DE1902680U - Einschuette fuer federbetten, insbesondere fuer daunendecken. - Google Patents

Einschuette fuer federbetten, insbesondere fuer daunendecken.

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DE1902680U
DE1902680U DE1964H0048828 DEH0048828U DE1902680U DE 1902680 U DE1902680 U DE 1902680U DE 1964H0048828 DE1964H0048828 DE 1964H0048828 DE H0048828 U DEH0048828 U DE H0048828U DE 1902680 U DE1902680 U DE 1902680U
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Germany
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DE1964H0048828
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Inventor
Klaus Hartmann
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G9/00Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
    • A47G9/02Bed linen; Blankets; Counterpanes
    • A47G9/0207Blankets; Duvets

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  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

RA.387 206-30.5.64
PATENTANWÄLTE
DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHÖNWALD DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DR. EGGERT Dl PL.-PHYS. GRAVE
KÖLN 1,DEI CH MA NNHAUS
7961-iew'61
Sch-DB
Klaus Hartmannj Köln, Ehrenstraße 13
Einschütte für Federbetten? insbesondere für Daunendecken
Die Erfindung betrifft eine Einschütte für Federbetten, insbesondere für Daunendecken, mit gestepptenQuer- und längsnahten.
Federbetten bekannter Art. bestehen aus einem allseitig verschlossenen Inlett, das mit Federn gefüllt ist., Durch Aufschütteln werden die Federn innerhalb des Inletts derart aufgelockert und verteilt, daß das Oberbett über seinen ganzen Bereich etwa gleichmäßig gefüllt ist» Während des Schlafes verschieben sich vielfach die Federn, z.B. in Richtung der Randpartien des Oberbettes und der Effekt, der gleichmäßigen Füllung und dadurch des gleichbleibenden Warmhaltens geht verloren. Je feiner die Federn sind und ge weniger Kiele ihnen noch anhaften, desto fließfähiger sind sie und desto eher ballen sie sich an den:Inletträndern zu Knäulen zusammen, so daß ein federfreier Mittelbereich des Oberbettes entsteht.
Man hat daher "bereits "bei Daunendecken eine Möglichkeit gefunden? die äich unzweckmäßig verteilenden Federn an ihrem Platz zu halten, indem die mit Federn gefüllte Decke durch Steppen in gegeneinander abgeschlossene Karos gleicher oder voneinander abweichender Größe unterteilt wurde. In / jedem Karo befindet sich eine bestimmte Menge Federn, die nicht in Randbezirke der Decke gelangen kann, sondern in dem abgesteppten Bereich festgehalten wird.
Die Schwierigkeit bei der Herstellung derartiger Decken besteht darin, die bereits mit Daunen gefüllte Decke zu steppen, ohne die Daunen mit der Nadel durch die Stepp-rlöcher ganz oder teilweise herauszuziehen und ohne während des Hähens eine gewisse Ungleichmäßigkeit in der Füllmenge der einzelnen Karos zu verursachen. Dies geschieht leicht durch das fortwährende Umlagern derunhandlischen, gefüllten Decke auf der nähmaschine.
Man hat daher versucht, den daunendichten Stoff vor dem Füllen abzusteppen. Die Karos wurden zu diesem Zweck nicht mehr gegeneinander a-bgeschlossen, sondern sie sind gegeneinander mit Öffnungen versehen, damit die durch eine schmale Öffnung an einer Querkante eingefüllten Federn oder Daunen sich über die gesamte Decke gleichmäßig verteilen konnten» Bs wurde eine Steppari^ängewendet, bei der die Ecken eines jeden Karos nicht gesteppt waren, so daß sich in längs- und in Querrichtung Durchgänge für die Federn bildeten. Hierdurch war zwar die Möglichkeit zu einer Füllung der gesteppten Einschütte gegeben, jedoch wurde dem Sichverschieben der Daunen während des Gebrauchs nicht wirkungsvoll - entgegengetreten und der Füllvorgang selbst war wegen der der Äuslaßöffnung der Federfüllwaage angepaßten kleinen Einfüllöffnung der Einschütte zeitraubend und umständlich.
Di-e Erfindung hat eine weitere Ausbildung einer Einschütte bzw. einer Daunendecke zum Gegenstand. Sie zeichnet sich dadurch aus, daß die einen Hähte, -vorzugsweise die längsnähte der ungefüllten Einschütte in an sich bekannter Weise von einem Ende der Einschütte zum anderen durchgehend gesteppt sind, und daß die zu den ersten Nähten quer laufenden Nähte, vorzugsweise die zwischen den beiden am Rand der Einschütte geführten Quernähten liegenden Quernähte jeden der durch die längsnähte begrenzten Millstreifen nur teilweise verschließen«.
Durch eine derartige Aufteilung der Decke erhält man mehrere Längsstreifen, die gegeneinander verschlossen sind und die durch i§uernähte in Karos unterteilt werden«, welche in Längsrichtung gesehen einän Burchga-ng für die durch das eine offene Ende des Iiängsstreifens eingefüllten Federn freilassen. Da die Federn oder Daunen - Y^ie bereits erwähnt - dazu neigen, sich vorwiegend an die Seitenrähder der Decke zu verteilen, wodurch der Wärmeeffekt der ganzen Decke beeinträchtigt wird, ist die erfindungsgemäße Ausbildung der Längsnähte besonders günstig.
Die in beliebigem Abstand voneinander angeordneten Quernähte können vorteilhaft eine nahtfreie Strecke im mittleren Bereich jedes Streifens oder an der gleichen Längsnaht jeäes Streifens begrenzen. Durch eine solche Anordnung der Quernähte werden die Federn an ihrem Verlagern in Längs-
« richtung weitgehend gehindert und es wird dennoch ein gerader Durchgang für die einzufüllenden Federn freigelassen, der ein rasches Vollstopfen der Decke gestattet.
Zur Verringerung der Verschieblichkeit der Federn in Längsrichtung können "tie Quernähte auch beispielsweise derart
angeordnet sein, daß sie eine nahtfreie Strecke wechselseitig an der gegenüberliegenden Längsnaht jedes Streifens begrenzen. Der entstehende wellenförmige Durchgang setzt zwar dem Füllvorgang etwas mehr Widerstand entgegen als die - geraden Durchgänge, er "bietet jedoch gegen das Verschieben - der Federn in Längsrichtung einen wirksameren Schutz.
Eine der an dem Rand der Einschütte geführten Quernähte wird beim Absteppen des daunendichten Stoffes offengelassen» Dadurch erhalt jeder einzelne Streifen seine eigene Einfüllöffnung, die es gestattet, ihn mit einer automatischen Federfüllwaage in wenigen Augenblicken zu füllen.
Die. erfindungsgemäße Decke bietet ferner noch den Vorteil, daß der Hersteller an den Einzelhändler keine gefüllten Decken mehr versenden muß, sondern daß er lediglich die fertig abgesteppten Einschütten verschickt, die vom Händler je nach Bedarf gefüllt werden und deren offene Querseite anschließend mit oder ohne Knopfleiste vernäht wird. Hierdurch
vereinfachen und verbilligen sich Lagerhaltung und Versand, und der Händler ist in der Lage, die einzufüllende Federmenge den Wünschen des Kunden anzupassen.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung schematisch dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Einschütte in Draufsicht.
Fig. 2 und 3 stellen weitere mögliche Ausführungsformen der Quernähte innerhalb der durch Längsnähte begrenzten Streifen dar.
Ih Fig. 1 ist eine Einschütte 1 dargestellt, die durch Längsnäihte 2 in Streifen 3 unterteilt ist. Die Streifen 3 werden mittels Quernähten 4 in K/aros abgesteppt, welche unterein-
ander durch Öffnungen 5 in Verbindung stehen und einen gestrichelt gezeichneten - Durchgang für die in die Streifen eingefüllten Federn oder Daunen freigeben. Die Füllung jedes einzelnen Streifens geschieht durch Einfüllöffnungen 6, die dadurch entstehen, daß die an dem Rand der Einschütte geführte Quernaht erst nach dem Füllen der Decke vernäht wird.
Die Fig. 2 und 3 veranschaulichen andere Anordnungsmöglichkeiten der Quernähte, wobei der Weg der Federn gestrichelt gezeichnet ist. Bei der Ausführungsform der Fig. 2 sind die Dhrchlaßöffnungen 5 zwischen zwei "benachbart liegenden Quernähten 4 versetzt zueinander angeordnet. Das Ausführungsbeispiel der Fig. 3 zeigt Durchlaßöffnungen 5, die geradlinig hintereinander angeordnet sind und einen geraden Verlauf der Federn längs der Längsnaht gestatten.

