DE1761165A1 - Ausstellungskarton - Google Patents

Ausstellungskarton

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DE1761165A1
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DE19681761165
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Stone Orison W
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RA Jones and Co Inc
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/50Internal supporting or protecting elements for contents
    • B65D5/5002Integral elements for containers having tubular body walls
    • B65D5/5007Integral elements for containers having tubular body walls formed by inwardly protruding of folded parts of the body
    • B65D5/5009Integral elements for containers having tubular body walls formed by inwardly protruding of folded parts of the body in combination with the end closures or extensions thereof

Description

München, den -9 »4«68
Jones & Company Incorporated, Covington/Kentucky (VeSt.A.)
"Aus s t ellungskarton"
Die Erfindung /betrifft einen Ausstellungskarton, doiu einen Karton mit Seitenwänden, Stirnwänden, einer Bodenwand und einer Vorderwand* die durch Ausstellungswandflächen gebildet werden, welche einen Rahmen um einen Gegenstand bilden, sodaß er an der Vorderseite des Kartons ausgestellt ist bezwe betrachtet werden kann»
Bei der Herstellung von Ausstellungskartons wurden nach der bisherigen ÜPraxis längs verlaufende Ausstellungswandflächen geschaffen, die normalerweise von den Seitenwänden des Kartons abgefaltet sind und die im Winkel in das Innere des Kartons verlaufen, sodaß sie den Gegenstand einrahmeno Zusätzlich wurden an jedem Ende des Kartons Anordnungen zum Abstützen oder Festhalten der Enden des Gegenstandes vorgesehen« Biene Abstützung hat die unterschiedlichsten Formen, v/ird aber üblicherweise durch besonders ausgebildete
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Stirnlaschen gebildet, die gegebenenfalls mit Ausnehmungen versehen sind, wobei diese Stirnlaschen so einfaltbar sind, daß sie das Kappenende der in einer Stellung festzuhaltenden Tube abdecken bezw» eine seitliche Querabstützung für das eingefaltete Ende· der Tube bilden.
Wenn diese bekannten Kartons auch eine brauchbare attraktive Ausstellung des Gegenstandes ermöglichen, so haben sie:doch zwei grundsätzliche Mängel. Der erste Hangel liegt darin, daß mehr Pappe zur Herstellung des Kartons erforderlich ist, als dies bei einer Fältoohachtel mit gleichseitigem oder . gegenläufigem Steckverschluss der Fall ist und der zweite darin, daß sie eine Abwandlung von automatischen und halbäuto· matischen Kartonhandhabungsmaschinen 'erforderlich machen, um die zusätzlichen, die Gegenstände abstützenden Waschen einzuf alten* ; _-■
Es ist die der Erfindung zu örunde liegende Aufgäbe, einen Ausstellungskarton zu schaff en, der Einrichtungen zum Abstützen und Festhalten beider Enden des Gegenstandes einschliesst, wobei die Ausstellungswandflachen und die Stützeinrichtungen nicht mehr Pappe erfordern, als o/ie
Faltkarton
für einen/mit gleichseitigem oder gegenläufigem Steck^-
verachluss erforderlich sind. >;, . ■
BAD ORIGINAL
«•3—
Gemäss der Erfindung werden dazu die Auss tellungswandf lachen durch Längsschlitze in der Vorderwand des Kartons ge-* bildete Pur die Kappenseite des Gegenstandes wird eine Abstützung durch Einfalt en und Ausnehmen der "Förderwand und eines Teiles der Stirnlasche gebildet» Für das gegenüberliegende Ende des Gegenstandes wird eine Abstützung durch Ausschneiden einer flexiblen Abstützung aus der Vorderwand geschaffen, wobei die flexible Abstützung über die Ausstellungswandflächen entweder mit der Stirnwand oder mit der Seitenwand verbunden istc Auf diese Weise ist es durch einfaches Einschneiden und Abbiegen des vorhandenen Pappzuschnittes für einen Faltkarton mit gleichseitigem oder gegenläufigem Steckver— Schluss möglich, einen Ausstellungskarton zu schaffen, der Stützeinrichtungen sowohl für das Kappenende als auch für das gegenüberliegende Ende des Gegenstandes aufweist.·
Ein Ausstellungskarton gemäss der Erfindung kann in vorhandenen halbautomatischen Maschinen für die Handhabung von Faltkartons mit gleichseitigem oder gegenläufigem Steckverschluss aufgestellt und gefüllt werden. Die Maschinen '. erfordern in der Regel nur geringfägige Änderungen, um sie an die Handhabung der Ausstellungskartons anzupassen« Darüber hinaus kann ein Herstellungsbetrieb, der eine Maschineneinriehtung zur Handhabung von üblichen Faltkartons besitzt,
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mit einem Minimum oder gar keinen zusätzlichen Kapitalinvestierungen sein Fertigungsprogramm auf Ausstellungskartons erweitern.
