DE202016107344U1 - Modul eines Sitz- oder Liegemöbels - Google Patents

Modul eines Sitz- oder Liegemöbels Download PDF

Info

Publication number
DE202016107344U1
DE202016107344U1 DE202016107344.8U DE202016107344U DE202016107344U1 DE 202016107344 U1 DE202016107344 U1 DE 202016107344U1 DE 202016107344 U DE202016107344 U DE 202016107344U DE 202016107344 U1 DE202016107344 U1 DE 202016107344U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
module according
component
module
carrying container
side walls
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202016107344.8U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Prisma D GmbH
Original Assignee
Prisma D GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Prisma D GmbH filed Critical Prisma D GmbH
Priority to DE202016107344.8U priority Critical patent/DE202016107344U1/de
Publication of DE202016107344U1 publication Critical patent/DE202016107344U1/de
Priority to PCT/EP2017/059147 priority patent/WO2018114062A1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts
    • A47C7/34Seat parts with springs in compression, e.g. coiled
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/04Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with spring inlays
    • A47C27/06Spring inlays
    • A47C27/063Spring inlays wrapped or otherwise protected
    • A47C27/064Pocketed springs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts
    • A47C7/18Seat parts having foamed material included in cushioning part
    • A47C7/185Seat parts having foamed material included in cushioning part with a stiff, rigid support

