • Der ovale oder kreisförmige Querschnitt der ggf. verwendeten Gleitstangen 17 ist so ausgeführt, daß er ein reibungsarmes und ungehindertes Gleiten der Gleitringe 16'' ermöglicht, die unter entsprechendem (mittleren) Anstellwinkel an die Brücken 1'', 11'' angeformt sind, siehe 3(g).
  • Drähte aus Federbronze oder bestimmten Al-Mg-Legierungen zeigen einen Schmiereffekt, der ein gutes, störungsfreies Gleiten der Gleitringe 16' auf den Gleitstangen 17 gewährleistet. Die Brückenpaare 1, 1'' sind mutig um etwas mehr als die halbe Breite versetzt bzw. eingebuchtet (44), um eine berührungsfreie Absenkung zu gewährleisten, siehe 3(d) bis (f).
  • Die Gleitschienen 23 und 23' (bzw. Gleitstangen 17) können ggf. auch zwei oder mehr Unterstützungs-Element -Abstände überspannen, sodaß jede zweite, ggf. auch mehrere benachbarte Querleisten entfallen können.
  • Die Gleitstangen 17 bzw. Gleitschienen 23, 23' können sowohl aus hartem, ggf. Glas- oder Carbonfaser- verstärkten Massenkunststoffen, wie dem für die Brücken eingesetzten, siehe oben, als auch Al-Mg-Legierungen in einem Extrudier- oderr Druchguß- Verfahren oder auch aus anderen Metallen hergestellt werden.
  • In 3(g) sind an beiden Brücken 11'' aus teilelastischen Drähten (durch entsprechende Wärmebehandlung) etwa mittig Spiralringe 32 angeformt, welche entweder frei beweglich oder durch eine Drehachse 18' miteinander verbunden sind. Dadurch wird eine zusätzliche elastische, rückstellende, ermüdungsfreie Federung eingeführt Die Konstruktion von 3(g) entspricht etwa der in 5(b) und kann auch in schräger Ausführung mit einer gemeinsamen unteren Gleitstange 17 oder Gleitschiene 23 gefertigt werden, vergleiche 5(d).
  • Die Herstellung der steifen Brücken 1'', 11'' aus dem Stab- bzw. Draht-Material, 3(e) bis (f), oder in zu 3(d) ähnlicher Form aus hartem Massenkunststoff oder Metall-Legierungen in einem Spritzguß-Verfahren, ist besonders preiswert, da keine oder sehr preiswerte Form- oder Spritzguß- bzw. Druchguß- Werkzeuge benötigt werden, und eignet sich besonders zur Massenherstellung.
  • Auch in den anderen Figuren können die Gleitschienen 23, 23' bei ring- oder trapezförmiger Ausführung der Gleitschuhe 6 durch Gleitstangen 17 ersetzt werden. Der Vorteil der Gleitstangen 17 -Version besteht dann, daß sie
    • 1. eine leichte Montage durch Einclipsen in Halterungen 34, 34', sowie
    • 2. von Gleitschuhen 6 oder -ringen 16' und der Druck-Spiralfedern 10 ermöglichen,
    • 3. einen kleineren Materialaufwand als die Gleitschienen 23, 23' benötigen, und
    • 4. insbesondere in Verbindung mit Rahmenbolzen 19 für Endkappen-Elemente vorteilhaft sind.
  • Zu 4(a) und (b): Die Berechnung des negativem Hubes hneg sowie der postiven Druckkraft Fpos geschieht nach den gezeigten Diagrammen.
  • Der Einfachheit halber wird folgendes angenommen:
    • (i) Die negative Druckkraft Fneg wirkt senkrecht von oben, d.h. das Unterstützungs-Element bewegt sich senkrecht nach unten, und dies resultiert über die aufgebaute Druckspannung der Feder F||' = –D x' in dem Versatz x' der Brücke 1, wobei beide Brücken 1 und 1' auf einer gemeinsamen Gleitschiene (-stange) 7, (17) gleiten.
    • (ii) Dieser Versatz x' bewirkt über die Federspannung die Stufenstellung IV der linken Brücke 1' des rechts benachbarten Unterstützungs-Elements und dadurch auch den Versatz der rechten Brücke 1 um angenommen x = 2 x'/3, siehe 4(b).
  • Auf die Brücke 1 in 4(a) wirkt Fneg/2 und ergibt eine in Brückenrichtung wirkende Kraftkomponente FB = –Fneg/2·cos α.
