DE1761165A1 - Ausstellungskarton - Google Patents
AusstellungskartonInfo
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- DE1761165A1 DE1761165A1 DE19681761165 DE1761165A DE1761165A1 DE 1761165 A1 DE1761165 A1 DE 1761165A1 DE 19681761165 DE19681761165 DE 19681761165 DE 1761165 A DE1761165 A DE 1761165A DE 1761165 A1 DE1761165 A1 DE 1761165A1
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/44—Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
- B65D5/50—Internal supporting or protecting elements for contents
- B65D5/5002—Integral elements for containers having tubular body walls
- B65D5/5007—Integral elements for containers having tubular body walls formed by inwardly protruding of folded parts of the body
- B65D5/5009—Integral elements for containers having tubular body walls formed by inwardly protruding of folded parts of the body in combination with the end closures or extensions thereof
Description
München, den -9 »4«68
Jones & Company Incorporated, Covington/Kentucky (VeSt.A.)
"Aus s t ellungskarton"
Die Erfindung /betrifft einen Ausstellungskarton, doiu einen
Karton mit Seitenwänden, Stirnwänden, einer Bodenwand und einer Vorderwand* die durch Ausstellungswandflächen gebildet
werden, welche einen Rahmen um einen Gegenstand bilden, sodaß er an der Vorderseite des Kartons ausgestellt ist bezwe betrachtet
werden kann»
Bei der Herstellung von Ausstellungskartons wurden nach
der bisherigen ÜPraxis längs verlaufende Ausstellungswandflächen
geschaffen, die normalerweise von den Seitenwänden
des Kartons abgefaltet sind und die im Winkel in das Innere des Kartons verlaufen, sodaß sie den Gegenstand einrahmeno
Zusätzlich wurden an jedem Ende des Kartons Anordnungen zum Abstützen oder Festhalten der Enden des Gegenstandes vorgesehen«
Biene Abstützung hat die unterschiedlichsten Formen, v/ird aber üblicherweise durch besonders ausgebildete
—2-1 O 9 S. 1 6 /0245 BAD
Stirnlaschen gebildet, die gegebenenfalls mit Ausnehmungen
versehen sind, wobei diese Stirnlaschen so einfaltbar sind,
daß sie das Kappenende der in einer Stellung festzuhaltenden
Tube abdecken bezw» eine seitliche Querabstützung für das
eingefaltete Ende· der Tube bilden.
Wenn diese bekannten Kartons auch eine brauchbare attraktive Ausstellung des Gegenstandes ermöglichen, so haben sie:doch
zwei grundsätzliche Mängel. Der erste Hangel liegt darin,
daß mehr Pappe zur Herstellung des Kartons erforderlich ist, als dies bei einer Fältoohachtel mit gleichseitigem oder .
gegenläufigem Steckverschluss der Fall ist und der zweite darin, daß sie eine Abwandlung von automatischen und halbäuto·
matischen Kartonhandhabungsmaschinen 'erforderlich machen,
um die zusätzlichen, die Gegenstände abstützenden Waschen
einzuf alten* ; _-■
Es ist die der Erfindung zu örunde liegende Aufgäbe, einen
Ausstellungskarton zu schaff en, der Einrichtungen zum
Abstützen und Festhalten beider Enden des Gegenstandes
einschliesst, wobei die Ausstellungswandflachen und die
Stützeinrichtungen nicht mehr Pappe erfordern, als o/ie
Faltkarton
für einen/mit gleichseitigem oder gegenläufigem Steck^-
für einen/mit gleichseitigem oder gegenläufigem Steck^-
verachluss erforderlich sind. >;, . ■
«•3—
Gemäss der Erfindung werden dazu die Auss tellungswandf lachen
durch Längsschlitze in der Vorderwand des Kartons ge-*
bildete Pur die Kappenseite des Gegenstandes wird eine Abstützung
durch Einfalt en und Ausnehmen der "Förderwand und
eines Teiles der Stirnlasche gebildet» Für das gegenüberliegende
