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Die Erfindung betrifft ein Laken, einen Topper, eine Matratze und eine Liege
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Bekannte Liegen, die z. B. für ein Bettgestell oder einen Bettrahmen eines Betts vorgesehen sind, umfassen eine Matratze und ein Laken, wobei das Laken auf die Liegefläche der Matratze aufzulegen ist bzw. wobei mit dem Laken die Matratze bezogen werden kann. Bei den bekannten Liegen kommen als Laken in der Regel sogenannte Spannbettlaken bzw. Spannbettbezüge mit einem geschlossenen bzw. umlaufenden Gummi zum Einsatz. Zum Anbringen des Spannbettbezugs an der Matratze bzw. zum Beziehen der Matratze mit dem Spannbettbezug ist es bekannter Weise erforderlich, die Matratze aufwendig anzuheben, um die Ecken der Matratze in die jeweiligen Taschen des Spannbettbezugs einzubringen. Das Beziehen mit dem Spannbettbezug ist insbesondere ohne eine weitere helfende Person recht aufwendig und erfordert ein den Rücken erheblich belastendes mehrmaliges Bücken. In jüngster Zeit setzen sich immer mehr Boxspringbetten und ähnliche Anordnungen durch, bei denen beispielsweise die Matratze auf einer Box aufliegt und auf der Matratze in der Regel ein Topper vorgesehen ist, der dann mit einem Laken abgedeckt wird. Bei diesen Anordnungen besteht das Problem, dass Spannbettlaken nur sehr lose um den Topper greifen bzw. normale Bettlaken durch den Topper nur mäßig gegen Verrutschen gesichert werden, so dass sowohl Spannbettlaken als auch normale Bettlaken regelmäßig gerichtet werden müssen oder aber doch das Laken wieder mit den vorstehend beschriebenen Nachteilen auch um die Matratze gebracht werden muss.
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Aus dem Stand der Technik bekannte Liegevorrichtungen, welche von der Verwendung eines Spannbettlakens absehen, umfassen Verbindungseinrichtungen für eine Matratze und ein Laken bzw. für eine Matratzen-Auflage und eine Matratze, bei denen insbesondere mechanische Zweikomponenten-Haltesysteme vorgesehen sind, die eine Formschlussverbindung zwischen dem Laken und einer Seitenfläche der Matratze bzw. zwischen der Matratzen-Auflage und der Seitenfläche der Matratze ausbilden können. Derartige Liegevorrichtungen sind beispielsweise aus der
DE 695 08 131 T2 , der
DD 85 833A1 und der
AT 250 620 B bekannt.
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In den Druckschriften
US 3,066,323 A ,
DE 34 08 801 A1 und
WO 2008/09 71 92 A1 steht die Realisierung der Herstellung einer Verbindung zwischen Laken und Matratze mittels Klettverbindungen im Vordergrund
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Aus der Druckschrift
US 2009/0293195 A1 ist ferner bekannt, eine Verschmutzungen, wie beispielsweise ein Durchnässen verhindernde, Matratzen-Auflage mittels einer Reißverschlussverbindung an einer Matratze zu befestigen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Alternative zu den bekannten Vorrichtungen anzugeben, mit welcher der mit dem Anbringen des Lakens an der Matratze bzw. der zum Verbleiben des Lakens in ordentlicher Position an dem Topper einhergehende Aufwand wesentlich reduziert werden kann.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Laken mit den Merkmalen des Anspruchs 1, einen Topper mit den Merkmalen des Anspruchs 5, eine Matratze mit den Merkmalen des Anspruchs 8 und eine Liege mit den Merkmalen der Ansprüche 12 und 13.
