DE845100C - Deckbett, Kissen, Matratze od. dgl. - Google Patents

Deckbett, Kissen, Matratze od. dgl.

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DE845100C
DE845100C DEF1393A DEF0001393A DE845100C DE 845100 C DE845100 C DE 845100C DE F1393 A DEF1393 A DE F1393A DE F0001393 A DEF0001393 A DE F0001393A DE 845100 C DE845100 C DE 845100C
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DE
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cells
cover
flanges
mattress
pillow
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DEF1393A
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Charles Bert Fleet
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/002Mattress or cushion tickings or covers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/001Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with several cushions, mattresses or the like, to be put together in one cover
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G9/00Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
    • A47G9/02Bed linen; Blankets; Counterpanes
    • A47G9/0207Blankets; Duvets

Landscapes

  • Bedding Items (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

  • Deckbett, Kissen, Matratze od. dgl. Die Erfindung betrifft Oberbetten, Kissen, Matratzen u. dgl., insbesondere solche, deren Innenraum so unterteilt ist, daß eine Anzahl von nebeneinanderliegenden Zellen oder Abteilen geschaffen wird, in denen die Füllung untergebracht und örtlich gehalten wird.
  • Eine derartige zellenartige Ausführung weist insbesondere bei Federbetten Vorteile auf, jedoch besteht hierbei die Aufgabe, eine praktische Ausführung und ein Verfahren zu schaffen, durch welches die Zellen so hergestellt und gefüllt werden können, daB ihre oberen und unteren Flächen im wesentlichen flach bleiben. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß an den oberen und unteren Flächen des Überzuges sich nach innen erstreckende Flansche vorgesehen werden, an denen vertikale Scheidewände angebracht werden. Die Erfindung besteht daher ,in ihrem weiteren Sinne aus einem in Zellen unterteilten Oberbett bzw. einer Oberbettmatratze, Kissen od. dgl., dessen Zellen gebildet werden, indem vertikale Scheidewände an flanschartigen Stegen angebracht werden, die sich von der unteren und oberen Fläche des Abdeckstoffes aus erstrecken. Insbesondere uinfaBt die Erfindung ein Bett, Kissen, eine Matratze od. dgl., dessen Inneres durch sowohl längs wie quer gerichtete Scheidewände so unterteilt ist, daB eine Mehrzahl von nebeneinanderliegenden Zellen oder Abteilen geschaffen wird, die mit Federn oder anderen Füllstoffen gefüllt werden, wobei die Zellen oder Abteile durch Anbringung von vertikalen Scheidewänden an sich nach innen von der oberen und der unteren Fläche des Bezugsstoffes erstrekkende Flansche gebildet sind.
  • Die Erfindung umfaßt ferner das Verfahren, gemäß welchem ein Oberbett od. dgl. nach der Erfindung hergestellt wird.
  • Nachstehend wird die Erfindung im einzelnen an Hand der Abbildungen beschrieben, welche Ausführungsbeispiele derselben veranschaulichen. Von den Abbildungen ist Fig. 1 eine Ansicht auf das Oberbett, Fig. 2 eine Ansicht teilweise im Schnitt durch das Oberbett nach der Erfindung in perspektivischer Darstellung; Fig. 3 und 4 veranschaulichen in ähnlichen Schnitten das Verfahren zur Herstellung der Scheidewände der zellenartigen Ausbildung; Fig. 5 ist ein Schnitt durch ein vollständiges Oberbett gemäß Linie V-V der Fig. ; Fig.6 ist ein ähnlicher Schnitt gemäß Linie VI-VI der Fig. i ; Fig. 7, 8 und 9 sind Einzelansichten in perspektivischer Darstellung und sollen die innere Ausbildung der oberen und unteren Abdeckungen und das Verfahren, durch welches die sich nach innen erstreckenden Flansche hergestellt werden, erläutern; Fig. io, 11, 12 und 13 sind ähnliche Ansichten, die eine abgeänderte Ausführung zeigen; Fig. 14 ist eine perspektivische DarstelltIng, die eine Anordnung zeigt, die im Falle eines Kissens verwendet werden kann.
  • In den Zeichnungen und insbesondere in den Fig. i und 2 sind mit i die. einander benachbarten Zellen bezeichnet, von denen bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. i neun vorhanden sind. Es ist klar, daß die Anzahl der Zellen der Größe des Bettes entsprechend verschieden sein kann. Das Bezugszeichen 2 bezeichnet den Besatz, welcher, wie üblich, längs der Ober- und Unterkante des Bettes verläuft.