Ein Faltkarton mit gleichseitigem oder gegenläufigem Steckverschluss ist einer der meist verwendeten Kartons und hat eine Bodenwand, zwei Seitenwände, eine Yorderwand und eine Klebelasche, die ein im wesentlichen rechteckiges Rohr bildenο An jedem Ende des Rohres hat der Karton ein Paar seitlicher Stirnlaschen, die gegen die Stirnseite des Kartons umfalfbar sind, und ein Stecklaschenteil mit einer Stirnwandfläche, die über der Stirnseite des Kartons liegt und mit einer Stecklasche in den Karton hineinragt· Die Erfindung verwendet diesen Grundaufbau, um einen Ausstellungskarton zu. bilden, der keine zusätzliche Pappe in der Form der Wandflächen oder Laschen erfordert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.·
In den Zeichnungen zeigtt
Figo 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäss ausgebildeten
Karton, der einen Gegenstand enthält, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Karton gemäss Flg. 1, wobei der Gegenstand entfernt ist,
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Fige 3 eine Bödenansicht des Kartons gemäss Figo 1 und 2, wobei ein Teil der Bodenwand entfernt ist, um die Stut2einrichtung zu zeigen,
Figo 4 einen Querschnitt durch den Karton entlang der Linie 4-4 in Fig. 1,
Fig» 5 eine Draufsicht auf den Zuschnitt zur Herstellung des Kartons gemäss Fig. 1-4}
Fig, 6 eine Draufsicht auf eine Abwandlungsform eines Ausstellungskartons gemäss der Erfindung,
Figo 7 eine Draufsicht auf den Zuschnitt zur Herstellung des Kartons gemäss Fig» 6, "
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine weitere Abwandlungsform eines Ausstellungskartons gemäss der Erfindung mit eingesetztem Gegenstand, '■-"-.
Fig.-9 eine Ansicht ähnlich Fig. 8 bei entferntem Gegenstand, Fig.io einen Längsschnitt entlang der Linie I0-I0 in Fig. 8,
Figo11 eine Draufsicht auf einen Zuschnitt zur Herstellung des Kartons gemäss Fig. 8 - 1o,
Fig. 12 eine Draufsicht auf eine v/eitere Abwandlungsform des Ausstellungskartons gemäss der Erfindung,
Fig.13 eine Teilschrägansxht auf ein Ende des Kartons beim Zusammenbau,
Fig.14 einen Längsschnitt entlang der Linie 14-14 in Fig„
Fig. 15 eine Draufsicht auf den Kartonzuschnitt zur Herstellung des AuostellungDkartons gemäss Fig. 12-14.
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Der in Pig. 1 dargestellte Ausstellungskarton 2o kann einen Gegenstand 21 mit seinem Kappenende an der unteren Stirnseite des Kartons und mit seinem eingefalteten Ende 25 an der oberen Stirnseite des Kartons halten. Wie oben ausgeführt ist der Karton insbesondere für eingefaltete Kunststofftuben geeignet, wenn auch seine Verwendung nicht notwendigerweise auf diesen speziellen Gegenstand beschränkt ist.
