DE1803497C - Kastenförmige Faltschachtel - Google Patents
Kastenförmige FaltschachtelInfo
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Description
\nspruch 1, dadurch ge-Heftklammern
ist aber oft unerwünscht, und insbe- -dere stent sie einen zusätzlichen Arbe.tsgang dar
rn'd ™rS daß am Ort der Auffa.tung emc
Klammereinrichtuim vorhanden ist
iifj^ir*KFÄÄÄ
sind die an ihren Knden über Faltlinicnpaare ange-ΐ
nftr SrTrI innen aufweisen, daß d.e Sperrstreifen
a eÄShcn der Stirnfelder und die Sperr-Tappen
peen die Innenflächen der Seitenfelder gefa!-
"S'wöbe, die äußeren Faltlinien der Falihnienpaarc
in den Schachtdeckel! hegen und die \ erfänSrunosteile
im Bereich der Faltl.n.en zum kan
cSeld in Finschniite zwischen den St.rnfeldern un.i
Ξ Spcrrst'reifen eingreifen, und daß ferner d.e \ e,-Ängerungsteile
zwischen den St.rnfeldern und d.u
SprSSemäße FaUschachte, bleibt .uch
ohne Heftklammem oder ähnlichen Mittel in der
aufgerichteten Form. Weiter erreicht die Erfind
; eine beträchtliche Verstärkung der Seitenfelder
Bereich der Kantenfelder, die beim Stapeln mehr
gefüllter Faltschachteln beträchtlichen Beanspru-
ChKS^£Stung der Erfindung ist ;raesehen,
daß die Verlängerungstelle des Kantenfcldev zwischen dem Verlängerungstei! des betreffenden
Seitenfeldes und dem Stirnfeld
der im
rungsteil (16) des betreffenden Seitenfeldes (5)
und dem Stirnfeld (6) Legen.
3. Faltschachtel nach Anspruch 1 oder2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenfelder (5 und die' Stirnfelder (6) durch Eckenfe.der (24)
miteinander verbunden sind, von denen jedes durch Faltlinien (25, 26) von dem betreffenden
Seitcnfeld (5) und S.imfeld (6) abgegrenzt ,st und außerdem mit je einer von den Bodenecken ausgehenden
diagonalen Falthnie (27) versehen ,st.
Die Erfinduns belriffl Jnc kasien(orm,ge Fallsthachtel
aus einem Zuschnill aus Wellpappe, wie
diese beispielsweise bei der Versendung von frischem S.
oder gefrorenem Fisch verwendet werden.
DiI Erfindung geht aus von einer bekannten Kaslenförmigen
Faltschachtel aus einem Zuschn.lt aus Wellpappe Od. d,l., bestehend aus einem Boden mit
τα riss sss si *
^ Jfe, den Seitenfeld und Stirnfeld abge-
1^Z S außerdem mit je einer von den Bodengrenzt
.st und auBe, d^m m« j Faltlinien versehcn
ecken ausgehenden diagonale η
^„SS JrTeS owo ϊ' η ten Seiten Tauch
Mhn'lt"w'™dgn ne e^lang völlig geschlossene FaIt
an ihrem Boden e„ la ng ^ Licfe_
sdiadud erha J, l\^den läßt, da keinc Ge.
rung von ^lsch -u „e Absonderungen durch
^VITÄhS hindurchsickern. . .
Nachstehend wird die Erfindung unter Hinweis
auf die Bezeichnung näher erläutert. Es zeigt
p;<i 1 ncrsnpktivisch einen für cmc Faltschachtel
Fig. I P='^1"*^n hcnen Zuschnill in aus-
gemäß Jer trlinaunt, v.„E
8*rMelem Zustand Draufsichl a„r eine
f^'f^iS Faltsladien wahrend
g ?
"esAnfnchten,
"esAnfnchten,
S 5J3,
einen
Ver,ängeru„g„ei,e herumgelegttn Verlängerungstetle
r Fälschte, bedarf eine, K,»m-
wendet, ist zweckmäßig imprägniert, um die Wellpappe
wasser- und feuchtigkeitsbeständig zu machen.