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So kann bei einer Liege mit einer Matratze, einem Laken und einem Topper, wobei das Laken mit dem Topper durch eine Reißverschlussverbindung verbunden ist, die eine Zusammenwirkung eines Verschlussstreifens des Lakens und des Toppers umfasst, der zum Verbleiben des Lakens in ordentlicher Position an dem Topper verbundene Aufwand wesentlich reduziert werden. Das Laken ist mit dem Topper durch eine Reißverschlussverbindung verbunden, die nach dem Auflegen des Lakens auf den Topper auf einfache und praktische Weise mittels des Verschlussstreifens des Lakens und des Verschlussstreifens des Toppers bereitgestellt werden kann. Von einem bekannten aufwendigen Anheben des Toppers zum Beziehen des Toppers mit einem Spannbettbezug – um die Ecken des Toppers in die jeweiligen Taschen des Spannbettbezugs einzubringen – kann vorteilhaft abgesehen werden
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Ferner kann das Laken bei geeigneter Ausbildung der Liegefläche des Toppers durch die bereitgestellte Reißverschlussverbindung sehr wirksam gegen Verrutschen gesichert werden.
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Bei einer Liege mit einer Matratze und einem Laken, wobei das Laken mit der Matratze durch eine Reißverschlussverbindung verbunden ist, die eine Zusammenwirkung des Verschlussstreifens des Lakens und der Matratze umfasst, kann der mit dem Anbringen des Lakens an der Matratze einhergehende Aufwand deutlich reduziert werden. Von einem bekannten aufwendigen Anheben der Matratze, um die Ecken der Matratze zum Beispiel in die jeweiligen Taschen eines Spannbettbezuges einzubringen, kann vorteilhaft abgesehen werden. Nach dem Auflegen des Lakens auf die Matratze kann die Reißverschlussverbindung auf einfache und praktische Weise durch den an dem Laken vorgesehenen Verschlussstreifens des Reißverschlusses und den an der Matratze vorgesehenen Verschlussstreifen des Reißverschlusses bereitgestellt werden.
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Zum Bereitstellen bzw. Bilden der obigen vorteilhaften Reißverschlussverbindungen kann sich das Laken dadurch auszeichnen, dass es einen Reißverschlussstreifen eines Reißverschlusses an einem Rand des Lakens aufweist. Ferner kann sich der Topper zum Bereitstellen bzw. Bilden der obigen vorteilhaften Reißverschlussverbindung dadurch auszeichnen, dass an dem Topper ein Verschlussstreifen eines Reißverschlusses vorgesehen ist. Schließlich kann sich auch die Matratze zum Bereitstellen bzw. Bilden der obigen vorteilhaften Reißverschlussverbindung dadurch auszeichnen, dass an der umlaufenden Seitenfläche der Matratze ein Verschlussstreifen eines Reißverschlusses vorgesehen ist.
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Als Rand des Lakens ist hierbei ein freier Rand des Lakens zu verstehen, welcher das Laken von der Umgebung des Lakens abgrenzt.
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Auch ist zu betonen, dass Laken nicht mit an sich bekannten Matratzen-Auflagen, welche eine Verschmutzung verhindern sollen, zu verwechseln sind, da letztere, schon aus Gründen des Komforts, nicht dafür geeignet und bestimmt sind, unmittelbar darauf zu liegen, zumal die Reinigungsprozesse für Laken und derartige Matratzen-Auflagen gänzlich unterschiedlich sind.
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Der Topper weist eine Liegefläche und eine Bodenfläche auf, wobei der Abstand zwischen der Liegefläche und der Bodenfläche wenigstens 3 cm, vorzugsweise wenigstens 4 cm, beträgt. Durch diesen Abstand unterscheidet sich ein erst in jüngster Zeit bei Liegen bzw. Liegevorrichtungen eingesetzter Topper von schon lange bekannten Matratzen-Auflagen. Bei den Matratzen-Auflagen ist dieser Abstand deutlich kleiner bzw. die Matratzen-Auflagen sind wesentlich dünner ausgebildet.