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Abstract

Modul (1) für ein Sitz- oder Liegemöbel, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Tragebehälter (2) und ein in den Tragebehälter eingesetztes federndes Bauteil (3) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Modul eines Sitz- oder Liegemöbles, mittels dessen der Komfort und die Bequemlichkeit des Sitz- oder Liegemöbels für eine darauf sitzende oder liegende Person erhöht ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Sitzmöbel, welches mit diesem Modul ausgestattet ist. Ferner betrifft die Erfindung ein Liegemöbel, welches mit diesem Modul ausgestattet ist.
  • Bei der Entwicklung neuer Sitz- oder Liegemöbel muss darauf geachtet werden, dass der Komfort und die Bequemlichkeit des jeweiligen Möbels für eine darauf sitzende oder liegende Person möglichst groß ist. In diesem Zusammenhang wurde bereits vorgeschlagen, das jeweilige Möbelstück mit verstellbaren Fußteilen, Armteilen, Rückenteilen und/oder Kopfstützen auszustatten. Des Weiteren wurde bereits vorgeschlagen, die Polsterung eines Möbelstücks so auszuführen, dass ein hoher Sitz- oder Liegekomfort gegeben ist. Ferner ist es bereits bekannt, in Sitz- oder Liegemöbeln zur Erhöhung des Sitz- bzw. Liegekomforts Federkerne und/oder Schaumfstoffteile mit jeweils gewünschten Eigenschaften zu versehen, beispielsweise Federkerne zu verwenden, die in unterschiedlichen, horizontal einander benachbarten Bereichen unterschiedliche Härtegrade aufweisen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen neuen Weg zur Verbesserung des Komforts eines Sitz- oder Liegemöbels aufzuzeigen. Diese Aufgabe wird durch ein Modul mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 17 angegeben. Der Anspruch 18 hat ein Sitzmöbel zum Gegenstand, welches mit einem Modul nach einem der Ansprüche 1 bis 17 ausgestattet ist. Der Anspruch 19 hat ein Liegemöbel zum Gegenstand, welches mit einem Modul nach einem der Ansprüche 1 bis 17 ausgestattet ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Modul für ein Sitz- oder Liegemöbel bereitgestellt, welches einen Tragebehälter und ein in den Tragebehälter eingesetztes federndes Bauteil aufweist.
  • Ein derartiges Modul kann in einfacher Weise und schnell in einen zugehörigen Rahmen eines Möbelgestells eingehängt werden und ist bei Bedarf auch sehr schnell wieder aus diesem Rahmen entfernbar und kann folglich schnell und einfach durch ein neues gleichartiges oder andersartiges Modul ersetzt werden. Beispielsweise kann auf diese Weise ein mit einem Taschenfederkern ausgestattetes Modul eines Möbelstückes schnell und einfach durch ein mit einem Gelkissen ausgestattetes Modul ersetzt werden oder umgekehrt.
  • Weitere vorteilhafte Eigenschaften der Erfindung ergeben sich aus deren nachfolgender beispielhafter Erläuterung anhand der Zeichnungen.
  • Die 1 zeigt eine Explosionsdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels für ein Modul eines Sitz- oder Liegemöbels.
  • Das in der 1 dargestellte Modul 1 weist einen Tragebehälter 2 auf. Dieser ist wannenförmig ausgebildet. Er hat einen Boden 4, in welchem Belüftungslöcher vorgesehen sein können. Vom Boden 4 erstrecken sich Seitenwände 5 nach oben. Die sich nach oben erstreckenden Seitenwände 5 weisen einen nach außen umgebogenen umlaufenden oberen Rand 6 auf, so dass das zusammengesetzte Modul von oben her in eine von einem Auflagerahmen umgebene Öffnung eines Sitz- oder Liegemöbels eingehängt werden kann.
  • Bei dem in der 1 gezeigten Tragebehälter 2 handelt es sich vorzugsweise um ein Tiefziehbauteil, beispielsweise um ein aus Kunststoff bestehendes Tiefziehbauteil.
  • Alternativ dazu kann es sich bei dem in der 1 gezeigten Tragebehälter 2 auch um einen aus einem Presswerkstoff bestehenden Tragebehälter handeln.
  • Im zusammengesetzten Zustand des Moduls 1 kann auf die Oberseite des Bodens 4 eine Schutzschicht 9 aufgebracht sein. Bei dieser Schutzschicht 9 handelt es sich vorzugsweise um eine Schutzmatte. Als Schutzmatte wird beispielsweise eine Vliesmatte verwendet.
  • Des Weiteren ist im zusammengesetzten Zustand des Moduls 1 auf die Schutzschicht 9 ein federndes Bauteil 3 aufgesetzt, bei welchem es sich bei dem in der 1 gezeigten Ausführungsbeispiel um einen Bonnellfederkern handelt. Die als Schutzmatte unterhalb des Bonnellfederkernes vorgesehene Vliesmatte dient insbesondere zur Geräuschminderung.
  • Zwischen den Seitenwänden 5 des Tragebehälters 2 und dem im Innenbereich des Tragebehälters vorgesehenen Bonnellfederkern 3 ist ein Zwischenbauteil 7 eingesetzt. Dieses besteht beim gezeigten Ausführungsbeispiel aus insgesamt vier Schaumstoffbalken 7, von denen jeder auf einer anderen Außenseite des Bonnellfederkernes vorgesehen ist.
  • Die Seitenwände 5 des Tragebehälters 2 erstrecken sich ausgehend vom Boden 4 entweder senkrecht nach oben oder schräg nach oben außen. Bei sich senkrecht nach oben erstreckenden Seitenwänden sind die Schaumstoffbalken 7 quaderförmig ausgebildet. Bei sich schräg nach oben außen erstreckenden Seitenwänden sind die Schaumstoffbalken derart keilförmig ausgebildet, dass sie an die Schrägen der Seitenwände angepasst sind. In diesem Fall dienen die Schaumstoffbalken als Schrägenausgleich. In beiden vorgenannten Fällen dienen die Schaumstoffbalken als Schutzbauteile für den im Tragebehälter 2 befindlichen Bonnellfederkern 3.