Der in Fig. 5 dargestellte Zuschnitt 24, aus dem der Karton hergestellt wird, enthält in Reihe miteinander verbunden eine Seitenwand 25ι eine Vorderwand 26, eine Seitenwand 27, eine Bodenwand 28 und eine Kleblasche 29· Die Wände 25 - 28 und die Kleblasche 29 sind gegeneinander entlang Längsfalzlinien 3o verbunden. Es ist ein Karton mit gegenläufigem Steokverschluss (als Gegensatz zu einem Karton mit gleichseitigem Steckverschluss) dargestellt, wobei der Karton mit gegenläufigem Steckverschluss sich von dem Karton mit gleichseitigem Steckverschluss durch die Anordnung des einen der Stirnlaschenteile an der Vorderwand und des anderen an der Rückwand unterscheidet. Wie dargestellt ist ein unterer Stirnlaschenteil 35 entlang einen flach V-förmigen PaIz 36 mit der Vorderwand 26 verbunden und enthält eine Stirnwand 37 mit einer Einstecklasche 38. Der Lasohenteil 35 wirkt mit zwei Seitenlaschen 39 zusammen, die unter dem Stirnlaschenteil 35 IiQ-gegen und so die untere Stirnseite des Kartons versohliessen.
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BAD OWQINAL
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Am oberen Ende des Kartons ist ein Laschenteil 4o entlang einer Falzlinie 41 mit der Rückwand 28 verbunden und besteht , aus einer Stirnwand 42 und einer Einstecklasche 43» Seitenlaschen 44 liegen unter dem Stirnlaschenteil 4o und schliessen so das obere Ende des Kartons.
Die Vorderwand 26 hat einen mittleren, längs verlaufenden Schiita 5o, der die Vorderwand in zwei Ausstellungswandflächen 51 und 52 teilt. Die unteren Enden der Ausstellung3-v/andflachen 51» 52 sind entlang Faltlinien 55 und 56 mit eine konische Ecke bildenden Abschnitten 53 und 54 verbunden. Die die Ecke bildenden Abschnitte 531 54 haben freie Kanten 57, die eine Ausnehmung 58 zur Aufnahme einer Kappe begrenzen. Die Schlitze, welche die freien Kanten 57 in den Ecken bildenden Abschnitten ausbilden, lassen eine Haltelasche 59 frei, die vom Stirnwandteil 37 abgefaltet ist· Die lasche 59 ist normal er v/ei se gegen die Stirnwand des Kartons angefaltet und greift an einer vorspringenden Lippe der Kappe an, um den Gegenstand in dem Karton zu halten. Die oben beschriebene Konstruktion der konischen Ecke ist in der deutschen Patentanmeldung J 34 718 VIIb/54^USSN 583 721) beschrieben und stellt die vorzugsweise Form der Stützeinrichtung für das Kappenende dar, wenn auch die Verwendung einer anderen Form der Kappenetützeinrichtung möglich ist, z.B· wie sie in der deutschen Patentanmeldung (USSN 563 285
vom 6. Juli 1966) beschrieben ist.
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Zv/ei Längsschlitze 65 sind in der Vorderwand 26 von einer Stelle zwischen den Stirnseiten und im wesentlichen parallel zum Mittelschlitz 5o verlaufend so ausgebildet, daß sie an einem V-förmigen Schlitz 56 enden und eine Zunge 67 bilden. Die Zunge 67 sohliesst zwei Streifen 68 ein, die durch die Schlitze 5o und 65 gebildet v/erden· Die Streifen 68 sind an ihren unteren Enden 69 entlang Falzlinien 69a mit den Ausstellungswandflachen 51» 52 und an ihren oberen Enden untereinander " so verbunden, daß sie eine lasche 7o entlang einer Falzlinie 7oa bilden.
