DE805174C - Polstermatratze mit Federeinlage - Google Patents

Polstermatratze mit Federeinlage

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DE805174C
DE805174C DE1948P0017909 DEP0017909D DE805174C DE 805174 C DE805174 C DE 805174C DE 1948P0017909 DE1948P0017909 DE 1948P0017909 DE P0017909 D DEP0017909 D DE P0017909D DE 805174 C DE805174 C DE 805174C
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DE
Germany
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mattress
spring insert
upholstered
frame
spring
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Expired
Application number
DE1948P0017909
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Hummel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Franz Hummel & Soehne
Original Assignee
Franz Hummel & Soehne
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/04Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using springs in compression, e.g. coiled
    • A47C23/043Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using springs in compression, e.g. coiled using wound springs
    • A47C23/0431Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using springs in compression, e.g. coiled using wound springs supporting a flat board or strip

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

  • Polstermatratzen mit Federeinlage als Kernpolster werden in der Regel als Auflegematratzen hergestellt, benötigen also eine sie im Bettgestell tragende Unterlage; als solche kommen Federroste, sog. Patentmatratzen, üblicherweise zur Verwendung. Die gebräuchliche Ausführung der Polstermatratze mit Federeinlage weist auf der Ober- und Unterseite eine Polsterauflage auf, und das Ganze wird von einer oder mehreren Stoffhüllen umschlossen. Nachteilig an dieser Matratzenart ist, daß sie, wenn sie zusammengedrückt wird und sich wieder ausdehnt, die durch die Körperwärme des Schlafenden angewärmte eingeschlossene Luft abgibt und dafür Kaltluft ansaugt. Mit anderen Worten ist diese Matratzenart kalt.
  • Man hat versucht, luftdichte Stoffhüllen anzuwenden, aber damit keinen Erfolg erzielt, weil gummierte oder sonstwie luftdicht gemachte Webstoffe oder luftundurchlässige Folien und Häute nicht genügend lang haltbar und widerstandsfähig, außerdem aber vom gesundheitlichen Standpunkt durchaus unerwünscht sind, indem sie eine Durchlüftung der Matratze überhaupt verhindern.
  • Die Erfindung hat nun zum Ziele, eine Polstermatratze mit Federeinlage zu schaffen, die im Sinne der vorstehenden Kennzeichnung warm ist, d. h. bei Bewegungen des Schlafenden, die die Matratze zusammendrücken, keine Kaltluft anzusaugen vermag, die trotzdem aber den hygienischen Anforderungen hinsichtlich genügender Durchlüftung entspricht und die außerdem billiger als die übliche Auflegematratze mit Federkern ist.
  • Die Erfindung besteht darin, die in an sich bekannter Weise mit einer oberen Polsterauflage und Überzug versehene Federeinlage mit einem luftdichten, selbsttragenden Boden zu versehen. Vorzugsweise besteht der Boden aus einem mit einer Füllung in Gestalt einer Holz- oder Papptafel luftdicht abgeschlossenen, mit zugfesten Bändern bespannten Tragrahmen, wobei insbesondere für die Bespannung Stahlbänder verwendet werden sollen. Die Matratze gemäß der Erfindung hat gegenüber den bekannten Matratzen zwei bedeutende Vorzüge, nämlich erstens den, daß der luftdichte Boden das Ansaugen von Kaltluft zuverlässig verhindert und außerdem eine hohe Lebensdauer besitzt, und zweitens, daß durch die Vereinigung der Federeinlage mit einem selbsttragenden Boden einmal die untere Polsterauflage und außerdem die Patentmatratze überflüssig wird; überdies fallen die Stoffhüllen für die Unterseite weg. Die Ersparnis ist so groß, daß man aus zwei der bekannten Auflegematratzen mit Federeinlage drei Matratzen gemäß der Erfindung anfertigen kann, wobei außerdem die Patentmatratzen und die Matratzenschoner überflüssig werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt Abb. i einen Schnitt durch die Matratze, Abb.2 eine Draufsicht, wobei die Stoffhüllen weggenommen sind.
  • Es bezeichnet i einen Rahmen aus Holz o. dgl., der kreuz und quer mit Stahlbändern 2, 3 bespannt ist. An Stelle von Stahlbändern können bei Matratzen für@Liegen Federbänder verwendet werden. In einen Falz ja des Rahmens ist eine Füllung .4, die eine Sperrholz-, Papptafel, Faserplatte o. dgl. sein kann, eingeschoben. Die Fugen im Falz können zusätzlich abgedichtet sein. Der Rahmen i dient wie der Rahmen der bekannten Patentmatratzen als Tragrahmen für die Matratze im Bettgestell.
  • Auf der Gurtbespannung 2, 3 des Rahmens i liegt die Federeinlage 5 auf und auf dieser selbst in an sich bekannter Anordnung verschiedene Polsterauflagen 6, 7, 8, die von Stoffhüllen q, i o, i i umschlossen werden.

Claims (3)

  1. PATEN T A N S P R I: C H E i. Polstermatratze mit Federeinlage, die mit einer oberen Polsterauflage und einem Überzug versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinlage mit einem luftdichten, selbsttragenden Boden (4) vereinigt ist.
  2. 2. Polstermatratze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Matratzenboden aus einem mit einer Füllung (4) in Gestalt einer Holztafel, Papptafel, Faserplatte o. dgl. luftdicht abgeschlossenen, mit zugfesten Bändern (2, 3) bespannten Tragrahmen (i) besteht.
  3. 3. Polstermatratze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen mit Stahlbändern (2, 3) bespannt ist.
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