Ende des Gegenstandes wird eine Abstützung durch Ausschneiden einer flexiblen Abstützung aus der Vorderwand geschaffen,
wobei die flexible Abstützung über die Ausstellungswandflächen
entweder mit der Stirnwand oder mit der Seitenwand verbunden
istc Auf diese Weise ist es durch einfaches Einschneiden
und Abbiegen des vorhandenen Pappzuschnittes für einen
Faltkarton mit gleichseitigem oder gegenläufigem Steckver—
Schluss möglich, einen Ausstellungskarton zu schaffen, der
Stützeinrichtungen sowohl für das Kappenende als auch für
das gegenüberliegende Ende des Gegenstandes aufweist.·
Ein Ausstellungskarton gemäss der Erfindung kann in
vorhandenen halbautomatischen Maschinen für die Handhabung
von Faltkartons mit gleichseitigem oder gegenläufigem Steckverschluss aufgestellt und gefüllt werden. Die Maschinen
'. erfordern in der Regel nur geringfägige Änderungen, um sie an die Handhabung der Ausstellungskartons anzupassen« Darüber
hinaus kann ein Herstellungsbetrieb, der eine Maschineneinriehtung
zur Handhabung von üblichen Faltkartons besitzt,
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mit einem Minimum oder gar keinen zusätzlichen Kapitalinvestierungen
sein Fertigungsprogramm auf Ausstellungskartons erweitern.
Ein Faltkarton mit gleichseitigem oder gegenläufigem Steckverschluss
ist einer der meist verwendeten Kartons und hat eine Bodenwand, zwei Seitenwände, eine Yorderwand und eine
Klebelasche, die ein im wesentlichen rechteckiges Rohr bildenο
An jedem Ende des Rohres hat der Karton ein Paar seitlicher Stirnlaschen, die gegen die Stirnseite des Kartons umfalfbar
sind, und ein Stecklaschenteil mit einer Stirnwandfläche, die über der Stirnseite des Kartons liegt und mit einer
Stecklasche in den Karton hineinragt· Die Erfindung verwendet diesen Grundaufbau, um einen Ausstellungskarton zu. bilden,
der keine zusätzliche Pappe in der Form der Wandflächen oder Laschen erfordert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.·
In den Zeichnungen zeigtt
Figo 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäss ausgebildeten
Karton, der einen Gegenstand enthält, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Karton gemäss Flg. 1, wobei der
Gegenstand entfernt ist,
- 109826/0245
BAD OWGlNAL
Fige 3 eine Bödenansicht des Kartons gemäss Figo 1 und 2,
wobei ein Teil der Bodenwand entfernt ist, um die
Stut2einrichtung zu zeigen,
Figo 4 einen Querschnitt durch den Karton entlang der Linie 4-4
in Fig. 1,
Fig» 5 eine Draufsicht auf den Zuschnitt zur Herstellung des
Kartons gemäss Fig. 1-4}
Fig, 6 eine Draufsicht auf eine Abwandlungsform eines Ausstellungskartons gemäss der Erfindung,
Figo 7 eine Draufsicht auf den Zuschnitt zur Herstellung des
Kartons gemäss Fig» 6, "
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine weitere Abwandlungsform eines
Ausstellungskartons gemäss der Erfindung mit eingesetztem Gegenstand, '■-"-.
Fig.-9 eine Ansicht ähnlich Fig. 8 bei entferntem Gegenstand,
Fig.io einen Längsschnitt entlang der Linie I0-I0 in Fig. 8,
Figo11 eine Draufsicht auf einen Zuschnitt zur Herstellung
des Kartons gemäss Fig. 8 - 1o,
Fig. 12 eine Draufsicht auf eine v/eitere Abwandlungsform des
Ausstellungskartons gemäss der Erfindung,
Fig.13 eine Teilschrägansxht auf ein Ende des Kartons beim
Zusammenbau,
Fig.14 einen Längsschnitt entlang der Linie 14-14 in Fig„
Fig. 15 eine Draufsicht auf den Kartonzuschnitt zur Herstellung
des AuostellungDkartons gemäss Fig. 12-14.