Der Scheitelpunkt des umgekehrt V-förmigen Schlitzes 66 schneidet einen Querschlitz 71, welcher eine Abschnittwand begrenzt und die Ausstellungswandflächen 51, 52 und die Stützstreifen 68 zum Abfalten nach innen freigibt·
Der Karton wird durch Verkleben der Kleblasche 29 an"der ) Seitenwand 25 zu einem Rohr ausgebildet· Das untere Ende des Kartons wird zur Herstellung einer Stirnwand durch Einfalten der Seitenlaschen 39 über die untere Stirnseite des Kartons, Einfalten der Stirnwand 37 über die Laschen 39 und Einstecken der Einstecklasche 38 in den Karton geschlossen. Das obere Ende wird in gleicher Weise geschlossen, sodaß eine Stirnwand durch Einfalten der Seitenlaschen 44 über die obere Stirnseite, Einfalten der Stirnwand 42 über die SeitenlaBchen
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und durch Einstecken der Stecklasche 43 in den Karton gebildet wird« Das obere Ende kann vor oder nach Einsetzen des auszustellenden Gegenstandes geschlossen werden»
An diesem Punkt der Herstellung hat der Karton die Form eines geschlossenen Kartons mit gegenläufigem Steckverschluss ο Er wird durch Einsetzen des eingefalteten Endes 23 des Gegenstandes in das obere Ende des Kartons unter die Wand 72 gefüllt ο Beim Einsetzen des eingefalteten Endes des Gegenstandes in den Karton werden die Aus 3tellungsv/andflachen 51, 52 und die Stützstreifen 68 nach innen gedruckt. Das Kappenende des Gegenstandes wird dann gegen das untere . Ende der Vorderwand gedrückt, wodurch die Ausstellungswandflächen 51 j 52 in ihre Endstellung gepresst werden und die konische Ecke bilden, welche als Stutzkonstruktion an der unteren Stirnseite de3 Kartons dient. Die Kappe des Gegenstandes drückt dann die Haltelasche 59 in ihre Stellung entlang der Stirnwand des Kartons, wobei das freie Ende sich an der Lippe des Gegenstandes einhakt.
V/onn der Gegenstand in der in Pig· 1 und 4 gezeigten Stellung liegt, drückt die Elastizität der streifen 60 den Gegenstand nach aussen in eine attraktive Ausstollungal.age im Karton.
Eine A bv/and lung π form dor Erfindung ist in Figo 6 und 7 dargestellt. Dur grundsätzliche Unterschied zwischen den beiden
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Formen -der Brfindung liegt darin, daß in der zuerst beschriebenen Form die Stützstreifen, ZoB9 gemäss Fig. 2 und 3, umgekehrt V-förmig sind. Bei der Abwandlungsform haben die Stützstreifen die Form eines aufrecht stehende^'Vund sind mit den Ausstellungswandflächen an dem oberen Ende verbundene
Der Karton besteht in Reihe miteinander verbunden aus einer Seitenwand 125, einer Vorderwand 126, einer Seitenwand 127» einer Bodenwand 128 und einer Kleblasche 129» Das untere Ende des Kartons ist ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform aufgebaut und besteht aus einem Stirnlaschenteil 135 mit einer Stirnwand 137 und einer Stecklasche 138, welche mit seitlichen Laschen 139 zum Verschluss der unteren Stirnseite des Kartons zusammenwirken· Am oberen Ende ist ein Stirnlaschenteil 14o an der gleichen Wand wie der untere Stirnlaschenteil 135 (zur Darstellung eines Kartons mit gleichseitiger Steckverbindung) angelenkt, der aus einer Stirnwand 142 und einer Steeklasche 143 beöteht, die mit Seitenlasohen 144 zum Verschliessen der oberen Stirnseite des Kartons zusammenwirken»
Die Abstützung des Kappenendes erfolgt durch die einstückig ausgebildete konische Eckenkonstrukton, die die eine konische Ecke bildenden Abschnitte 153 und 154 einschliesst, welche mit den Ausstellungswandflächen 151 und 152 entlang FaIsllnien 155 und 156 verbunden sind.