  • Des Weiteren weist das in der 1 gezeigte Modul 1 in seinem zusammengesetzten Zustand eine auf der Oberseite des federnden Bauteils 3, d.h. auf der Oberseite des Bonnellfederkernes, angeordnete Abdeckung 8 auf. Bei dieser Abdeckung handelt es sich beispielsweise um eine Abdeckmatte aus einem 3D-Gewebe. Dieses 3D-Gewebe ist elastisch und luftdurchlässig. Alternativ zu einem 3D-Gewebe kann die Abdeckung 8 auch von einem Druckverteilungsgewebe gebildet sein. Dieses bewirkt im zusammengesetzten Zustand des Moduls eine Verteilung des von einer auf dem Modul sitzenden Person ausgeübten Druckes auf benachbarte Federn des Federkernes. Vorzugsweise sind die Länge und die Breite der Abdeckung 8 derart größer gewählt als die Länge und die Breite des Bonnellfederkernes 3, dass die Abdeckung 8 auf allen vier Seiten seitlich über den Bonnellfederkern 3 und auch über das Zwischenbauteil 7 hinausragt.
  • In seinen seitlich über das Zwischenbauteil 7 hinausragenden Bereichen ist die Abdeckung 8 auf der Oberseite des umlaufenden Randes 6 des Tragebehälters 2 befestigt. Diese Befestigung ist vorzugsweise durch eine UV-Verschweißung oder durch eine Verklebung, die beispielsweise mittels eines zweiseitigen Klebebandes vorgenommen werden kann, realisiert.
  • Die 2 zeigt eine Explosionsdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels für ein Modul eines Sitz- oder Liegemöbels.
  • Das in der 2 dargestellte Modul 1 weist einen Tragebehälter 2 auf. Dieser ist wannenförmig ausgebildet. Er hat einen Boden 4, in welchem Belüftungslöcher vorgesehen sein können. Vom Boden 4 erstrecken sich Seitenwände 5 nach oben. Die sich nach oben erstreckenden Seitenwände 5 weisen einen nach außen umgebogenen umlaufenden oberen Rand 6 auf, so dass das zusammengesetzte Modul von oben her in eine von einem Auflagerahmen umgebene Öffnung eines Sitz- oder Liegemöbels eingehängt werden kann.
  • Bei dem in der 2 gezeigten Tragebehälter 2 handelt es sich vorzugsweise um ein Tiefziehbauteil, beispielsweise um ein aus Kunststoff bestehendes Tiefziehbauteil.
  • Alternativ dazu kann es sich bei dem in der 2 gezeigten Tragebehälter 2 auch um einen aus einem Presswerkstoff bestehenden Tragebehälter handeln.
  • Im zusammengesetzten Zustand des Moduls 1 ist auf den Boden 4 des Tragebehälters 2 ein federndes Bauteil 3 aufgesetzt, bei welchem es sich bei dem in der 2 gezeigten Ausführungsbeispiel um einen Taschenfederkern handelt.
  • Zwischen den Seitenwänden 5 des Tragebehälters 2 und dem im Innenbereich des Tragebehälters vorgesehenen Taschenfederkern 3 ist ein Zwischenbauteil 7 eingesetzt. Dieses besteht beim gezeigten Ausführungsbeispiel aus insgesamt vier Schaumstoffbalken 7, von denen jeder auf einer anderen Außenseite des Taschenfederkernes vorgesehen ist.
  • Die Seitenwände 5 des Tragebehälters 2 erstrecken sich ausgehend vom Boden 4 entweder senkrecht nach oben oder schräg nach oben außen. Bei sich senkrecht nach oben erstreckenden Seitenwänden sind die Schaumstoffbalken 7 quaderförmig ausgebildet. Bei sich schräg nach oben außen erstreckenden Seitenwänden sind die Schaumstoffbalken derart keilförmig ausgebildet, dass sie an die Schrägen der Seitenwände angepasst sind. In diesem Fall dienen die Schaumstoffbalken als Schrägenausgleich. In beiden vorgenannten Fällen dienen die Schaumstoffbalken als Schutzbauteile für den im Tragebehälter 2 befindlichen Taschenfederkern 3.
  • Des Weiteren weist das in der 2 gezeigte Modul 1 in seinem zusammengesetzten Zustand eine auf der Oberseite des federnden Bauteils 3, d.h. auf der Oberseite des Taschenfederkernes, angeordnete Abdeckung 8 auf. Bei dieser Abdeckung handelt es sich beispielsweise um eine Abdeckmatte aus einem 3D-Gewebe. Dieses 3D-Gewebe ist elastisch und luftdurchlässig. Alternativ zu einem 3D-Gewebe kann die Abdeckung 8 auch von einem Druckverteilungsgewebe gebildet sein. Dieses bewirkt im zusammengesetzten Zustand des Moduls eine Verteilung des von einer auf dem Modul sitzenden Person ausgeübten Druckes auf benachbarte Federn des Federkernes. Vorzugsweise sind die Länge und die Breite der Abdeckung 8 derart größer gewählt als die Länge und die Breite des Taschenfederkernes 3, dass die Abdeckung 8 auf allen vier Seiten seitlich über den Taschenfederkern 3 und auch über das Zwischenbauteil 7 hinausragt.
  • In seinen seitlich über das Zwischenbauteil 7 hinausragenden Bereichen ist die Abdeckung 8 auf der Oberseite des umlaufenden Randes 6 des Tragebehälters 2 befestigt. Diese Befestigung ist vorzugsweise durch eine UV-Verschweißung oder durch eine Verklebung, die beispielsweise mittels eines zweiseitigen Klebebandes vorgenommen werden kann, realisiert.
  • Die 3 zeigt eine Explosionsdarstellung eines dritten Ausführungsbeispiels für ein Modul eines Sitz- oder Liegemöbels.
  • Das in der 3 dargestellte Modul 1 weist einen Tragebehälter 2 auf. Dieser ist wannenförmig ausgebildet. Er hat einen Boden 4, in welchem Belüftungslöcher vorgesehen sein können. Vom Boden 4 erstrecken sich Seitenwände 5 nach oben. Die sich nach oben erstreckenden Seitenwände 5 weisen einen nach außen umgebogenen umlaufenden oberen Rand 6 auf, so dass das zusammengesetzte Modul von oben her in eine von einem Auflagerahmen umgebene Öffnung eines Sitz- oder Liegemöbels eingehängt werden kann.