  • Im Zuge der Herstellungwerden sämtliche Zellen i auf dem den Boden bildenden Teil des Bezuges hergestellt und der die obere Abdeckung bildende Teil des Bezuges angebracht, wobei zunächst die Zellen an einem Ende gefüllt werden. Das abdeckende Material wird an die Endwandung des Bettes angenäht und dann an die erste Reihe der seitlichen Scheidewände, worauf die nächste seitliche Reihe von Zellen gefüllt und die obere Abdeckung an die folgenden seitlichen Scheidewände angenäht wird, um diese Zellen zu schließen. Danach wird die letzte Seitenreihe von Zellen gefüllt und das Abdeckmaterial an die Scheidewände und nun an die anderen Endwände angenäht, um die Herstellung zu vollenden. In Fig. 2 ist der Zustand nach der Fertigstellung der ersten Reihe von Zellen dargestellt.
  • Der Besatz 2 wird völlig längs den oberen und unteren Kanten des Ganzen angebracht.
  • Es ist ersichtlich, daß jede der Zellen i ein in sich, abgeschlossenes Abteil darstellt, das seine bestimmte Menge an Federn oder anderem Füllmaterial aufnimmt, welches derart nicht aus ihm austreten kann.
  • Es ist von Bedeutung, daß die oberen und unteren Flächen des Bettes im wesentlichen flach sind, so daß die gefüllten Zellen die gleiche Dicke oder Tiefe aufweisen. Dies wird erreicht, indem Flansche 3 vorgesehen werden, die sich von der Ober- und Unterseite des Bezuges nach innen erstrecken.
  • Diese Flansche können gebildet werden, indem der Werkstoff A, aus welchem die untere und die obere Abdeckung des Körpers gebildet werden sollen, gefaltet, in einem kleinem Abstand, zweckmäßig etwas mehr als i cm von der Faltlinie, zusammengenäht und 'hierauf die Falten längs der Naht umgeklappt werden. Diese Ausführung ist aus Fig. 3 klar ersichtlich, in welcher die Faltlinie mit A' und die Naht mit A= bezeichnet ist. Die Fig. 4 zeigt, wie die Scheidewände 4 an den Flanschen 3 durch Annähen längs einer Linie der Kante des Flansches benachbart, wie bei 5 angedeutet, angebracht werden. Wenn die Unterteilung lediglich in einer Richtung notwendig ist, beispielsweise in der Längsrichtung, wie im Falle schmaler Kissen u. dgl., so ergibt sich keine .Schwierigkeit, jedoch ist darauf hinzuweisen, daß gemäß der wichtigsten Ausführungsform der Erfindung außerdem auch rechtwinklig dazu verlaufende Scheidewände anzubringen sind. Dies bedingt Natürlich, daß seitliche Flansche 3° zür Anbringung der Scheidewände an der Unter- und Oberseite des Bezuges gebildet werden.
  • Ein Verfahren für diesen Zweck ist aus den Fig. 7, 8 und g ersichtlich. Nachdem die Längsflansche 3 gebildet worden sind, werden Teile derselben an den Stellen weggeschnitten, wo die seitlichen Flansche 3° anzubringen sind, wie dies in Fig.8 gezeigt ist, das Werkstück mit den flachgelegten Flanschen 3 rechtwinklig gefaltet und eine Naht im gleichen Abstand-von der neuen Faltlinie wie vorher (etwas mehr als i cm) angebracht, die in der Seitenrichtung quer über das Werkstück läuft, so daß sich die in Fig.9 dargestellte Konstruktion ergibt. Die Scheidewände 4 und 4° werden an die Flansche 3 und 3°, wie in Fig. 4, 5 und 6 dargestellt, angenäht, so daß sich voneinander unabhängige, geschlossene Zellen ergeben. Es ist ersichtlich, daß durch diese Konstruktion, auch bei Unterbrechungen in der N alit bzw. einem Reißen derselben, die Federn oder anderes Füllmaterial nicht aus dem Inneren des Bezuges austreten können.
  • Ein wahlweise anzuwendendes Verfahren zur Herstellung der Flansche 3 und 3ü, welches den Vorteil größerer Einfachheit hat, ist in den Fig. io, 11, 12 und 13 dargestellt. Die erste Stufe dieses Verfahrens ist in Fig. io gezeigt, aus der ersichtlich ist, daß statt der Faltmethode gemäß Fig. 7, 8 und 9 der Flansch durch einfaches Annähen eines Werkstoffstreifens an die Innenseite des Deckmaterials längs des Bezuges und längs der Einie selbst gebildet wird. Wenn der Streifen längs dieser Naht gefaltet wird, so (laß deren Ebene rechtwinklig zu der Ebene des Bezuges liegt, so bildet sie beispielsweise den Flansch 3.
