<Desc/Clms Page number 1>
Bettuch
EMI1.1
<Desc/Clms Page number 2>
nicht umgeschlagenen Teil des Bettuches verbindbar sind, dass das Bettuch in der Gebrauchslage die Ma- tratze auf der Oberfläche glatt bedeckt und die Seitenflächen der Matratze unter Spannung umgreift.
Zur Lösung der genannten Aufgabe schlägt die Erfindung bei einem derartigen Bettuch vor, dass zur
Erzielung mehrerer, in der Gebrauchslage verschieden grosser Bettuchoberflächen und damit zur Anpas- sung an verschiedene Matratzengrössen mindestens an zwei benachbarten Bettuchecken für die Eingriffs- mittel jeweils mehrere Verankerungsmittel und/oder für die Verankerungsmittel mehrere Eingriffsmittel vorgesehen sind, wobei die zu mehreren angeordneten Knüpfmittel jeder Ecke mit Abstand voneinan- der in einer Reihe und im gleichen Abstand wie das bzw. die übrigen Knüpfmittel derselben Ecke von der benachbarten Bettuchkante und parallel zu der Knüpfmittelreihe der andern Ecke bzw. Ecken ange- ordnet sind.
Durch geeignete Wahl der zu verbindenden Eingriffs-und Verankerungsmittel kann auf einfache Weise eine Veränderung der Grösse der Liegefläche des Bettuches und damit eine Anpassung an die verschiede- nen bestehenden Matratzengrössen erzielt werden. Sind beispielsweise an dem oder den Rändern des Betttuches jeweils ein Eingriffsmittel und im Abstand davon mehrere mit Abstand voneinander und im gleichen Abstand wie das Eingriffsmittel von der benachbarten Bettuchkante vorgesehene Verankerungsmittel angeordnet, so kann z. B. durch Verknüpfung des Eingriffsmittels anstatt z. B. mit demvomEingriffs- mittel aus gesehenen dritten Verankerungsmittel - wie es z.
B. bei Matratzen mit einer Grundfläche von 0, 90 XI, 90 m erforderlich ist-nunmehr mit dem ersten Verankerungsmittel eine Anpassung an eine grö- ssere Matratze z. B. mit einer Grundfläche von 1 X 2 m erzielt werden.
Das Bettuch gemäss der Erfindung eignet sich sowohl für rechteckige Bettücher zum Beziehen rechteckiger Matratzen als auch für quadratische Bettücher zum Beziehen von quadratischen Matratzen.
Die Anpassung an verschiedene Matratzengrössen kann für den Benutzer erleichtert werden, wenn gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung an allen vier Ecken zu mehreren angeordnete Knüpfmittel vorgesehen sind.
Es ist besonders zweckmässig, wenn gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung bei Einzelanordnungen der Eingriffsmittel diese an der Kante des bzw. der umzuschlagenden Bettuchränder vorgesehen sind.
Weiterhin wird die Handhabung des Bettuches vereinfacht, wenn nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung die Eingriffsmittel aus an das Bettuch angenähten Knöpfen und die Verankerungsmittel aus im Bettuch vorgesehenen Knopflöchern bestehen. Gemäss der Erfindung können aber auch die Eingriffsmittel aus angenähten Haken und die Verankerungsmittel aus angenähten Ösen gebildet sein.
Schliesslich ist es gemäss der Erfindung möglich, dass die Eingriffsmittel aus je einem nach Art eines Wäsche- oder Manschettenknopfes ausgebildeten Doppelknopf bestehen, für deren Verankerung jeweils einerseits mindestens einKnopflochund anderseits mehrere in der erwähnten Weise mit Abstand voneinander in einer Reihe angeordnete Knopflöcher vorgesehen sind.
Weitere für die Erfindung wesentliche Merkmale ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der in den Zeichnungen lediglich als Beispiele dargestellten Ausführungsformen und den Ansprüchen.
Es zeigen : Fig. l ein Bettuch mit Verankerungsmitteln in Form von Knöpfen und Eingriffsmitteln in Form von Knopflöchern in Ansicht ; Fig. 2 ein Bettuch mit Verankerungsmitteln in Form von Knopflöchern für ein für jede Ecke zugeordnetes Verankermgsmittel in Ansicht ; Fig. 3 ein Verankerungsmittel
EMI2.1
te Ausführungsform in Ansicht ; Fig. 5 die Ausführungsform nach Fig. l oder 2 in der Gebrauchslage auf einer Matratze in schaubildlicher Darstellung und Fig. 6-9 weitere abgeänderte Ausführungsformen des Bettuches in Ansicht.
Mit 1 ist in den Zeichnungen ein Bettuch bezeichnet, welches mit Eingriffsmitteln 2 und Verankerungsmitteln 3 versehen ist. GemässFig. l bestehen die Eingriffsmittel 2 aus Knöpfen und die Verankerungsmittel 3 aus Knopflöchern. Gemäss Fig. 2 bestehen die Verankerungsmittel 3 ebenfalls aus Knopflöchern und die Eingriffsmittel 2 jeweils aus einem nach Art eines Wäsche- oder Manschetten- knopfes ausgebildeten Doppelknopf. Ein derartiger Doppelknopf 2 ist in Fig. 3 dargestellt. Zur Veran- kerung des Doppelknopfes 2 bei der Ausführungsform nach Fig. 2 dient neben einem der in gleichem Abstand voneinander zu mehreren angeordneten Knopflöcher 3 ein weiteres einzeln angeordnetes Knopfloch 4.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4, die bezüglich der Anordnung der Eingriffsmittel 2 und der Verankerungsmittel 3 derAusführungsform nach Fig. l entspricht, bestehen die Eingriffsmittel 2 aus mit dem Bettuch vernähten Haken und die Verankerungsmittel 3 aus ebenfalls mit dem Bettuch vernähten Ösen.