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Der in Pig. 1 dargestellte Ausstellungskarton 2o kann einen
Gegenstand 21 mit seinem Kappenende an der unteren Stirnseite des Kartons und mit seinem eingefalteten Ende 25 an
der oberen Stirnseite des Kartons halten. Wie oben ausgeführt
ist der Karton insbesondere für eingefaltete Kunststofftuben geeignet, wenn auch seine Verwendung nicht notwendigerweise
auf diesen speziellen Gegenstand beschränkt ist.
Der in Fig. 5 dargestellte Zuschnitt 24, aus dem der Karton
hergestellt wird, enthält in Reihe miteinander verbunden eine Seitenwand 25ι eine Vorderwand 26, eine Seitenwand 27,
eine Bodenwand 28 und eine Kleblasche 29· Die Wände 25 - 28
und die Kleblasche 29 sind gegeneinander entlang Längsfalzlinien
3o verbunden. Es ist ein Karton mit gegenläufigem Steokverschluss
(als Gegensatz zu einem Karton mit gleichseitigem Steckverschluss) dargestellt, wobei der Karton mit gegenläufigem
Steckverschluss sich von dem Karton mit gleichseitigem Steckverschluss durch die Anordnung des einen der Stirnlaschenteile
an der Vorderwand und des anderen an der Rückwand unterscheidet. Wie dargestellt ist ein unterer Stirnlaschenteil
35 entlang einen flach V-förmigen PaIz 36 mit der Vorderwand
26 verbunden und enthält eine Stirnwand 37 mit einer Einstecklasche 38. Der Lasohenteil 35 wirkt mit zwei Seitenlaschen 39 zusammen, die unter dem Stirnlaschenteil 35 IiQ-gegen
und so die untere Stirnseite des Kartons versohliessen.
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BAD OWQINAL
176116b
Am oberen Ende des Kartons ist ein Laschenteil 4o entlang
einer Falzlinie 41 mit der Rückwand 28 verbunden und besteht , aus einer Stirnwand 42 und einer Einstecklasche 43» Seitenlaschen 44 liegen unter dem Stirnlaschenteil 4o und schliessen
so das obere Ende des Kartons.
Die Vorderwand 26 hat einen mittleren, längs verlaufenden Schiita 5o, der die Vorderwand in zwei Ausstellungswandflächen
51 und 52 teilt. Die unteren Enden der Ausstellung3-v/andflachen
51» 52 sind entlang Faltlinien 55 und 56 mit eine konische Ecke bildenden Abschnitten 53 und 54 verbunden.
Die die Ecke bildenden Abschnitte 531 54 haben freie Kanten
57, die eine Ausnehmung 58 zur Aufnahme einer Kappe begrenzen. Die Schlitze, welche die freien Kanten 57 in den Ecken bildenden
Abschnitten ausbilden, lassen eine Haltelasche 59 frei, die vom Stirnwandteil 37 abgefaltet ist· Die lasche 59 ist
normal er v/ei se gegen die Stirnwand des Kartons angefaltet
und greift an einer vorspringenden Lippe der Kappe an, um den Gegenstand in dem Karton zu halten. Die oben beschriebene
Konstruktion der konischen Ecke ist in der deutschen Patentanmeldung J 34 718 VIIb/54^USSN 583 721) beschrieben und
stellt die vorzugsweise Form der Stützeinrichtung für das
Kappenende dar, wenn auch die Verwendung einer anderen Form der Kappenetützeinrichtung möglich ist, z.B· wie sie in
der deutschen Patentanmeldung (USSN 563 285
vom 6. Juli 1966) beschrieben ist.
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Zv/ei Längsschlitze 65 sind in der Vorderwand 26 von einer Stelle zwischen den Stirnseiten und im wesentlichen parallel
zum Mittelschlitz 5o verlaufend so ausgebildet, daß sie an einem V-förmigen Schlitz 56 enden und eine Zunge 67 bilden.
Die Zunge 67 sohliesst zwei Streifen 68 ein, die durch die Schlitze 5o und 65 gebildet v/erden· Die Streifen 68 sind an
ihren unteren Enden 69 entlang Falzlinien 69a mit den Ausstellungswandflachen
51» 52 und an ihren oberen Enden untereinander " so verbunden, daß sie eine lasche 7o entlang einer Falzlinie
7oa bilden.