Aus einer Bahn solcher Wellpappe werden die aus einem rechteckigen Mittelfeld! und durch FaJtIinien
3. 4 von diesem Mittelfeld getrennten Seitenfeldern 5 und Stirnfeldern 6 bestehenden Zuschnitte 1
herausgestanzt. Die beiden zuletzt erwähnten Stirnfelder
sind mit je eim.m durch Faltlinien 7. 8 getrennten,
mit Sperrlappen 10 an den Enden ausgerüsteten Sperrstreifen 9 \ersehen, welche Sperrlappen 10 ihrerseits
durch Faltlinien 11. 12 von den Sperrstreifen 9 getrennt --ind. Parallel mit jedem Seitenfeld 9
erstreckt sich ein durch eine Faltiinie 13 von diesem abgegrenztes Kantenfeld 14. Jedes dieser Seitcnfelder
ist mit durch Faltlinien 15 getrennten Verlängerungsteilen 16 und jedes Kantenfeld mit durch Faltlinien
17 getrennten Verliingerungsteilen 18 ausgerüstet. Die^e Verlängerungsteile 18 sind je mit einer seitlich
gerichteten Kantenpartie 19 versehen, so daß in unmittelbarer Nähe des betreffenden Kantenfeldes 14
ein Sperrabsatz 20 gebildet wird. Der Abstand α zwischen den beiden Faltlinien 12 ^Fig.4) ist etwa
gleich dem Abstand b zwischen den beiden freien Längskanten der Kantenfelder 14 der gefertigten
Schachtel, und der Abstand c zwischen den Faltlinien Il und 12 ist etwa gleich der Breitet/ jedes Kantenfeldes 14.
Gemäß F i g. 3 bis 5 wird der Zuschnitt auf folgende Weise aufgerichtet. Zuerst werden die beiden
Kantenfelder 14 nach oben gefaltet und deren Verlängerungsteile 18 (Fig. 3) nach innen gedrückt.
Daraufhin werden die beiden Seitenfelder 5 und deren Verlängerungsteile 16 nach innen gegen die Verlängerungsteile 18 gefaltet (Fig.5). Schließlich werden die Stirnfelder aufgerichtet und die Sperrstreifen 9 um die Faltlinien 7, 8 herum (Fig. 5) nach innen und über die Verlängerungsteile 16 und 18 gefaltet, nachdem die Sperrlappen 10 um die Faltlinien 12
in Richtung zueinander gebogen worden sind. Nach völligem Überschlagen des Sperrstreifens 9 werden
schließlich die Sperrlappen 10 durch Falten derselben um die Faltlinien 11 nach innen gegen die Innenseite der Seitenfelder 5 und unter die Kantenfelder 14 gedruckt. Beim Überschlagen der Sperrstreifen 9 greift eine zwischen den Faltlinien 7,8 gelegene
Partie 21 des Zuschnittes 1 über den Absatz 20 der Verlängerungsteile 18, wodurch diese auch die Kantenfelder 14 de^· Faltschachtel sicher in ihrer Lage
zurückhalten.
Wie aus Fig. I bis5 hervorgeht, kann die Faltschachtel mit einer Anzahl Entwässerungslöcher 22
ausgerüstet sein. Diese sind an der in unmittelbaier
Nähe des Mittelfeldes 2 gelegenen Kante der Seitenfelder 5 angeordnet und befinden sich demzufolge in
unmittelbarer Nähe des Bodens der fertiggestellten Faltschachtel. Die Sperrlapnen 10 sind an ihrer einen
Kante mit Ausnehmungen versehen, die bei fertiggestellter Faltschachtel mit den in der Nähe der Faltschachtelecken gelegenen Löchern 11 korrespondieren.
Gemäß F i g. 8 bis 11 wird die Faltschachtel
durch Faltung der verschiedenen Teile jedoch in einer etwas anderen Reihenfolge aufgerichtet. Wie
beispielsweise aus F i g. S und 4 hervorgel·», werden
die Seitenfelder 5 zuerst rechtwinklig zum Mittelfeld 2 aufgerichtet und die Verlängerungsteile 16
nach innen eebogen. Daraufhin werden die Kantenfelder 14 waagerecht nach innen über das Mittelfeld
2 gefaltet wonach die Verlängerungsteile 18 nach unten über die Verlängerungsteile 16 gebogen
werden. Schließlich werden" die "Stirnfeider 6 ruch
oben gefaltet und die Sperrstreifen 9 nach innen über
ίο die Verlängerungsteile 16. 18 übergeschlagen und die
Sperrlappen 10 nach innen unter die Kuntenfelder 14
gedrückt. Hierbei werden die Verlängerungsteile 18 zwischen den Verlängerungsteilen 16 und den Stirnfeldern
6 festgeklemmt, wodurch die Verlängerung·-
teile 18 an den Kantenfeldern 14 noch besser in der eingenommenen Lage fixiert werden als gemäß den
F i g."? bis 7. Dank der Zusammenwirkung zwischen einerseits der Partie 21 zwischen dem Stirnfcid 6 und
dem Sperrstreiten 9 und dem Sperrabsatz 2ft an ilen
Verlängerungsteilen 18 ■ .d andererseits deren Reibung zwischen den Verlängorungsteilen 16 und den
Stirnf<_!dern6 wird die Fixierung der Lage der Kantenfelder 14 besonders wirkungsvoll. Dieses ist unter
anderem deshalb von Bedeutung, da die Kantenfel-
2f. der 14 bei gefertigter Faltschachtel während der Ver
wendung derselben als Stapelleisten und auch als Griffleisten während des Hantierens der Faltschachtel dienen.
schachtel mit Entsvässerungslöchern zu versehen. Die in F i g. 8 bis 11 veranschaulichte Faltschachtel weist
keine solche Löcher auf.