  • Bei dem in der 3 gezeigten Tragebehälter 2 handelt es sich vorzugsweise um ein Tiefziehbauteil, beispielsweise um ein aus Kunststoff bestehendes Tiefziehbauteil.
  • Alternativ dazu kann es sich bei dem in der 1 gezeigten Tragebehälter 2 auch um einen aus einem Presswerkstoff bestehenden Tragebehälter handeln.
  • Im zusammengesetzten Zustand des Moduls 1 ist auf den Boden 4 des Tragebehälters 2 ein federndes Bauteil 3 aufgesetzt, bei welchem es sich bei dem in der 3 gezeigten Ausführungsbeispiel um ein Gelkissenbauteil handelt. Alternativ zu einem Gelkissenbauteil kann es sich bei dem federnden Bauteil 3 auch um ein Schaumstoffbauteil oder um ein ein flüssigkeitsgefülltes Kissen aufweisendes Bauteil handeln.
  • Zwischen den Seitenwänden 5 des Tragebehälters 2 und dem im Innenbereich des Tragebehälters vorgesehenen Gelkissenbauteil 3 ist kein Zwischenbauteil 7 notwendig, da sich die Außenform des Gelkissenbauteils auch bei schräg verlaufenden Seitenwänden an den Verlauf der Seitenwände anpasst.
  • Des Weiteren weist das in der 3 gezeigte Modul 1 in seinem zusammengesetzten Zustand eine auf der Oberseite des federnden Bauteils 3, d.h. auf der Oberseite des Gelkissenbauteils, angeordnete Abdeckung 8 auf. Bei dieser Abdeckung handelt es sich beispielsweise um eine Abdeckmatte aus einem 3D-Gewebe. Dieses 3D-Gewebe ist elastisch und luftdurchlässig. Alternativ zu einem 3D-Gewebe kann die Abdeckung 8 auch von einem Druckverteilungsgewebe gebildet sein. Dieses bewirkt im zusammengesetzten Zustand des Moduls eine seitliche Verteilung des von einer auf dem Modul sitzenden Person ausgeübten Druckes. Vorzugsweise sind die Länge und die Breite der Abdeckung 8 derart größer gewählt als die Länge und die Breite des Gelkissenbauteils 3, dass die Abdeckung 8 auf allen vier Seiten seitlich über das Gelkissenbauteil 3 hinausragt.
  • In seinen seitlich über das Gelkissenbauteil 3 hinausragenden Bereichen ist die Abdeckung 8 auf der Oberseite des umlaufenden Randes 6 des Tragebehälters 2 befestigt. Diese Befestigung ist vorzugsweise durch eine UV-Verschweißung oder durch eine Verklebung, die beispielsweise mittels eines zweiseitigen Klebebandes vorgenommen werden kann, realisiert.
  • Bei den in den 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispielen ist als Tragebehälter ein Tiefziehbauteil verwendet, welches aus Kunststoff besteht. Alternativ dazu kann der Tragebehälter auch aus einem anderen Material bestehen, beispielsweise aus einem Presswerkstoff. Eine weitere Alternative besteht darin, den Tragebehälter gitterförmig oder korbförmig auszubilden.
  • Des Weiteren ist bei den in den 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispielen das Modul in seiner Draufsicht quadratisch ausgebildet. Diese quadratische Ausbildung eignet sich insbesondere für eine Verwendung des Moduls bei einem Sitzmöbel, beispielsweise einem Stuhl, einem Sessel oder auch einem Fahrzeugsitz.
  • Alternativ dazu kann das Modul in seiner Draufsicht auch rechteckig ausgebildet sein. Diese rechteckige Ausbildung eignet sich insbesondere für eine Verwendung des Moduls bei einem Liegemöbel, beispielsweise einem Sofa, einer Liege oder auch einem Bett.
  • Die 4 zeigt eine Schnittdarstellung eines vierten Ausführungsbeispiels für ein Modul 1 eines Sitz- oder Liegemöbels im zusammengebauten Zustand des Moduls 1. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist als federndes Bauteil 3, welches in den Tragebehälter 2 eingesetzt ist, ein Taschenfederkern verwendet. Zwischen dem Taschenfederkern 3 und den Seitenwänden 5 ist ein keilförmiges Zwischenbauteil 7 angeordnet. Die äußeren Ränder der oberen Abdeckung 8 sind mit dem umlaufenden Rand 6 beispielsweise verklebt. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von den in den 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispielen dadurch, dass der Boden 4 auf seiner in der 4 linken Seite eine Stufe 4a und auf seiner in der 4 rechten Seite eine Stufe 4b aufweist und dass die im Bereich dieser Stufen im Inneren des Tragebehälters 2 angeordneten Federtaschen des Taschenfederkernes eine geringere Höhe aufweisen als die im mittleren Bereich des Bodens 4 im Inneren des Tragebehälters 2 angeordneten Federtaschen.
  • Die in der 4 gezeigte Ausführungsform hat den Vorteil, dass nach dem Einhängen des Moduls 1 in einen eine Aussparung aufweisenden Rahmen des Sitz- oder Liegemöbels unterhalb des Bodens 4 des Moduls 1 zusätzlicher Raum für die Unterbringung eines oder mehrerer Funktionsbauteile des Sitz- oder Liegemöbels verbleibt. Derartige Funktionsbauteile sind beispielsweise Motoren zur Verstellung des Fußteiles des jeweiligen Möbels sowie Scharniere, Gelenke, usw.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Modul
    2
    Tragebehälter
    3
    federndes Bauteil
    4
    Boden des Tragebehälters
    4a
    Stufe
    4b
    Stufe
    5
    Seitenwand des Tragebehälters
    6
    umlaufender Rand
    7
    Zwischenbauteil
    8
    Abdeckung
    9
    Schutzschicht, Schutzmatte