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Die Vorderwand hat einen mittleren längsschlitz 15o, der , teilweise die Ausstellungswandflächen 151 und 152 "bildete Die "Vorderwand hat ferner zwei Längsschlitze 165» die an ihren unteren Enden durch einen V-förmigen Schlitz 166 verbunden sind, dessen Scheitelpunkt im Mittelschlitz 15o liegt und der eine Zunge 167 "bildet· Die Zunge 167 hat einen Mittelschlitz 175» der sie in zwei Stützstreifen 168 teilt» wobei der Schlitz 175 einen Querschlitz 171 sehneidet, der die Stützwand 172 begrenzt. Die Stützstreifen 168 sind an ihren oberen Enden 169 mit den Äusstellungswandflachen an deren durch den Querschlitz 171 gebildeten oberen freien Enden verbundene An den Verbindungspunkten sind die oberen Enden der Schlitze 165 nach aussen abgebogen, um die Spannungen beim Abstützen eines Gegenstandes "zu vermindern.
Der Karton wird in einer ähnliehen Weise wie die zuerst beschriebene Ausführungsform aufgestellt und gefüllt. Wie angeführt besteht der grundsätzliche Unterschied zwischen den beiden Ausführungsformen darin, daß die Stützstreifen 168 aufrechte V-Form haben, wobei ihr Scheitelpunkt nach unten gerichtet ist, im Gegensatz zu der umgekehrten V-Form der '. ersten Ausführungsform·
Bei der Ausführungsform nach Fig· 6 und 7 sind die Spannungen in den Stützstreifen 168 und insbesondere an den Verbindungs- '
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punkten mit den Ausstellungswandflachen an den Enden 169 im Gegensatz zur ersten AusfUhrungDform vermindert, sodaß bei der zweiten Ausführungsform ein grösserer Widerstand gegen Zerreissen gegeben ist·
Eine dritte AusfUhrungsform der Erfindung ist in Fig. 8-11 dargestellt. Der grundsätzliche Aufbau des Kartons ist im wesentlichen der gleiche wie der in Verbindung mit den ersten beiden Ausführungsformen beschrieben und wird nicht mehr im einzelnen erläutert« Der in Fig. 11 dargestellte Kartonzuschnitt ist ein abgewandelter gegenläufiger Steckkarton, wobei der obere Stirnlaschenteil 24-0 nicht in den Karton, wie bei den früheren Ausführungsformen, eingesteckt wird, sondern, wie weiter unten beschrieben, nur über die Vorderwand nach innen eingefaltet ist.
Der Karton besteht aus einer Vorderwand 226, die einen diskontinuierlichen mittleren Längsschnitt 25o aufweist, der die Vorderwand in Ausstellungswandflachen 251 und 252 teilt» Die Vorderwand hat am unteren oder kappenseinigen Ende des Kartons im wesentlichen die gleiche Ausbildung wie sie bei den vorherigen Ausführungsformen beschrieben wurde ο
Zwischen den Stirnseiten der Vorderwand 226 ist eine Gruppe von Schlitzen 276 ausgebildet, die ein erstes Gitterwerk
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von Stützstreifen 277 bilden, welches mit den Ausstellungswandflächen 251 und 252 verbunden ist und von diesen durch nicht durchgeschnittene Verbindungsteile 278 gehalten wirdο Wenn ein Gegenstand in den Karton eingesteckt wird und die Ausstellungswandflächen 251 und 252 nach innen gedrückt werden, nimmt das Gitterwerk die in Pig. 9 dargestellte ]?orm an, die im wesentlichen der Ausbildung von Streckmetall entsprichtο
Wahlweise können die Ausstellungswandflächen an ihrem oberen Ende durch ein zweites Gitterwerk. 28o verbunden sein«. Das zweite Gitterwerk dient insbesondere als Abstützung für das eingefaltete Ende einer lube und wird an jeder Seite durch drei im Winkel schräg liegende Schlitze 281 in jeder der Ausstellungswandflachen gebildet, wobei die im Winkel liegenden Schlitze zwei ein Gitterwerk bildende Streifen 282 begrenzen, durch welche das zweite Gitterwerk mit den Ausstellungswandflächen verbunden ist und von ihnen gehalten wird. ■■'·..
