DE1819135U - Untermatratze. - Google Patents

Untermatratze.

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DE1819135U
DE1819135U DESCH27565U DESC027565U DE1819135U DE 1819135 U DE1819135 U DE 1819135U DE SCH27565 U DESCH27565 U DE SCH27565U DE SC027565 U DESC027565 U DE SC027565U DE 1819135 U DE1819135 U DE 1819135U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases

Description

  • Firma Walter Schnur, Polstermöbel-und Matratzenherstellung, Memmingen/Allgäu, Buxheimerstraße 48 Untermatratze Die Neuerung betrifft eine Untermatratze, die aus einem rechteckigem Rahmen besteht und die insbesondere für Federkernmatr. tzen oder auch für Schaumgummimatratzen gedacht ist.
  • Es ist bekannt, unter den Federkern-oder Schaumgummimatratzen eines Bettes oder einer entsprechenden Liegefläche eine Federmatratze anzuordnen. Eine Federmatratze besteht aus einer Vielzahl einzelner Federn und, da diese Federn die Matratzen und insbesondere den Überzug der Matratzen beschädigen würden, so ist zwischen der Federmatratze und den Aufliegematratzen ein Matratzenschoner anzuordnen. Der Matratzenschoner soll ferner die Stoßfuge zwischen den einzelnen Matratzen nach Möglichkeit abee-dichten.
  • Eine Federmatratze hat einerseits die Aufgabe, eine Auflagefläche für die Federkernmatratzen oder Schaumgummimatratzen zu schaffen, andererseits soll die Federkernmatratze aber auch die Nachgiebigkeit der Matratzen unterstützen und ergänzen.
  • Oft ist die Nachgiebigkeit der Aufliegematratzen und der Federmatratze zu groß, sodaß die Körperhaltung des Ruhenden nachteilig beeinflußt wird. Es ist daher schon vorgeschlagen worden, auf die Federmatratze zu verzichten und an Stalle der Federmatratze einen einfachen Lattenrost oder dergl. anzuordnen, auf dem dann die Matratzen aufliegen.
  • Da nun ein völlig steifer Rost bzw. eine völlig steife Unterlage bei mäßiger Elastizität der Aufliegematratzen oft nicht ausreicht, ist auch schon versucht worden, durch eine Untermatratze aus teilweise nachgiebigen Holzleisten das richtige Maß der Elastizität zu finden.
  • Die bekannten Holzroste sind relativ schwer, vor allem bei Anstrebung einer teilweisen Elastizität sehr aufwendig und dementsprechend teuer. Außerdem ist in der Regel immer ein Matratzenschoner erforderlich.
  • Die Neuerung schlägt nun eine Untermatratze vor, die sich insbesondere durch ein geringes Gewicht um eine einfache Herstellung auszeichnet. Diese Untermatratze ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen parallelen Rahmenteilen eines rechteckigen Rahmens Gurte gespannt sind, die als Unterlage einer Schaumstoffschicht dienen. Die Gurte geben im Zusammenwirken mit der Schaumstoffschicht die gewünschte geringe Nachgiebigkeit, ohne eine derartige Deformation der Liegefläche zuzulassen, da diese gesundheitlich nachteilig ist. Ein besonderer Vorteil besteht dabei darin, daß ein zusätzlicher Matratzenschoner nicht mehr erforderlich ist. Die Aufliegematratzen, also beispielsweise die Federkern-oder Schaumgummimatratzen können unmittelbar auf der Untermatratze aufliegen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist die Schaumstoffschicht, die insbesondere fest mit dem Rahmen verbunden ist, durch einen Drell oder ein anderes geeignetes Gewebe abgedeckt. Der Drell oder das Gewebe ist mit der Schaumstoffschicht verbunden und gegebenenfalls in gleicher Weise wie die Schaumstoffschicht am Rahmen befestigt. Die Verbindung des Gewebes mit der Schaumstoffschicht erfolgt zweckmäßig durch Versteppung. Bei der bevorzugten Ausbildungsform der Neuerung besteht die Untermatratze aus zwei oder drei einzelnen Teilen, Jedem Teil ist ein besonderer Rahmen zugeordnet, so daß einzelne, gegeneinander vertauschbar Untermatratzenteile erhalten werden.
  • Nach einem besonderen Merkmal der Neuerung sind die Stoßfugen zwischen den einzelnen Rahmen der Untermatratze mehrteiliger Ausbildung gegenüber den Stoßfugen der mehrteiligen Aufliegematratze versetzt. Dies hat den Vorteil, daß die Untermatratze auch bei der Unterteilung luftzugsicher bleibt.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Rahmen der Untermatratzenteile Querstreben besitzen, wodurch die Stabilität der Rahmen auch dann gesichert ist, wenn die Abmessungen der einzelnen Rahmenteile relativ gering gehalten werden. Der Rahmen ist insbesondere als Flachrahmen ausgebildet.
  • Ein weiterer Vorteil der beschriebenen Untermatratze ist in der Geräuschlosigkeit und in der Staubfreiheit zu sehen. In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 eine perspektivische, schematische Darstellung eines Bettes unter Verwendung einer Untermatratze entsprechend der Neuerung, Fig. 2,3 und 4 verschiedene Ausführungsbeispiele eines wesentlichen Teils der Untermatratze, Fig. 5 eine schematische, perspektivische Darstellung einer Untermatratze, Fig. 6 einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel nach der Neuerung, Fig. 7 eine Schnittdarstellung eines Teils der Neuerung.
  • Die Fig. 1 zeigt mit strichpunktierten Linien ein Bettgestell 1 in bekannter Ausbildung, in das eine Untermatratze nach der Neuerung eingelegt ist. Diese Untermatratze besteht aus den Teilen 3 und 4 mit der Stoßfuge 5. Auf der Untermatratze liegen dreiteilige Federkern-oder Schaumgummimatratzen 2. Die Stoßfuge 6 zwischen den Matratzen 2 ist gegenüber der Stoßfuge 5 der Untermatratze versetzt.
  • Die Untermatratze kann aus zwei Teilen (Fig. 2 und Fig. 3) oder auch aus drei Teilen Fig. 4) bestehen. Auch eine einteilige Ausbildung ist grundsätzlich möglich.
  • Die Rahmen 8 und 9 der Untermatratze nach der Fig. 2 besitzen im wesentlichen gleiche Gestalt. Die flachliegenden Rahmenteile 16 sind durch eine Querstrebe 15 versteift, die beispielsweise derart angeordnet werden kann, daß sie an der Stoßfuge 6 der Matratze 2 zu liegen kommt. Die Querstrebe 15 kann jedoch auch in der Mitte jeden Rahmenteils 8,9 angeordnet werden. Über die Rahmenteile 16 sind Gurte 13 und 14 straff gespannt, die sich gegenseitig stützen und an den Rahmenteilen 16 befestigt sind.
  • Während das Ausführungsbeispiel nach der Figur 2 eine zweiteilige Untermatratze mit gleich großen Untermatratzenteilen 8,9 zeigt, entspricht die Darstellung der Fig. 3 derjenigen nach der Fig. 1. In dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 4 ist eine dreiteilige Untermatratze gezeigt. Die Stoßfugen 12 sind wiederum versetzt, sodaß der Mittelteil 11 größer ist als die Endteile lo. Es genügt, wenn jeweils darauf geachtet wird daß die Stoßfugen 5, 12 etwa drei Zentimeter gegenüber den entsprechenden Stoßfugen 6 der Matratzen 2 versetzt sind. Vor der Befestigung des Textilgewebes 17, eines Drells oder dergl. und der Schaumstoffschicht 18 am Rahmen werden das Gewebe und der Schaumstoff durch Steppnähte miteinander verbunden. Die Darstellung der Fig. 7 zeigt, daß die Schaumstoffschicht 18 und die Abdeckung 17 über die Kante 2o gezogen und außen durch Nägel 19 gehalten sind. Grundsätzlich ist auch eine andere Art der Befestigung möglich, beispielsweise in der Weise, daß der Schaumstoff 18 nur bis zur Kante 2o reicht oder derart, daß die Befestigung auf der Oberfläche der Rahmenteile 16 erfolgt. Auch eine Klebung kann angewandt werden.