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Vorzugsweise kann der Rand des Lakens einen Liegebereich des Lakens unmittelbar umgrenzen. Bei einer unmittelbaren Umgrenzung des Liegebereichs des Lakens durch den Rand befindet sich kein weiterer Lakenbereich bzw. kein Lakenmaterial zwischen dem Liegebereich und dem Rand. Ein derart ausgebildetes Laken eignet sich zur Realisierung einer Reißverschlussverbindung mit einer Ausführungsform des Toppers oder der Matratze, bei welcher der Verschlussstreifen des Toppers bzw. der Matratze an einem die Liegefläche des Toppers bzw. der Matratze umgrenzenden Liegeflächen-Rand vorgesehen ist. Nach einem einfach vorzunehmenden Auflegen des Lakens auf die Liegefläche des Toppers oder der Matratze kann mittels des Verschlussstreifens des Lakens und des Verschlussstreifens des Toppers bzw. der Matratze eine Reißverschlussverbindung zwischen Laken und Topper bzw. Matratze realisiert werden, die an dem Liegeflächen-Rand bzw. in naher Umgebung desselben vorgesehen ist. Auf diese Weise befindet sich die Reißverschlussverbindung in einer größtmöglichen Höhe, wodurch das Schließen des Reißverschlusses, welcher den Verschlussstreifens des Lakens und des Toppers bzw. der Matratze umfasst, dadurch wesentlich vereinfacht ist, dass hierfür vom Anwender nur eine geringfügige Bückarbeit vorzunehmen ist.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann das Laken einen Liegebereich und einen Überstand umfassen, wobei der Verschlussstreifen dann am Rand des Überstands vorgesehen ist. Mittels eines derart ausgebildeten Lakens kann eine gute Positionierung an einer Ausführungsform des Toppers bereitgestellt werden, bei welcher der Verschlussstreifen an einem die Bodenfläche des Toppers umgrenzenden Bodenflächen-Rand vorgesehen ist. Im verbundenen Zustand von Laken und Topper befindet sich dann die Reißverschlussverbindung bzw. der geschlossene Reißverschluss an dem Bodenflächen-Rand bzw. in naher Umgebung des Bodenflächen-Rands des Toppers. Der Überstand, welcher sich entlang einer Umgrenzungslinie bzw. einer Umgrenzung des Liegebereichs des Lakens erstreckt, bildet vorteilhaft im verbundenen Zustand von Laken und Topper eine Aufnahme für den Topper, wobei der Überstand der umlaufenden Seitenfläche des Toppers zugewandt ist. Durch die so bereitgestellte formschlüssige Aufnahme für den Topper kann eine gute Positionierung des Lakens an dem Topper bereitgestellt werde. Ferner kann bei geeigneter Gestaltung der Liegefläche des Toppers durch die bereitgestellte Aufnahme auch die Verrutschfestigkeit des Lakens wesentlich erhöht werden.
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Ein gemäß der obigen bevorzugten Ausführungsform ausgebildetes Laken, kann analog zur den in Bezug auf den Topper dargelegten Gründen auch eine gute Positionierung an der Matratze bereitstellen, die sich dadurch auszeichnet, dass an der umlaufenden Seitenfläche der Matratze ein Verschlussstreifen eines Reißverschlusses vorgesehen ist.
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Zur Realisierung einer guten Anpassung an die Geometrie der Matratze bzw. des Toppers kann der Überstand bei einer weiteren Ausführungsform des Lakens abgenähte Ecken aufweisen. Die abgenähten Ecken können z. B. durch Falten und/oder geeignetes Abschneiden bzw. Verschneiden des Lakenmaterials gebildete Ecken sein.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Matratze kann der Abstand des Verschlussstreifens zu einem die Liegefläche der Matratze umgrenzenden Liegeflächen-Rand dem Abstand zwischen einer Liegenfläche und einer Bodenfläche des Toppers und/oder der Tiefe eines Überstands eines Lakens entsprechen bzw. im wesentlichen entsprechen. Dies hat den Vorteil, dass ein in der oben dargelegten Weise für einen Topper verwendbares Laken auch für die Matratze geeignet ist, derart, dass auch die Matratze mit diesem Laken, bei welchem der Verschlusstreifen gemäß der obigen bevorzugten Ausführungsform am Rand des Überstands vorgesehen ist, eine Reißverschlussverbindung ausbilden kann.