Der Scheitelpunkt des umgekehrt V-förmigen Schlitzes 66 schneidet einen Querschlitz 71, welcher eine Abschnittwand
begrenzt und die Ausstellungswandflächen 51, 52 und die Stützstreifen 68 zum Abfalten nach innen freigibt·
Der Karton wird durch Verkleben der Kleblasche 29 an"der
) Seitenwand 25 zu einem Rohr ausgebildet· Das untere Ende des Kartons wird zur Herstellung einer Stirnwand durch Einfalten
der Seitenlaschen 39 über die untere Stirnseite des
Kartons, Einfalten der Stirnwand 37 über die Laschen 39 und
Einstecken der Einstecklasche 38 in den Karton geschlossen. Das obere Ende wird in gleicher Weise geschlossen, sodaß eine
Stirnwand durch Einfalten der Seitenlaschen 44 über die obere
Stirnseite, Einfalten der Stirnwand 42 über die SeitenlaBchen
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und durch Einstecken der Stecklasche 43 in den Karton gebildet
wird« Das obere Ende kann vor oder nach Einsetzen des auszustellenden
Gegenstandes geschlossen werden»
An diesem Punkt der Herstellung hat der Karton die Form eines geschlossenen Kartons mit gegenläufigem Steckverschluss ο
Er wird durch Einsetzen des eingefalteten Endes 23 des Gegenstandes
in das obere Ende des Kartons unter die Wand 72 gefüllt ο Beim Einsetzen des eingefalteten Endes des Gegenstandes
in den Karton werden die Aus 3tellungsv/andflachen
51, 52 und die Stützstreifen 68 nach innen gedruckt. Das
Kappenende des Gegenstandes wird dann gegen das untere . Ende der Vorderwand gedrückt, wodurch die Ausstellungswandflächen
51 j 52 in ihre Endstellung gepresst werden und die konische Ecke bilden, welche als Stutzkonstruktion an der
unteren Stirnseite de3 Kartons dient. Die Kappe des Gegenstandes drückt dann die Haltelasche 59 in ihre Stellung entlang
der Stirnwand des Kartons, wobei das freie Ende sich an der Lippe des Gegenstandes einhakt.
V/onn der Gegenstand in der in Pig· 1 und 4 gezeigten Stellung
liegt, drückt die Elastizität der streifen 60 den Gegenstand
nach aussen in eine attraktive Ausstollungal.age im Karton.
Eine A bv/and lung π form dor Erfindung ist in Figo 6 und 7 dargestellt.
Dur grundsätzliche Unterschied zwischen den beiden
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Formen -der Brfindung liegt darin, daß in der zuerst beschriebenen
Form die Stützstreifen, ZoB9 gemäss Fig. 2 und 3,
umgekehrt V-förmig sind. Bei der Abwandlungsform haben die Stützstreifen die Form eines aufrecht stehende^'Vund sind
mit den Ausstellungswandflächen an dem oberen Ende verbundene
Der Karton besteht in Reihe miteinander verbunden aus einer
Seitenwand 125, einer Vorderwand 126, einer Seitenwand 127»
einer Bodenwand 128 und einer Kleblasche 129» Das untere Ende des Kartons ist ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform
aufgebaut und besteht aus einem Stirnlaschenteil 135
mit einer Stirnwand 137 und einer Stecklasche 138, welche mit seitlichen Laschen 139 zum Verschluss der unteren Stirnseite
des Kartons zusammenwirken· Am oberen Ende ist ein Stirnlaschenteil 14o an der gleichen Wand wie der untere
Stirnlaschenteil 135 (zur Darstellung eines Kartons mit
gleichseitiger Steckverbindung) angelenkt, der aus einer Stirnwand 142 und einer Steeklasche 143 beöteht, die mit
Seitenlasohen 144 zum Verschliessen der oberen Stirnseite
des Kartons zusammenwirken»
Die Abstützung des Kappenendes erfolgt durch die einstückig
ausgebildete konische Eckenkonstrukton, die die eine konische
Ecke bildenden Abschnitte 153 und 154 einschliesst, welche mit den Ausstellungswandflächen 151 und 152 entlang FaIsllnien
155 und 156 verbunden sind.