Claims (8)

  1. Schutzansprüche :
    1. Aus einem rechteckigen Rahmen bestehende Untermatratze, insbesondere für Federkernmatratzen oder Schaumgummimatratzen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen parallelen Rahmenteilen Gurte gespannt sind, die als Unterlage einer Schaumstoffschicht dienen.
  2. 2. Untermatratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstoffschicht fest mit dem Rahmen verbunden ist.
  3. 3. Untermatratze nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstoffschicht durch einen Drell oder ein anderes geeignetes Gewebe abgedeckt und der Drell oder dergl. mit der Schaumstoffschicht verbunden und gegebenenfalls am Rahmen befestigt ist.
  4. 4. Untermatratze nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe oder dgl. mit der Schaumstoffschicht versteppt ist.
  5. 5. Untermatratze nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Ausbildung aus zwei oder drei einzelnen Teilen mit je einem Rahmen.
  6. 6. Untermatratze nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßfuge oder die Stoßfugen zwischen den Rahmen bei mehrteiliger Aus- CD
    bildung der Untermatratze gegenüber der oder den Stoßfugen zwischen den mehrteiligen Matratzen versetzt sind.
  7. 7. Untermatratze nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere bei zweiteiliger Ausbildung der Untermatratze mindestens einer der Rahmen eine Querstrebe aufweist.
  8. 8. Untermatratze nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen als Flachrahmen ausgebildet sind.
DESCH27565U 1960-07-14 1960-07-14 Untermatratze. Expired DE1819135U (de)

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