Bei Bedarf einer an sowohl ihren Seiten als auch ihrem Boden völlig verschlossenen Verpackung wird
der in Fig. 12 gezeigte Zuschnitt verwendet. Dieser
Zuschnitt stimmt im wesentlichen mit dem der in den vorhergehenden Figuren gezeigten und oben beschriebenen Faltschachtel baulich überein. Der Zuschnitt gemäß Fig. 12 ist jedoch mit, mit den Seiten-
feldern 5 und den Stirnfeldern 6 miteinander verbundenen Eckenfeldern anstatt Verlängerungsteilen ausgestattet. Die Eckenfelder 24 sind durch Faltlinien
25, 26 von dem anstoßenden Seitenfeld 5 bzw. Stirnfeld 6 abgegrenzt und außerdem mit je einer diagona-
len Faltlinie 27 versehen, die die dem Mittelfeld 2 zugerichtete Ecke des betreffenden Eckenfeldes halbiert.
Wie der Zuschnitt gemäß Fig. 12 aufgerichtet wird, ist deutlich aus Fig. 13 ersichtlich. Nach dem
Doppelfalten der Eckenfelder 24 entlang deren Falt linie 27 (s. insbesondere das linke Teil in Fig. 13) ist
die Möglichkeit gegeben, das Stirnfeld 6 aufzurichten und danach den Sperrstreifen über die Kantenpartie
19 mit dem Sperrabsatz 20 zur Festsetzung des Kan tenfeldes 14 überzuschlagen. Durch die Eckenfelder
24 wird die Faltschachtel, weil die Faltlinien 27 sich nach den Aufrichten der Stirnwand 6 schräg nach
oben erstrecken, auch an ihren Ecken dichtschließend.
Anstatt Wellpappe kann auch für die Herstellung der Zuschnitte Karton oder irgendein anderer für
diesen Zweck geeigneter, verhältnismäßig steifer Werkstoff in Frage kommen.
Claims (1)
1. Kastenförmige Faltschachtel aus einem Zuschnitt aus Wellpappe od. dgl., bestehend aus
einem Boden mit daran angelenkten senkrechten
Seitenfeldcrn und Stirnfeldern, mit an den beiden Seilenfeldern über eine Faltlinie angelenkten
Kantenfeldern, die sich parallel zur Bodenfläche /wischen den Stirnfeldern erstrecken, wobei jedes
tier Seitenfelder und Kantenfelder mit über Falllinien
angelenkten Verlängerungsteilen versehen ist und wobei die Verlängerungsteile der Kantenfelder
parallel zu den Stirnfelder-Flächen zwischen Teilbereichen der um diese Verlängerungsteile
herumaelegtcn Verlängerungsteile festje
klemmt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnfeliicr (6) mit über Faltlinien (7 und 8) angelenkten Sperrstreifen (9) versehen sind,
ilic an ihren Enden über Faltlinienpaare (11 und 12) ' lenkte Sprrrlappen (10) aufweisen, daß
die Sf-crrstreifen (9) gegen die Innenflächen der
Stirnfclder (6) und die Sperrlappen (10) gegen die Innenflächen der Seitenfelder gefaltet sind,
wobei die äußeren Faltlinien (11) der Faltlinienpaare in den Schachtelecken liegen und die Ver-
!ängerungsteile (18) im Bereich der Faltlinien (17) zum Kantenfeld (14) in Einschnitte zwischen
den Stirnfeldern (6) und den Sperrstreifen (9) eingreifen, und daß ferner die Verlängerungsteile
(16 und 18) zwischen den Stirnfeldern (6) und
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE1458067A SE353290B (de) | 1967-10-25 | 1967-10-25 | |
SE1458067 | 1967-10-25 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1803497A1 DE1803497A1 (de) | 1969-06-26 |
DE1803497B2 DE1803497B2 (de) | 1973-02-08 |
DE1803497C true DE1803497C (de) | 1973-08-16 |
Family
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