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Die Vorderwand hat einen mittleren längsschlitz 15o, der
, teilweise die Ausstellungswandflächen 151 und 152 "bildete Die
"Vorderwand hat ferner zwei Längsschlitze 165» die an ihren
unteren Enden durch einen V-förmigen Schlitz 166 verbunden
sind, dessen Scheitelpunkt im Mittelschlitz 15o liegt und
der eine Zunge 167 "bildet· Die Zunge 167 hat einen Mittelschlitz
175» der sie in zwei Stützstreifen 168 teilt» wobei
der Schlitz 175 einen Querschlitz 171 sehneidet, der die
Stützwand 172 begrenzt. Die Stützstreifen 168 sind an ihren
oberen Enden 169 mit den Äusstellungswandflachen an deren
durch den Querschlitz 171 gebildeten oberen freien Enden verbundene An den Verbindungspunkten sind die oberen Enden
der Schlitze 165 nach aussen abgebogen, um die Spannungen beim Abstützen eines Gegenstandes "zu vermindern.
Der Karton wird in einer ähnliehen Weise wie die zuerst beschriebene
Ausführungsform aufgestellt und gefüllt. Wie angeführt besteht der grundsätzliche Unterschied zwischen den
beiden Ausführungsformen darin, daß die Stützstreifen 168 aufrechte V-Form haben, wobei ihr Scheitelpunkt nach unten
gerichtet ist, im Gegensatz zu der umgekehrten V-Form der
'. ersten Ausführungsform·
Bei der Ausführungsform nach Fig· 6 und 7 sind die Spannungen
in den Stützstreifen 168 und insbesondere an den Verbindungs- '
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punkten mit den Ausstellungswandflachen an den Enden 169
im Gegensatz zur ersten AusfUhrungDform vermindert, sodaß bei der zweiten Ausführungsform ein grösserer Widerstand
gegen Zerreissen gegeben ist·
Eine dritte AusfUhrungsform der Erfindung ist in Fig. 8-11
dargestellt. Der grundsätzliche Aufbau des Kartons ist im
wesentlichen der gleiche wie der in Verbindung mit den ersten beiden Ausführungsformen beschrieben und wird nicht mehr im
einzelnen erläutert« Der in Fig. 11 dargestellte Kartonzuschnitt ist ein abgewandelter gegenläufiger Steckkarton,
wobei der obere Stirnlaschenteil 24-0 nicht in den Karton, wie bei den früheren Ausführungsformen, eingesteckt wird,
sondern, wie weiter unten beschrieben, nur über die Vorderwand nach innen eingefaltet ist.
Der Karton besteht aus einer Vorderwand 226, die einen diskontinuierlichen mittleren Längsschnitt 25o aufweist, der
die Vorderwand in Ausstellungswandflachen 251 und 252 teilt» Die Vorderwand hat am unteren oder kappenseinigen Ende des
Kartons im wesentlichen die gleiche Ausbildung wie sie bei den vorherigen Ausführungsformen beschrieben wurde ο
Zwischen den Stirnseiten der Vorderwand 226 ist eine Gruppe von Schlitzen 276 ausgebildet, die ein erstes Gitterwerk
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BAD
von Stützstreifen 277 bilden, welches mit den Ausstellungswandflächen
251 und 252 verbunden ist und von diesen durch nicht durchgeschnittene Verbindungsteile 278 gehalten wirdο
Wenn ein Gegenstand in den Karton eingesteckt wird und die Ausstellungswandflächen 251 und 252 nach innen gedrückt
werden, nimmt das Gitterwerk die in Pig. 9 dargestellte ]?orm
an, die im wesentlichen der Ausbildung von Streckmetall entsprichtο
Wahlweise können die Ausstellungswandflächen an ihrem oberen
Ende durch ein zweites Gitterwerk. 28o verbunden sein«. Das
zweite Gitterwerk dient insbesondere als Abstützung für das
eingefaltete Ende einer lube und wird an jeder Seite durch
drei im Winkel schräg liegende Schlitze 281 in jeder der Ausstellungswandflachen gebildet, wobei die im Winkel liegenden
Schlitze zwei ein Gitterwerk bildende Streifen 282 begrenzen, durch welche das zweite Gitterwerk mit den
Ausstellungswandflächen verbunden ist und von ihnen gehalten wird. ■■'·..