Unmittelbar neben dem zweiten-Gitterwerk 28o ist ein Paar von Schlitzen 284 vorgesehen, welche Nasen 285 an der Einstecklasche 243 des einen Stirnlaschonteils 24o aufnehmen können.
Wie in Pig. 8 ~ 1 ο, dargestellt, wird der Karton in gleicher
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Weise wie ein gegenläufiger Steckkarton aufgestellt, mit Ausnahme, daß die Stecklasche 243 mit den Ausstellungswandflächen durch Einstecken der Nasen 285 in die Schlitze 284 verbunden ist, sodaß die Einstecklasche Über dem zweiten Gitterwerk 28o liegt· Wenn ein Gegenstand in den Karton eingesteckt wird, nachdem dieser aufgestellt ist, wird das
Ψ eingedrehte Ende 23 des Gegenstandes zwischen die Außstellungswandflachen 251 und 252 und die Einsteoklasehe 243 eingesetzt, sodaß das umgefaltete Ende der Tube auf dem zweiten Gitterwerk 28o aufliegt, wie aus Fig· 1o zu ersehen· !Das Einsetzen der Tube in den Karton bewirkt, daß die Ausstellungswandflächen nach innen gedruckt v/erden und dabei die Streifen 277 des ersten Gitterwerkes in die in Pig« 9 dargestellte Form abgebogen werden· Darauf wird das Kappenende der Tube in das untere Ende des Kartons in der in Verbindung mit den ersten beiden AusfUhrungsformen beschriebenen. Weise eingerastet·
Eine vierte AusfUhrungsform der Erfindung ist in Pig. 12-15 dargestellt. Sie unterscheidet sich von den vorherigen AusfUhrungsformen grundsätzlich darin, daß die Stutzeinrichtungen i'Ur den Gegenstand mit den Stirnwänden dea Kartons verbunden ist - im Gegensatz zu der Verbindung der StUtzeinrichtunßeri i'Ur den Gegenstand mit den Ausstellungswandflachen des Kartons·)·· Die Konstruktion hat mit den vorherigen Auoführungs-
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formen gemeinsam, daß die Stützeinrichtung für den Gegenstand in der Vorderwand des Kartons liegt.
Der Zuschnitt für den Karton ist in Pig. 15 dargestellt. Der Karton ist wiederum ein gegenläufiger Steckkarton mit einem oberen Stirnlaschenteil 34o, der eine Stecklasche 343 mit Nasen 385 aufweist, die in Schlitze 384 in den Ausstellungswandflächen 351 und 352 einsteckbar 3ind· Im Gegensatz zu den üblichen gegenläufigen Steckkartons enthält der Karton gemäss Fig. 12—15 einen zusätzlichen oberen Stirnlaschenteil 39o, der mit der Vorderwand entlang einer Falzlinie verbunden ist·
Die Vorderwand 326 hat zwei Längsschlitze 392 und 393, die die Ausstellungswandflächen 351 und 352 begrenzen und die ausserdem einen Stützstreifen 394 für den Gegenstand begrenzen, der über die volle Länge des Kartons verläuft. Der Streifen 394 ist an seinem oberen Ende 395 mit dem Laschenteil 39o und an seinem unteren Ende 396 mit einem unteren Endlaschenteil 353 verbunden^ welche an der Vorderwand liegt. Der Karton wird im wesentlichen, wie in Verbindung mit den drei ersten Aueführungsformen beschrieben, aufgestellt, mit Ausnahme, daß der Laschenteil 39o auf die AuBstellungswandflächen 351 und 352 und das Stirnlaschenteil 34o über die . , Stirnseite des Kartons gefaltet wird, wobei die Stecklasche
