DE3128892C2 - Matratze mit einem starren Rahmen - Google Patents

Matratze mit einem starren Rahmen

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DE3128892C2 DE19813128892 DE3128892A DE3128892C2 DE 3128892 C2 DE3128892 C2 DE 3128892C2 DE 19813128892 DE19813128892 DE 19813128892 DE 3128892 A DE3128892 A DE 3128892A DE 3128892 C2 DE3128892 C2 DE 3128892C2
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Abstract

Die Matratze besteht aus einem starren Rahmen, mehreren quer zu den Rahmenlängsholmen (9) in Abstand (a) voneinander angeordneten und mit den Rahmenlängsholmen (9) fest verbundenen, im wesentlichen unelastischen Stützgliedern (10), und auf diesen abgestützten, elastischen Abstützungen (11), die an ihren oberen Enden durch elastische Verbindungsteile (12) untereinander verbunden sind. Die Stützglieder sind ungespannte und frei durchhängende Stahlbänder (10), deren beide Enden (10a) jeweils mit einem Längsholm (9) verbunden sind. Die elastischen Abstützungen sind als sich in Längsrichtung der Bänder (10) und annähernd über deren Gesamtlänge erstreckende Stege (11) aus geschäumtem Werkstoff ausgebildet, die jeweils an ihrer auf dem Stahlband (10) aufliegenden Unterseite (11a) eine dem Durchhang der Stahlbänder (10) angepaßte Kontur aufweisen und an ihrer Oberseite (11b) im wesentlichen eben sind. Die Verbindungsteile (12) bestehen ebenfalls aus geschäumtem Werkstoff.

Description

Die Erfindung betrifft eine Matratze mit einem starren Rahmen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer derartigen bekannten Matratze (DE-AS 16 914) bestehen die unelastischen, frei durchhängenden Stützglieder aus Drähten, die in größerem Abstand voneinander angeordnet sind. Auf diesen Drähten sind Schraubenfedern angeordnet, die in ihrem mittleren und oberen Bereich durch Spann- und Haltedrähte untereinander verbunden sind. Eine derartige Matratze ist verhältnismäßig teuer im Aufbau und weist auch eine größere Bauhöhe auf, die heute vielfach unerwünscht ist. Die Höhe der Schraubenfedern nimmt vom Randbereich der Matratze zur Mitte hin zu. Die unterschiedlich hohen Federn müssen sortiert sein, einzeln herausgesucht und jeweils mit der passenden Höhe an der zugehörigen Stelle in die Matratze eingebaut werden. Sie müssen dabei untereinander und auch mit den Stützgliedern verbünde« werden. Dies erfordert viel HandarbeiL Die maschinelle Herstellung von Federkernen mit unterschiedlich hohen Federn ist nicht möglich. Ferner ist es erforderlich, auf die oben beschriebene Matratze noch eine Auflegematratze anzuordnen. Diese kann entweder aas Latexschaum oder einer Fedarkernmatratze bestehen. Beide Matratzen sind verhähnksnäßig
ίο teuer in der Herstellung und vergrößern die Gesamthöhe der Matratzenkombination in unerwünschter Weise. Außerdem ist es noch erforderlcih, unter die Auflegematratze einen sogenannten Matratzenschoner einzulegen.
Ähnliche Nachteile hat eine andere bekannte Matratze (DE-PS 6 54 859), bei der die Stützglieder jeweils aus einer ungespannten, geraden oder nach unten gebogenen Stabfeder und einer nach oben durchgebogenen vorgespannten Stabfeder bestehen, die mit ihren Enden an Widerlagern der ungespannten Stabfeder abgestützt ist. Auch hier sind unterschiedlich hohe Schraubenfedern verwendet, mit dem einzigen Unterschied, daß diese in ihrer Höhe zur Mitte der Matratze hin abnehmen. Bezüglich dieser verschieden hohen Schraubenfedern treffen die vor erwähnten Nachteile sinngemäß zu.