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Unter der Tiefe des Überstands des Lakens ist hierbei das Maß der Quererstreckung des Überstands bzw. im Wesentlichen das Maß der Quererstreckung des Überstands des Lakens zu verstehen.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Matratze kann an der Seitenfläche der Matratze ein Klimabereich vorgesehen sein, wobei der Abstand des Klimabereichs zu einem die Liegefläche der Matratze umgrenzenden Liegeflächen-Rand größer ausgebildet ist als der Abstand des Verschlussstreifens zu dem Liegeflächen-Rand. Der an der Seitenfläche der Matratze vorgesehene Klimabereich erstreckt sich vorzugsweise umlaufend um die Matratze, es kann jedoch auch lediglich ein Klimabereich, der sich nur entlang einer Teilstrecke des gesamten Umlaufs erstreckt, vorgesehen sein, und weist als Klimabereich eine größere Luft- und Feuchtigkeitsdurchlässigkeit auf als der übrige Bereich der Matratze bzw. der den Klimabereich umgebende Bereich der Matratze. Dadurch, dass der Abstand des Klimabereichs zu dem Liegeflächen-Rand größer ausgebildet ist als der Abstand des Verschlussstreifens zu diesem Rand, wird eine Bedeckung des Klimabereichs mit dem Überstand des Lakens vorteilhaft ausgeschlossen bzw. vermieden. Eine gemäß dieser praktischen Ausführungsform ausgebildete Matratze bringt den Vorteil mit sich, dass sie in Verbindung mit einem Laken gemäß der obigen bevorzugten Ausführungsform eine Liege bereitstellen kann, bei welcher die Funktionsweise des Klimabereichs nicht unterbunden wird – ganz im Unterschied zu bekannten Vorrichtungen, bei denen ein Spannbettlaken regelmäßig den an der Seitenfläche einer Matratze vorgesehenen Klimabereich abdeckt und damit in seiner Wirkung behindert.
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Bevorzugt kann ein weiterer Verschlussstreifen vorgesehen sein, wobei der Abstand des Klimabereichs zu einem die Bodenfläche der Matratze umgrenzenden Bodenflächen-Rand größer ausgebildet ist als der Abstand des Verschlussstreifens zu dem Bodenflächen-Rand. Durch den auf diese Weise vorgesehenen weiteren Verschlussstreifen kann die Matratze vorteilhat als Wendematratze, z. B. mit einer Winterseite und einer Sommerseite, ausgebildet sein, welche den obigen Vorteil der Freihaltung des Klimabereichs mit sich bringt.
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Es versteht sich, dass die Merkmale der vorstehend bzw. in den Ansprüchen beschriebenen Lösungen ggf. auch kombiniert werden können, um die Vorteile entsprechend kumuliert umsetzen zu können.
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Weitere Vorteile, Ziele und Eigenschaften vorliegender Erfindung werden anhand nachfolgender Beschreibung von Ausführungsbeispielen erläutert, die in den anliegenden Zeichnungen dargestellt sind. In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines Lakens;
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2 eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines Toppers;
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3 eine schematische Darstellung des Lakens nach 1 und des Toppers nach 2 im verbundenen Zustands;
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4 eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Lakens;
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5 eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Toppers;
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6 eine schematische Darstellung des Lakens nach 4 und des Toppers nach 5 im verbundenen Zustands;
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7 eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer Liege;
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8 eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Liege;
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9 eine schematische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels einer Liege;
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9A eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Matratze;
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9B eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Matratze und
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10 eine schematische Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels einer Liege.
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Das in 1 schematisch dargestellte Laken 10 umfasst einen Liegebereich 16 und einen Überstand 18, wobei der Überstand 18 sich entlang einer Umgrenzung 19 des Liegebereichs 16 erstreckt. Am Rand 14 des Lakens 10 bzw. am Rand 14 des Überstands 18 ist ein Verschlussstreifen 12 eines Reißverschlusses 13 (siehe 3) vorgesehen, welcher sich bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel umlaufend erstreckt.