Unmittelbar neben dem zweiten-Gitterwerk 28o ist ein Paar
von Schlitzen 284 vorgesehen, welche Nasen 285 an der Einstecklasche
243 des einen Stirnlaschonteils 24o aufnehmen können.
Wie in Pig. 8 ~ 1 ο, dargestellt, wird der Karton in gleicher
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Weise wie ein gegenläufiger Steckkarton aufgestellt, mit
Ausnahme, daß die Stecklasche 243 mit den Ausstellungswandflächen
durch Einstecken der Nasen 285 in die Schlitze 284 verbunden ist, sodaß die Einstecklasche Über dem zweiten
Gitterwerk 28o liegt· Wenn ein Gegenstand in den Karton eingesteckt wird, nachdem dieser aufgestellt ist, wird das
Ψ eingedrehte Ende 23 des Gegenstandes zwischen die Außstellungswandflachen
251 und 252 und die Einsteoklasehe 243 eingesetzt,
sodaß das umgefaltete Ende der Tube auf dem zweiten Gitterwerk
28o aufliegt, wie aus Fig· 1o zu ersehen· !Das Einsetzen der Tube in den Karton bewirkt, daß die Ausstellungswandflächen
nach innen gedruckt v/erden und dabei die Streifen 277 des ersten Gitterwerkes in die in Pig« 9 dargestellte
Form abgebogen werden· Darauf wird das Kappenende der Tube
in das untere Ende des Kartons in der in Verbindung mit den ersten beiden AusfUhrungsformen beschriebenen. Weise eingerastet·
Eine vierte AusfUhrungsform der Erfindung ist in Pig. 12-15
dargestellt. Sie unterscheidet sich von den vorherigen AusfUhrungsformen grundsätzlich darin, daß die Stutzeinrichtungen
i'Ur den Gegenstand mit den Stirnwänden dea Kartons verbunden
ist - im Gegensatz zu der Verbindung der StUtzeinrichtunßeri
i'Ur den Gegenstand mit den Ausstellungswandflachen des
Kartons·)·· Die Konstruktion hat mit den vorherigen Auoführungs-
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formen gemeinsam, daß die Stützeinrichtung für den Gegenstand in der Vorderwand des Kartons liegt.
Der Zuschnitt für den Karton ist in Pig. 15 dargestellt. Der Karton ist wiederum ein gegenläufiger Steckkarton mit einem
oberen Stirnlaschenteil 34o, der eine Stecklasche 343 mit
Nasen 385 aufweist, die in Schlitze 384 in den Ausstellungswandflächen
351 und 352 einsteckbar 3ind· Im Gegensatz zu den üblichen gegenläufigen Steckkartons enthält der Karton
gemäss Fig. 12—15 einen zusätzlichen oberen Stirnlaschenteil
39o, der mit der Vorderwand entlang einer Falzlinie verbunden ist·
Die Vorderwand 326 hat zwei Längsschlitze 392 und 393, die
die Ausstellungswandflächen 351 und 352 begrenzen und die ausserdem einen Stützstreifen 394 für den Gegenstand begrenzen,
der über die volle Länge des Kartons verläuft. Der Streifen 394 ist an seinem oberen Ende 395 mit dem Laschenteil
39o und an seinem unteren Ende 396 mit einem unteren Endlaschenteil 353 verbunden^ welche an der Vorderwand liegt.