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343 über dem Laschenteil 39o liegt· Die Nasen 385 werden in die Schlitze 384 eingesetzt, um die Stirnlasche festzulegen· Wie in Fig. 14 gezeigt, bilden die Aussenflachen der Laschen 39o und der Ausstellungswandflächen 351 und 352 eine Mulde zur Aufnahme des eingerollten Endes 23 eines Gegenstandes· Wenn der Karton aufgestellt ist, wird das eingerollte Ende der Tube unter den Laschenteil 39o und die Einstecklasche 343» wie in Pig. 14 gezeigt, eingeschoben und dabei die Ausstellungswandflächen 351 und 352 nach innen gedrpckt· Die längs laufenden Stützetreifen greifen am Boden des Gegenstandes Über seine ganze Länge an, wenn das Kappenende 22 des Gegenstandes in seine Lage am unteren Ende des Kartons eingesetzt wird. Der Streifen 394 wird an beiden Stirnseiten des Kartons abgestützt und hält den Gegenstand in einer wirkungsvollen Ausstellungslage gegen die Vorderseite des Kartons.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.) Ausstellungskarton, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstellungswandflächen durch Längsschlitze in der Vorderwand des Kartons zur Schaffung einer Abstützfläche für den Gegenstand gebildet sind.
    2.) Ausstellungskarton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung durch das Material der Vorderwand zwischen den Ausstellungswandflächen gebildet wirde
    3e) Ausstellungskarton nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auastellungswandflachen miteinander durch ein Paar längs verlaufender Streifen miteinander verbunden sind, die ihrerseits miteinander in Verbindung stehen.
    4·) Ausstellungskarton nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß eine Zunge die Streifen miteinander verbindete
    Ϊ5.) Ausstellungskarton nach Anspruch 3 oder 4f dadurch gekennzeichnet, daß an den Verblndungsenden der Streifen eine V-förmige Falzlinie ausgebildet int, welche auf das entgegengesetzte Ende der Streifen zu konvergiert»
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    6β) Ausstellungskarton nach einem der vorhergehenden AnsprUche} dadurch gekennzeichnet, daß ein aus der Vorderwänd gebildeter festliegender Wandabschnitt an einem Ende des Kartons zv/isehen den Seitenwänden Verläuft·
    7·) Ausstellungskarton nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende des Kartons eine kegelförmige Eckenkonstruktion ,vorgesehen ist, die eine Einrichtung zur Aufnahme dee einen Endes des Gegenstandes und zu dessen Festlegung bildet·
    8.) Ausstellungskarton nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstutzeinrichtung für den Gegenstand einen längs verlaufenden Mittelstreifen einschließt, der mit den Stirnwänden des Kartons verbunden ist.
    9·) Ausstellungskarton nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstutzeinrichtung für den Gegenstand ein Gitterwerk aus Kartonmaterial einschliesst, das mit den Ausstellungswandflächen aus einem Stück besteht·
    1o.) Ausstellungskarton nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch ein zweites mit den Ausstellungswandflächen aus einem Stück
    bestehenden Gitterwerk, welches in Abstand von diesen eine zweite Abstützung für den Gegenstand bildet·
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    11 β) Au;;stellungskarton nach Anspruch 1o, dadurch gekenn zeiclinet, daß das zweite Gitterwerk zwei Paare konvergierender Streifen einschliesst, welche einen mittleren Wandflächenabschnitt der Ausstellungswandflächen an einer Stirnseite des Kartons verbindet«
    12e) Ausstellungskarton nach einem der Ansprüche 9 oder 1o, dadurch gekennzeichnet, daß an der einen Stirnseite des Kartons ein Stirnverschlusslaschenteil mit einer mit der Rückwand verbundenen Stirnwand über die Stirnseite des Kartons liegt, und mit einer mit der Stirnwand verbundenen Einetecklasche über dem zweiten Gitterwerk liegt, wobei die Einstecklasche Hasen einschliesst, die in Schlitze ( der Ausstellungswandflächen einsteckbar sind, um den Stirnlaschenteil festzulegen.
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