Claims (19)

  1. Modul (1) für ein Sitz- oder Liegemöbel, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Tragebehälter (2) und ein in den Tragebehälter eingesetztes federndes Bauteil (3) aufweist.
  2. Modul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragebehälter (2) wannenförmig ausgebildet ist und einen Boden (4) und vom Boden ausgehende, sich nach oben erstreckende Seitenwände (5) aufweist.
  3. Modul nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragebehälter (2) ein Tiefziehbauteil ist.
  4. Modul nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragebehälter (2) aus Kunststoff oder einem Presswerkstoff besteht.
  5. Modul nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragebehälter (2) gitterförmig oder korbförmig ausgebildet ist.
  6. Modul nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die sich nach oben erstreckenden Seitenwände (5) einen nach außen umgebogenen umlaufenden oberen Rand (6) aufweisen.
  7. Modul nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die sich nach oben erstreckenden Seitenwände (5) sich ausgehend vom Boden (4) entweder senkrecht nach oben oder schräg nach oben außen erstrecken.
  8. Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das federnde Bauteil (3) ein Federkernbauteil, ein Gelkissenbauteil, ein Schaumstoffbauteil oder ein ein flüssigkeitsgefülltes Kissen aufweisendes Bauteil ist.
  9. Modul nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem federnden Bauteil und den Seitenwänden ein Zwischenbauteil (7) eingesetzt ist.
  10. Modul nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenbauteil (7) zum Schrägenausgleich ausgebildet ist und/oder als Schutzbauteil für das in den Tragebehälter eingesetzte federnde Bauteil dient.
  11. Modul nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenbauteil (7) ein Schaumstoffformteil oder mehrere Schaumstoffformteile aufweist.
  12. Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es eine auf der Oberseite des federnden Bauteils (3) angeordnete Abdeckung (8) aufweist.
  13. Modul nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (8) auf der Oberseite des umlaufenden Randes (6) befestigt ist.
  14. Modul nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (8) ein luftdurchlässiges Druckverteilungsgewebe oder ein luftdurchlässiges 3-D-Adaptionsgewebe ist.
  15. Modul nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass es eine zwischen der Unterseite des federnden Bauteils (3) und dem Boden (4) des Tragebehälters (2) angeordnete Schutzschicht (9) aufweist.
  16. Modul nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzschicht (9) eine Schutzmatte ist.
  17. Modul nach einem der Ansprüche 2 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (4) eine oder mehrere Stufen (4a, 4b) aufweist und das im Inneren des Tragebehälters (2) angeordnete federnde Bauteil im Bereich der Stufen niedriger ist als im stufenfreien Bereich des Bodens.
  18. Sitzmöbel, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einem Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgestattet ist.
  19. Liegemöbel, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einem Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgestattet ist.
DE202016107344.8U 2016-12-23 2016-12-23 Modul eines Sitz- oder Liegemöbels Active DE202016107344U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202016107344.8U DE202016107344U1 (de) 2016-12-23 2016-12-23 Modul eines Sitz- oder Liegemöbels
PCT/EP2017/059147 WO2018114062A1 (de) 2016-12-23 2017-04-18 Modul eines sitz- oder liegemöbels