  • An der Stelle, an der der Flansch 3a diesen Flansch kreuzen muß, wird der Flansch 3, wie in Fig. i i dargestellt, weggeschnitten, so daß sich die Flansche 3 und 3°, wie Fig. 12 zeigt, ergeben, an denen die Scheidewände .4 und 4a, wie in Fig. 13 dargestellt, angebracht werden können. Es ist jedoch klar, daß man, statt einen Flansch von durchgehender Länge zu verwenden, der an den Stellen ausgeschnitten wird, an denen ihn der Flansch 31' kreuzt, der Flansch 3 auch aus einer Anzahl von kürzeren 1?lementen gebildet werden kann, die durch Spalte voneinander getrennt sind, die (las :1nl)riiigeii des Querflansches 3° ermöglichen.
  • Wenn die Erfindung auf die Herstellung eines Kissens od. dgl. angewendet wird, so ]>rauchen die vertikalen Scheidewände und Flansche nur in einer Richtung zu verlaufen, und zwar entweder in der Längs- oder der Querrichtung, und es sind keine kreuzenden Scheidewände notwendig. Eine solche Konstruktion ist schematisch in Fig. 14 dargestellt, wo der Flansch 36 der Krümmung des Kissens od. dgl. entsprechen(] verläuft und die Scheidewände 4a so geformt sind, daß sich der gewünschte Querschnitt ergibt. , Gleichgültig, wie die Konstruktion der Zellen ist, werden die abschließenden Seitenflächen des Überzuges, der Endwände und der Besatz in mehr oder weniger üblicher Weise angebracht, und es ergibt sich keine Schwierigkeit hierfür für eine in der Herstellung derartiger Betten erfahrene Näherin.
  • Die vorstehend beschriebenen Konstruktionen ermöglichen die Verwendung verschiedener Füllstoffe und die Herstellung eines Bett- oder Matratzenüberzuges von geringem Gewicht mit Füllstoffen, welcher, wenn er nicht auf eine Matratze aufgelegt wird. erwünschtenfalls auch als Steppdecke verwendet werden kann.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Deckbett, Kissen, Matratze od. dgl., deren Füllung in voneinander getrennten Zellen untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellen durch vertikale Scheidewände gebildet werden, die an Flanschen angebracht sind, welche sich von der oberen und der unteren Fläche des lrl>erzuges nach innen erstrecken.
  2. 2. Deckbett, Kissen, Matratze od. dgl. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche, an denen die vertikalen Scheidewände befestigt sind, in zwei Richtungen verlaufen, wobei die Flansche der einen Richtung durch Spalte in den in der anderen Richtung laufenden Flanschen hindurchgehen.
  3. 3. Deckbett, Kissen, Matratze od. dgl. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheidewände nur in einer Richtung verlaufen und die Zellen nebeneinanderliegen.
  4. Deckbett, Kissen, Matratze od. dgl. nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche, die sich von dem Überzug nach innen erstrecken und an denen die Scheidewände angebracht sind, durch Falten in den oberen und unteren Flächen des Überzuges gebildet werden.
  5. 5. Deckbett, Kissen, Matratze od. dgl. nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche, an denen die vertikalen Scheidewände angebracht sind, durch besondere Streifen von Material gebildet werden, die längs den Kanten benachbarter Linien an der Innenseite des Überzuges angenäht sind und dann nach innen in Ebenen, die rechtwinklig zu den Ebenen des Überzuges verlaufen, umgefaltet werden.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung eines Bettes, Kissens, einer Matratze od. dgl. nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Unterteil des Bezuges an den sich nach innen erstreckenden Flanschen die Scheidewände befestigt werden, die die nach oben offenen Zellen bilden, die anschließend mit Füllstoff gefüllt und hernach durch den Bezugsoberteil mit den sich nach innen erstreckenden Flanschen durch Verbindung mit den Scheidewänden verschlossen werden. Verfahren zur Herstellung eines Bettes, Kissens, einer Matratze od. dgl. nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellen oder Abteile in aufeinanderfolgenden Reihen gefüllt werden, und zwar an einem Ende beginnend, worauf jeweils die obere Abdeckung angebracht wird, um die betreffende Reihe von Zellen oder Abteilen abzuschließen, dann die nächste Abteilung von Zellen oder Abteilen gefüllt wird, wieder die obere Abdeckung angebracht und hierdurch diese Zellen geschlossen werden usw.
DEF1393A 1946-12-16 1950-05-06 Deckbett, Kissen, Matratze od. dgl. Expired DE845100C (de)

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EP0254087A1 (de) 1986-07-25 1988-01-27 Emi Suzuki Steppdecke
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FR975771A (fr) 1951-03-09
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