<Desc/Clms Page number 3>
Die Fig. 5 zeigt ein Bettuch 1 gemäss der Erfindung in seiner Lage auf einer Matratze 5. Wie ersichtlich ist, sind z. B. die in Fig. 1 mit 6 und 7 bezeichneten Bettuchränder umgeschlagen und mit Hilfe der Knöpfe 2, die mit dem letzten der Knopflöcher 3 verknüpft sind, mit dem nicht umgeschlagenenTeil T desBettuchesverbunden. Wieersichtlichist, kommen die Knöpfe 2 andie Längsseiten der Matratze 5 zu liegen, so dass die Matratze 5 unter Spannung von dem Bettuch 1 umgriffen wird. Die überstehenden Zipfel 8 des Bettuches l können wie üblich leicht in den Spalt zwischen Bettkasten und Matratze gesteckt werden. Das gleiche gilt für den überstehenden Längsrand 9.
Die Fig.6 - 9 zeigen verschiedene, gemäss der Erfindung mögliche Anordnungen der Eingriffsmittel 2 und der Verankerungsmittel 3. Bei diesen Ausführungsformen sind wie in Fig. 1 die Eingriffsmittel 2 aus angenähten Knöpfen und die Verankerungsmittel 3 aus Knopflöchern gebildet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 sind an dem einen Bettuchrand 6 in Längsrichtung hintereinan- der und mit Abstand voneinander in jeder Ecke drei Knöpfe 2 und ein zugeordnetes Knopfloch 3 zur wahlweisen Verknüpfung vorgesehen. An dem andern Bettuchrand 7 befinden sich in jeder Ecke zwei Knöpfe 2 mit jeweils zwei zugeordneten Knopflöchern 3.
EMI3.1
7 ist an dem einen Bettuchrandzufolge befindet sich in jeder Ecke am Bettuchrand 6 ein Knopf 2 mit einem zugeordneten Knopf- loch 3. AmandernBettuchende 7 sind dagegen verschiedene Verknüpfungsarten möglich. u. zw. da- durch, dass in jeder Ecke nahe dem Bettuchrand jeweils ein Knopf 2 mit jeweils drei zugeordneten Knopflöchern 3 vorgesehen ist.
BeiderAusführungsformnachFig. 8istdieAnordnungderKnöpfe2undderjeweilszugeordneten drei Knopflöcher 3 gegemüber Fig.1 in der Reihenfolge vertauscht. Demgemäss sind die drei hintereinanderangeordnetenKnopflöcher 3 von den Bettuchrändern 6 bzw. 7 ausgehend angeordnet. Mit Abstand davon ist jeweils ein zugeordneter Knopf 2 vorgesehen.
Gemäss Fig. 9 ist an dem einen Bettuchrand 6 die Anordnung der Knöpfe 2 und Knopflöcher 3 wie bei der Ausführungsform nach Fig.8 getroffen, während die Anordnung am andern Bettuchrand 7 der Anordnung nach Fig. 1 entspricht.
Jede der dargestellten Anordnungen nach den Fig. 1, 2 und 4 - 9 ermöglicht beim Bespannen einer Matratze 5 mit einem Bettuch 1 gemäss der Erfindung eine Anpassung an die Grösse der Matratze 5 unter Aufrechterhaltung der Spannwirkung.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, besitzen sämtliche Knüpfmittel 2,3 von ihrem seitlich benachbarten Bettuchrand 10,11 den gleichen Abstand.
DieAusbildung des Bettuches gemäss der Erfindung eignet sich nicht nur für rechteckige, sondern auch fürquadratische Bettücher. MitdemBettuch gemäss der Erfindung können sowohl einteilige als auch mehrteilige Matratzen unter Spannung bezogen werden.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Bettuch in rechteckiger bzw. quadratischer Form mit Knüpfmitteln, die aus im Bereich der Ecken vorgesehenen Verankerungsmitteln und diesen zugeordneten Eingriffsmitteln bestehen, mittels welcher zwei gegenüberliegende umgeschlagene Ränder in der Weise lösbar mit dem nicht umgeschlagenen Teil
EMI3.2
Anpassung an verschiedene Matratzengrössen mindestens an zwei benachbarten Bettuchecken für die Eingriffsmittel (2) jeweils mehrere Verankerungsmittel (3) und/oder für die Verankerungsmittel (3) mehrere Eingriffsmittel (2) vorgesehen sind, wobei die zu mehreren angeordneten Knüpfmittel jeder Ecke mitAb- stand voneinander in einer Reihe und im gleichen Abstand wie das bzw.
die übrigen Knüpfmittel derselben Ecke von der benachbarten Bettuchkante (10,11) und parallel zu der Knüpfmittelreihe der andern Ecke bzw. Ecken angeordnet sind.
EMI3.3
ren angeordnete Knüpfmittel (2 bzw. 3) vorgesehen sind.