Claims (5)

An- spriiohe
1. Einschütte für Federbetten, insbesondere für Daunendecken, mit - gesteppten Quer- und Längsnähten, dadurch ge kennzeichnet, daß die einen Nähte, z.B. die längsnähte (2) in an sich bekannter Weise von einem Ende der Einschütte (1) zum anderen durchgehend gesteppt sind, und daß die quer laufenden Iahte, z.B. die zwischen den an dem Rand der Einschütte (1) geführten Quernähten liegenden Quernähte (4) jeden der durdidie Längsnähte (2) begrenzten Streifen (3) nur teilweise verschließen.
2. Einschütte nach Anspruch 1,dadurch gekennz e i ο hü. e t , daß die Quernähte (4) die nahtfreie Strecke (5) im mittleren- Bereich jedes Streifens (3) begrenzen.
3. Einschütte nach Anspruch 1, dadurch gekenn·*· zeichnet, daß die Quernähte (4) die nahtfreie Strecke (5) wechselseitig an der gegenüberliegenden Längsnaht (2) jedes Streifens (3) begrenzen.
4. Einschütte nach Anspruch T, d a d u rch gekennz e lehne t, daß die Quernähte (4) die nahtfreie Strecke (5) an der gleichen Längsnaht jedes Streifens (3) begrenzen.
5. Einschütte nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch ge'kennze ichnet, daß jeder Streifen (3) eine eigene Einfüll öffnung (6) aufweist.
DE1964H0048828 1964-05-30 1964-05-30 Einschuette fuer federbetten, insbesondere fuer daunendecken. Expired DE1902680U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8700538U1 (de) * 1987-01-13 1987-03-12 H. Brinkhaus GmbH & Co KG, 4410 Warendorf Deckenhülle für Daunenfüllung als Zudecke für Betten od.dgl.
DE19828218A1 (de) * 1998-06-25 1999-12-30 Nord Feder Gmbh & Co Kg Wohnte Bettdecke mit längskammerartigen Kassetteneinsätzen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8700538U1 (de) * 1987-01-13 1987-03-12 H. Brinkhaus GmbH & Co KG, 4410 Warendorf Deckenhülle für Daunenfüllung als Zudecke für Betten od.dgl.
DE19828218A1 (de) * 1998-06-25 1999-12-30 Nord Feder Gmbh & Co Kg Wohnte Bettdecke mit längskammerartigen Kassetteneinsätzen
DE19828218C2 (de) * 1998-06-25 2001-10-04 Nord Feder Gmbh & Co Kg Wohnte Bettdecke mit längskammerartigen Kassetteneinsätzen

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