Der Karton wird im wesentlichen, wie in Verbindung mit den drei ersten Aueführungsformen beschrieben, aufgestellt, mit
Ausnahme, daß der Laschenteil 39o auf die AuBstellungswandflächen
351 und 352 und das Stirnlaschenteil 34o über die . ,
Stirnseite des Kartons gefaltet wird, wobei die Stecklasche
109826/0245 ' ~16"
8*D
343 über dem Laschenteil 39o liegt· Die Nasen 385 werden
in die Schlitze 384 eingesetzt, um die Stirnlasche festzulegen·
Wie in Fig. 14 gezeigt, bilden die Aussenflachen
der Laschen 39o und der Ausstellungswandflächen 351 und 352 eine Mulde zur Aufnahme des eingerollten Endes 23 eines
Gegenstandes· Wenn der Karton aufgestellt ist, wird das eingerollte Ende der Tube unter den Laschenteil 39o und die
Einstecklasche 343» wie in Pig. 14 gezeigt, eingeschoben und dabei die Ausstellungswandflächen 351 und 352 nach
innen gedrpckt· Die längs laufenden Stützetreifen greifen am
Boden des Gegenstandes Über seine ganze Länge an, wenn das Kappenende 22 des Gegenstandes in seine Lage am unteren Ende
des Kartons eingesetzt wird. Der Streifen 394 wird an beiden Stirnseiten des Kartons abgestützt und hält den Gegenstand
in einer wirkungsvollen Ausstellungslage gegen die Vorderseite des Kartons.
-17-
109826/02A5
Claims (1)
- Patentansprüche1.) Ausstellungskarton, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstellungswandflächen durch Längsschlitze in der Vorderwand des Kartons zur Schaffung einer Abstützfläche für den Gegenstand gebildet sind.2.) Ausstellungskarton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung durch das Material der Vorderwand zwischen den Ausstellungswandflächen gebildet wirde3e) Ausstellungskarton nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auastellungswandflachen miteinander durch ein Paar längs verlaufender Streifen miteinander verbunden sind, die ihrerseits miteinander in Verbindung stehen.4·) Ausstellungskarton nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß eine Zunge die Streifen miteinander verbindeteΪ5.) Ausstellungskarton nach Anspruch 3 oder 4f dadurch gekennzeichnet, daß an den Verblndungsenden der Streifen eine V-förmige Falzlinie ausgebildet int, welche auf das entgegengesetzte Ende der Streifen zu konvergiert»-18-10 9 8 2 6/02456β) Ausstellungskarton nach einem der vorhergehenden AnsprUche} dadurch gekennzeichnet, daß ein aus der Vorderwänd gebildeter festliegender Wandabschnitt an einem Ende des Kartons zv/isehen den Seitenwänden Verläuft·7·) Ausstellungskarton nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende des Kartons eine kegelförmige Eckenkonstruktion ,vorgesehen ist, die eine Einrichtung zur Aufnahme dee einen Endes des Gegenstandes und zu dessen Festlegung bildet·8.) Ausstellungskarton nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstutzeinrichtung für den Gegenstand einen längs verlaufenden Mittelstreifen einschließt, der mit den Stirnwänden des Kartons verbunden ist.9·) Ausstellungskarton nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstutzeinrichtung für den Gegenstand ein Gitterwerk aus Kartonmaterial einschliesst, das mit den Ausstellungswandflächen aus einem Stück besteht·1o.) Ausstellungskarton nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch ein zweites mit den Ausstellungswandflächen aus einem Stückbestehenden Gitterwerk, welches in Abstand von diesen eine zweite Abstützung für den Gegenstand bildet·109826/0245BAD ORIGINAL11 β) Au;;stellungskarton nach Anspruch 1o, dadurch gekenn zeiclinet, daß das zweite Gitterwerk zwei Paare konvergierender Streifen einschliesst, welche einen mittleren Wandflächenabschnitt der Ausstellungswandflächen an einer Stirnseite des Kartons verbindet«12e) Ausstellungskarton nach einem der Ansprüche 9 oder 1o, dadurch gekennzeichnet, daß an der einen Stirnseite des Kartons ein Stirnverschlusslaschenteil mit einer mit der Rückwand verbundenen Stirnwand über die Stirnseite des Kartons liegt, und mit einer mit der Stirnwand verbundenen Einetecklasche über dem zweiten Gitterwerk liegt, wobei die Einstecklasche Hasen einschliesst, die in Schlitze ( der Ausstellungswandflächen einsteckbar sind, um den Stirnlaschenteil festzulegen.BAD 109826/0245W-Leerseite
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