DE923572C - Mit Fuellung versehenes, z. B. mit Federn gefuelltes Bettzeug, wie Oberbett oder Unterbett - Google Patents

Mit Fuellung versehenes, z. B. mit Federn gefuelltes Bettzeug, wie Oberbett oder Unterbett

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DE923572C
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bedding
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Application number
DEK17647A
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English (en)
Inventor
Theo Klauke
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G9/00Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
    • A47G9/02Bed linen; Blankets; Counterpanes
    • A47G9/0207Blankets; Duvets

Landscapes

  • Bedding Items (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

  • Mit Füllung versehenes, z. B. mit Federn gefülltes Bettzeug, wie Oberbett oder Unterbett Die Erfindung bezieht sich auf Bettzeug, wie Ober- oder Unterbett. Derartiges Bettzeug besteht üblicherweise aus einer mit Füllung versehenen, z. B. mit Federn gefüllten Hülle aus Inlett od. dgl. Die bisherigen Federbetten haben den Nachteil, daß die Füllung nach den Seiten abrutscht, so daß der Schläfer nach mehrfachem Hinundherwälzen kaum noch Federn über sich hat. Man hat zwar bereits versucht, diesem Mißstand zu begegnen, indem man das Federbett durch Steppnähte in Längs- und Querrichtung unterteilt hat. Bei einem solchen Federbett können zwar die Federn nicht verrutschen, jedoch kann sich die Bettzeughülle wegen der Steppnähte nicht dehnen, da an den Steppnähten Stoff auf Stoff liegt. Aus dem gleichen Grunde kann sie an diesen Stellen auch nicht isolieren und Warmhalten. Hinzu kommt, daß dieses Bettzeug durch das Einspannen der Bettfedern erheblich an Schmiegsamkeit verliert und deshalb nicht so gut deckt.
  • Es ist ferner bekannt, im Innern des Federbettes mehrere einander parallele, in Höhenrichtung von Hüllenwand zu Hüllenwand verlaufende Zwischenwände aus Stoff anzuordnen, so daß das Federbett in mehrere Längskammern unterteilt ist. Auch bei diesem Bett können die Federn zwar nicht nach der Seite verrutschen, jedoch besteht hier infolge der zahlreichen Nähte die Gefahr des Durchdaunens. Das Federbett kann sich überdies nicht weiter dehnen, als die Zwischenwandungen hoch sind. Es verliert durch das Einspannen der Federn an Schmiegsamkeit, und die seitlichen Federn lassen sich nicht zur Mitte aufschütteln, das Bett kann demzufolge tagsüber nicht zusammengeschüttelt in kleinerer Form aufgelegt werden. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Mängel vorbekannter Federbetten zu vermeiden und ein Bettzeug der Art zu schaffen, das sich durch gute Anschmiegsamkeit und einwandfreie Wärmeisolierung ebenso auszeichnet wie dadurch, daß sich die Federn zur Mitte aufschütteln lassen und das Federbett tagsüber in verkleinerter Form aufgelegt werden kann. Erreicht ist dieses Ziel erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch, daß parallelflächig zu einer Seitenwandung der Bettzeughülle, und zwar zweckmäßig auf deren Innenseite, eine längs verlaufende, sich nur über einen Teil der Bettzeugbreite, und zwar am besten über den mittleren Teil, erstreckende Stoffbahn unter Bildung eines vorzugsweise faltenbalgartig ausgebildeten Hohlschlauches befestigt ist, wobei die Füllung auf den Hohlschlauch einerseits und den Raum zwischen Hülle und Schlauch andererseits verteilt ist. Bei einem solcherart ausgebildeten Bett bleibt selbst bei einem Verteilen der im Haupthohlraum befindlichen Federn zu den Seiten hin der im Hohlschlauch befindliche Teil der Füllung in Bettzeugmitte. Das Bett kann sich ungehindert dehnen, da der Hohlschlauch nur mit einer der Bettzeughüllenwände verbunden ist; durch die balgartige Faltung der Kanten des Hohlschlauches dehnt sich auch dieser unter der Spannung der Federn. Darüber hinaus erlaubt das neue Federbett eine Ersparnis an Federn, da man infolge der Verteilung der Füllung in zwei voneinander getrennte Hohlräume auch bei geringerem Füllungsgrad stets durch die im Hohlschlauch eingefüllten Federn bedeckt bleibt, also keine Rücksicht auf das Zurseiteverteilen der Füllung zu nehmen braucht.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i ein Oberbett in Draufsicht bei teilweise entfernter Hülle und Fig. a einen Querschnitt hierzu.
  • Das abgebildete Oberbett besteht aus einer Hülle aus Inlett od. dgl., die aus zwei an den Kanten miteinander verbundenen, rechteckigen Stoffbahnen 3,4 gebildet ist. In Längsrichtung des Bettes ist auf der Innenfläche einer Hüllenwand 3 eine weitere Stoffbahn 5 aufgenäht, die sich nur über etwa die Hälfte der Bettzeugbreite erstreckt. Die Längskanten 6 dieser Stoffbahn sind balgartig einwärts gefaltet und durch zwei Längsnähte 7 mit der Hüllenwandung 3 verbunden.
  • In den so gebildeten Hohlschlauch 8 bringt man etwa die Hälfte der Gesamtfederfüllung ein, wohingegen die andere Hälfte in den Raum 9 außerhalb des Schlauches 8 eingefüllt wird. Geschlossen wird das Bettzeug durch an den Kanten geführte Nähte io, die die Endteile des Hohlschlauches 8 mit erfassen.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführungsform nur ein Beispiel für die Verwirklichung der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich, insbesondere hinsichtlich der Art der Füllung, die, statt aus Federn, auch aus Daunen, Kapok, Wolle od. dgl. bestehen kann. Statt bei Oberbetten läßt sich die Erfindung mit gleichem Vorteil auch bei Unterbetten anwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit Füllung versehenes, z. B. mit Federn gefülltes Bettzeug, wie Oberbett oder Unterbett, dadurch gekennzeichnet, daß parallelflächig zu einer Stoffbahnwandung (3 bzw. 4) der Betthülle eine in Längsrichtung verlaufende, sich über nur einen Teil der Bettzeugbreite erstreckende Stoffbahn (5) unter Bildung eines Hohlschlauches (8) befestigt ist, wobei die Füllung zum Teil in den Schlauch, zum anderen Teil in den Hüllenraum (9) außerhalb des Schlauches eingefüllt ist. z. Bettzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Längshohlschlauch (8) bildende Stoffbahn (5) auf der Innenfläche einer Hüllenwandung (3 bzw. 4) angeordnet ist. 3. Bettzeug nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsränder (5) der den Hohlschlauch (8) bildenden Stoffbahn (5) balgartig einwärts gefaltet sind. 4. Bettzeug nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlschlauch (8) sich etwa über die Hälfte der Bettzeugbreite erstreckt. 5. Bettzeug nach Anspruch i bis 4, gekennzeichnet durch einen symmetrisch zur Bettzeuglängsxnittellinie angeordneten Hohlschlauch (8),
DEK17647A 1953-04-05 1953-04-05 Mit Fuellung versehenes, z. B. mit Federn gefuelltes Bettzeug, wie Oberbett oder Unterbett Expired DE923572C (de)

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