  • Nach Absenkung des Unterstützungs-Tellers um hneg in Stellung II, mit der Kraftkomponente FBneg = Fneg/2·cos β (1)verschoben zum unteren Ende der Brücke 1 und um den Faktor 10 gestreckt, ergibt sich aus dem Kräfteparallelogramm die auf die Feder 10 wirkende Kraft F|| = –D x = Fneg/2·cos β sin β = –Fneg/4·sin 2 β (2)mit dem Versatz x. Diese Kraft wird der Einfachheit halber als gänzlich auf die Brücke 1' des benachbarte Unterstützungs-Element übertragen angenommen und ergibt in analoger Weise zu oben über die Kraftkomponente FBpos, das Kräfteparallelogramm am oberen Ende der Brücke 1', aus dem sich die positiv auf den Unterstützungs-Teller 2 wirkende Kraft berechnet zu Fpos = –Fneg/8·sin 2 β·sin 2 γ' = +Fneg/8·sin 2 β·sin 2 γ (3)mit 2 γ' = 2 (γ + π/2),
    welche den Unterstützungs-Teller 2' nm den Hub hpos, bei gering angenommener Druckbeaufschlagung dieses Tellers, nach oben in die Stufenstellung IV (oder in die erhöhte Stellung III, siehe 3(b)) drückt.
  • Die Abhängigkeit des negativen Hubes hneg von den Kräften Fneg und F|| = –Dx ergibt sich durch Integration der Kräfte über die Wege 0 bis x und 0 bis hneg (also aus der geleisteten Arbeit bei der Absenkung) unter Benutzung der aus 4(a) und (b) ersichtlichen trigonometrischen Beziehungen von der Brückenlänge L, der Basislänge xO, dem Versatz x, und der Aufbauhöhe H zu hneg ≈ H – (H2 – 2 D (xO – x)L2/Fneg)1/2, (4)unter Vernachlässigung eines Gliedes von der Größenordnung xO(ln|2 xO| – ln|x + xO|). Aus der Formel (4) ist ersichtlich, daß der Gesamthub h geringer als linear, in einer Wurzelabhängigkeit vom Verhältnis rückstellende Federkraft/negative Druckkraft abhängt, was sich insbesondere bei großen Anpassungshüben h vorteilhaft auswirkt und somit ausgeprägte Druckspitzen vermeiden hilft.
  • Zusammen mit der interaktiven Koppelung, der Stufenanpassung und dem zusätzlich unterstützenden positiven Hub hpos ergibt sich automatisch eine ausgezeichnete, weitgehend druckspitzen-freie Grobkontur-Anpassung mit anschließender federnder Lagerung in allen möglichen Seiten-, Rücken- und Bauchlagen des menschlichen Körpers.
  • Eine Schlafstellungs – abhängige Anpassung der Feder-Elemente wie bei normalen Lattenrosten ist damit überflüssig.
  • In 5(a) und (b) sind der Längsschnitt von einem Unterstützungs-Element für eine Doppel-Endkappe 12 gezeigt mit gekreuzten Brücken 41, 41' die in der Kreuzungslinie über eine Achse 48 und Hülse 47 verbunden sind, ähnlich dem Glied einer Nürnberger Schere.
  • In 5(b) ist die Draufsicht auf die Brücken 41, 41' gezeigt, die mit einer separaten oder an eine Brücke 41 angeformten Hülse 47 verbunden sind, und eine Drehfeder 30 kann die Rückstellung bereitstellen. Die Absenkung- bzw. die Erhöhungs-Bewegung wird in dieser Konstruktion dadurch erreicht, daß die an beiden Brückenenden vorteilhafterweise kugel-, ring- oder zylinderförmig angeformten oder angesetzten Gleitzapfen 16 und 9, 9' jeweils in Gleitschienen 33 (33') bzw. 43, 43' laufen, wobei letztere an die Endkappe 12 (oder einen Unterstützungs-Teller 2) angeformt sind.
  • Die rückstellende Drehfeder 30 kann wahlweise ersetzt werden durch Zugfedern 10' in den unteren Gleitschienen 33 (33') oder durch eine Bügelfeder 8', welche in die Brücken 41, 41' in der Höhe der Gleitzapfen 16 eingesetzt ist. Ebenso wie in 2(a) und (b) können die Zugfedern 10' auch durch koppelnde und rückstellende Druckfedern 10 zwischen den Brücken benachbarter Unterstützungs-Elemente ersetzt werden.