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202016107344.8U DE202016107344U1 (de) 2016-12-23 2016-12-23 Modul eines Sitz- oder Liegemöbels

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202016107344U1 true DE202016107344U1 (de) 2017-01-17

Family

ID=57961223

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202016107344.8U Active DE202016107344U1 (de) 2016-12-23 2016-12-23 Modul eines Sitz- oder Liegemöbels

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE202016107344U1 (de)
WO (1) WO2018114062A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2590944A (en) * 2020-01-08 2021-07-14 Spillsafe Ltd Improvements to seats

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES1301468Y (es) * 2023-04-17 2023-09-26 Fama Sofas S L U Mueble de asiento con elemento de amortiguacion independiente

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US687436A (en) * 1898-07-30 1901-11-26 Alexander H Revell Bed.
DE693553C (de) * 1937-01-27 1940-07-13 Dunlop Gummi Cie Akt Ges Deuts Sitztraggestell fuer Polstersitz- oder -liegemoebel
US3300251A (en) * 1965-06-10 1967-01-24 Knoll Associates Upholstery cover-frame connection
DE4031629C1 (de) * 1990-10-05 1992-03-26 Hartmut 8000 Muenchen De Lohmeyer
JP2001112586A (ja) * 1999-10-22 2001-04-24 Ikeda Bussan Co Ltd シートのクッション体

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2590944A (en) * 2020-01-08 2021-07-14 Spillsafe Ltd Improvements to seats

Also Published As

Publication number Publication date
WO2018114062A1 (de) 2018-06-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202005002906U1 (de) Polsterfedereinrichtung
DE102012023148A1 (de) Vakuummatratze gemäß DE 10 2011 114 082.8
DE202016107344U1 (de) Modul eines Sitz- oder Liegemöbels
DE202011001248U1 (de) Wandelbares Sitz-Liegemöbel
DE202014010643U1 (de) Multitopper, Wende-, Dreh- und Körperkonturauflage für oder als Matratze
DE102011115483B4 (de) Bett
EP2046166B1 (de) Lagerelement für eine polsterauflage von sitz- und liegeflächen
DE202013100107U1 (de) Liegemöbel
EP2939572B1 (de) Sitzvorrichtung, stuhl oder sofa
DE102010014664B4 (de) Polsterelement, insbesondere eine Matratze
DE102012217738B4 (de) Bett
DE202015104492U1 (de) Witterungsbeständiges Sitz- oder Liegekissen
EP3160304B1 (de) Modulare sitzvorrichtung
DE102017204701A1 (de) Möbelvorrichtung und Möbelsystem
DE202008004502U1 (de) Matratzenkern
DE202013104359U1 (de) Mehrelement-Zonenbezug
DE102018105411A1 (de) Wasserbettmatratze mit variablen Unterstützungszonen, Wasserbett mit einer solchen Matratze sowie Modulsystem für Wasserbettmatratzen
DE102021122888A1 (de) Matratze für ein Boxspringbett sowie ein Boxspringbett
DE60011740T2 (de) Matratzenstütze mit elastischen Bällen
DE202012008351U1 (de) Mehrzonen - Sitz- u. Rückenauflage (Sitz- u. Rückenkissen)
DE102013019875A1 (de) Laken, Topper, Matratze und Liege
DE202012011895U1 (de) Hundebett
DE202012101373U1 (de) Sitzmöbel
DE202013100394U1 (de) Polstermöbel mit Schallschutz
DE202014106265U1 (de) Kopfkissenfüllung und ein entsprechendes Kopfkissen

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years