DE1103118B - Verfahren zum Herstellen einer Schachtel, Kassette, Etui od. dgl. zur Aufnahme von Besteck-Teilen und nach dem Verfahren hergestellte Schachtel - Google Patents
Verfahren zum Herstellen einer Schachtel, Kassette, Etui od. dgl. zur Aufnahme von Besteck-Teilen und nach dem Verfahren hergestellte SchachtelInfo
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- DE1103118B DE1103118B DEB54362A DEB0054362A DE1103118B DE 1103118 B DE1103118 B DE 1103118B DE B54362 A DEB54362 A DE B54362A DE B0054362 A DEB0054362 A DE B0054362A DE 1103118 B DE1103118 B DE 1103118B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/44—Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
- B65D5/50—Internal supporting or protecting elements for contents
- B65D5/5028—Elements formed separately from the container body
- B65D5/5092—Wooden elements
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Verfahren zum Herstellen einer Schachtel, Kassette, Etui od. dgl. zur Aufnahme von Besteck-Teilen und nach dem Verfahren hergestellte Schachtel Die Neuerung betrifft in erster Linie die Herstellung einer Schachtel, Kassette, eines Etuis od. dgl. zur Aufnahme von Besteck-Teilen, in deren Unterteil mindestens eine und vorzugsweise zwei an entgegengesetzten Seiten angeordnete stegartige Halterungen mit mehreren nebeneinanderliegenden Schl'itzen oder Aussparungen für die einzusetzenden Besteck-Teile festsitzend untergebracht sind.
- Bei der bisherigen Fertigung von Besteckkartons war es üblich, zunächst den eigentlichen Besteckkarton, den Außenbehälter, anzufertigen und in das Unterteil dieses Kartons einedieses Unterteil vollständig ausfüllende Einlage einzusetzen, die diq Stege zur Halterung der Besteck-Teile aufwies. Dabei wurde entweder die Einlage, nachdem die Rohstege an ihr befestigt wurden, als Ganzes mit einem Stoffbezug ausgekleidet, oder es wurde die Einlage als solche, ohne die Haltestege, mit Stoff ausgeschlagen, worauf in die so ausgekleidete Einlage zdie ebenfalls mit Stoff überzogenen Stege eingesetzt wurden. Auf diese Weise wurde erreicht, daß die Seitenwände der Einlage auch an den Stellen mit Stoff bedeckt waren, die von den mit Schlitzen versehenen Stegen nicht abgedeckt waren. Bei dieser Art der Fertigung von Besteekkartons waren somit zwei Schachtelunterteile, ein lausgekleideter Innenbehälter und ein Iden Unterteil des Besteckkartons bildender Außenbehälter, erforderlich. Diese getrennte Anfertigung dieser zwei Schachtelunterteile beanspruchte sowohl mehr Material als auch eine längere Arbeitszeit für ihre getrennte Anfertigung und das Einsetzen des Innenbehälters.
- Gemäß der Erfindung wird die Herstellung solcher Besteckkartons dadurch wesentlich vereinfacht, daß die stegartigen Halterungen im Rohzustand auf ein Paar der flachliegenden Seitenwände des Zuschnitts aufgeklebt und hierauf die durch die seitlichen Stege größtenteils abgedeckten Seitenwände entweder für sich allein oder zusammen mitXdem Boden und den heilen anderen Seitenwänden mit einem Stoff über zogen werden, der über die nach oben weisenden Kanten des Unterteils auf die Außenseiten der Wände herumgeschlagen wird.
- Werden die durch die seitlichen Stege bis auf die Aussparungen dieser Stege abgedeckten Seitenwände für sich allein mit Stoff überzogen so können die eine glatte Fläche bildenden beiden anderen Seitenwände und der Boden in einfacher Weisel mit einem gleichen oder gleichartigen Stoff überzogen werden.
- Für die Herstellung eines solchen Unterteils benötigt man weniger Material und weniger Arbeitszeit als für die Herstellung der bekannten zweiteiligen Kartonunterteile.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfinldungtdargestellt. Es zeigt Fig. 1 das Unterteil einer erfindungsgemäß ausgebildeten Schachtel für Besteck-Teile in einer perspektivischen Darstellung, Fig. 2 den Zuschnitt des Unterteils nach Fig. 1 mit den daran befestigten stegartigen Halterungen für die Besteck-Teile in einer Draufsicht und Fig. 3 das Unterteil nach Fig. 1 in einer Seitenansicht in einem senkrechten Schnitt.
- Bei dem im folgenden behandelten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Schachtel, die zur Aufnahme von Besteck-Teilen od. dgl. dient. Eine solche Schachtel besitzt ein Unterteil 1, in dem zwei stegartige Halterungen 2 an entgegengesetzten Seiten des Unterteils festsitzend untergebracht sind, die jeweils mehrere nebeneinanderliegende Schlitze oder Aussparungen 3 für Edie einzusetzenden Besteck-Teile aufweisen.