  • Die 5(c) zeigt die Draufsicht auf zwei Rahmen-Halterungsbolzen 19, auf die eine im Querschnitt kreisförmige 33' und eine zusätzliche halbkreisförmige Gleitschiene 33'' aufgesetzt oder angeformt sind. Diese Schienen sind im Falle der ungekoppleten Endkappen-Elemente an einem Ende geschlossen, vom anderen Ende können die Gleitzapfen 16 und die Zugfeder 10' eingeführt werden.
  • Wenn die Unterstützungs-Elemente, die in allen Figuren dargestellt sind als gekoppelte Einzel-Unterstützungs-Elemente eingesetzt werden, verlaufen die Gleitschienen ggf. über die ganze Länge bzw. Teillängen des Bettes und sind auf Querleisten 27 befestigt. Auch bei gekoppelten Endkappen-Elementen kann die Gleitschiene 33 über die gesamte Bettlänge entlang des Rahmens 28 laufen oder sind in Einzel-Segmente unterteilt, für die ebenfalls Gleitstangen 17 beim Einsatz von Gleitschuhen 16 oder -ringen 16'' besonders geeignet sind.
  • In 5(d) ist die Draufsicht auf zwei Brücken 41, 41' mit schrägem Verlauf gezeigt, deren untere Gleitzapfen 16 in derselben Gleitschiene 33 laufen. Diese Version ist vorteilhaft für das in 6(a) gezeigte Doppel-Endkappen- (12) Element Wieder bewirken entweder eine Drehfeder 30 um die Hülse 47 und Drehachse 48 oder eine Bügelfeder 8' zwischen den Brückenenden die Rückstellung, und falls letztere zwischen benachbarten Unterstützungs-Elementen eingreift auch die interaktive Koppelung.
  • 6(a) und (b) zeigt den Längsschnitt bzw. den Querschnitt von einem Unterstützungs-Element mit Brücken 31, die an ihrem oberen Ende mit Unterstützungs-Tellern 2 fest verbunden sind und durch Verjüngung 38, 38' oder als Materialverbund in inelastischer plus teilelastischer Kunststoff-Ausführung eine begrenzte Beweglichkeit bzw. eine Verformung zulassen. Die unteren Brücken- 31 Enden weisen Gleitzapfen 16 bzw. 26 auf, die in einer gemeinsamen Gleitschiene 33' (33) oder in getrennten Schienen 23, 23' (33), siehe 6(c) gleitend laufen. Diese können für ein Endkappen- 12 Element auch an einen Rahmenbolzen (19) angeformt sein, siehe 6(d).
  • Auf alle Unterstützungs- Teller 2 können separate Endkappen 12' oder großflächige Unterstützungs- Platten aufgesteckt werden.
  • Bei einer Gleischiene 33 können zwei halbkugelförmige, zusätzliche Stütz- Gleitzapfen 36 an den unteren Brücken- 31 Enden angeformt sein, welche ebenfalls in entsprechenden Führungen 33'' gleiten, die ebenfalls an die Bodenplatte 39 angeformt sind, siehe 6(b). Die Gleitschienen haben auf der Innen- bzw. Oberseite einen Schlitz 51, siehe 3(c), in dem der Hals der Gleitzapfen 16 bzw. 26 gleitend laufen kann.
  • Ein durch den Schlitz 51 in die Gleitschiene eingeführter und durch Drehen arretierter Stopper 45 (ähnlich den Stoppern in einer Gardinen-Schiene) kann die Kopplung der benachbarten Elemente verhindern, was für eine Härtezonen-Aufteilung genutzt werden kann, zusätzlich zu einer Variation der Federstärken der Spiral- 10 oder Bügelfedern (8) 8'.
  • Ein zwischen die beiden Brücken 31 in die Gleitschiene 33' eingesetzter Stopper 45' verhindert ein zu weites Auswandern der Unterstützungs-Elemente bei gewaltsamer, ggf. unsachgemäßger Beanspruchung des Bettunterrahmens.
  • Diese Vorrichtungen können ggf. auch irr den Konstruktionen der anderen Figuren eingesetzt werden.