Bei einer anderen bekannten Matratze (DE-OS 25 36 882) stützen sick Federn, die gleich hoch sind, auf einer durchlöcherten Scheibe oder einem aus Latten gefertigten, festen Boden, oder einem Boden aus geflochtenem Gummistreifen ab. Die Polsterung besteht aus einem elastischen Schaumstoff, in den die oberen Enden der Federn eingebettet sind. Ähnliches trifft für die unteren Enden der Federn zu, die in weiterem Schaumstoff eingebettet sind. Ein derartiger Matratzenaufbau läßt sich zwar zeichnerisch darstellen, in der praxis jedoch so nicht herstellen. Hierbei muß man berücksichtigen, daß eine Matratze eine Größe von etwa 2 χ 1 m aufweist. Es ist praktisch unmöglich, ohne Verwendung einer geschlossenen Form Schaumstoff so zu schäumen, daß er auf einer Fläche von 2 χ 1 m bei einer Dicke von etwa 4—8 cm auch nur annähernd eine konstante Dicke aufweist. Letzteres ist aber unbedingt erforderlich, um an allen Stellen der Matratze eine gleichmäßige Polsterauflage und gleichmäßige Federungseigenschaften zu erreichen. Da es bei dieser Matratze nicht möglich ist, die Höhe des Schaumstoffes konstant zu halten, eignet sich dieser Matratzenaufbau auch nicht für eine Serienfertigung.
Aus der DE-PS 5 46 971 ist ein Einsatz für Betten bekannt, der offensichtlich nur in Kombination mit einer aufgelegten Federkernmatratze oder einer Schaumstoffmatratze verwendet werden kann. Dieser bekannte Einsatz besteht aus zwei Längsschienen, welche an ihren Enden durch Querschienen miteinander verbunden sind. An den Querschienen ist ein Oberteil befestigt, auf das die Matratze aufgelegt wird. Das Oberteil besteht aus Holzleisten, Metallbändern, Drähten, Geweben, Drahtgeweben od. dgl. Damit die aufgelegte Matratze richtig abgestützt wird und nicht durchhängt, müssen die Metallbänder oder -drähte gespannt sein. Dies erschwert aber die Montage.
Aus dem DE-GM 19 51 247 ist eine Art Bettgestell bekannt. Es handelt sich hierbei um ein auf dem Boden ruhendes Podest, auf welches eine Schaumstoff- oder Federkernmatratze aufgelegt werden kann. Das Podest wird durch eine Vielzahl von ineinander steckbaren Längs- und Querteilen gebildet, die kammartig ausgebildet sind. Die Zinken der Längsteile greifen hierbei in die
Lücken zwischen den Zinken der Querteile ein und umgekehrt Längs- und Querteile bestehen aus Hartschaum.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Matratze der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu schaffen, die einfach in ihrem Aufbau und damit billig in der Herstellung ist, eine niedrige Gesamtbauhöhe aufweist und einen hohen Schlafkomfort gewährleistet
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Verwendung von Stahlbändern anstelle von Drähten hat den Vorteil, daß die Stahlbänder sehr einfach mit dem Rahmen verbunden werden können, insbesondere weil sie nicht gespannt sind. Man kann nämlich die Stahlbänder in einfachster Weise durch Klammern an dem Rahmen befestigen, die durch die Stahlbänder hindurchgeschossen werden. Dies ist ein erster wichtiger Schritt zur billigen Herstellung der Matratze. Ein zweiter wesentlicher Schritt besteht darin, daß man einen vorgefertigten Federkern aus gieich hohen Federn verwendet. Da die Federn gleich hoch sind, iißt sich dieser Federkern maschinell vorfertigen. Es entfällt damit zeitraubende und teure Handarbeit Ein dritter wesentlicher Schritt besteht in der Verwendung einer formgeschäumten Platte. Auch diese formgeschäumte Platte läßt sich ohne wesentliche Handarbeit maschinell herstellen. Ihre wesentliche Funktion ist es, dem durch die Verwendung von ungespannten Stahlbändern und eines aus gleich hohen Federn bestehenden Federkerns ergebenden Durchhang der Matratze auszugleichen. Die Montage der Matratze ist sehr einfach. Die Platte aus vorgeschäumtem Werkstoff, welche an ihrer Unterseite die nach unten durchgewölbten Stege aufweist braucht nur auf die spannungslos montierten Stahlbänder gelegt zu werden. Die Stege gleichen den Durchhang der Stahlbänder aus und die Oberseite der vorgeschäumten Platte verläuft dann im wesentlichen eben. Auf diese ebene Oberfläche kann der vorgefertigte Federkern mit gieich hohen Federn gelegt werden. Hierauf wird dann übliches Polstermaterial angeordnet. Da dieses Polstermaterial, im Gegensatz zu üblichen Federnkernmatratzen oder auch Schaumstoffmatratzen, aber nur an der Oberseite der Matratze erforderlich ist, wird an Material eingespart, oder man kann durch Verwendung der gleichen M&terialmenge die Qualität der Matratze verbessern. Weiterhin weist die neue Matratze1 bei sehr geringer Bauhöhe auch einen hohen Schlafkomfort auf.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet, für die Schutz nur im Zusammenhang mit dem Hauptanspri-ch beansprucht wird.