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Zur Erzielung einer möglichst guten Positionierung bzw. Anpassung des Lakens 10 an die jeweilige Matratze bzw. den jeweiligen Topper weist der Überstand 18 vier abgenähte Ecken 20 auf.
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Der schematisch dargestellte Topper 22 (vgl. 2) weist eine Liegefläche 24 und eine Bodenfläche 26 auf, wobei der Abstand zwischen der Liegefläche 24 und der Bodenfläche 26 ungefähr 4,5 cm beträgt. An dem Topper 22 ist ein Verschlussstreifen 28 eines Reißverschlusses 13 (siehe 3) vorgesehen, wobei der Verschlussstreifen 28 an einem die Bodenfläche 26 des Toppers 22 umgrenzenden Bodenflächen-Rand 32 vorgesehen ist.
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Im verbundenen Zustand von Laken 10 und Topper 22 (vgl. 3) wirken der Verschlussstreifen 12 (vgl. 1) des Reißverschlusses 13 und der Verschlussstreifen 28 (vgl. 2) des Reißverschlusses 13 zum Bilden einer Reißverschlussverbindung 48 zusammen. Bei den Verschlussstreifen 12 und 28 kann es sich um beliebige an sich bekannte Verschlusstreifen eines Reißverschlusses handeln, welcher in bekannter Weise zwei Verschlussstreifen, die oft auch einfach als Streifen bezeichnet werden, aufweist. An jedem Verschlussstreifen 12, 28 befindet sich jeweils eine Schließkette 56 bzw. Schließkettenreihe (in den Figuren nur sehr schematisch veranschaulicht). Weitere Elemente des Reißverschlusses 13 sind ein nicht veranschaulichter Schieber und Endstücke zum Vermeiden eines Herausrutschen des Schiebers, da derartige Einrichtungen hinlänglich bekannt sind.
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Das in 4 schematisch dargestellte Laken 10 weist einen Rand 14 bzw. einen freien Rand 14 auf, der einen Liegebereich 16 des Lakens 10 unmittelbar umgrenzt, wobei der Verschlussstreifen 12 des Lakens 10 an dem Rand 14 vorgesehen ist.
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Um eine Verbindung (vgl. 6) des Toppers 22 (vgl. 5) mit dem Laken 10 (vgl. 4) in Form einer Reißverschlussverbindung 48 (vgl. 6) realisieren zu können, ist bei dem Topper 22 der Verschlussstreifen 28 an einem die Liegefläche 24 des Toppers 22 umgrenzenden Liegeflächen-Rand 30 vorgesehen.
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Die in 7 schematisch dargestellte Liege 46 umfasst eine Matratze 34, ein Laken 10 und einen Topper 22. Das Laken 10 und der Topper 22 sind bereits oben beschrieben (vgl. auch Ausführungen zu 1 bis 3). Das Laken 10 ist mit dem Topper 22 durch die Reißverschlussverbindung 48 verbunden. Ferner liegt der Topper 22 zusammen mit dem Laken 10 auf der Matratze 34 auf.
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Die in 8 schematisch veranschaulichte Liege 46 umfasst ein Laken 10, einen Topper 22 und eine Matratze 34. Das Laken 10 und der Topper 22 sind bereits oben beschrieben (vgl. auch Ausführungen zu 4 bis 6). Das Laken 10 ist mit dem Topper 22 durch die Reißverschlussverbindung 48 verbunden.
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Die in 9 schematisch dargestellte Liege 46 umfasst eine Matratze 34 und ein Laken 10. Das Laken 10 ist gemäß der in 3 für den Topper 22 veranschaulichten Art und Weise hier unmittelbar mit der Matratze 34 verbunden. Die in der 9 schematisch dargestellte Reißverschlussverbindung 48 ist vorliegend durch Zusammenwirken des Verschlussstreifens 12 des Lakens 10 (vgl. 1) mit einem Verschlussstreifen 38 (siehe 9A) der Matratze 34 an einer umlaufenden Seitenfläche 36 der Matratze 34 gebildet (vergleiche hierzu 9a, welche die zur Bildung der Liege 46 vorgesehene Matratze 34 schematisch veranschaulicht).