  • In 6(d) ist der Querschnitt durch ein Unterstützungs-Element mit zwei einarmigen Brücken 31 gezeigt, deren Gleitzapfen 26 in einer gemeinsamen Schiene 33, verbunden mit Rahmenbolzen 19 laufen. Diese Version ist wieder besonders für eine Doppel-Endkappen – 12 Ausführung geeignet, wobei die vorwiegend senkrechte Absenkung durch die stabilisierende Funktion der Doppel-Querleisten (46) gewährleistet wird.
  • Ausnehmungen 37 in den oberen Brückenteilen sorgen für eine Materialersparnis, ohne große Einbuße an Stabilität oder Verwindugssteifheit bei entsprechender Wandstärke.
  • Die Kugelform der Gleitzapfen 16, 26, 36 ist besonders vorteilhaft für ein störungsfreies Gleiten in dem unteren (bzw. oberen) Gleitschienen 23, 33, 33' mit ebenfalls kreisförmigem Querschnitt. Durch diese Ausführung wird ein Verhaken selbst bei stark einseitiger Druckbelastung vermieden.
  • Die Kugelform kann ersetzt werden durch eine Ringform mit an den Kreislinien abgerundeten Kanten, wie bei den Stäben oder Drähten in 3(f) und (g) gezeigt, oder auch durch eine Zylinderform welche bei entsprechender Wahl des Ring- und Gleitschienen- bzw. -stangen -Materials aus Kunststoff- bzw. Metall ebenfalls ein störungsfreies Gleiten ergibt.
  • In 7(a) und (b) ist die Draufsicht auf und der Querschnitt durch einen doppelstöckigen Matratzenkern gezeigt aus Unterstützungselementen mit z.B. hufeisenförmigen Deckelringen 65, 65', von deren offenen Enden schräg nach innen gekreuzte Brücken 61, 61' mit angeformten Draht-Gleitringen 66, 66' zu einer mittig zwischen benachbarten Deckelring-Reihen und mittig im Kern angeordneten Gleitstange 63, die vorteilhafterweise aus Metall- Stäben oder Drähten mit rundem oder ovalem Querschnitt bestehenden, reichen und darauf gleitend laufen. Je zwei Paare von Gleitringen 66, 66', die von unten bzw. oben kommenden Brücken 61, 61' stammen, laufen auf derselben Gleitstange 63, die vorteilhafterweise aus Gleitbronze besteht, und pressen eine auf dieser aufgezogenen Druck Spiralfeder 60 synchron zusammen.
  • Durch diese erzwungenen synchronisierte Bewegung der Gleiringpaare 66, 66' wird erreicht, daß die Gleistangen 63 als neutrale Faser fungieren und kaum einer Verformung bei Absenkung der Deckelringe 65, 65' unterliegen. Ggf. kann mittig zwischen den Gleitring-Paaren 66, 66' auf den Gleitstangen 63 quer dazu ein die Abstände stabilisierender Verbindungsdraht 70 angepunktet oder durch Verdrillen befestigt werden. Dieser Draht 70 verläuft vorteilhafterweise nur zwischen je zwei benachbarten Drehachsen 63 und fixiert deren Abstand, alternierend mit einem Leerabstand.
  • Ein Stahlband 69 mit Crampen 71 an den Deckelringen 65, 65' bzw. an den Gleitstangen 63 befestigt, ergibt den flexiblen Randabschluß des Matratzenkerns.
  • In jedem Falle wird mit dieser Konstruktion ein Anpassungshub von mindestens h = 4 H/5 erreicht, und durch die Koppelung benachbarter Unterstützungselemente mittels der Druck Spiralfedern 60 sogar eine stützende (leicht positive Hub-) Wirkung der geringer druckbeaufschlagten Elemente.
  • Die hufeisenförmigen Deckelringe 65 und 65' stoßen abwechselnd mit den runden, geschlossenen Seiten und den offenen Seiten aneinander, in alternierender Reihe, und sind mit der üblichen Spiralfederdraht- 59 Verbindungs-Technik beweglich miteinander verbunden.
  • In der Version von 7 besteht der Vorteil gegenüber herkömmlichen Bonnelle- oder Taschenfederkernen darin, daß der Anpassungshub geringer als linear von der beaufschlagten Druckkarft abhängt, und mindestens fünf Spiralfederdraht 59 -Windungen zwischen benachbarten Deckelringreihen liegen. Damit ergibt sich eine bessere (oder etwa gleiche) Punktelastizität als dies bei den bisher bekannten Bonnelle- (bzw. Taschenfederkernen) der Fall ist, so daß in diesen Matratzenkernen eine leichtere, tiefere Anpassung an die Grobkontur des Körpers ohne Aufbau von starken Druckspitzen erfolgt.