Die Erfindung ist in folgendem, anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Matratze mit hochstellbaren Kopf- und Liegeteilen,
Fig.2 einen Teilquerschnitt nach der Linie 11-11 der Fig. 1,
F i g. 3 einen Teillängsschnitt nach der Linie lll-III der Fig. 2,
F i g. 4 einen Teillangsschnitt an der Biegestelle zwischen Kopfteil und Liegeteil.
In der Zeichnung ist mit 1 ein aus Stahlrohr bestehender, im wesentlichen rechteckiger Grundrahmen bezeichnet, gegenüber dem Mittels der Beschlagteile 2, 3 und 4 ein in sich starrer Liegesteilrahmen 5 und ein ebenfalls in sich starrer Kopfteilrahmen 6 hochschwenkbar gelagert ist Weitere Beschlagteile 7,8 halten den Liegeteilrahmen 5 und den Kopfteilrahmen 6 in der gewünschten Stellung.
Der Liegeteilrahmen 5 und der Kopfteilrahmen 6 weisen jeweils zwei sich in Längsrichtung des Grundrahmens 1 erstreckende Rahmenholme 9 auf, die in folgendem als Rahmenlängsholme bezeichnet sind. Da der Querschnitt und die Funktion der Rahmenlängsholme 9 beim Liegeteilrahmen 5 und beim Kopfteilrahmen 6 die gleichen sind, wurden hierfür jeweils die gleichen Bezugszeichen verwendet Da der Aufbau des Liegeteiles und des Kopfteiles in allen Einzelheiten der gleiche ist, erübrigt sich auch eine gesonderte Beschreibung beider Teile. Das, was nachfolgend bezüglich des einen Teiles beschrieben ist trifft sinngemäß auch für das andere Teil zu.
Als Stützglieder sind zwischen den Rahmenlängsholmen 9 mehrere, von in gleichem Abstand a zueinander angeordnete Stahlbänder 10 vorgesei/ :n. Diese Stahlbänder 10 sind ungespanni und hängen frei nach unten durch. Der Durchhang d gegenüber der unteren Rahmenebene £-£kann dabei 2 cm bis 10 cm betragen, vorzugsweise in etwa 5 cm. Der Durchhang t/ist im wesentliehen bestimmt durch den unterhalb der Rahmenebene E-E zur Verfugung stehenden Platz, der seinerseits wiederum bestimmt wird durch die Höhe des Grundrahmens 1. Im allgemeinen wird heute gewünscht, daß Teile der Matratze nicht wesentlich unter die untere Ebene des Grundrahmens 1 vorstehen. Dies wird hauptsächlich aus Transport- und Lagergründen verlangt. Aus den gleichen Gründen und um eine möglichst niedrige Bettenkonstruktion zu erreichen, soll die Matratze auch eine möglichst geringe Bauhöhe aufweisen.
