DE884684C - Feder-Oberbett - Google Patents

Feder-Oberbett

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Publication number
DE884684C
DE884684C DEG7173A DEG0007173A DE884684C DE 884684 C DE884684 C DE 884684C DE G7173 A DEG7173 A DE G7173A DE G0007173 A DEG0007173 A DE G0007173A DE 884684 C DE884684 C DE 884684C
Authority
DE
Germany
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bed
feather
molton
upper bed
stitching
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Expired
Application number
DEG7173A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Grimm
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G9/00Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
    • A47G9/02Bed linen; Blankets; Counterpanes
    • A47G9/0207Blankets; Duvets

Landscapes

  • Bedding Items (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Feder-Oberbett, -mit einem mit Bettfedern .gefüllten Inlett. Gegenüber Steppdecken weisen Feder-Oberbetten bekanntlichdie Vorteile auf, daß selbst bei größerer Kälte kein weiteres Zudeck benötigt wird und daß zu ihrer Füllung auch, gegenüber z. B. Daunen, minderwertigere Bettfedern benutzt werden können.
  • Feder-Oberbetten der bekannten Art haben wiederum den Nachteil, daß sieh .die Bettfedern, vor allem während des Schlafs und bei durchschnittlicher und geringerer Bettfederbeschaffenheit, seitlich anhäufen und daher oft einen im Vergleich zu ihrer Menge sehr niedrigen Wärmeschutz geben. Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß da-.durch vermieden, .daß das Peder-Oberbett in Längs-@ und Querrichtung paarzahlig vorgesehene daunendichteSteppnähte aufweist. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform eines Feder-Oberbetts gemäß der Erfindung kann, wie in Weiterentwicklung der Erfindung vorgeschlagen wird, dadurch erreicht werden, daß in Längs- und Querrichtung je zwei daunendichte Steppnähte vorgesehen sind.
  • Schließlich bezieht sich die .Erfindung " noch darauf, daß entlang der Steppnaht ein Moltonstreifen zwischen Inlettoberteil und -unterteil vorgesehen ist, welcher an einem der Inletteile angereiht wird, und daß nach Verteilung der Bettfeidern auf die ei:nzelrnen, vorzugsweise neun Oberbettfelder entlang den Moltonstreifen die Steppnähte durchgenäht werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung ,dargestellt, und zwar zeigt Fig. i in räumlicher Darstellung ein Feder-Oberbett gemäß der Erfindung mit je zwei in Längs- und Querrichtung vorgesehenen daunendichten Steppnähten, während Fig. 2 in vergrößertem Maßstab und schaubildlich die Ausbildung und Anordnung einer Steppnaht wiedergibt.
  • Wie Fig. i zeigt, ist das Feder-Oberbett i mit einem mit Bettfedern 2 (Fig. 2) gefüllten Inlett 3 durch je zwei Steppnähte 4 bzw. 5 in Längs- bzw. Querrichtung in neun Oberbettfelder 6 aufgeteilt. Die daunendichten Steppnähte 4 und 5 bestehen, wie Fig. 2 zeigt, aus einem Moltonstreifen 7, der vor dem Einbringen der Bettfedern 2 am Inlettoberteil3a oder Inlettunterteil3b angereiht wird, wobei die Moltonstreifen für die Steppnähte 4 am einen Inletteil, die Moltonstreifen 7 für die Nähte 5 am anderen Inletteil angereiht werden können. E@s ist a1)er auch möglich und mitunter vorteilhaft, älle 3@oltonstreifen , an nur einem ider Inletteile 3a oder 3b änztireihen. Nach dem Füllen. -des Inletts 3 mit den Bettfedern 2. und entsprechendem Verteilen derselben auf =die .anfangs drei, später neun Oberbettfelder 6, werden die bei 8 angedeuteten Steppnähte mittels Durcbnäbens des Inletts 3 entlang den gehefteten Moltonstreifen hergestellt.
  • Die Steppnähte können in beliebiger Weise hergestellt werden, sofern sie nur daunendicht, auch bei längerem Gebrauch, sind. Das Moltonband kann auch fortfallen oder durch ein anderes Dichtungsmittel ersetzt oder in anderer Weise als durch Anreihen vorbefestigt werden. Besonders vorteilhaft ist,die Erfindung auch anwendbar beim Aufarbeiten von gebrauchten Federbetten, die, gegebenenfalls nach Erneuerung des Inletts, mit den daunendichten Steppnähten gemäß der Erfindung versehen werden und .dann ein-en gegenüber vorher weit besseren Wärmeschutz geben. Dadurch, daß zwei Steppnähte in jeder Richtung vorgesehen werden, erhält man genügend große Oberbettfelder, die eine für einen - starken Wärmeschutz ausreichende Menge von Federn- und/oder Halbdaunenfüllmaterial aufnehmen können.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Feder-Oberbett mit einem mit Bettfedern gefüllten .Inlett, dadurch gekennzeichnet, daß das Feder-Oberbett (i) in Längs- und Querrichtung paarzahlig vorgesehene daunendichte Steppnähte (4 bzw. 5) aufweist.
  2. 2. Oberbett nach Anspruch i, dadurch gelcennzeic.'hriet, daß in Längs- und Querrichtung je zwei daunendichte Steppnähte (4 bzw. 5) vorgesehen sind (Fig. i).
  3. 3. Oberbett nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß entlang -der Steppnaht (4 bzw. 5) ein Moltonstreifen (7) zwischen Inlettoberteil (3a) und -unterteil (3 b) vorgesehen ist, welcher an einem der Inletteile (3) angereiht wird, und daß nach Verteilung -der Bettfedern (2) auf Odile: einzelnen, vorzugsweise neun Oberbettfelder (6) entlang den Moltonstreifen (7) die Steppnähte (8) durchgenäht werden.
  4. 4. Oberbett nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die idaunendichten Steppnähte (4, 5) beim Aufarbeiten eines gebrauchten Oberbetts (i) vorgesehen werden.
DEG7173A 1951-10-12 1951-10-12 Feder-Oberbett Expired DE884684C (de)

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