- Die stegartigen Halterungen 2 sind im Rohzustand, d. h. ohne vorher mit einem Textilgewebe od. dgl. bespannt worden zu sein, unmittelbar auf einem Paar der Zuschnitt-Seitenwände aufgesetzt uadl mit diesem durch Verleimen verbunden. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß die im Rohsteg an sich durchgehenden Schlitze oder Aussparungen nach außen hin durch die von außen gegensden Steg anliegenden Lappen abgedeckt werden. Für besondere Fälle kann man eventuell auch statt zweier stegartiger Halterungen auch nur eine einzige Halterung dieser Art an einer Seite der Schachtel vorsehen.
- Nach Herstellung der Verbindung zwischen den Seitenwänden 4 des Zuschnittes für das Unterteil und den stegartigen, Halterungen werden die Seitenwände und die Halterungen gemeinsam mit Stoff bespannt. Man kann hierbei straff gespanntes oder loses, gerafftes Gewebe verwenden. Im Anschluß daran wird auch der aus den beiden anderen Seitenwänden 5 und 6 des Zuschnittes und dem Boden 7 bestehencle Teil bespannt. Nach Aufbiegen der Seitenwände4,5 und 6 und nach Befestigung derselben aneinander wird die Außenseite des Schachtelunterteils mit einem geeigneten Deckblatt oder sonstigen Überzug versehen.
- Die erfindungsgemäße Anordnung kann selbstverständlich außer bei Schachteln mit ideen gleichen Vorteilen auch bei Kassetten, Etuis od. dgl. Besteckbe-'haltern verwendet werden.
- PATENTANSPRCCEIE 1. Verfahren zum Herstellen einer Schachtel, Kassette, Etui od. dgl. zur Aufnahme von Besteckteilen, in deren Unterteil mindestens eine und vorzugsweise zwei an entgegengesetzten Seiten angeordnete stegartige Halterungen mit mehreren nebeneinanderliegenden Schlitzen oderAussparun- gen für die einzusetzenden Besteckteile festsitzend, z. B. aufgeklebt, angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die stegartigen Halterungen (2) im Rohzustand auf ein Paar der flachliegenden Seitenwände des Zuschnitts aufgeklebt und hierauf die durch die seitlichen Stege größtenteils abgedeckten Seitenwände entweder für sich allein oder zusammen mit dem Boden und den beiden anderen Seitenwänden mit Stoff überzogen werden, der über die nach oben weisenden Kanten des Unterteils auf die Außenseite der Wände herumgeschlagen wird.
Claims (1)
- 2. Nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 hergestellte Schachtel, Kassette od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil der Schachtel auf ein über die Seitenwände vorspringendes Stück Pappe aufgeklebt und mit einer die Seitenwände und die Bodenfläche abdeckenden Kaschierung versehen ist.In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 465 570; USA.-Patentschrift Nr. 2 167 555.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB54362A DE1103118B (de) | 1959-08-08 | 1959-08-08 | Verfahren zum Herstellen einer Schachtel, Kassette, Etui od. dgl. zur Aufnahme von Besteck-Teilen und nach dem Verfahren hergestellte Schachtel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEB54362A DE1103118B (de) | 1959-08-08 | 1959-08-08 | Verfahren zum Herstellen einer Schachtel, Kassette, Etui od. dgl. zur Aufnahme von Besteck-Teilen und nach dem Verfahren hergestellte Schachtel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1103118B true DE1103118B (de) | 1961-03-23 |
Family
ID=6970570
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB54362A Pending DE1103118B (de) | 1959-08-08 | 1959-08-08 | Verfahren zum Herstellen einer Schachtel, Kassette, Etui od. dgl. zur Aufnahme von Besteck-Teilen und nach dem Verfahren hergestellte Schachtel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1103118B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB465570A (en) * | 1936-04-07 | 1937-05-10 | Akerlund & Rausing Thomasgatan | Improvement in or relating to fixtures in collapsible cardboard boxes |
US2167555A (en) * | 1936-04-15 | 1939-07-25 | Ashtabuia Corrugated Box Compa | Packing spacer |
-
1959
- 1959-08-08 DE DEB54362A patent/DE1103118B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB465570A (en) * | 1936-04-07 | 1937-05-10 | Akerlund & Rausing Thomasgatan | Improvement in or relating to fixtures in collapsible cardboard boxes |
US2167555A (en) * | 1936-04-15 | 1939-07-25 | Ashtabuia Corrugated Box Compa | Packing spacer |
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