Auf den Stahlbändern 10 sind die Stege 11 einer Platte 12 aus formgeschäumtem Werkstoff abgestützt. Die Stege 11 erstrecken sich in Längsrichtung der Stahlbänder 10 und zwar von einem Rahmenlängsholm 9 bis zum anderen Rahmenlängsholm 9. Diese Stege 11 weisen an ihrer Unterseite 11a eine Kontur auf, die dem Durchhang Jer Stahlbänder 10 angepaßt ist. An ihrer Oberseite sind die Stege 11 im wesentlichen eben. Die Stege 11 sind mit der Platte 12 aus einem Stück geschäumt, die an ihrer Oberseite 12a eine durchgehende, im wesentlichen ebene Fläche aufweist. Diese formgeschäumte Platte 12 kann entweder in einem Stück geschäumt werden oder auch aus mehreren Teilen bestehen. Man kann beispielsweise die Platte 12 in Längsrichtung der Matratze aus drei Teilen herstellen, wobei der Schaumstoff im mittleren Drittel der Matratze eine höhere Steifigkeit aufweist als der geschäumte Werkstoff in den beiden äußeren Dritteln. Auch kann man je nach Belastung unterschiedliche Qualitäten verwenden, so zum Beispiel im mittleren Drittel und im Drittel des Kopfteiles eine sehr gute Qualität, im Drj'.tel des wenig belasteten Fußtei'ies hingegen eine geringere Qualität. Durch unterschiedliche Steifigkeit des Schaumstoffes kann man auch Matratzen für hohes Körpergewicht und mittleres sowie geringes Körpergewicht herstellen.
Zweckmäßig wird jedes Stahlband 10 vor der Anbringung an den Rahmenlängsholm 9 an seinen beiden Enden um etwa 90° abgewinkelt und die abgewinkelten Enden 10a werden dann mittels Klammern 13, die durch die Stahlbänder gepreßt werden, an den aus Holz beste-
6.-! henden Rahmenlängsnolmen 3 befestigt. Das vorherige Abwinkein der Enden 10a der Stahlbänder 10 hat den Vorteil, daß derartige Abwinklungen mit geringem Arbeitsaufwand und trotzdem verhältnismäßig hoher Ge-
nauigkeit hergestellt werden können. Bei der Montage müssen dann die abgewinkelten Enden 10a der Stahlbänder 10 lediglich an die Rahmenlängsholme 9 angelegt werden, ohne daß man im einzelnen die Länge der Stahlbänder 10 oder den Befestigungspunkt der Enden 10.1 genau vermessen muß. Hierdurch wird die Montage vereinfacht und alle Stahlbänder 10 haben den gleichen Durchhang d.
Damit dieser gleiche Durchhang dauch bei Belastungen der Matratze erhalten bleibt, ist es vorteilhaft, wenn im mittleren Drittel der Matratze zwischen den Rahmenlängsholmen 9 Versteifungsholme 14 aus starrem Material, beispielsweise Stahlrohr, vorgesehen sind, die zwischen jeweils zwei benachbarten Stahlbändern 10 angeordnet und in ihrer Mitte nach unten durchgebogen oder abgewinkelt sind.
Wenn die Matratze einen Federkern aufweisen soll, so werden die äußeren Enden 10a der Stahlbänder 10 an der Unterseite der Rahrrienlängshclme entlanggeführt. Auf die ebene Oberseite 12a der Platte 12 wird dann der Federkern 15 angeordnet, der in bekannter Weise aus einer Vielzahl von Doppel-Kegelfedern 16 bestehen kann. Diese gleich hohen Doppel-Kegelfedern 16 sind an der Oberseite und der Unterseite des Federkernes 15 dur«.h quer zur Matratzenlängsrichtung angeordnete Schraubenfedern 17 miteinander verbunden. Auf dem Federkern 15 kann eine gesteppte Matte 18 und darüber eine Schaumstoffplatte 19 angeordnet sein, die auch die Außenränder des Federkernes 16 mit einem Stegteil 19a umfaßt. Ein Bezug 20 schließt das Ganze nach außen ab. Auf eine derartige gepolsterte Matratze braucht man nur noch eine dünne Matratze aus Schaumstoff oder Latexschaum zu legen. Da die Stege 11 einzeln und unabhängig voneinander durchfedern können, wird eine gute Anpassung der Matratze an den Körper und ein anaihomisch richtiges, komfortables Liegen gewährleistet.
