DE496756C - Auflegematratze - Google Patents

Auflegematratze

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DE496756C
DE496756C DEM109254D DEM0109254D DE496756C DE 496756 C DE496756 C DE 496756C DE M109254 D DEM109254 D DE M109254D DE M0109254 D DEM0109254 D DE M0109254D DE 496756 C DE496756 C DE 496756C
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DEM109254D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/12Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with fibrous inlays, e.g. made of wool, of cotton
    • A47C27/127Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with fibrous inlays, e.g. made of wool, of cotton with reinforcement sheets, grids or the like

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

  • Auflegematratze Die bekannten Auflegematratzen, die in Betten Verwendung finden, haben den Nachteil, .daß sie ihre Form sehr bald verlieren und durch die Last des ruhenden Körpers flachgedrückt werden. Außerdem bereitet es Schwierigkeiten beimAuflegen derMatratzenteile die Kanten und Ecken sauber einzulegen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Auflegematratze zu schaffen, die stets ihre Form behält, und die von so guter Federung ist, daß ein Federboden in Fortfall kommen und z. B. ein einfacher gegurteter Rahmen als Boden Anwendung finden kann.
  • Die Erfindung besteht darin, daß ein äußerer Doppelrahmen mit dazwischenliegenden Federn vorgesehen ist, innerhalb dessen sich ein Auflegepolster befindet, derart, daß durch den Rahmen immer die gleiche Matratzenforrn erhalten bleibt und das Polster nach der Druckbeanspruchung in seine ursprüngliche Lage zurückgezogen wird.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar stellen dar: Abb. i eine Ansicht des rohen Rahmengerüstes, Abb. z den fertig bespannten Rahmen und Abb.3 eine Ansicht ,der vollständig gebrauchsfertigen Auflage.
  • Die äußere Einfassung der Auflegematratze besteht .aus einem viereckigen oder rechteckigen Doppelrahmen, der aus den beiden Teilen a besteht. Zwischen den Rahtnenteilen a sind die Federn b (z. B. Polsterfedern) angeordnet, die das Bestreben haben, die Rahmenteile auseinanderzudrücken. Der Rahmen besteht aus Holz, zweckmäßig aus dünnem, nachgiebigem Sperrholz, das trotz seiner Biegsamkeit eine hohe Festigkeit .aufweist. Um die vier Seitenteile einer jeden Rahmenhälfte recht gut und fest zu verbinden, sind die Stoßfugen in jeder Ecke mit Leinwandstreifen c überklebt. Um ferner eine ruhige Bewegung der Federn zu erzielen, insbesondere' ein Klappern derselben zu verhindern, sind auf den Rahmenleisten ebenfalls Leinenstreifen aufgelegt. Die einzelnen Federn sind an den Rahmenteilen .mittels Krampfen befestigt; besondere Federschnürungen kommen in Fortfall.
  • Der Rahmen ist mit Leinwand umspannt, der Mittelraum bleibt als Hohlraum zum Einlegen des Polsters g frei und muß vollständig von dem Polster ausgefüllt sein. Auch die beiden Rahmenteile a -sind mit einer flachen Polsterauflage versehen, die mit dem Mittelpolster zusammen eine gleichmäßig verlaufende Polsterfläche von -den äußeren Kanten bis zur Mitte ergibt. Die Seitenkanten d als auch die Eckkanten e der Matratze sind mitFilzstreifen überzogen, um ein vorzeitiges Durchscheuern des den Rahmen umschließenden Stoffes zu vermeiden. Der fertige Rahmen mit Innenpolster wird mit einem Überzug versehen (Abb.3). Dieser Überzug ist an einer Längskante offen und mittels derDruckknöpfe f zu schließen. Ein Abstreifen des Überzuges zwecks Vornahme einer Reinigung ist also auf einfache Weise möglich.
  • Die neue eigenartige Wirkungsweise der Auflegematratze beruht darauf, daß durch die innen befindliche Rahmenfederung die Matratze wieder in die ursprüngliche Lage .zurückgelangt. Die Matratze hat ferner glatte äußereKanten, die einzelnenMatratzenteile lassen sich daher bequem aneinanderlegen und können niemals zusammenrutschen. Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt in dem geringen Gewicht einer Matratze infolge des Hohlraumes, der zwischen den Rahmenteilen a sich befindet. Auch die Herstellung stellt sich sehr billig, da die Rahmenteile a aus glatten Leisten zusammengesetzt sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auflegematratze, gekennzeichnet durch einen äußerenDoppelrahmen (a) mit dazwischenliegenden Federn (b), in den ein Polster (g) eingelegt ist.
  2. 2. Auflegematratze nach Anspruch r, da-dgrch gekennzeichnet, daß der Rahmen mit Stoff überzogen ist und seine Kanten eine Filzauflage tragen.
  3. 3. Auflegematratze nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen auf den beiden Auflageseiten mit einer flachen Polsterung versehen ist. d.. Auflegematratze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile (a) aus dünnem; biegsamem Material (z. B. Sperrholz) bestehen.
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