CH174970A - Waschbare Steppdecke. - Google Patents

Description

      Waschbare    Steppdecke.    Es sind bereits Steppdecken bekannt, bei       denen,da.s    Füllmaterial sich in einzelnen losen  Kissen befindet und diese durch Öffnungen  aus den     abgesteppten    Teilen der Decke ent  nommen und wieder eingeführt werden kön  nen. Die     Öffnungen    haben die Form von  Schlitzen und laufen längs, quer oder schräg  über die Oberfläche der abgesteppten Felder.  Es wird nun oft als unangenehm empfunden,  .dass diese Schlitze das Gute Aussehen der  Decke verschlechtern und :dass infolgedessen  die Decke nur einseitig verwendet werden  kann. Ausserdem haben sie den Nachteil, dass  die Decke leicht an oder in     ihnen    hängen  bleibt.  



  Diesen Nachteilen soll nun durch den Ge  genstand, vorliegender Erfindung abgeholfen  werden. Das Neue     besteht    darin, dass die Öff  nungen zum Einführen und Entnehmen der  gefüllten Kissen sich am Rand der Felder       befinden.        Zweckmässig    wird die Anordnung  so getroffen, dass die     Nähte,    welche die Ab  teilungen absteppen und Ober- und Unterteil    des Bezuges miteinander verbinden, an     .den     Rändern der     Abteilungen    auf ein. kurzes  Stück unterbrochen wird. Durch diese sich     6o     bildenden Öffnungen können dann die Kissen  mit Füllmaterial von der Seite her eingescho  ben werden.

   Zweckmässig ordnet man die  Schlitze an zwei gegenüberliegenden Seiten  der Felder an, so dass man     von    der Öffnung  an einer Seite der Decke     nacheinander    durch  die verschiedenen abgesteppten     Abteilungen     greifen und verschiedene Kissen nacheinan  der entnehmen. und wieder einführen kann.  Wird eine Steppnaht in der Mitte der Decke  ununterbrochen durchgeführt, so, hat     da < s    zur  Folge, dass die Abteilungen zum Teil nur von  der einen     Seite,    zum Teil nur von der- andern  Seite der Decke     zugän.gig    sind.

   Ist die Decke  zwecks besserer Haltbarkeit wie bereits be  kannt, auf Bänder genäht, so     werden    die Öff  nungen in den Bändern dadurch erzielt, dass  die Verbindungsnaht     für,die    Bänder auf eine       b    wisse Strecke unterbrochen wird. Als     Ver-          schluss    für die Öffnungen am Rande der      Decke     dienen.        Knöpfe,    Ösen,     Schlaufen    oder  dergleichen. Es ist     selbstverständlich.        ohne     weiteres möglich, gleichzeitig mit     diesen     Knöpfen das. Oberleintuch einzuknöpfen.  



       Durch        diese        Ausbildung    wird erreicht,       dass    die Decke beiderseitig     verwendet    werden  kann, dass     keinerlei    sichtbare oder gar offen  stehende     Schlitze    oder     Öffnungen    vorhanden       sind    und dass die     Herstellung    ganz wesent  lich vereinfacht und verbilligt wird.  



  Gegenstand     vorli@egend-er        Erfindung.    ist  auf beiliegender Zeichnung in beispielsweiser  Ausführungsform näher erläutert.  



       Fig.    1 verdeutlicht     die    Entnahme eines       Kissens    mit     Füllstoff    aus der Decke, wäh  rend       Fig.    2 die     Art    und Weise erläutert, nach  ,der die Öffnungen zwischen den. einzelnen  abgesteppten Abteilungen gebildet werden.  



  Der Bezug     a    ist durch     Absteppungen        b     in eine     Anzahl    von Abteilungen     ei,        c2,        c3          us-w.    zerlegt, in     welchen        jeweils    sieh     ein        Kis-          sen    d mit Füllung aus beliebigem Material,  zum Beispiel Daunen, Wolle, Kapok oder  dergleichen befindet. Die einzelnen Abteilun  gen sind     :durch    Schlitze oder Öffnungen e zu  gängig, die sich an den Stirnseiten der Ab  teilungen befinden.

   Die Schlitze sind dadurch  gebildet.     .dass    die Steppnaht an diesen Stellen  auf ein gewisses Stück unterbrochen ist. Han  delt es sich um eine Decke, die auf Bänder f  genäht ist, so ist die die Bänder verbindende  Naht an gewissen Stellen     unterbrochen,    so       dass    eine Durchgangsöffnung entsteht. Durch  diese Öffnungen werden jeweils die Kissen  eingeführt und entnommen, und zwar sind  von einer Stirnseite beispielsweise durch die  Öffnung e jeweils eine Anzahl von     Abteilun-          en,    zum Beispiel<B>ei,</B>     c2,        es    zugängig.

   Als         Verschlussdienen    Ösen, Bänder oder auch  Knöpfe und Knopflöcher h, an denen zu  gleich das Oberleintuch i befestigt sein kann.

Claims (1)

1. PATENTANTSPRUCH Steppdecke mit in einzelnen losen Kissen befindlichen Füllmaterial, die durch Öffnun gen in die abgesteppten Felder eingeschoben und entfernt werden können, dadurch ge kennzeichnet, dass die Öffnungen am Rand der Felder .sich befinden. UNTERANSPRüCHE: 1.

   Steppdecke nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen der einzelnen Felder derart hintereinander an geordnet sind, dass durch eine am Rand der Decke befindliche Öffnung mehrere <B>,</B> ab ZD es te ppte Felder nacheinander zugängig en LI sind. 2.

   Steppdecke nach Patentanspruch und Un teranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, .dass die Öffnungen dadurch gebildet sind, dass die Steppnaht auf ein Stück unter brochen ist. 3. Steppdecke nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, bei welcher der Bezug auf Bänder genäht ist, dadurch ge kennzeichnet, dass sich die Entnahmeöff nungen in oder zwischen den Bändern be findet. 4.

   Steppdecke nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis. ä., dadurch gekenn zeichnet, dass die am Rande der Decke be findlichen Verschlussmittel für die Schlitze gleichzeitig zur Befestigung des Oberlein tuches .dienen.