Der Abstand a der Stahlbänder 10 untereinander sollte etwa 50 bis 60 mm betragen. Ihre Breite b beträgt dabei etwa 40 bis 50 mm. Sollten Stahlbänder (10) in dieser Breite nicht erhältlich sein, so kann man gegebenenfalls auch zwei schmälere Stahlbänder 10 in geringerem Abstand parallel nebeneinander anordnen. Die Breite öder Stege 11 sollte in jedem Fall etwas größer sein als die Breite b der Stahlbänder 10.
Anstelle einer dünneren Schaumstoffplatte 19 könnte man gegebenenfalls auch eine dickere Schaumstoffoder Latexplatte verwenden, die an ihrer Oberseite noch mit üblichen Polstermaterialien abgedeckt wird. Auf einer derartig ausgestatteten Polstermatratze braucht dann kein.-, weitere Auflegematratze mehr angeordnet zu werden und die Matratzenkonstruktion ist dann besonders niedrig und auch preiswert herstellbar. Da man an der Unterseite der Matratzenkonstruktion praktisch keine Polstermaterialien benötigt, können diese entweder ganz entfallen oder man kann sie zur Erhöhung des Schlafkomforts sämtliche an der Oberseite der Matratze anordnen, ohne daß zusätzliche Materialkosten entstehen.
Die vorliegende Erfindung soll nicht auf die Verwen- 60 dung von Stahlbändern beschränkt sein. Es wäre gegebenenfalls auch möglich, Bänder aus Kunststoff zu verwenden, sofern diese ähnliche Eigenschaften aufweisen wie Stahlbänder und sich insbesondere nur wenig dehnen. 65
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Matratze mit einem starren Rahmen, mehreren quer zu den Rahmenlängsholmen, in Abstand voneinander angeordneten und mit den Rahmenlängsholmen fest verbundenen, im wesentlichen unelastischen, frei durchhängenden Stützgliedern, und einer Vielzahl von auf diesen abgestützten Federn, deren obere Enden untereinander verbunden sind und eine Polsterung tragen, dadurch gekennzeichnet , daß die Stützglieder Stahlbänder (10) sind, daß die Federn (16) alle gleich hoch ausgebildet und in einem vorgefertigten Federkern (15) angeordnet sind, und daß zwischen dem Federkern (15) und den Stahlbändern (10) eine Platte (12) aus formgeschäumtem Werkstoff angeordnet ist, die an ihrer Unterseite mit sich in Längsrichtung der Stahlbänder (10) erstreckenden, auf diesen aufliegenden and eine dem Dfe'chhang der Stahlbänder (10) entsprechende KoiUiff aufweisenden Stegen (11) versehen ist und deren Oberseite im wesentlichen eben ist
-2. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (B) der Stege (11) in Richtung der Rahmenlängsholme (9) etwas größer ist als die Breite (ty der Stahlbänder (10).
3. Matratze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge-" kennzeichnet, daß der geschäumte Werkstoff zumindest der Stege (11) etwa im mittleren Drittel der Matratze eine höhere Steifigkeit aufweist, als der geschäumte Werkstoff der Stege (11) in den beiden äußeren Dritteln.
4. Matrazte nach Ar^pruch ,, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stahlband (10) an seinen beiden Enden (1Oa^ um etwa 90° abgewk xelt und die abgewinkelten Enden (1OaJ mittels Klammern (13) mit den vertikalen äußeren Längsseiten der Rahmenlängsholme (9) verbunden sind.
5. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der größte Durchgang (d) der Stahlbänder (10) etwa 2 bis 10 cm, vorzugsweise etwa 5 cm beträgt.
6. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren Drittel der Matratze zwischen den Rahmenlängsholmen (9) Versteifungsholme (14) aus starrem Material vorgesehen sind, die zwischen jeweils zwei benachbarten Stahlbändern (10) angeordnet und in ihrer Mitte nach unten durchgebogen oder abgewinkelt sind.
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