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Bei der Matratze nach 9a entspricht der Abstand des Verschlussstreifens 38 zu dem die Liegefläche 40 der Matratze 34 umgrenzenden Liegeflächen-Rand 42 dem Abstand zwischen der Liegefläche 24 und der Bodenfläche 26 des Toppers 22 (vgl. 2). Ferner entspricht dieser Abstand auch der Tiefe 45 des Überstandes 18 des Lakens 10 (vgl. 1).
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An der umlaufenden Seitenfläche 36 der Matratze 34 ist ferner ein Klimabereich 44 (vgl. 9A) vorgesehen. Der Verschlussstreifen 38 und der Klimabereich 44 der Matratze 34 sind bei diesem Ausführungsbeispiel voneinander beabstandet. Ferner ist der Abstand des Klimabereichs 44 zu dem die Liegefläche 40 der Matratze 34 umgrenzenden Liegeflächen-Rand 42 größer ausgebildet als der Abstand des Verschlussstreifens 38 zu dem Liegeflächen-Rand 42. Auf diese Weise kann eine Bedeckung des Klimabereichs 44 durch das Laken 10 bzw. durch den Überstand 18 des Lakens 10 ausgeschlossen bzw. vermieden werden.
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Bei der in 9B schematisch dargestellten Matratze 34 ist zur Ausbildung der Matratze 34 als Wendematratze ein weiterer Verschlussstreifen 54 vorgesehen ist, der ebenfalls von dem Klimabereich 44 beabstandet ist, wobei der Abstand des Klimabereichs 44 zu einem die Bodenfläche 50 der Matratze 34 umgrenzenden Bodenflächen-Rand 52 größer ausgebildet ist als der Abstand des weiteren Verschlussstreifens 54 zu dem Bodenflächen-Rand 52.
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Die in 10 schematisch dargestellte Liege 46 umfasst eine Matratze 34 und ein Laken 10 (vgl. 4) Bei der Matratze 34 ist im Unterschied zu der in 9a dargestellten Matratze 34 der Verschlussstreifen an dem Liegeflächen-Rand 42 der Matratze 34 vorgesehen, um eine Reißverschlussverbindung 48 auszubilden, die sich entlang des Liegenflächen-Rands 42 der Matratze 34 erstreckt. Auch die hier veranschaulichte Matratze 34 könnte einen Klimabereich (hier nicht dargestellt) aufweisen, welcher durch Vorsehen des Verschlussstreifens 12 am den Rand 14, der an den Liegebereich 16 des Lakens 10 unmittelbar umgrenzt (vgl. 4), und durch Vorsehen des Verschlussstreifens an dem Liegeflächen-Rand 42 der Matratze 34 vorteilhaft freibleiben bzw. unbedeckt bleiben kann.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Laken
- 12
- Verschlussstreifen Laken
- 13
- Reißverschluss
- 14
- Rand
- 16
- Liegebereich Laken
- 18
- Überstand
- 19
- Umgrenzung
- 20
- abgenähte Ecke
- 22
- Topper
- 24
- Liegefläche Topper
- 26
- Bodenfläche Topper
- 28
- Verschlussstreifen Topper
- 30
- Liegeflächen-Rand Topper
- 32
- Bodenflächen-Rand Topper
- 34
- Matratze
- 36
- Seitenfläche Matratze
- 38
- Verschlussstreifen Matratze
- 40
- Liegefläche Matratze
- 42
- Liegeflächen-Rand Matratze
- 44
- Klimabereich
- 45
- Tiefe Überstand
- 46
- Liege
- 48
- Reißverschlussverbindung
- 50
- Bodenfläche Matratze
- 52
- Bodenflächen-Rand Matratze
- 54
- Verschlussstreifen
- 56
- Schließkette
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 69508131 T2 [0003]
- DD 85833 A1 [0003]
- AT 250620 B [0003]
- US 3066323 A [0004]
- DE 3408801 A1 [0004]
- WO 2008/097192 A1 [0004]
- US 2009/0293195 A1 [0005]