  • Zur Massenherstellung wird natürlich eine maschinelle Biege-, Cramp- bzw. Verdrillung- Vorrichtung eingesetzt; ebenso wird die Verbindung der Unterstützungs-Elemente mit den Spiraldrähten 59 automatisiert.
  • Zum Transport der neuartigen Federkerne können diese durch Rollpacken oder Flächenpressung auf mindestens 1/5 der Normalhöhe kompromiert werden, ohne irreversible Hysteresis.

Claims (11)

  1. Unterstützungs- oder Endkappen-Elemente für Bettunterrahmen und Matratzen mit Brücken, dadurch gekennzeichnet, daß die weitgehend steifen Brücken (1, 11, 21, 31, 41, 61) kreuzförmig angeordnet und diese an ihren oberen Enden beweglich mit den Endkappen (12, 12') oder Unterstützungs-Tellern (2, 2', 65, 65') verbunden sind und diese Brücken (1, 11, 21, 31, 41, 61) an ihrem unteren Ende Gleitschuhe (6, 16, 26, 36, 66) aufweisen, welche in Gleitschienen (7, 23, 33, 63) oder auf Gleitstangen (17, 60) laufen und an den Gleitschuhen (6, 16, 26, 36, 66) oder an den Brücken (1, 11, 21, 31, 41, 61) elastische, koppelnde und/oder rückstellende Elemente (8, 10, 10', 20, 30, 60) angreifen oder angeformt sind.
  2. Unterstützungs- oder Endkappen-Elemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß a) auf den an den unteren Brücken- (1) Enden angeformten Dreh-Gleitachsen (15) Spangen-Federn (20) aus dauerelastischem Kunststoff als Rückstell- und Kopplungs-Elemente mit Einclips-Ösen (13) in Ausnehmungen (37') der Bücken (1) aufgeclipst sind, b) die oberen Brücken- (1) Enden mit angeformten Einclips-Ösen (3) auf Drehachsen (5) aufgesteckt sind, welche an den Unterstützungs-Tellern (2) oder Endkappen (12, 12') integriert sind, und c) die Brücken (1) in ihrem Mittelteil wechselseitig Aussparungen (44) aufweisen.
  3. Unterstützungs- oder Endkappen-Elemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß a) die Brücken (11, 11'') aus Metall- oder Kunststoff-Stäben oder -Drähten bestehen, die am oberen Teil einzeln oder paarweise runde Querstege (25, 25') aufweisen, welche b) in Ösenhaken (14, 14') an den Unterstützungs-Tellern (2) oder Endkappen (12, 12') eingeclipst bzw. -gesteckt und drehbar gelagert sind, c) die untere Brücken-Teile in Gleitschuhe (6) aus Metall- oder Kunststoff drehbar einhaken, d) die auf einer oder zwei als Gleitstange (17) ausgebildeten Gleitschiene(n), auf der bzw. denen Druck-Spiralfedern (10, 10') als koppelnde und rückstellende Elemente aufgezogen sind, und e) die Gleitstangen in Halterungen (34, 34') eingeclipst sind, die auf Querleisten (27) befestigt bzw. mit Rahmen- (28) Bolzen (19) verbunden sind.
  4. Unterstützungs-Elemente nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kreuzförmig angeordnet Brücken (1) aus hartem Massenkunststoff oder Aluminium-Legierung oder anderen metallischen Werkstoffen in verstrebter Ausführung mit Ausnehmungen (34, 37) und/oder Einbuchtungen (44) gefertigt sind, und die bewegliche Verbindung zu den Unterstützungs-Tellern (2) bzw. den Endkappen (12) aus am oberen Ende der Brücken (1, 11, 11'', 31, 31') angeformten Querstegen (25. 35'') bzw. angesetzten Drehbolzen (35, 35') bestehen, welche in Ösenhaken (14) an den Unterstützungs-Elementen (2) drehbar gelagert sind.
  5. Unterstützungs-Elemente nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß a) die an den unteren (oberen) Enden der Brücken (1, 11, 11'', 21, 31, 31') angeformten oder eingesetzten Gleitschuhe (6, 16, 26, 36, 66) bzw. ((9)) trapez-, ring-, halbkreis-, kreis-, oder zylinderförmig ausgeführt sind, oder dort b) eine Achse 25'' eingefügt ist, auf der Gleit- Drehzapfen (16) drehbar gelagert sind, und c) diese Gleitschuhe (6, 16, 26, 36, 56) in Gleitschienen (33, 33', 23, 23') mit. halbkreis- bzw kreisförmigen Querschnitt, letztere mit Schlitz-förmigen Ausnehmungen (51), oder auf Gleitstangen (17, 63) gleitend laufen, welche d) in Einzel-, Zweifach- oder Dreifach-Anordnung auf einem verbindenden Sockel (39) oder auf Haltebolzen (19) angeformt oder eingesteckt bzw. in Halterungen (34, 34') eingeclipst sind.
  6. Unterstützungs-Elemente nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß a) die koppelnden und/oder rückstellenden, dauerelastischen Elemente aus Druck- (10, 60)-, Zug- (10') Spiralfedern oder Bügelfedern (8, 8') aus Federstahl oder dauerelastischen Kunststoffen bestehen und die Spiralfedern (10, 10', 60) in den kreisförmigen Gleitschienen (33, 33', 23, 23') beweglich eingesetzt oder auf Gleitstangen (17, 63) aufgezogen sind, und b) die Spiralfedern (10, 10') zu einer ebenen Ringendfläche gebogen oder angeschliffen sind, oder c) eine kreis- oder eine ringförmige Endplatte an die Federn angepunktet ist, oder d) eine zylinderförmige Puffer 24 aus gleitfähigem Material zwischen den Spiralfedern (10) und den als Gleitzapfen (16) oder Gleibolzen ausgebildeten Gleitschuhen eingesetzt sind.
  7. Unterstützungs-Elemente nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücken (1, 1', 1'', 11'') a) aus Stäben oder Drähten aus Metall wie Federstahl-, -bronze oder Al-Mg-Legierungen hergestellt sind, welche mit Cramphülsen (22) oder durch Verdrillungen miteinander verbunden sind, oder b) daß die Brücken (11'') aus je zwei teilelastischen Federmetall-Drähten bestehen, an denen etwa mittig ein Spiralfeder-Ring (32) angeformt ist, und die Drähte unverbunden sind, oder c) in die Spiralfeder-Ringe (32) ein Drehbolzen 18' zur Verbindung eingefügt ist.
  8. Unterstützungs-Elemente nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gekreuzten Brücken (41, 41') a) an ihrer Kreuzungslinie mit einer Drehachse (48), die in einer passenden Hülse (47) dreht, verbunden sind, und/oder b) das rückstellende Element einer Drehfeder (30) besteht, die um die Hülse (47) angeordnet ist und an den Brückenarmen angreift.
  9. Unterstützungs-Elemente nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücken (21, 31) a) an ihrem oberen Ende elastisch beweglich mit den Unterstützungs-Tellern (2) bzw. den Endkappen (12') verbunden oder b) in einem Materialverbund von teilelastischen und steifen Kunststoff-Material angeformt sind, oder c) eine Verjüngung (38, 38') eine begrenzte, ermüdungsfreie Bewegung zuläßt.
  10. Unterstützungs-Elemente nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterstützungs-Teller (2) als großflächige Unterstützungs-Platten ausgeführt sind oder separate Einzel-Unterstützungs-Platten in vielfältiger Form oder Endkappen (12') für Einfach-, Doppel- oder Dreifach- Querleisten separat aufgeclipst sind.
  11. Unterstützungs-Elemente für Matratzen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterstützungs-Teller als a) Deckelringe (65, 65') aus Draht gefertigt sind, an die in einer doppelstöckigen Konstruktion schräg nach innen Brücken (61, 61') angeformt sind, b) an deren Enden Gleitringe (66, 66') angebracht sind, die zu je zwei Paaren auf einer gemeinsamen, mittig zwischen den Deckelringen (65, 65') und mittig bezüglich der Matratzenkernhöhe angeordneten Gleitstange (63) gleiten, und dabei c) eine Druck-Spiralfeder (60) zusammenpressen, und d) die Deckelringe (65, 65') hufeisenförmig ausgebildet sind und an den geschlossenen runden und an den offenen Enden alternierend von Reihe zu Reihe durch Spiraldrähte (59) bzw. Crampen 71 verbunden sind.
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